In Antwort auf: fghpw
In Antwort auf: schneller66

Du hast schon recht das es auch ohne Elektro geht. Hab ich ja schon 400km gemacht und war absolut ok. In der Ebene merkt man den Hänger wirklich nicht so stark. Es handelt sich ja auch um eine Weiterentwicklung da es eben möglich ist. Das heißt nicht das die Version ohne Elektro gestorben ist. Ich habe extra das Dach leicht abnehmbar gemacht dann baue ich noch ein Zweites und das bekommt keine Solarzellen. Dann kann ich das Dach wechseln und den Akku rausnehmen und schon ist es wieder der Passivwohnwagen ev. sogar etwas leichter da ich das Dach schon sehr dick laminiert habe.
Naja, wenn man nicht nur Kurzstrecke fahren will, kann der zuschaltbare E-Antrieb wohl dafür sorgen, dass man die Strecke besser planbar gestalten kann. So ist man etwas unabhängiger von der Tagesform, vom Geländeprofil und Wettereinflüssen. Ich hingegen fahre oft mit Optionen auf verschiedene Ziele los, je nach dem wie sich die Sache entwickelt, ändert sich das Ziel entsprechend, was nach den ersten 50km bis zum Abend erreichbar erscheint. Das ist jedoch unpraktisch, wenn man an einer weiterentfernten Veranstaltung teilnehmen oder jemanden besuchen möchte. Nicht jeder ist glücklich, wenn man mitteilen muss, dass man nur vielleicht vorbei kommt. träller
Tschüs Guido!


Hi,

gebe ich Dir uneingeschränkt recht. Wenn man mit "Termindruck" unterwegs ist wird es oft unangenehm. Was ich beim Wohnwagen festgestellt habe das es extrem leicht war einen Schlafplatz zu finden. Somit konnte ich auf der Rückreise aus dem Schwarzwald ohne Termindruck einfach da bleiben wo ich keine Lust oder Kraft mehr hatte weiter zu fahren. Oft hätte ich mich dort mit dem Zelt nicht hinstellen können weil es die Leute gestört hätte. Den Wohnanhänger sehen Sie nicht so kritisch. Beispiel Übernachtet mitten in einem Park in Heidelberg. Mit Zelt hätten sich bestimmt Leute aufgeregt. So ging es gut.

Schöne Grüße Jürgen