... das kommt bei mir sehr auf die Gesamtsituation an. Quäle ich mich schwer bepackt eine Rampe hoch, bin ich gelegentlich froh, noch unter dem 3. einen 2. Gang zu haben (hier: Rohloff, 54-559, hinten 17Z vorne 42Z) und spüre die Erleichterung sehr deutlich. Ebenso geht es mir, wenn ich auf ebener Strecke im 14. Gang plötzlich mehr Gegenwind als zuvor begegne. Auch dann bin ich froh um die Erleichterung mit dem 13. Nach meiner Empfindung sind die gleichmäßigen Abstufungen der Rohloff immer dann sehr wertvoll, wenn man sich im Grenzbereich persönlichen Leistungsvermögens befindet.
Naja, das mit dem Grenzbereich meines persönlichen Leistungsvermögens lasse ich lieber ruhig angehen.

Nach bald zehn Jahren mit der Rohloff bin ich immer noch sehr zufrieden, ich mag eh keinen Ritzelsalat. Was ich meine ist folgendes: ich hätte gerne noch einen Gang 13% unterhalb des ersten, aber die Gänge, sagen wir 1 bis 4, gleichmäßig darauf verteilt. Oder anders: statt 40% 53% gleichmäßig auf die drei Stufen verteilt, eventuell angepasst an Gänge 5 und 6. Ich habe mich noch nicht eingehend damit beschäftigt, aber ich vermute, dem stehen getriebegeometrische Gründe entgegen. Bei noch weiterer Untersetzung dürfte die Gefahr eines Rückwärtsüberschlags auch zu groß werden, und die mechanische Beanspruchung des Getriebes.
In den Gängen oberhalb 6. habe ich noch nie ein Abstufungsproblem gehabt. Den 14. brauche ich in der Ebene nur bei gutem Rückenwind.