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#858415 - 08/27/12 06:22 PM
Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
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Hallo in Kürze bestelle ich mir ein neues Bike Eigentlich möchte ich alle Kompontenen in Shimano XT inkl. scheibenbremsen oder gleichwertig montieren lassen aber ich mache mir Gedanken welche Komponenten die Wahrschienlichkeit eines (gelegenheits) Diebstahl erhöhen oder verringern könnten.
Ich denke, dass vor allem die Tretkurbel und der Umwerfer, mit ihren grossen XT Aufschriften Dieben ins Auge fallen werden, sowie natürlich das ebenfalls angedachte Son Nady.
Deshlab wollte ich Deore Trettkurbeln einsetzen, eine LX Schaltwerk (und nur das Schaltwerk) und einen DH-3N80, da ich meine damit die "Qualität" des Gesammtkonzeptes am wenigsten negativ zu beeinflussen... Alle restlichen Komponenten iB Bremsen, sollte XT sein wobei die xT Logos so gut es geht dezent überkleben oder geschwärzen werden sollen.
Frage: wie seht ihr das ? machte es Eventuell auch Sinn die weithin sichtbaren Bremshebel in LX oder Deore zu montieren oder macht das bei XT Disk dann doch keinen Sinn?
Und ja, die anderen10'000 Diebstahl fördernden oder mindernden Aspekte möchte ich in diesem Tread gerne ausblenden bzw anderswo besprechen lassen. ;-)
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Edited by velo 68 (08/27/12 06:28 PM) |
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#858418 - 08/27/12 06:32 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Velo 68]
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Hallo, in den meisten Ländern erkennen die Diebe keine hochwertigen Komponenten wie Rohloff oder SON. Insofern erhöht man damit nicht die Klaugefahr, im Gegenteil, wie ich gerade wieder auf Island feststellen durfte, wird mein Rohloff-Rad von vielen für ein Rad ohne Gangschaltung gehalten und wer klaut schon so ein Schrott.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#858419 - 08/27/12 06:33 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Velo 68]
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Hallo, natürlich erhöhen hochwertige Komponenten das Diebstahlrisiko, aber deshalb alles abzurüsten kann irgendwie nicht Sinn der Sache sein. Diese Argumentation weiter geführt bekommst Du ein billiges Baumarktrad mit möglichst hochwertigen Schlössern. Das bietet dann zusammen mit der entsprechenden Verhaltensweise (Fahrrad in die Wohnung, nur Runden fahren, nie abstellen) den höchsten Diebstahlschutz. Man sollte sich einfach ein Fahrrad leisten, das man sich auch leisten kann, alles andere wird zum Problem, weil man sich entweder nicht mehr nutzt wie man es eigentlich will oder im Falle von Verlust nicht in der Lage ist Ersatz zu beschaffen. Grüße
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#858421 - 08/27/12 06:34 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: HyS]
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Underway in Germany
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Das dürfte in Deutschen Großstädten mit professionellen Diebesbanden etwas anders sein. Grüße
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#858424 - 08/27/12 06:38 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: brotdose]
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Hallo, natürlich erhöhen hochwertige Komponenten das Diebstahlrisiko, aber deshalb alles abzurüsten kann irgendwie nicht Sinn der Sache sein. ich will ja nich alles abrüsten sondern nur die offensichtlichsten Teile die der gesammt Qualität am wenigsten abträglich sind. wie fast immer im Leben also ein Kompromiss den es aus zu loten gilt hier zu suche ich differenzierte Meinungen ;-)
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#858436 - 08/27/12 07:28 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Velo 68]
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Hallo,
entferne doch einfach überall die Aufschriften, das dürfte doch machbar sein.
Grüße! Robin
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#858442 - 08/27/12 07:40 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: flapjack]
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Noch einfacher: Schlamm drüber!
Was mir nicht ganz klar ist, handelt es sich um ein Universal-Allzweck-Fahrrad, ein Stadt- und Alltagsrad oder ein reines Touren- und Reiserad? Ich hab mittlerweile (wie sicher viele andere hier auch) eine getrennte Stadtschlampe und ein separates, gutes Tourenrad...
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#858449 - 08/27/12 08:06 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Velo 68]
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Ehrlich gesagt weiß ich nicht, ob es die oben genannten professionellen Diebesbanden in der Art tatsächlich gibt. Dabei ist der Diebstahl sicher nicht das eigentliche Problem. Aber es müsste ja so was wie einen Markt, auf dem man hunderte, eher tausende von Rädern absetzen kann, geben. Sonst lohnt sich Fahrraddiebstahl als "Geschäft" betrieben gar nicht. Die meisten von uns wissen oder wüssten, wo sie sich verbotene Drogen besorgen könnten, was natürlich überhaupt keiner von uns jemals wollte Wo ich mir ein geklautes Rad besorgen könnte, weiß ich nicht und kenne auch niemand, um ihn zu fragen. Bei den vier Rädern, die mir in den letzten Jahren entwendet wurden, waren drei zusammengeschraubter Schrott. Übelste Stadtschlampen. Komponenten zum Abbauen hatten die nicht. Ich würde sagen, stress Dich nicht zu sehr. Du wirst mit Sicherheit nicht derjenige sein, der eine sichere Methode gegen Fahrraddiebstahl findet.
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#858451 - 08/27/12 08:11 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Uwe Radholz]
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Wo ich mir ein geklautes Rad besorgen könnte, weiß ich nicht und kenne auch niemand, um ihn zu fragen. Ebay, da dürften zumindest die meisten Teile landen.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#858452 - 08/27/12 08:12 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Velo 68]
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Hallo,
so ein ordentlicher Kratzer in der Kurbel, am besten genau über die XT-Beschriftung und schon sinkt der Verkaufswert der Komponente bei Ebay ...
Grüße, Niels
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#858454 - 08/27/12 08:14 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: HyS]
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Wo ich mir ein geklautes Rad besorgen könnte, weiß ich nicht und kenne auch niemand, um ihn zu fragen. Ebay, da dürften zumindest die meisten Teile landen. Man schiebt auch gerne erst mal gen Osten.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#858455 - 08/27/12 08:15 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Uwe Radholz]
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Ah, ich weiß nicht, ob es diesen Markt nicht doch gibt. Nun ist Schland nicht gleich London. Aber dort weiß ich von einem "Flohmarkt", wo du neben DVDs der noch nicht mal im Kino angelaufenen Filme auch ein Dawes-Reiserad für 100€ bekommst (von offensichlich nicht radfahrenden Bürgern Londons mit Migrationshintergrund - wobei wohl eher das soziale Umfeld als der Migrationshintergrund Ursache des Hehlertums ist).
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. | |
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#858460 - 08/27/12 08:32 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: derSammy]
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Ah, ich weiß nicht, ob es diesen Markt nicht doch gibt. Nun ist Schland nicht gleich London. Aber dort weiß ich von einem "Flohmarkt", wo du neben DVDs der noch nicht mal im Kino angelaufenen Filme auch ein Dawes-Reiserad für 100€ bekommst (von offensichlich nicht radfahrenden Bürgern Londons mit Migrationshintergrund - wobei wohl eher das soziale Umfeld als der Migrationshintergrund Ursache des Hehlertums ist). Hochwertige Räder hab ich auf Flohmärkten noch nie gesehen. Höchsten mal bei so kleinen Strassen/Garagenmärkten, aber da war es recht einfach die Adresse rauszubekommen ( die saßen ja meistens vor dem Haus) Teile Klau und dann in Kleinanzeigen/Bucht, selten die Rahmen , die landen mehr in der Presse. In Grenznahen Gebieten natürlich wie bei anderen beweglicher Ware natürlich schnell über die Grenze. Da ist aber mehr so weltweite Standardware interessant. Wird man besser los. Shimano kennt man auch da, SON selten bis gar nicht. Bei Rohloff wird, wenn sie überhaupt bekannt ist, mehr abstand genommen, was ja eigentlich nicht sein muss
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#858466 - 08/27/12 08:47 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: HyS]
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Wo ich mir ein geklautes Rad besorgen könnte, weiß ich nicht und kenne auch niemand, um ihn zu fragen. Ebay, da dürften zumindest die meisten Teile landen. Kann ich mir vorstellen, dass das eine oder andere geklaute Teil da landet. Aber ich weiß nicht, ob "profesionelle Diebesbanden" über so einen Kanal ein Geschäft von einiger Größe abwickeln würden. Und so viele gebrauchte Fahrradteile werden garnicht angeboten
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#858467 - 08/27/12 08:56 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Uwe Radholz]
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Ich glaube nicht, das die professionellen Diebesbanden das größte Problem sind. Eher die Gelegenheits- und Beschaffungsdiebe.
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#858471 - 08/27/12 09:12 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Uwe Radholz]
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Die meisten von uns wissen oder wüssten, wo sie sich verbotene Drogen besorgen könnten, was natürlich überhaupt keiner von uns jemals wollte Wo ich mir ein geklautes Rad besorgen könnte, weiß ich nicht und kenne auch niemand, um ihn zu fragen. Mir ist schon mal auf der Straße ein Fahrrad zum Kauf angeboten worden, allerdings machte das nicht den Eindruck einer wie auch immer gearteten Bande, sondern wirkte eher nach jemand, der dringend Geld für verbotene Drogen brauchte.
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#858480 - 08/27/12 10:10 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Velo 68]
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Ich bin mal über diese Seite gestolpert, evtl. wäre das eine Möglichkeit: Fahrraddiebstahlschutz Borumat Ist sicher nicht jedermanns Sache, aber ich könnte mir vorstellen, dass diese Methode richtig ausgeführt sehr wirksam ist ... Für die Eitelkeit ist das allerdings nix!
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#858483 - 08/27/12 10:55 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Velo 68]
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Hallo in Kürze bestelle ich mir ein neues Bike Eigentlich möchte ich alle Kompontenen in Shimano XT inkl. scheibenbremsen oder gleichwertig montieren lassen aber ich mache mir Gedanken welche Komponenten die Wahrschienlichkeit eines (gelegenheits) Diebstahl erhöhen oder verringern könnten.
Hallo "Velo", ich würde mal sagen, dass das darauf ankommt, wo Du das Rad die meiste Zeit abstellen wirst/musst. Wenn Du es z.B. nur auf Radreisen mitnimmst, wo Du es nur selten längere Zeit ohne Aufsicht abstellst und sonst zuhause im (hoffentlich gut gesicherten) Keller oder am besten in der Wohnung hast, dann würde ich mir einfach ein gutes Bügelschloss kaufen und sonst keine weiteren Gedanken machen. Erster Tipp: Rad IMMER mit gutem Bügelschloss (oder fettem Panzerkabel mit gutem Schließzylinder) fest anschließen. Jeder kann Räder wegtragen. Zweiter Tipp: Das Rad nie unnötig lange in stark belebten Gegenden abstellen, je mehr Leute dein Rad sehen, desto wahrscheinlicher, dass der ein oder andre Langfinger darunter ist. Beim Radklau schauen die meisten einfach weg, so dass man sich auf Passanten eher nicht verlassen sollte. Teileklau hab ich noch nicht erlebt, trotzdem hab ich mein letztes Rad diesbezüglich gesichert: Alle Markennamen mit schwarzem Lack unkenntlich gemacht. Würde ich heute aber nicht mehr machen, da ich mein Rad selten an zwielichtigen oder besonders gefährdeten Orten abstellen muss. Wer in Berlin wohnt, dem würde ich es aber raten - nur als Beispiel. Zum Diebstahl gehören meiner Erfahrung nach übrigens meistens zwei: Einer, der sein Rad fahrlässig sichert/abstellt und ein anderer, der es nötig hat. Den gefürchteten professionellen Raddiebstahl (wo dicke Abus-Schlösser geknackt werden etc.) kenne ich nur vom Hörensagen. Grüße, gisi
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Fährst Du Rad, brauchst Du keinen Rat. Nicht des Reims, sondern der Auslautverhärtung wegen. |
Edited by Gisibert (08/27/12 10:57 PM) |
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#858493 - 08/28/12 02:12 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Gisibert]
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Na, ich weiß nicht, ob Berlin da nicht einen ungerechtfertigten Ruf hat. Klopf auf Holz- mir ist in 9Jahren nichts weggekommen bei normaler Nutzung mit Abstellen auch in dunklen Ecken. ( Wenn ich ein gutes Rad habe, will ich doch nicht mit der S-Bahn ins Kino oder Konzert radeln.)
Ein gepflegt ungepflegter Zustand ist sicher hilfreich, ebenso ein gutes Schloß und gesunde Paranoia.
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#858496 - 08/28/12 05:16 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: HyS]
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Ich glaube nicht, das die professionellen Diebesbanden das größte Problem sind. Eher die Gelegenheits- und Beschaffungsdiebe. Das nämlich glaube ich auch. Die Banden, die unsere Räder tausendfach klauen und in den "Osten" schaffen, vermute ich eher in der Rubrik "urban legend".
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#858500 - 08/28/12 05:47 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Velo 68]
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Ich halte die Idee für Mumpitz. Gerade das Schaltwerk zu tauschen ist Blödsinn. Mittlerweile haben sogar Baumarkträder eine XT-Schaltung.
Einzig sinnvoll scheint mir, den SON gegen einen DH-3N80 oder DH-T780 zu tauschen. Allein schon wegen des Preises.
Gruß Thoralf
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#858502 - 08/28/12 05:48 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: jan13]
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Na, ich weiß nicht, ob Berlin da nicht einen ungerechtfertigten Ruf hat. Keineswegs. Der Rekord zu meiner Berliner Zeit waren 2 geklaute Fahrräder innerhalb von nur 2 Monaten. Eins davon abgeschlossen im Hof, das Eingangstor war stets (auch tagsüber) verschlossen. Beides keine hochwertigen Fahrräder, eins davon sogar ein Baumarktrad. Nein, es stimmt schon: Berlin ist die Hautpstadt der Fahrraddiebe. Es mag Unterschiede geben was Stadtteile betrifft. München hingegen ist dsbzgl. geradezu paradiesisch. Meine Frau hat mal aus Versehen tagelang ihr nicht unbedingt minderwertiges (XT, Gewicht <10kg) MTB gegenüber vom Aldi unabgeschlossen stehengelassen, das war danach immer noch da. Das hätte in Berlin keine halbe Stunde dagestanden. Mittlerweile nehme ich meine Fahrräder nicht mehr mit in die Wohnung - in Berlin war das notwendig.
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#858521 - 08/28/12 07:57 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: schmadde]
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München hingegen ist dsbzgl. geradezu paradiesisch. Die einzigen beiden mir geklauten Fahrräder standen in München. Wenn ich hier in (bzw. bei) Stuttgart nach der Arbeit zum Aldi fahre, steht mein Rad auch immer unabgeschlossen rum, weil ich ins Büro kein Schloss mitkarre. Ich würde aber nicht sagen, dass es Fahrraddiebstäle hier nicht gibt.
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#858530 - 08/28/12 08:36 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Toxxi]
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Ich halte die Idee für Mumpitz. Gerade das Schaltwerk zu tauschen ist Blödsinn. Mittlerweile haben sogar Baumarkträder eine XT-Schaltung. Eben weil es dort sofort ins Auge sticht. Einzig sinnvoll scheint mir, den SON gegen einen DH-3N80 oder DH-T780 zu tauschen. Allein schon wegen des Preises. Na, ob ein fetter XT-Schriftzug auf dem NaDy das Diebstahlrsiko wirklich senkt? Ich habe da meine Zweifel... Dann doch lieber einen - für viele nichtssagend - SON NaDy. Und wenn es günstiger sein sollen, dann doch gleich einen aus der LX-Serie etc.
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#858542 - 08/28/12 09:24 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: BaB]
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Einzig sinnvoll scheint mir, den SON gegen einen DH-3N80 oder DH-T780 zu tauschen. Allein schon wegen des Preises. Ich verwende seit gut zwei Jahren den billigsten Shimano-Nabendynamo im alltäglichen Ganzjahreseinsatz und bin absolut damit zufrieden. Ob die Unterschiede (Rollwiderstand u. Leistung) für die Praxis überhaupt eine erkennbare Relevanz haben? Wäre aber anderes Thema... gisi
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Fährst Du Rad, brauchst Du keinen Rat. Nicht des Reims, sondern der Auslautverhärtung wegen. |
Edited by Gisibert (08/28/12 09:25 AM) |
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#858543 - 08/28/12 09:28 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Velo 68]
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Wenn ich mir es so überlege, dann mindert das unkenntlichmachen der Teile den Wiederverkaufswert. Man wird sich dadurch auch ein wenig selber schaden also wahrscheinlich.
Könnte also die Attraktivität mindern, ein Fahrrad zu stehlen.
Mir wurde in der Jugend mein billiges Kinder-Fahrrad aus dem Keller geklaut. Waren mit Sicherheit keine eigentlichen Fahrraddiebe, sondern Einbrecher, die nicht umsonst sich die Mühe gemacht haben wollten, in den Keller einzubrechen... bei so einem Fall, ist es egal, wie hochwertig das Fahrrad ist.
Draußen sind es wohl v.a. Gelegenheitsdiebe. Die Fahrradkenntnisse dürften sich doch in Grenzen halten... ne Freundin von mir und Fahrradbesitzerin konnte nicht einmal mit den Namen Shimano und SRAM was anfangen als wir uns letztens unterhielten... ich würde stark vermuten, das Gelegenheitsdiebe andere Aspekte wichtiger sind als die Frage, welches Modell der Nabendynamo jetzt hat. Die werden sich also wahrscheinlich auch eher weniger durch solche Maßnahmen abhalten.
Kann sein, dass ich mich irre, aber ich denke, die Wirkung ist doch gering.
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#858544 - 08/28/12 09:30 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Uwe Radholz]
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#858554 - 08/28/12 09:50 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Heinichen]
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Anbei mal ein Großstadt-Ranking über den Fahrradklau in D. Der Beitrag zum Thema Sicherheit und Stuttgart liegt übrigends voll in der Statistik. Stuttgart ist die Großstadt mit der geringsten Fahrradklau-Rate. Wiesbaden folgt dicht danach. Wer in Münster, Berlin oder Bremen wohnt, sollte vielleicht über einen Umzug nachdenken ... Ranking über Fahrradklau in Deutschlads Großstädten
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Edited by WildeHilde26 (08/28/12 09:50 AM) |
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#858562 - 08/28/12 10:09 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: RheinRuhrRadler]
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Draußen sind es wohl v.a. Gelegenheitsdiebe. Die Fahrradkenntnisse dürften sich doch in Grenzen halten...
Da täuschst Du Dich aber gewaltig. Den (vermutlich gut organisierten) Banden in Berlin zumindest ist ganz genau bekannt welche Komponenten wertvoll sind. Da werden oft nur die Komponenten ausgebaut und der Rest stehen gelassen (ist einem Bekannten von mir mit seiner Federgabel passiert, da zahlt dann auch keine Versicherung - die zahlen nur wenn alles weg ist).
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#858563 - 08/28/12 10:11 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: WildeHilde26]
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Der Beitrag zum Thema Sicherheit und Stuttgart liegt übrigends voll in der Statistik. Stuttgart ist die Großstadt mit der geringsten Fahrradklau-Rate. Wiesbaden folgt dicht danach. Ich weiß nicht, ob man als Einzelperson wirklich sinnvolle Handlungsalternativen aus solchen Statistiken ableiten kann. M.E. gibt es zwei grundsätzliche Herangehensweisen: 1. Man schließt aus der Statistik, dass die überwiegende Mehrheit aller Fahrräder *nicht* geklaut wird und trifft keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen. 2. Man beschließt, dass der konkrete Diebstahl egal mit welcher Wahrscheinlichkeit er eintritt so ärgerlich ist, dass man auf jeden Fall etwas dagegen unternehmen muss. Alles dazwischen ist m.E. ein Kaffeesatzleseversuch bzw. Folgerungen, die die Daten so nicht hergeben. Martina
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#858564 - 08/28/12 10:18 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: schmadde]
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Da täuschst Du Dich aber gewaltig. Den (vermutlich gut organisierten) Banden in Berlin zumindest ist ganz genau bekannt welche Komponenten wertvoll sind. Da werden oft nur die Komponenten ausgebaut und der Rest stehen gelassen (ist einem Bekannten von mir mit seiner Federgabel passiert, da zahlt dann auch keine Versicherung - die zahlen nur wenn alles weg ist). Ich wollte auch nicht widersprechen, dass es solche Banden gibt. Ich denke bloß stark, dass der größte Teil der Kriminalität bei Fahrraddiebstahl auf Gelegenheitsdiebe bzw. Beschaffungskriminalität zurückgeht. Mir ist dafür keine Statistik bekannt, nur eine generelle, die besagt, dass Diebstahl / Raub draußen im Allgemeinen v.a. auf Beschaffungskriminalität zurückgeht. Ob dies bei Fahrrad anders ist, weiß ich nicht. Habe jedoch vermutet, dass dort etwa dasselbe Bild vorherrscht. Dann machen professionelle Banden nämlich nur einen kleineren Teil am Gesamt-Diebstahlmarkt aus. Und nur für diese wäre ja das Unkenntlichmachen relevant. Je nachdem, wie gut die sich auskennen, könnte man einige Bauteile auch ohne Beschriftung erkennen. Aber das würde wahrscheinlich trotzdem den Wert für sie mindern, müssten sie doch dem Auftraggeber erklären, dass das das richtige Teil ist...
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#858565 - 08/28/12 10:19 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Martina]
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Martina, ich würde nie meine Fahrräder fahrlässig irgendwo hin abstellen und nicht verschließen. Ich liebe meine Räder, die wachsen mir einfach ans Herz. Ein Verlust ist daher immer schmerzhaft ...
Hier sehe ich in einigen Straßen eher Vandalismus, also sinnlos zerstörte Räder, wenn sie über Nacht draußen standen. Da hilft kein Schloß der Welt dagegen.
Was ich allerdings häufig sehe: Nachlässig angeschlossene Räder, wo z.B. nur Vorderrad, oder sogar nur die Sattelstütze angehängt ist, weil man einfach nicht darüber nachdenkt, was man tut. Da nützen auch die besten Schlösser nix, wenn man sie falsch verwendet.
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#858567 - 08/28/12 10:24 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Uwe Radholz]
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grüner fleck
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Ehrlich gesagt weiß ich nicht, ob es die oben genannten professionellen Diebesbanden in der Art tatsächlich gibt. Dabei ist der Diebstahl sicher nicht das eigentliche Problem. Aber es müsste ja so was wie einen Markt, auf dem man hunderte, eher tausende von Rädern absetzen kann, geben. Sonst lohnt sich Fahrraddiebstahl als "Geschäft" betrieben gar nicht. Die meisten von uns wissen oder wüssten, wo sie sich verbotene Drogen besorgen könnten, was natürlich überhaupt keiner von uns jemals wollte Wo ich mir ein geklautes Rad besorgen könnte, weiß ich nicht und kenne auch niemand, um ihn zu fragen. Bei den vier Rädern, die mir in den letzten Jahren entwendet wurden, waren drei zusammengeschraubter Schrott. Übelste Stadtschlampen. Komponenten zum Abbauen hatten die nicht. Ich würde sagen, stress Dich nicht zu sehr. Du wirst mit Sicherheit nicht derj enige sein, der eine sichere Methode gegen Fahrraddiebstahl findet. Ein Lernen im Studium hat nichts mit Lernen in der Realität zu tun.
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#858569 - 08/28/12 10:31 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: schmadde]
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grüner fleck
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Draußen sind es wohl v.a. Gelegenheitsdiebe. Die Fahrradkenntnisse dürften sich doch in Grenzen halten...
Da täuschst Du Dich aber gewaltig. Den (vermutlich gut organisierten) Banden in Berlin zumindest ist ganz genau bekannt welche Komponenten wertvoll sind. Da werden oft nur die Komponenten ausgebaut und der Rest stehen gelassen (ist einem Bekannten von mir mit seiner Federgabel passiert, da zahlt dann auch keine Versicherung - die zahlen nur wenn alles weg ist). Das hätte ich mir von der Versicherung aber nicht so einfach gefallen lassen. Wäre interessant welche das war!
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#858570 - 08/28/12 10:38 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: WildeHilde26]
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Martina, ich würde nie meine Fahrräder fahrlässig irgendwo hin abstellen und nicht verschließen. Ich liebe meine Räder, die wachsen mir einfach ans Herz. Ein Verlust ist daher immer schmerzhaft ... Ich schließe meine Räder auch ab (wenn ichs nicht vergesse...), auch dann wenn ich keinerlei Angst vor Diebstahl habe. Einfach auch als Zeichen, dass das Rad noch 'in Gebrauch' ist und nicht etwa wild entsorgt wurde. Hier sehe ich in einigen Straßen eher Vandalismus, also sinnlos zerstörte Räder, wenn sie über Nacht draußen standen. Da hilft kein Schloß der Welt dagegen.
Seh ich auch so. Was ich allerdings häufig sehe: Nachlässig angeschlossene Räder, wo z.B. nur Vorderrad, oder sogar nur die Sattelstütze angehängt ist, weil man einfach nicht darüber nachdenkt, was man tut. Da nützen auch die besten Schlösser nix, wenn man sie falsch verwendet.
Ach ich weiß nicht. Wer ein Rad klauen *will*, klaut es auch gut abgeschlossen. Wie gesagt: die allermeisten Räder werden nicht geklaut, auch dann nicht wenn sie unabgeschlossen irgendwo rumstehen. Wenn es doch passiert, ist das extrem ärgerlich, aber eine absolut sichere Methode, es zu verhindern gibt es nicht. Ich würde deshalb jedenfalls nicht auf die Idee kommen, Komponenten, die sich bewährt haben vom Rad abzuschrauben (obwohl auch mir schon die heißgeliebten Pedale vom Bahnhofsrad verschwunden sind...) Martina
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#858575 - 08/28/12 11:03 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: RheinRuhrRadler]
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Wenn ich mir es so überlege, dann mindert das unkenntlichmachen der Teile den Wiederverkaufswert. Man wird sich dadurch auch ein wenig selber schaden also wahrscheinlich.
Das sehe ich inzwischen genauso. Deshalb würde ich auch mein Rad nicht mehr beschmieren (bzw. die Komponenten unkenntlich machen). Ich habe einfach alle Schnellspanner durch Innenfünfkant ersetzt (Sattel u. Hinterrad) und mir ein dickes Schloss (Abus Bügel) zugelegt. Ich parke mein Rad (obwohl mittlerweile wohl nicht mehr so attraktiv für Diebe wie vor drei Jahren, aber immernoch eins der schönsten und individuellsten Räder, es sticht einfach hervor unter all den klapprigen Stadtgurken, die sonst so rumstehen) zu ~95% nur an festen Fahrradständern. Über Nacht lass ich es sowieso nie in der Öffentlichkeit stehen. Die meisten Radklaus gehen sicher auf Gelegenheitsdiebstahl zurück, ist ja auch kein Wunder, wenn man sieht, wieviele Räder immernoch mit den billigen Spiralkabeln gesichert sind. Hier mal ein Beispiel, wo jemand sein teures Bike ganz typisch verliert. Auch der Dieb dürfte dem Profil des verbreiteten Gelegenheits-Kriminellen entsprechen: Nix im Hirn außer Blödsinn und den dürftigen Kenntnissen, wie man ein billiges Schloss knackt: http://www.youtube.com/watch?v=LebBa4RaPEsZusätzlich hab ich mein Rad codieren lassen. Ein Aufkleber weist gut sichtbar (aber so, dass es die Optik nicht unnötig stört) darauf hin. Mehr kann und will ich nicht tun, man kann sich ja auch total verrückt machen... Grüße, gisi
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#858582 - 08/28/12 11:25 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: RheinRuhrRadler]
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Ich denke bloß stark, dass der größte Teil der Kriminalität bei Fahrraddiebstahl auf Gelegenheitsdiebe bzw. Beschaffungskriminalität zurückgeht. Mir ist dafür keine Statistik bekannt,
Bei einer Aufklärungsquota im unteren einstelligen Prozentbereich (glaube 4,x% in Berlin) wäre so eine Statistik wohl auch nicht seriös zu machen. Welche Versicherung das war, weiss ich nicht mehr, ist schon eine Weile her. Damals schien so eine Klausel aber üblich bei Hausratsversicherungen zu sein. Es lohnt sich sicherlich, das mal zu überprüfen.
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#858586 - 08/28/12 11:44 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: schmadde]
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Bei einer Aufklärungsquota im unteren einstelligen Prozentbereich (glaube 4,x% in Berlin) wäre so eine Statistik wohl auch nicht seriös zu machen. Da muss ich dir ja sogar mal recht geben. Wobei ich mich allerdings auch frage, ob die 4% wirklich die Aufklärungsquote seitens der Polizei sind oder ob die 4% auch (oder hauptsächlich?) dadurch zustande kommen, das nur kurzfristig geklaute Fahrräder von Leuten gefunden werden und dann zur Polizei gebracht werden...
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#858588 - 08/28/12 11:48 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: BaB]
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Hi,
genau das ist auch meine Vermutung. Einem Kumpel ist gerade sein Rad geklaut worden und die Polizei in Oldenburg hat offen zugegeben den Fall gar nicht weiter verfolgen zu wollen....
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#858592 - 08/28/12 12:17 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: WildeHilde26]
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Die Überschriften sind ja mal wieder sehr daneben... 50% der Täter in München seien Ausländer. Ich hätte jetzt eher Stein und Bein geschworen, dass über 50% der Täter in München Katholiken sind. Das passt doch überhaupt nicht zusammen. Die Aufklärungsquote beträgt ca. 10%, und dann will man wissen, dass über 50% der Täter Ausländer sind? Das ist doch rein rechnerisch völlig unmöglich. Und außerdem geht es um 45% Tatverdächtige, nicht Täter, wohlgemerkt der ermittelten Diebstähle, aber nicht aller Diebstähle. Wenn die restlichen Zahlen in dem Artikel von ähnlicher Qualität ist, dann gute Nacht. Gruß Thoralf
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#858593 - 08/28/12 12:23 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Toxxi]
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Das passt doch überhaupt nicht zusammen. Die Aufklärungsquote beträgt ca. 10%, und dann will man wissen, dass über 50% der Täter Ausländer sind? Das ist doch rein rechnerisch völlig unmöglich Ähm, bei repräsentativen Umfragen befragst Du in der Regel ca. 1000 Leute (von 80 Millionen), also im niedrigen Promillebereich. Trotzdem sind die Prognosen sehr präzise. Die Frage ist natürlich, ob sich Ausländer eher schnappen lassen als andere, relativ gute Rückschlüsse und Prognosen auf die tatsächlichen Verhältnisse lassen 10 Prozent aufgeklärte Fälle allerdings schon zu. Grüße
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#858595 - 08/28/12 12:30 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: brotdose]
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relativ gute Rückschlüsse und Prognosen auf die tatsächlichen Verhältnisse lassen 10 Prozent aufgeklärte Fälle allerdings schon zu. Eigentlich schon, aber: Ich habe mal einen jungen afrodeutschen Mann kennengelernt, der mir erzählt hat, daß er stets eine Kopie des Kaufvertrags seines MTB dabei hat, da er schon mehrfach wegen Polizeikontrollen, in denen ihm unterstellt wurde, ein gestohlenes Fahrrad zu fahren, zu spät zur Arbeit gekommen sei.
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#858596 - 08/28/12 12:35 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: nachtregen]
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Das ist natürlich ein Problem und man bräuchte mehr Informationen über die Art der Aufklärung und die Ermittlungen. Man kann, wenn man da gute Daten hat immer noch brauchbare Ergebnisse erhalten. Die Genauigkeit nimmt natürlich ab. Ich wollte eigentlich nur erwähnen, dass rechnerisch unmöglich hier schlicht nicht zutrifft, ohne zu wissen, ob das in diesem Fall statistisch sauber gemacht ist. Grüße
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#858601 - 08/28/12 01:04 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: brotdose]
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Was man hier auf jeden Fall negativ bemerken muss: Im Titel steht was davon, dass 50% der Täter Ausländer sind.
Weiter unten wird die Aussage plötzlich relativiert, dass (ca.) 50% der Tatverdächtigen Ausländer sind. Das ist ein himmelweiter Unterschied! Wie nämlich der Tatverdacht ermittelt wird, dazu steht überhaupt nichts da. Wieviel Prozent der Verdächtigen wirklich Täter sind, weiß niemand. Wenn, wie oben beschrieben, jeder Kontrollierte erst mal unter Verdacht steht (ohne Anfangsverdacht keine Kontrolle), und rein prophylaktisch überproportional viele anders Aussehende kontrolliert werden, dann kommen hier sehr verzerrte Ergebnisse zustande.
Gruß Thoralf
PS: Übrigens sind schon heute mehr als 70% der bayrischen Kriminellen Katholiken! Alle abschieben in den Vatikan!
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Edited by Toxxi (08/28/12 01:06 PM) |
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#858606 - 08/28/12 01:53 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: nachtregen]
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Eigentlich schon, aber: Ich habe mal einen jungen afrodeutschen Mann kennengelernt, der mir erzählt hat, daß er stets eine Kopie des Kaufvertrags seines MTB dabei hat, da er schon mehrfach wegen Polizeikontrollen, in denen ihm unterstellt wurde, ein gestohlenes Fahrrad zu fahren, zu spät zur Arbeit gekommen sei.
Das erinnert mich an eine gemeinsame Wintersportreise mit meinem damaligen iranischen Arbeitskollegen. Das war das einzige Mal dass ich jemals bei einer Ein- oder Ausreise an der deutsch-österreichischen Grenze kontrolliert wurde. Mein iranischer Kollege hatte mir eine solche Kontrolle als absolut sicher angekuendigt. Ich wollte es eigentlich nicht glauben, aber die Beamten an der Grenze waren so freundlich, die Prognose durch ihr Verhalten zu bestätigen. Na gut, es war noch vor dem Schengen-Vertrag. Aber ob sich die Denkschablonen seit Schengen wesentlich verändert haben, wage ich zu bezweifeln! MfG - horst -
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#858612 - 08/28/12 02:21 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: RheinRuhrRadler]
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Wenn ich mir es so überlege, dann mindert das unkenntlichmachen der Teile den Wiederverkaufswert. Man wird sich dadurch auch ein wenig selber schaden also wahrscheinlich. Na ja, ich habe zwei Fahrräder, bei denen ich ganz sicher bin, das ich sie nicht verkaufen will. (Somit wäre der Punkt bei den beiden Rädern nicht relevant.) Beide (z.T. nach Aufrüstung) je ca. um die 1.200-1.300 Euro wert. Sollten mir die geklaut werden, wäre ich schon sauer. (Weniger wegen dem materiellen Wert, als vielmehr deswegen, weil ich einiges an Arbeit reingesteckt habe, bis sie so waren, das sie mir 100%ig passen und gefallen.) Boruttisieren werde ich sie allerdings nicht. Das erledigen Nutzung und Zeit. Fahrräder werden hier viel geklaut. Oft auch sehr professionell. Zum Glück ging es bisher immer an mir vorbei. Bekannte traf es aber zum Teil auch schon mehrfach. (Einer bekam ein Rad nach Monaten, fast unverändert, wieder. Da hatte die Polizei mal eine Bande hochnehmen können, und massig Fahrräder und Teile sicherstellen können.) Anschließen und möglichst günstigen Abstellplatz nutzen, hilft nur zum Teil. Der Rest ist wohl auch Glückssache. PS. Aufschriften entfernen (schonend), lassen so manches Teil auch hochwertiger erscheinen. Understatement eben.
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#858639 - 08/28/12 04:03 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Martina]
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Was ich allerdings häufig sehe: Nachlässig angeschlossene Räder, wo z.B. nur Vorderrad, oder sogar nur die Sattelstütze angehängt ist, weil man einfach nicht darüber nachdenkt, was man tut. Da nützen auch die besten Schlösser nix, wenn man sie falsch verwendet.
Ach ich weiß nicht. Wer ein Rad klauen *will*, klaut es auch gut abgeschlossen. Nein, das ist einfach grob falsch, wird auch immer wieder ausdrücklich von der Polizei und anderen Fachkundigen erwähnt, das jeder Sekunde längere Aufbruchzeit die Wahrscheinlichkeit für den Diebstahl verringert. Der Dieb verliebt sich nicht in ein Rad, das er dann unbedingt haben will, sondern er will möglichst schnell und einfach Geld machen.
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#858649 - 08/28/12 04:45 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: HyS]
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Nein, das ist einfach grob falsch, wird auch immer wieder ausdrücklich von der Polizei und anderen Fachkundigen erwähnt, das jeder Sekunde längere Aufbruchzeit die Wahrscheinlichkeit für den Diebstahl verringert.
So ist es. Vielleicht muss man einfach mal die Erfahrung gemacht haben, wie es ist, plötzlich dort eine leere Stelle vorzufinden, wo man sein Rad erwartete. Ich kann sagen: es ist ein unschönes Gefühl... Aber der Threadersteller wollte ja wissen, was er gegen Teileklau machen kann. Wirklich hochwertige Teile (Shimano XT ist denke ich nicht in dieser Kategorie befindlich) lassen sich wohl nur durch spezielle Schraubensysteme (Pitlock etc.) halbwegs gut sichern. Ob sich ein Teiledieb durch Überlackieren von Markennamen wirklich abschrecken lässt, weiß ich auch nicht. Zerstört halt die Optik teilweise und mindert - wie schon jemand sagte - den Wiederverkaufswert. Ist also immer ein Kompromiss. Restrisiko bleibt, auch wenn man den Großteil durch gutes Schloss und guten Stellplatz (solider Fahrradständer, stabiles Geländer) eliminieren kann. PS.: Neulich hab ich einen Bekannten darauf hingewiesen, dass er sein Rad nur durch das vom Schnellspanner gesicherte Hinterrad mit dem Abus-Panzerkabel gesichert hat. Er hat zuerst garnicht kapiert, was ich damit für ein Problem habe. Solche Einstellungen sind halt Diebes Liebling... gisi
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#858651 - 08/28/12 04:55 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Gisibert]
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Beim Wert der Teile immer dran bedenken, was in der Reiseradforumswelt lieb und teuer ist, muss in der Welt da draussen nicht unbedingt sein. Da geht auch mal ein SON und ne Rohloff als uninteressant durch. Der Carbonsattel kann begehrt sein, der Leder bleibt stecken.
Beim Teileklau gibt es auch noch eine andere Gruppe, die des Eigenbedarf. Geile Gabel, passt gut auch an mein MTB usw.
Mir bekannter Polizist hat erzählt wie sie bei einer Razzia nen kleinen Drogendealer mit einem recht neuen Rotwild-Fully angetroffen haben. Nach dem Kaufbeleg gefragt, hatte er natürlich nicht. Nur gab es keine Diebstahlsanzeige im System für so ein Rad. Die mussten ihm das Rad später wiedergeben.
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#858659 - 08/28/12 05:48 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Oldmarty]
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wollte noch mal klar stellen, dass es mir bei meiner ursprünglichen frage nicht um den Schutz vor Teileklau gibt, also das Abmontieren von solchen, sondern um den Schutz vor klau des ganzen Fahrrads durch Unauffälligkeit und Tarnung. Nach durchlessen aller beiträge werde ich mein neues Bike wohl als erstes so richtig mit Staub und Schlamm einsauen. das bemahlen und verkratzen werd ich aber nicht übermich bringen. Ob und welche Teile ich niederwertiger als XT bestelle, werde ich mit dem Hersteller (TT) besprechen. Noch zum Thema Fahrradklau: Mir wurde vor ca. 6 Monaten ein Rohlof/son28 Rad geklaut, dass mit einem Abus Granit Futura 64 http://abus.de/de/main.asp?ScreenLang=de...l=4003318214271an einem Stahlträger gesichert war. Ich denke schon, dass sich der Dieb in das Velo verliebt hatte. An mein Neues Bike kommt ein Abus Graniit extram 64 http://abus.de/de/main.asp?ScreenLang=de...=4003318201875m 3 Kg leicht... :-(
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#858660 - 08/28/12 05:49 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Oldmarty]
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Nach dem Kaufbeleg gefragt, hatte er natürlich nicht. Ich weiß nicht, ob ich für all meine Räder so schnell Kaufbelege herzaubern könnte. Reicht die Tatsache, dass man es nicht kann wirklich schon aus, um ein Rad zu beschlagnahmen? Martina
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#858667 - 08/28/12 06:08 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Martina]
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Nach dem Kaufbeleg gefragt, hatte er natürlich nicht. Ich weiß nicht, ob ich für all meine Räder so schnell Kaufbelege herzaubern könnte. Reicht die Tatsache, dass man es nicht kann wirklich schon aus, um ein Rad zu beschlagnahmen? Martina Glaub nicht das das alleine reicht. Da ging es ja auch um Drogen, deswegen war ja da so ein grössere Razzia. Die haben da , laut damaligen Zeitungsbericht ( schwach erinnert) noch anderes Beschlagnahmt.
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#858674 - 08/28/12 06:33 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Velo 68]
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Noch zum Thema Fahrradklau: Mir wurde vor ca. 6 Monaten ein Rohlof/son28 Rad geklaut, dass mit einem Abus Granit Futura 64
Das ist natürlich übel. War am Tatort nichts mehr vorzufinden? Der von Dir benutzte Abus-Bügel ist ja nicht schlecht, dürfte schon etwas Lärm/Zeit brauchen, um den zu knacken. An mein Neues Bike kommt ein Abus Graniit extram 64 3 Kg leicht... :-(
3 kg wären mir zuviel des Guten. Mein Abus Granit X-Plus ist mir schon schwer genug und wer das knackt, der wird wohl auch das doppelt so schwere Modell irgendwie aufzaubern. Aber das ist Deine Sache, vielleicht dächte ich auch anders, wenn mir mein bestes Stück abhanden käme... gisi
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#858680 - 08/28/12 06:46 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Velo 68]
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Ich will dich ja nicht verunsichern, aber mir haben solche Videos gezeigt, dass absolut sicher nicht möglich ist. Die Frage ist nur die, ob der (Meister)Dieb 3 oder 6 Minuten braucht. Aber schau selbst: http://www.youtube.com/watch?v=xyRoWphwCy4gisi
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#858686 - 08/28/12 07:06 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Gisibert]
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Wenn professionelle Schließsportler 6 Minuten brauchen um ein bequem auf dem Schreibtisch liegendes Schloss zu knacken, dann kann man es in der Straße als unknackbar bezeichnen. In dem Zusammenhang verweise ich auch immer wieder gerne auf meine Anfrage beim SSDeV (Sportfreunde der Sperrtechnik) bezüglich Schlossknacken: hier für alle Interessierten zum lesen
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#858726 - 08/28/12 09:28 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: HyS]
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Wenn professionelle Schließsportler 6 Minuten brauchen um ein bequem auf dem Schreibtisch liegendes Schloss zu knacken, dann kann man es in der Straße als unknackbar bezeichnen. In dem Zusammenhang verweise ich auch immer wieder gerne auf meine Anfrage beim SSDeV (Sportfreunde der Sperrtechnik) bezüglich Schlossknacken: hier für alle Interessierten zum lesen Die Antwort des SSDeV stimmt mich wieder zuversichtlicher. Mag schon sein, dass der Schließzylinder, jedenfalls für den normalsterblichen Dieb, kaum zu öffnen ist. Solange man so einen Bügel aber einfach durchflexen kann, würde ich mit dem Prädikat "unknackbar" trotzdem sehr sparsam operieren. Grüße, gisi
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#858737 - 08/29/12 04:25 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Gisibert]
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Schwachstelle ist aber oft mehr der Gegenstand, woran man es anschliesst. Das ist oft einfacher zu durchtrennen als das Schloss selbst.
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#858739 - 08/29/12 04:48 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Oldmarty]
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Hallo, Schwachstelle ist vor allem der Fahrradrahmen, der ist so dünn, dass er wirklich schnell durch ist. Den Verlust kann ein Dieb gut verkraften. Grüße
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#858827 - 08/29/12 11:21 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: brotdose]
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Hallo, Schwachstelle ist vor allem der Fahrradrahmen, der ist so dünn, dass er wirklich schnell durch ist. Den Verlust kann ein Dieb gut verkraften. Grüße ich weiss nicht so recht... Wäre ich ein Fahrraddieb wäre, wäre der Rahmen das letzte, was ich durch sägen würde um das Fahrrad zu bekommen, es sei denn, ich wäre komplet zugedrönt... zusammengefasst denke ich schon, dass - ein gutes Schloss (U-Bügen), der den - Rahmen an etwas Stabilem befestigt, sowie - eine gewisse unauffälligkeit oder Tarnung (Dreck) des Fahrrads am besten schützen, wenn das Rad an einem öffentklichen Ort Parkiert werden muss.
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#858842 - 08/29/12 11:44 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Velo 68]
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Wäre ich ein Fahrraddieb wäre, wäre der Rahmen das letzte, was ich durch sägen würde um das Fahrrad zu bekommen...
Warum?
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#858899 - 08/29/12 03:22 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: BaB]
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Weil man mit einem durchgesägten Rahmen so schlecht abhauen kann?
@velo68, mach Dir nicht ganz so viele Gedanken. Die Alternative besteht letztlich nur darin, gar kein Fahrrad zu benutzen und gleich zu laufen. Wäre so gar nicht mein Fall. Das Schöne beim Fahrrad ist doch, dass die meisten Teile zusammenpassen. Ich habe auch am Winter- und Matschfahrrad SMR. Dass sich das für viele (wertmäßig) nicht verträgt, ist mir ziemlich Wurscht. Miese Billigteile nur, damit Diebe nicht drauf gucken und die dann auch qualitative Mängel haben, kann man sich sparen. Damit macht das Fahren einfach keinen Spaß. »Gute Vorsätze« für das Abstellen kannst du Dir genauso schenken, wie das der Realist um den Jahreswechsel macht. Im entscheidenden Moment findet sich garantiert kein passender Abstellplatz mit Festschließmöglichkeit – und es gibt kaum etwas unpraktischereres als ein Bügelschloss. Ich habe übrigens so viele Bügelschlösser wie Fahrradhelme.
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#858927 - 08/29/12 04:47 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Velo 68]
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Hallo, Schwachstelle ist vor allem der Fahrradrahmen, der ist so dünn, dass er wirklich schnell durch ist. Den Verlust kann ein Dieb gut verkraften. Grüße ich weiss nicht so recht... Wäre ich ein Fahrraddieb wäre, wäre der Rahmen das letzte, was ich durch sägen würde um das Fahrrad zu bekommen, es sei denn, ich wäre komplet zugedrönt... zusammengefasst denke ich schon, dass - ein gutes Schloss (U-Bügen), der den - Rahmen an etwas Stabilem befestigt, sowie - eine gewisse unauffälligkeit oder Tarnung (Dreck) des Fahrrads am besten schützen, wenn das Rad an einem öffentklichen Ort Parkiert werden muss. Eines hast vergessen ..... stell immer dein Rad neben einem anderen , was teurer oder schicker und schlechter abgeschlossen ist. Bei deinem geklauten Rad würde ich eher sagen das hat sich einer für den Eigenbedarf geklaut und er wusste was er da klaut. Für sich selbst ist eine geklaute Rohloff kein Problem. Die meistens sehen doch ja sowieso nie mehr die Firma von innen. Da sie läuft und läuft und läuft, und beim SON ist es ja ähnlich. Nur halt der wiederverkauf ist doch die Registrierung ein Problem, ausser dem Käufer ist es egal.
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#858934 - 08/29/12 05:11 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Falk]
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Weil man mit einem durchgesägten Rahmen so schlecht abhauen kann? Hallo Velo 68! Wer das Rad wegen der hochwertigen Komponenten klaut, sucht nicht unbedingt ein Fluchtfahrzeug.
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#859050 - 08/30/12 08:52 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: HyS]
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Was mir bei dem Thema eigefallen ist: Ich denke schon das Gelegenheitsdiebe durch stabile Schlösser, sorgfältiges ANschliessen, etc. abgeschreckt werden. Es scheint bei den Profidieben aber ja Vorlieben zu geben, d.h. der eine Dieb kann halt gut das Abus xyz knacken, der andere das Kryptonite zyx. Zumal es für die weit verbreiteten Schlösser ja auch spezielle Schlagschlüssel zu geben scheint. Meine Idee: einfach eine unbekanntere, bzw. wenig verbreitete Herstellerfirma zu nehmen, ggf. sogar eine die in Deutschland nur über das WWW verrieben wird. Spontan fällt mir da Onguard ein, es gibt sicher noch andere... Grüße Ulf
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#859054 - 08/30/12 09:25 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: svenson]
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Hallo, interessante Idee, allerdings ist das nur im Bezug auf picking sinnvoll, und da sind erstens die Schlösser mit Drehscheibenzuhaltung schon sehr sicher und zweitens kann ich mir nicht vorstellen, dass picking beim Fahrraddiebstahl eine entscheidende Rolle spielt. Grüße
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#859056 - 08/30/12 09:30 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: svenson]
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Zumal es für die weit verbreiteten Schlösser ja auch spezielle Schlagschlüssel zu geben scheint. Die guten Schlösser haben eine Drehscheibenzuhaltung. Die lässt sich mit einem Schlagschlüssel prinzipiell nicht öffnen (siehe den von HvS verlinkten Brief). Gruß Thoralf
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#859062 - 08/30/12 10:10 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: svenson]
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Wie schon geschrieben, die besseren Schlösser (z.B. Abus Granit Serie, die neuen Trelock Schlösser... ) sind nicht so leicht zu picken, von daher würde ich mich für ein gutes Schloss entscheiden. Hilfreich könnte es sein, noch ein zweites Schloss zu verwenden (z.B. zusätzlich ein gutes Rahmenschloss).
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#859070 - 08/30/12 11:12 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: BaB]
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Welches Zweitschloss empfiehlt sich denn z.B. als Zusatz zu einem der üblich vorhandenen schweren Kawenzmänner? Klar ist schon, dass es eine andere Sorte sein sollte. Zwei Bleibrocken fährt man ja aber, auch wenn man in der Stadt mit weniger Gepäck unterwegs ist, auch ungern 'rum ...?
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Edited by radlsocke (08/30/12 11:13 AM) |
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#859075 - 08/30/12 11:22 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: radlsocke]
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Hallo, ich glaube, wenn das eine Schloss erheblich schlechter (unsicherer) ist als das andere kannst Du es auch sein lassen. Insofern bleibt nur zwei schwere Schlösser oder halt auf das zweite verzichten. Grüße
PS: Ich fahre auch ein Schloss nur ungern durch die Gegend. Meine Idealvorstellung ist die, dass ich mein Rad einfach überall abstellen kann und es wird nicht geklaut.
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Edited by brotdose (08/30/12 11:24 AM) |
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#859088 - 08/30/12 12:58 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: radlsocke]
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Zwei Bleibrocken fährt man ja aber, auch wenn man in der Stadt mit weniger Gepäck unterwegs ist, auch ungern 'rum ...? Ein prima Training für die nächste Gebirgsüberquerung mit Vollgepäck.
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#859188 - 08/30/12 09:43 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Falk]
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»Gute Vorsätze« für das Abstellen kannst du Dir genauso schenken, wie das der Realist um den Jahreswechsel macht. Im entscheidenden Moment findet sich garantiert kein passender Abstellplatz mit Festschließmöglichkeit – und es gibt kaum etwas unpraktischereres als ein Bügelschloss. Ich habe übrigens so viele Bügelschlösser wie Fahrradhelme.
Hallo Falk, das sehe ich total anders. Mittlerweile gibt es in den meisten Innenstädten etliche Fahrradständer in solider Bügelausführung, man muss manchmal nur etwas suchen und die Mühe mache ich mir in fremden Städten immer, weil ich dann in Ruhe und ohne Sorge im Hinterkopf mein Rad parken kann. Bügelschloss verträgt sich mit Bügelständer optimal, da kann kein labbriges Spiralkabel oder Panzerkabel mithalten - da mein Rad keinen Ständer hat, ist es durch den Bügel optimal fixiert. Der Bügel ist bei mir einfach im Halter zu transportieren, das alte Panzerkabel musste ich immer um die Sattelstütze wickeln (dauerte und störte, weil Oberschenkel manchmal daran streiften). Außerdem ist ein guter Bügel einfach nicht mit dem üblichen Knackwerkzeug klein zu kriegen, hier ist jedes Panzerkabel viel anfälliger. Für mich genug Gründe, um dem Bügel den Vorzug zu geben. Ich finde sie superpraktisch. Und wer sein Rad aus Bequemlichkeit nicht fest anschließt, der ist einfach selber schuld, weil die meisten geklauten Räder zur Kategorie "Weggetragen" gehören, soviel steht fest. Mir wurde auch schon ein Rad "weggetragen". Muss ich nicht mehr haben... Grüße, gisi
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Edited by Gisibert (08/30/12 09:46 PM) |
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#859191 - 08/30/12 10:04 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Gisibert]
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Wir wissen nicht, wo Du wohnst. Letztlich ist es so, dass Suchen nach Abstellbügeln sowohl hier in Leipzig als auch auf Montage meist aussichtslos ist. Gibt es welche, dann sind sie voll. Längeres Suchen macht den Zeitgewinn durch die Fahrradbenutzung wieder zunichte. Das muss nun ich nicht haben.
Naja, und wegen »superpraktisch«, ich werde bei Gelegenheit dran erinnern, wenn sich wieder die Ultraleichtbauer austoben. Ich würde eher sagen, »ausgesprochen unpraktisch«.
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#859193 - 08/30/12 10:07 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Gisibert]
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Außerdem ist ein guter Bügel einfach nicht mit dem üblichen Knackwerkzeug klein zu kriegen, hier ist jedes Panzerkabel viel anfälliger.
Sehr üblich scheint derzeit Akkuflex zu sein. Gibt es tatsächlich Bügel, die das aushalten?
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-------------------- „Ob eine Stadt zivilisiert ist, hängt nicht von der Zahl ihrer Schnellstraßen ab, sondern davon, ob ein Kind auf dem Dreirad unbeschwert überall hinkommt“ Enrique Peñalosa | |
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#859196 - 08/30/12 10:41 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Toxxi]
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Ein Arbeitskollege von mir hat ein ultraleichtes Crossrad, um damit zur Arbeit zu kommen. Damit es ihm nicht abhanden kommt (wohlgemerkt im abgesicherten Vorraum unseres Aufenthaltbereiches) hat er eine dicke Kette mit Panzerschloß dran. Die Kette + Schloß wiegen dann etwa halb so viel wie der Rest vom Bike ... Ob das zielführend ist ...? Was ich sagen will: man kann auch alles ad absurdum führen, wenn man sich genug Mühe gibt! Das einzige Rad, was mir mal abhanden gekommen ist, haben Besoffene vor meiner Stammkneipe in den Hochwasser führenden Mühlkanal vor der Kneipe geschmissen. Nach 3 Wochen kam es dann schlammverkrustet und generalüberholungsbedürftig wieder an's Tageslicht. Also lieber anschließen, und wenn's nur nen lüttes Kabelschloß ist.
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Edited by WildeHilde26 (08/30/12 10:43 PM) |
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#859198 - 08/30/12 10:47 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: kona]
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Außerdem ist ein guter Bügel einfach nicht mit dem üblichen Knackwerkzeug klein zu kriegen, hier ist jedes Panzerkabel viel anfälliger.
Sehr üblich scheint derzeit Akkuflex zu sein. Gibt es tatsächlich Bügel, die das aushalten? damit wurde wohl mein Abus Bugelschloss Granit Futura 64 aufgemacht und das heis geliebte Velo war weg... Nach allem was ich gelesen habe, und trotz meiner schlechten Erfahrungen, scheinen Bügelschlösser, bei selben Gewicht/Sicherheitsklasse trotzdem das besere zu sein.
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#859202 - 08/30/12 11:21 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Falk]
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Hallo Falk, Wir wissen nicht, wo Du wohnst. in Leipzig war ich noch nicht, geb ich gern zu, aber in fast allen Städten finde ich (jedenfalls in D) eigentlich immer nach kurzer Suche einen freien Ständer. Natürlich nicht soviel wie in Freiburg (wo ich wohne), nicht jede Stadt kann ein Fahrrad-Paradies sein, kommt hoffentlich noch... Längeres Suchen macht den Zeitgewinn durch die Fahrradbenutzung wieder zunichte. Das muss nun ich nicht haben.
Sehe ich ein. Außerhalb von Innenstädten gibts natürlich viel weniger reguläre Parkmöglichkeiten für Räder, aber ein solides Stück Gitter/Zaunpfosten finde ich eigentlich immer. Zur Not auch ein verankertes Straßenschild. Naja, und wegen »superpraktisch«, ich werde bei Gelegenheit dran erinnern, wenn sich wieder die Ultraleichtbauer austoben. Ich würde eher sagen, »ausgesprochen unpraktisch«.
Kann ja jeder halten wie er will. Wer will schon einen Bügelstreit führen... Grüße, gisi
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#859203 - 08/30/12 11:29 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: kona]
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Außerdem ist ein guter Bügel einfach nicht mit dem üblichen Knackwerkzeug klein zu kriegen, hier ist jedes Panzerkabel viel anfälliger.
Sehr üblich scheint derzeit Akkuflex zu sein. Gibt es tatsächlich Bügel, die das aushalten? Mit Flex bekommt man alles auf. Vielleicht nicht ganz so fix wie diese Professionellen (Diebe?), aber schau selbst: http://www.youtube.com/watch?NR=1&feature=endscreen&v=4XTYEcQAursMit Akkuflex dürfte es allerdings deutlich mühsamer sein. Laut ist es in jedem Fall, so dass es eher an menschenleeren Orten zum Einsatz kommen dürfte, z.B. Keller oder verlassene Seitenstraßen etc. Worum es mir geht: Knackbar ist alles, aber ein Spiralkabelschloss oder Panzerkabelschloss ist mit leichtem Werkzeug zu öffnen, ein Bügelschloss definitiv nicht. Dafür braucht man schweres (lautes) Gerät. Ist einfach Fakt. Drum kommt mir nur ein Bügel um mein bestes Stück Rad. Es grüßt, gisi
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Edited by Gisibert (08/30/12 11:30 PM) |
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#859205 - 08/31/12 02:39 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Velo 68]
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Hi, Außerdem ist ein guter Bügel einfach nicht mit dem üblichen Knackwerkzeug klein zu kriegen, hier ist jedes Panzerkabel viel anfälliger.
Sehr üblich scheint derzeit Akkuflex zu sein. Gibt es tatsächlich Bügel, die das aushalten? damit wurde wohl mein Abus Bugelschloss Granit Futura 64 aufgemacht und das heis geliebte Velo war weg... Kanns fast nicht glauben - das macht doch einen Höllenlärm. In der Stadt, in der ich zur Zeit wohne, gibts Gottseidank jede Menge schicke (ScheibenS-R)-Räder mit "Geschenkbändchen" - so das ich mit meinem verschrammten, ungeputzten Deore T400 bei überdurchschnittlicher Schlossqualität keine Sorgen habe. Das mit dem Wiederverkaufswert waere für mich nicht relevant, verkaufe meinen kram i d R nicht.
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet | |
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#859208 - 08/31/12 05:35 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Gisibert]
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Schau dir auch an, wie gut das Schloss in einen massiven Schraubstock eingespannt ist. Das ist vor Ort anders und dann bedeutend schwerer.
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#859249 - 08/31/12 07:38 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: WildeHilde26]
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Ein Arbeitskollege von mir hat ein ultraleichtes Crossrad, um damit zur Arbeit zu kommen. Damit es ihm nicht abhanden kommt (wohlgemerkt im abgesicherten Vorraum unseres Aufenthaltbereiches) hat er eine dicke Kette mit Panzerschloß dran. Die Kette + Schloß wiegen dann etwa halb so viel wie der Rest vom Bike ... Ob das zielführend ist ...? Ist doch kein Problem: das fette Panzerschloss bleibt einfach auf der Arbeit. Warum sollte man das jeden Tag hin- und hertransportieren? Ich mache das auch so
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#859259 - 08/31/12 07:55 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: schmadde]
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Da läuft aber verdammt viel schief. Wo sich die Kollegen gegenseitig beklauen, bleibe ich keine fünf Minuten.
Nimmst Du dann zum Einkaufen den SUW (statt es gleich beim Heimfahren mitzuerledigen)?
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#859268 - 08/31/12 08:04 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Falk]
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Da läuft aber verdammt viel schief. Wo sich die Kollegen gegenseitig beklauen, bleibe ich keine fünf Minuten.
Bei mir stehts draussen auf der Strasse. Aber bei hinreichend großen Firmen kommt auch Diebstahl innerhalb von "Sicherheitbereichen" (in die oft alle möglichen Firmenfremden Leute oder Leiharbeiter Zugang haben) vor. Nimmst Du dann zum Einkaufen den SUW (statt es gleich beim Heimfahren mitzuerledigen)?
Nö, dafür habe ich ein Postrad
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#859272 - 08/31/12 08:11 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Falk]
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Nimmst Du dann zum Einkaufen den SUW (statt es gleich beim Heimfahren mitzuerledigen)?
Wer ist der SUW? Unter SUV unf Suff kann ich mir noch was vorstellen, SUW sagt mir nichts. Grüße
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#859277 - 08/31/12 08:21 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Gisibert]
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Und wer sein Rad aus Bequemlichkeit nicht fest anschließt, der ist einfach selber schuld, weil die meisten geklauten Räder zur Kategorie "Weggetragen" gehören, soviel steht fest. Mir wurde auch schon ein Rad "weggetragen". Muss ich nicht mehr haben... Und eben dann, wenn wegtragen eine Variante ist hilft eigentlich kein Schloss mehr wirklich, weil Dieb einfach den Rahmen durchsägt, und das geht sehr, sehr einfach. Das obige Argument (nicht mehr als Fluchtgerät geeignet) ist ja noch halbwegs nachvollziehbar, wenn aber ohnehin weggetragen wird kann ich auch vorher den Rahmen durchsäbeln. Grüße
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#859285 - 08/31/12 08:49 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: brotdose]
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Und eben dann, wenn wegtragen eine Variante ist hilft eigentlich kein Schloss mehr wirklich, weil Dieb einfach den Rahmen durchsägt, und das geht sehr, sehr einfach. Das obige Argument (nicht mehr als Fluchtgerät geeignet) ist ja noch halbwegs nachvollziehbar, wenn aber ohnehin weggetragen wird kann ich auch vorher den Rahmen durchsäbeln. Grüße
Hallo brotdose, ich verstehe deine Argumentation nicht. Man kann doch nicht aus dem Umstand, dass man ein nicht fest angeschlossenes Rad einfach wegtragen kann, nicht darauf schließen, dass dann automatisch jedes Mittel, um das Wegtragen zu erreichen, zur Anwendung kommt? Sehe hier den Zusammenhang (die Schlüssigkeit) nicht. Die Beschädigung des Rahmens (und damit die totale Entwertung des Rades) macht nur dann überhaupt Sinn, wenn der Dieb davon ausgehen kann, dass er diverse Teile als Einzelstücke für gutes Geld verscherbeln kann. Dagegen ist kein Kraut gewachsen, aber deshalb davon auszugehen, dass dieses Motiv gleich jeden Gelegenheitsdieb (potentiellen Wegträger) antreibt, halte ich für unplausibel. Grüße, gisi
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#859291 - 08/31/12 08:55 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Falk]
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Da läuft aber verdammt viel schief. Wo sich die Kollegen gegenseitig beklauen, bleibe ich keine fünf Minuten.
Nimmst Du dann zum Einkaufen den SUW (statt es gleich beim Heimfahren mitzuerledigen)? Also Falk, muss mich schon wundern. Wo lebst du denn? Gerade an solchen vermeintlich sicheren Orten (Umkleidekabinen in Firmen etc.), wo man denkt, hier kommt nix weg, lohnt sich der Klau eben deshalb enorm. So ein Schließsystem ist schnell geöffnet und dann lauert fette Beute. Das hat nix mit klauenden Kollegen zu tun, sondern Dieben, die einfach wissen, wo sich das Zuschlagen lohnt. In größeren Firmen geht sowieso bald jeder ein und aus (Anonymität), so dass Putzfirmen ebenso Zugang haben wie Hausmeisterdienste und Praktikanten. Aber muss man dir das echt erklären? gisi
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#859292 - 08/31/12 08:58 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Gisibert]
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Und wer sein Rad aus Bequemlichkeit nicht fest anschließt, der ist einfach selber schuld... Was ist mit denjenigen, die ihr Rad nicht aus Bequemlichkeit nicht fest anschließen, sondern weil einfach nichts (mehr) vorhanden ist, an das man das Rad fest Anschließen könnte? In einer Großstadt wie Berlin passiert sowas nämlich gar nicht so selten. Gruß Thoralf
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#859294 - 08/31/12 09:02 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Toxxi]
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Und wer sein Rad aus Bequemlichkeit nicht fest anschließt, der ist einfach selber schuld... Was ist mit denjenigen, die ihr Rad nicht aus Bequemlichkeit nicht fest anschließen, sondern weil einfach nichts (mehr) vorhanden ist, an das man das Rad fest Anschließen könnte? In einer Großstadt wie Berlin passiert sowas nämlich gar nicht so selten. Gruß Thoralf Wer sein Rad liebt, der schiebt. Ansonsten: Wenn man wo rein muss (Besuch bei Bekannten, Restaurant, Besprechung, Botengang etc.), dann das Rad wenns geht ins Haus mitnehmen (mach ich häufig) und drinnen parken. Im Restaurant schau ich, dass ich das Rad im Blickfeld habe, wenn ich es nicht fest anschließen kann. Ungesichert lass ich es nicht stehen. Musste ich bisher auch noch nicht, denn es gab bisher immer Möglichkeiten, das zu vermeiden. gisi
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#859302 - 08/31/12 09:14 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Gisibert]
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Ich verstehe die Argumentation, sie mag fürs Dorf oder die Kleinstadt funktionieren, in der Radfahrer die exotische Ausnahme sind. Da stört ein einzelnes Fahrrad im Gebäude nicht. Sie ist in einer Großstadt, in der sehr viele Radfahrer unterwegs sind, unpraktikabel. In unserem Firmengebäude kommen ca. 30 - 50 Personen mit dem Fahrrad. Hier gibt es zum Glück ausreichend Fahrradbügel (weil janz weit draußen in der Pampa).
Aber in der Innenstadt ist sowas schlicht unmöglich, da ist einfach nicht der Platz dafür. Und das Fahrrad mit reinzunehmen ist in den meisten Gebäuden aus gutem Grund verboten. Ansonsten würde alles vollstehen und niemand käme mehr durch. Im Restaurant fliegst Du achtkantig raus, wenn Du das Rad mit reinnnehmen willst (ich durfe es allerdings schon mal im Lager abstellen, weil ich mein Schloss vergessen hatte). Dei einzige Laterne vorm Gebäude ist meistens auch schon ab früh um 6:30 Uhr belegt...
Gruß Thoralf
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#859318 - 08/31/12 10:47 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Gisibert]
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Die Beschädigung des Rahmens (und damit die totale Entwertung des Rades)
Da eben liegt Dein Denkfehler. Rahmen sind Teile wie alle anderen auch und der Wert ist fast immer nur ein Bruchteil des Gesamtwertes. Beispiel: Patria Rahmen 600€, Patria Rad mit Rohloff, Son, Magura ca 3000€. Da fällt es mir doch als Dieb leicht den Verlust des Rahmens zu verschmerzen. Was ich sagen will ist lediglich, dass es eine Illusion ist zu glauben man könnte sein Fahrrad mit guten Schlössern hinreichend sicher. Unabhängig von der Qualität des Schlosses ist die Schwachstelle immer der Rahmen. Und bei teuren Rädern löhnt es sich auch immer diesen zu zerstören. Etwas besser wird es wenn man die Felge mit abschließt. Eine Felge ist wesentlich stabiler als ein Rahmen, wenn auch nicht stabil. Grüße PS: Wenn ich Dieb wäre würde ich nur Rahmen aufsägen. Einfacher und schneller geht es wirklich nicht.
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Edited by brotdose (08/31/12 10:49 AM) |
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#859324 - 08/31/12 11:02 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: brotdose]
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PS: Wenn ich Dieb wäre würde ich nur Rahmen aufsägen. Einfacher und schneller geht es wirklich nicht.
Das wird in der Praxis auch häufig gemacht. Dem Dieb ist es egal, ob der Rahmen auch was wert wäre, solange da Teile dran sind, die sich ebenfalls versilbern lassen.
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#859329 - 08/31/12 11:50 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Velo 68]
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Ich fand zum Thema dieses Video ganz amüsant: http://www.youtube.com/watch?v=8GPyYRBuuRIIrgendwann ist unsere Gesellschaft so abgestumpft, dass es soweiso niemanden interessiert wenn sich nebenan jemand an einem Fahrrad zu schaffen macht, selbst wenn er eine Akku-Flex am helligtem Tage benutzt. Gruß Alex
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#859331 - 08/31/12 12:05 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: brotdose]
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Die Beschädigung des Rahmens (und damit die totale Entwertung des Rades)
Da eben liegt Dein Denkfehler. Rahmen sind Teile wie alle anderen auch und der Wert ist fast immer nur ein Bruchteil des Gesamtwertes. Beispiel: Patria Rahmen 600€, Patria Rad mit Rohloff, Son, Magura ca 3000€. Einen Denkfehler kann man mir nicht unterstellen, nur weil ich vom Regelfall ausgehe und der ist nunmal der, dass meistens der Rahmen das wertvollste Teil eines Rades darstellt. Wer tatsächlich Highend-Komponenten fährt, der sollte sein teures Stück sowieso nie längere Zeit unbeobachtet in der Öffentlichkeit stehen lassen. Da gibts keine zuverlässige Diebstahlsicherung und das habe ich nie bestritten. Den Schuh lass ich mir nicht anziehen - mit Verlaub. Tatsache ist für mich: Seit ich mein Rad so gut wie immer mit gutem Bügelschloss fest anschließe, wurde es mir nicht mehr geklaut. Grüße, gisi
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#859333 - 08/31/12 12:12 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Radex]
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Ich fand zum Thema dieses Video ganz amüsant: http://www.youtube.com/watch?v=8GPyYRBuuRIIrgendwann ist unsere Gesellschaft so abgestumpft, dass es soweiso niemanden interessiert wenn sich nebenan jemand an einem Fahrrad zu schaffen macht, selbst wenn er eine Akku-Flex am helligtem Tage benutzt. Gruß Alex Hallo Alex, ich habe erst vor einigen Monaten einen potentiellen Fahrraddieb (hat sich am Freiburger Hauptbahnhof sehr neugierig (zu neugierig) die Räder angeschaut) verscheucht. Habe angehalten und ihn aufmerksam gemustert. Als er das merkte, hat er sich verdrückt. Ich würde definitiv auch was unternehmen, wenn einer offensichtlich ein Rad klaut. Aber wie ich weiter oben schon schrieb, mache ich mir da keine Illusionen, dass andere das auch für mich täten. Ich weiß, dass wir in einer ziemlich anonymen (je großstädtischer, desto schlimmer) Gesellschaft leben. Die Mentalität herrscht vor, trotzdem gibt es Ausnahmen und davon zum Glück doch noch erfreulich viele. Bei meinem letzten Radunfall war ich überrascht, wie viele Helfer auf einmal wie aus dem Nichts zur Stelle waren und mir sogar anboten, als Zeugen zur Verfügung zu stehen. Schreiben wir uns also gegenseitig nicht ab, das wäre verfrüht... gisi
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#859344 - 08/31/12 12:43 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Radex]
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Meiner ehemaligen Mitbewohnerin in Trier wurde mal das Fahrrad geklaut. Ein paar Wochen später sah sie ihr Fahrrad angeschlossen in der Fußgängerzone stehen. Ein paar Tage lang ging sie immer wieder an der Stelle vorbei, um zu schaue ob es noch da ist, oder um vielleicht mal den neuen Besitzer zu treffen. Das Fahrrad stand aber die ganze Zeit an gleicher Stelle und wurde anscheinend nicht mehr benutzt. Meine Mitbewohnerin kaufte sich dann einen Bolzenschneider und klaute sich ihr Fahrrad tagsüber, in der belebten Fußgängerzone, wieder zurück. Angesprochen wurde sie von niemanden.
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#859350 - 08/31/12 12:57 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: brotdose]
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Die Beschädigung des Rahmens (und damit die totale Entwertung des Rades)
Da eben liegt Dein Denkfehler. Rahmen sind Teile wie alle anderen auch und der Wert ist fast immer nur ein Bruchteil des Gesamtwertes. Beispiel: Patria Rahmen 600€, Patria Rad mit Rohloff, Son, Magura ca 3000€. Da fällt es mir doch als Dieb leicht den Verlust des Rahmens zu verschmerzen. Was ich sagen will ist lediglich, dass es eine Illusion ist zu glauben man könnte sein Fahrrad mit guten Schlössern hinreichend sicher. Das ist keine Illusion, hinreichend sichern kann man es mit guten Schlössern allemal nur halt nicht 100%. Natürlich macht es einen ganz erheblichen Unterschied, ob man sein Rad anschließt oder nur abschließt. Wenn der Dieb den Rahmen zerstören muss dauert das länger und ist auffälliger und es ist auch auffälliger, wenn er sich mit einem zerlegten Rad entfernen muss. Ich versuche allerdings auch, nicht einfach nur den Rahmen oben anzuschließen, sondern ich nutze gerne die Kettenstreben. Die liegen tief und man kommt schlecht hin mit der Säge und muss zwei Seiten durchsägen und sonstige Methoden funktionieren da unten auch schlechter.
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#859356 - 08/31/12 01:07 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: brotdose]
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na, hoffentlich wechselst du nicht deinen Beruf ... Noch einen Hinweis zum Rahmen: Rahmennummer und/ oder Codierungen machen den Rahmen relativ wertlos/ problematisch. Bei Teilen sieht die Sache anders aus. Hier in WI hängen relativ häufig halbe "Leichen" von hochwertigeren Rädern an Laternen, Radständern und Geländern. Offensichtlich werden solche Diebstähle aber nicht unter "Fahrraddiebstahl" geführt. Denn Wiesbaden soll ja laut Statistik so sicher sein ...
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#859357 - 08/31/12 01:09 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: WildeHilde26]
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Offensichtlich werden solche Diebstähle aber nicht unter "Fahrraddiebstahl" geführt. Denn Wiesbaden soll ja laut Statistik so sicher sein ...
Diebstähle können ja nur in der Statistik auftauchen, wenn sie wer anzeigt. Wir haben das bei den Teilen, die uns am Bahnhof weggekommen sind auch nicht getan... Martina
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#859358 - 08/31/12 01:09 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: WildeHilde26]
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Noch einen Hinweis zum Rahmen: Rahmennummer und/ oder Codierungen machen den Rahmen relativ wertlos/ problematisch. Würdest du mir das mal näher erklären? Was genau macht die Sache problematisch? Die wenigsten gucken doch nach der Nummer, wenn sie ein Rad kaufen. Gruß Thoralf
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#859360 - 08/31/12 01:11 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Gisibert]
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Hmmm... der Rahmen mag zwar das wertvollste Einzelteil am Rad sein, aber ist i.d.R. doch immer weniger Wert als 50% des Rades...
Zum Anschließen kann man nur sagen: Macht dem Dieb die Arbeit so anstrengend wie möglich! Schloss durch Rahmen UND ein Laufrad, und am Zaun besser durch zwei Streben statt nur eine. Wenn er nicht gerade das Schloss vor Ort öffnet, dann hat er ganz schön zu tun.
Gruß Thoralf
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#859369 - 08/31/12 01:35 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Toxxi]
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In London konnte ich mal beobachten,wie einer das Vorderrad raus nahm und das ans Hinterrad am Geländer anschloss.
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#859374 - 08/31/12 01:44 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: jutta]
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Habe ich mit dem Rennrad auch schon gemacht.
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#859381 - 08/31/12 01:55 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Toxxi]
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Noch einen Hinweis zum Rahmen: Rahmennummer und/ oder Codierungen machen den Rahmen relativ wertlos/ problematisch. Würdest du mir das mal näher erklären? Was genau macht die Sache problematisch? Die wenigsten gucken doch nach der Nummer, wenn sie ein Rad kaufen. Gruß Thoralf Hallo Thoralf, ich gehe mal davon aus, dass WildeHilde26 nich die normale Rahmennummer gemeint hat, sondern die spezielle Fahrradcodierung, bei der an gut sichtbarer Stelle eine Nummer eingraviert wird, anhand derer man die Adresse des Besitzers entschlüsseln kann. Und diese Nummer birgt für den Dieb beim Weiterverkauf schon eine gewisse Gefahr. Viele Grüße Armin
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#859386 - 08/31/12 02:19 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: wattkopfradler]
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So ist es. ADFC Codierungstermine NRW ADFC Codierungstermine München Die jeweiligen Codierungstermine findet man auf der Ortsseite des ADFC für Wiesbaden, Frankfurt, Mainz, München e.t.c. Beim nächsten Termin werde ich es auch machen lassen. Meine beiden Babies sind mir einfach ans Herz gewachsen ...
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#859395 - 08/31/12 02:49 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Toxxi]
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Hallo Thoralf, Hmmm... der Rahmen mag zwar das wertvollste Einzelteil am Rad sein, aber ist i.d.R. doch immer weniger Wert als 50% des Rades...
Realistisch betrachtet lohnt es sich für den gemeinen Beschaffungs-Kriminellen (der auf schnellem Weg an Bargeld kommen möchte) einfach nicht, mühsam ein Rad zu zersägen (dass das sehr auffällig und deshalb riskant ist, wurde schon gesagt) und dann die gebrauchten Komponenten ohne Beleg und sonstwas bei Hehlern zu verticken. Ein komplettes gebrauchtes Rad bekommt er am Stück los und mehr Kohle gibts dafür auch, das Risiko, erwischt zu werden, ist gleichzeitig viel geringer. Zum Anschließen kann man nur sagen: Macht dem Dieb die Arbeit so anstrengend wie möglich! Schloss durch Rahmen UND ein Laufrad, und am Zaun besser durch zwei Streben statt nur eine. Wenn er nicht gerade das Schloss vor Ort öffnet, dann hat er ganz schön zu tun.
Dem stimme ich im zu. Empfehlen kann ich auch die Kombination Bügelschloss plus Ergänzungsseil, das in den Bügel gefädelt wird. gisi
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#859398 - 08/31/12 02:56 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Gisibert]
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Dem stimme ich im zu. Empfehlen kann ich auch die Kombination Bügelschloss plus Ergänzungsseil, das in den Bügel gefädelt wird.
Das verstehe ich nicht. So ein Seil oder Kabel ist doch ruckzuck durchgezwickt?
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#859400 - 08/31/12 03:02 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Gisibert]
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Realistisch betrachtet lohnt es sich für den gemeinen Beschaffungs-Kriminellen (der auf schnellem Weg an Bargeld kommen möchte) einfach nicht, mühsam ein Rad zu zersägen (dass das sehr auffällig und deshalb riskant ist, wurde schon gesagt) und dann die gebrauchten Komponenten ohne Beleg und sonstwas bei Hehlern zu verticken.
Komponenten ohne Kaufbeleg sind doch ganz normal. Ich habe noch so gut wie nie gebrauchte Komponenten mit Kaufbeleg gekauft. Bei ganzen Rädern sieht das anders aus. Das Risiko beim Diebstahl selbst ist identisch. Ein komplettes gebrauchtes Rad bekommt er am Stück los und mehr Kohle gibts dafür auch, das Risiko, erwischt zu werden, ist gleichzeitig viel geringer.
Für die einzelnen Komponenten gibt es mehr Geld und das Risiko ist wesentlich geringer. Jeder erkennt sein Fahrrad, wenn aber nur die Komponenten ohne Rahmen vertickt werden kann man nichts erkennen außer man hat es vorher markiert. Das Risiko erwischt zu werden ist nahezu gleich null. Die allerwenigsten Teile haben Seriennummern und nur darüber könnte man im Zweifel einen sicheren Nachweis führen. Wenn Du mal geschaut hast was XTR Komponenten oder Dura Ace oder Rohloff oder etliche Scheibenbremsen ... so kosten verabschiedest Du Dich schnell von dem Gedanken dass der Rahmen was besonderes oder besonders Wertvoll ist. Grüße
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#859401 - 08/31/12 03:03 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Gisibert]
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... Realistisch betrachtet lohnt es sich für den gemeinen Beschaffungs-Kriminellen (der auf schnellem Weg an Bargeld kommen möchte) einfach nicht, mühsam ein Rad zu zersägen (dass das sehr auffällig und deshalb riskant ist, wurde schon gesagt) und dann die gebrauchten Komponenten ohne Beleg und sonstwas bei Hehlern zu verticken.
Ein komplettes gebrauchtes Rad bekommt er am Stück los und mehr Kohle gibts dafür auch, das Risiko, erwischt zu werden, ist gleichzeitig viel geringer. Würde ich ewas anders sehen: Der Rahmen hat eine Nr., über die könnte die unfreiwillige Egentumsübertragung zurück verfolgt werden, bei den Einzelteilen (Rohloff-Naben, so denn registriert, mal ausgenommen) sieht das doch ganz anders aus. Mehr Kohle bekommst du sicher für die Einzelteile auch ohne Rahmen. Schau dir mal den Preis für ein gebrauchtes Rad an und dann versuch ein Rad für den Preis aus gebrauchten Komponenten aufzubauen.
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#859404 - 08/31/12 03:05 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: brotdose]
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... verabschiedest Du Dich schnell von dem Gedanken dass der Rahmen was besonderes oder besonders Wertvoll ist. Ja, wirklich brauchbare Rahmen kannst du auch beim Händler schon für 100€ bekommen.
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#859405 - 08/31/12 03:08 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: radlsocke]
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Dem stimme ich im zu. Empfehlen kann ich auch die Kombination Bügelschloss plus Ergänzungsseil, das in den Bügel gefädelt wird.
Das verstehe ich nicht. So ein Seil oder Kabel ist doch ruckzuck durchgezwickt? Stimmt, aber hier in Berlin z.B. ist das leider manchmal die einzige Chance sein Rad überhaupt noch irgendwo anzuschließen, so bleibt die Hoffnung auf ein abschreckendes Schloss an Rahmen und LR.
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#859408 - 08/31/12 03:12 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: BaB]
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[zitat=Gisibert] Mehr Kohle bekommst du sicher für die Einzelteile auch ohne Rahmen. Schau dir mal den Preis für ein gebrauchtes Rad an und dann versuch ein Rad für den Preis aus gebrauchten Komponenten aufzubauen.
Da ich mich in der Szene nicht auskenne, lass ich mich da gerne belehren. Vermutlich habt ihr Recht, es klingt jedenfalls plausibel. Was ich trotzdem nicht so recht glauben möchte, das ist der Umstand, dass Räder bevorzugt zersägt werden. Ich glaube schon, dass Räder in der Regel weggetragen oder billige Schlösser gezwickt werden. Also Gelegenheitsdiebstahl. Das mit dem Rahmen zerstören, um dann die Teile auszubauen und zu verticken, fällt für mich unter den selteneren professionelleren Raddiebstahl, gegen den man wirklich kaum was machen kann. Wurde ja nun schon oft genug gesagt. Grüße, gisi
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#859409 - 08/31/12 03:15 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: radlsocke]
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Dem stimme ich im zu. Empfehlen kann ich auch die Kombination Bügelschloss plus Ergänzungsseil, das in den Bügel gefädelt wird.
Das verstehe ich nicht. So ein Seil oder Kabel ist doch ruckzuck durchgezwickt? Hallo radlsocke, klar ist es zwickbar, es dient daher - hab ich ja geschrieben - nur als Ergänzung zum Bügelschloss. Erhöht trotz Zwickbarkeit allemal den Aufwand, das Rad zu klauen (Abschreckung) und sichert zugleich (wenn auch minimal) Laufrad etc. Ist nun nicht sooo schwer zu verstehen, oder? gisi
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#859410 - 08/31/12 03:20 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Gisibert]
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Da ich mich in der Szene nicht auskenne, lass ich mich da gerne belehren. Vermutlich habt ihr Recht, es klingt jedenfalls plausibel.
Was ich trotzdem nicht so recht glauben möchte, das ist der Umstand, dass Räder bevorzugt zersägt werden. Ich glaube schon, dass Räder in der Regel weggetragen oder billige Schlösser gezwickt werden. Also Gelegenheitsdiebstahl.
Das mit dem Rahmen zerstören, um dann die Teile auszubauen und zu verticken, fällt für mich unter den selteneren professionelleren Raddiebstahl, gegen den man wirklich kaum was machen kann. Ich denke, hier kennen sich die wenigsten in der "Szene" aus, es reicht ein Blick zum Preisvergleich in Gebrauchtbörsen. Das die Räder "bevorzugt" zersägt werden, hatte - glaube ich - keiner geschrieben, es war nur eine der Möglichkeiten. Bei dem letzten Satz muss ich dir allerdings zustimmen und wie Toxxi schon so schön schrieb: Es den Dieben so schwer wie möglich machen! Und möglichst nichts kaufen, für das es keine Kaufquittung etc. gibt, was allerdings sehr schwer ist.
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#859412 - 08/31/12 03:25 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: BaB]
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Es den Dieben so schwer wie möglich machen! Und möglichst nichts kaufen, für das es keine Kaufquittung etc. gibt, was allerdings sehr schwer ist. Das kann man nur betonen. Wenn z.B. Rohloffs ohne Griff und Schaltbox angeboten werden, dann sollte man ein solches Angebot nicht annehmen. Wer selbst schon den Verdacht hat es ist geklaut und dann doch zuschlägt ist nicht viel besser als der Dieb.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#859415 - 08/31/12 03:30 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: HyS]
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Es den Dieben so schwer wie möglich machen! Und möglichst nichts kaufen, für das es keine Kaufquittung etc. gibt, was allerdings sehr schwer ist. Das kann man nur betonen. Wenn z.B. Rohloffs ohne Griff und Schaltbox angeboten werden, dann sollte man ein solches Angebot nicht annehmen. Wer selbst schon den Verdacht hat es ist geklaut und dann doch zuschlägt ist nicht viel besser als der Dieb. Sehe ich auch so. Wer für hochwertige Teile keine Quittung aufhebt, der ist selber schuld. Mich wird er als Käufer dann jedenfalls abschreiben müssen. Ich habe für meine beiden aktuellen Räder jeweils den Kaufbeleg noch und ich würde mir auch kein Rad oder Anbauteil kaufen, wo der fehlt. Ebenso würde ich kein Rad verkaufen, wenn ich keine Quittung dafür habe - nur verschenken! Grüße, gisi
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Edited by Gisibert (08/31/12 03:31 PM) |
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#859417 - 08/31/12 03:39 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Gisibert]
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Wichtig ist aber auch, dass man die Diebstähle bei der Polizei anzeigt (auch wenn es sicherlich nicht viel bringt) und ggf. auch bei Rohloff (ich kann mir vorstellen, das genug Naben gar nicht bei R. als geklaut registriert worden sind, weil die Leute denken, dass das Rad eh nicht gefunden wird oder von der Möglichkeit gar nichts wissen).
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#859420 - 08/31/12 03:46 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Toxxi]
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Und wer sein Rad aus Bequemlichkeit nicht fest anschließt, der ist einfach selber schuld... Was ist mit denjenigen, die ihr Rad nicht aus Bequemlichkeit nicht fest anschließen, sondern weil einfach nichts (mehr) vorhanden ist, an das man das Rad fest Anschließen könnte? In einer Großstadt wie Berlin passiert sowas nämlich gar nicht so selten. Und wenn es noch rudimentär etwas gibt (Z.B. einen Handlauf an der Seite) dann wird auch das noch entfernt wie jetzt am Bhf. Gesundbrunnen. (Danke liebe Bahn, der Bhf. Gesundbrunnen liegt ja auch nur an 2. oder 3. Stelle beim Ranking der meisten Raddiebstähle in Berlin (hinter anderen S-Bhfs), da wurde es auch Zeit, es den Dieben noch etwas einfacher zu machen )
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Edited by BaB (08/31/12 03:48 PM) |
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#859460 - 08/31/12 06:10 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Gisibert]
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Dem stimme ich im zu. Empfehlen kann ich auch die Kombination Bügelschloss plus Ergänzungsseil, das in den Bügel gefädelt wird.
Das verstehe ich nicht. So ein Seil oder Kabel ist doch ruckzuck durchgezwickt? Hallo radlsocke, klar ist es zwickbar, es dient daher - hab ich ja geschrieben - nur als Ergänzung zum Bügelschloss. Erhöht trotz Zwickbarkeit allemal den Aufwand, das Rad zu klauen (Abschreckung) und sichert zugleich (wenn auch minimal) Laufrad etc. Ist nun nicht sooo schwer zu verstehen, oder? gisi Hallo gisi, doch Bügelschloss plus Faltschloss würde ich verstehen, so'n Bügel durchsägen ist zeitaufwändiger. Aber so'n Seilchen? Da muss man doch nur einmal kurz zwicken, oder gibt's da Materialien, die da verstärkt Widerstand entgegensetzen?
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#859462 - 08/31/12 06:14 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: radlsocke]
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Bügelschloss plus Faltschloss würde ich verstehen, so'n Bügel durchsägen ist zeitaufwändiger. Aber so'n Seilchen? Da muss man doch nur einmal kurz zwicken, oder gibt's da Materialien, die da verstärkt Widerstand entgegensetzen?
Die Idee ist eher, dass man zwei verschiedene Werkzeuge braucht. Einmal Säge, einmal einen Bolzenschneider. Das erhöht den Klauaufwand denke ich schon. Mit einem Trennschleifer bekommt man allerdings vermutlich beides auf. Gruß, Harald.
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#859512 - 08/31/12 11:22 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: radlsocke]
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Aber so'n Seilchen? Da muss man doch nur einmal kurz zwicken, oder gibt's da Materialien, die da verstärkt Widerstand entgegensetzen? Es hängt etwas vom Werkzeug ab, und von der Zeit die man mitbringt. Dadurch, dass die einzelnen Adern bei besseren Spiralschlössern stark verflochten sind, quetscht zwar mancher billiger Bolzenschneider die Schlösser, knipst sie aber i.d.R. nicht beim ersten Versuch gleich durch. Setzt man mehrfach an, bekommt man die natürlich auf (meine kleine Schwester hat mal ihren Schlüssel verloren und dann mit ner Haushaltsschere (!) jede Ader einzeln durchgeknipst - nach 15 Minuten war sie da auch durch). Wieviel mehr Schutz die Ummantellung eines Gliederschlosses bietet kann ich nicht beurteilen, aber zumindest die Haushaltsschere hätte da keine Chance gehabt Unser Tandem werden wir wohl zukünftig mit nem HighEnd-Bügelschloss und sowas sichern. Nicht dass das Geschenkband der Alarmanlage eine wirkliche Sicherheit bieten würde - die Hoffnung ist nur, dass es mehr abschreckt und die Alarmanlage genug nervt.
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#859534 - 09/01/12 09:31 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: derSammy]
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Unser Tandem werden wir wohl zukünftig mit nem HighEnd-Bügelschloss und sowas sichern. Nicht dass das Geschenkband der Alarmanlage eine wirkliche Sicherheit bieten würde - die Hoffnung ist nur, dass es mehr abschreckt und die Alarmanlage genug nervt. Ich sicherte mein Stevens Xenith anfangs wg. Paranoia mit einem Xena XX6 Bremsscheibenalarmschloss . Das wird dann am Kettenblatt befestigt und plärrt mit 120 db los wenn das Rad weggetragen wird. Bei teuren Rädern in Großstädten ein wirksamer Diebstahlschutz gegen Profis. Mittlerweile sichere ich es nicht mehr damit, da mein Krypto NYL wohl ausreicht. Gruß Ralf
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#859551 - 09/01/12 10:59 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: radlsocke]
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Bügelschloss plus Faltschloss würde ich verstehen, so'n Bügel durchsägen ist zeitaufwändiger. Aber so'n Seilchen? Da muss man doch nur einmal kurz zwicken, oder gibt's da Materialien, die da verstärkt Widerstand entgegensetzen?
Hallo radlsockel, es ist einfach ein Kompromiss, wie so oft im Leben... Zwei dicke Schlösser wären zwar sicherer (keine Frage), aber auch schwerer und noch zeitaufwändiger zu handhaben. So ein leichtes Stahlseil ist hier praktischer, zugleich kann man noch eben ein Laufrad (Schnellspanner lässt grüßen) damit sichern. Es ist halt eine Ergänzung zum starren Bügel. Nachdem mir ein Rad geklaut worden war, hab ich einige Zeit zwei dicke Schlösser verwendet (Paranoia-Effekt), bis ich merkte, dass das zuviel des Guten ist. Ich hatte es halt einmal nicht fest angeschlossen und schwupps - weg war es. Der Dieb hat mich erzogen. Andere müssen die Erfahrung wohl erst noch machen. gisi
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#859572 - 09/01/12 11:37 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: brotdose]
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Und die machen nicht mal vor Lampen Halt.
Ich habe mir vor 4 Wochen eine Lampe von Busch und Müller gekauft (LUMOTEC IQ Cyo R T senso plus 40 Lux mit Standlicht und Tagfahrlicht). Als eine Art "Diebstahlverlangsamung" wurde von B+M eine Halterung mittels Torxschrauben angepriesen. Gestern hat mir jemand genau diese Lampe an einem Fahrradstellplatz, gut von allen vor dem Bahnhof einsehbar) am hellichten Tag geklaut. Die Lampe kostete 60 Euro und scheint bei Langfingern sehr beliebt zu sein, obwohl sie sehr unscheinbar aussieht. Mir sah das auch nach gezieltem Diebstahl aus, denn wer rennt schon mit diesen speziellen Torxschlüsseln herum? Auch das Kabel wurde nicht nur abgeschnitten, sondern sogar noch abisoliert. Da war also auch noch mit einer Isolierzange am Werke gewesen. Einfach verrückt! Ich würde mich daher auch sehr freuen, wenn jemand ein probates Mittel gegen solchen Diebstahl hat. Ich bekam den Tipp, statt der Schrauben das Ganze kaltlöten zu lassen. Wenn damit jemand Erfahrungen sammeln konnte, bitte melden. Danke.
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#859608 - 09/01/12 01:48 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Velo 68]
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Moin Ich hab alle Markennahmen mit Aufklebern überklebt,die Kurbel und die Gepäckträger neu Pulverbeschichtet und die SON Nabe sowie die Rohloff im Alltagsbetrieb mit diesen hässlichen Felgenputzern umwickelt und auf Tour ist sowieso soviel Schlamm und Staub drauf,da erkennt man sowieso nichts mehr.
Zusätzlich habe ich noch die Teils mit Pitlock gesichert und mein Rad versichert über die Hausratversicherung.
Und wenn man dann vielleicht noch ein bisschen drauf achtet,wo man sein Rad hinstellt,sollte da eig. nichts passieren.
Gruß,Lasse
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#859621 - 09/01/12 04:43 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Nordlandfreak]
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Moin Zusätzlich habe ich noch die Teils mit Pitlock gesichert und mein Rad versichert über die Hausratversicherung.
Darf ich fragen wo und zu welchen Konditionen? Ich finde es unheimlich schwer, eine (halbwegs bezahlbare) HR zu finden, die mir ein 4000€-Rad versichert.
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#859969 - 09/02/12 09:28 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Gisibert]
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@gisi: Ich habe momentan die Kombi Bordo + Pitlocks. Stahlseil fand ich umständlicher, da es noch ein Teil ist, das ich mitschleppen muss. Vielleicht gelten die Pitlocks ja schon als das oft zugeratene Schlosssystem Nr. 2 ... Unterwegs mit Gepäck mache ich mir aber auch weniger Sorgen als beim Eben-mal-in-einen-größeren-Supermarkt-einkaufen-gehen. Tante-Emma-Läden, wo man schnell wieder draußen ist, gibt's eben nicht flächendeckend.
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Edited by radlsocke (09/02/12 09:31 PM) |
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#859981 - 09/03/12 05:36 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Nike1969]
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Ich würde mich daher auch sehr freuen, wenn jemand ein probates Mittel gegen solchen Diebstahl hat. Batterielampen verwenden. Wirklich, ist das einzig wirksame für Räder die an solchen Stellen abgestellt werden. Das will die Dynamotaliban natürlich nicht hören...
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#859990 - 09/03/12 06:30 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: schmadde]
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Das will die Dynamotaliban natürlich nicht hören... Bevor Du hier mit solchen Worten um dich schmeißt könntest Du Dir mal darüber klar werden, dass es in Deutschland Gesetze gibt an die sich alle zu halten haben und das was Du vorschlägst ist schlicht nicht erlaubt. Die Leute die versuchen innerhalb der gesetzten Regeln das Beste zu erreichen als Taliban zu bezeichnen ist wirklich völlig daneben. Grüße
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Edited by brotdose (09/03/12 06:31 AM) |
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#860001 - 09/03/12 07:06 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: brotdose]
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Die Leute die versuchen innerhalb der gesetzten Regeln das Beste zu erreichen als Taliban zu bezeichnen ist wirklich völlig daneben.
Ganz abgesehen davon, dass die Zahl der beim Abstellen am Rad vergessenen Batterielampen zumindest an 'meinem' Bahnhof nicht wirklich niedrig ist. Und um die dann mitzunehmen, braucht man nichtmal mehr Werkzeug. Martina
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#860016 - 09/03/12 07:45 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Nike1969]
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Die Lampe kostete 60 Euro und scheint bei Langfingern sehr beliebt zu sein, obwohl sie sehr unscheinbar aussieht. Unscheinbar reicht eben nicht, hässlich muss es sein! Christian
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#860018 - 09/03/12 07:53 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: brotdose]
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Das will die Dynamotaliban natürlich nicht hören... Bevor Du hier mit solchen Worten um dich schmeißt könntest Du Dir mal darüber klar werden, dass es in Deutschland Gesetze gibt an die sich alle zu halten haben und das was Du vorschlägst ist schlicht nicht erlaubt. Die Leute die versuchen innerhalb der gesetzten Regeln das Beste zu erreichen als Taliban zu bezeichnen ist wirklich völlig daneben. Siehst Du, genau das meine ich mit "Taliban": die fundamentalistische Einstellung an jeder noch so sinnlosen Vorschrift biblischen Alters festzuhalten, die in der heutigen Zeit jeglicher rationaler Grundlage entbehrt. Ausserdem stimmt es gar nicht, was Du sagst: An Rennrädern unter 11kg dürfen selbst im Anti-Radfahrerland Deutschland Akkulampen verwendet werden. Mein eingenes Bahnhofsrad hat viele Jahre lang diese Bedingung erfüllt (ich hatte sogar die geforderten Reflektoren dran). Ob das bei Nike1969 der Fall ist, ist bisher unbekannt.
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#860024 - 09/03/12 08:20 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: schmadde]
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Du hast offensichtlich weder Ahnung was die Taliban sind noch wie ein demokratischer Rechtsstaat funktioniert. Einfach gegen Regeln verstoßen ist nie sinnvoll. Wenn Deiner Meinung nach die Regelung so sinnlos ist, dann sorge dafür dass sie abgeschafft wird. Die Taliban würden Dir diese Möglichkeit allerdings nicht eröffnen. Mal ganz abgesehen davon gibt es für eine Dynamobeleuchtung sehr gute Argumente insofern solltest Du Dir auch über "rationale Grundlagen" nochmal Gedanken machen. Grüße
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#860029 - 09/03/12 08:37 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: brotdose]
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Mal ganz abgesehen davon gibt es für eine Dynamobeleuchtung sehr gute Argumente
Selbstverständlich gibt es die, genauso wie für Akkubeleuchtung. Für eine Dynamo-Pflicht gibts allerdings keine guten Argumente, nur dumme Ausreden von Leuten die zu faul zum Akkuladen sind und ihre eigene Unfähigkeit auf andere projezieren.
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#860030 - 09/03/12 08:38 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: schmadde]
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Hallo schmadde, Siehst Du, genau das meine ich mit "Taliban": die fundamentalistische Einstellung an jeder noch so sinnlosen Vorschrift biblischen Alters festzuhalten, die in der heutigen Zeit jeglicher rationaler Grundlage entbehrt.
der Vergleich zwischen religiösem Fundamentalismus und Möglichkeiten der Fahrradbeleuchtung ist ja wohl ein schlechter Witz... Zumal es sonderbar anmutet, gleich im Vorfeld dem Gegenüber einen schmutzigen Stiefel anzuziehen, nur um dann bei der nächstbesten Gelegenheit vorwurfsschwanger auf eben diesen zu verweisen. Argumentative Redlichkeit sieht anders aus. Ausserdem stimmt es gar nicht, was Du sagst: An Rennrädern unter 11kg dürfen selbst im Anti-Radfahrerland Deutschland Akkulampen verwendet werden. Mein eingenes Bahnhofsrad hat viele Jahre lang diese Bedingung erfüllt (ich hatte sogar die geforderten Reflektoren dran). Ob das bei Nike1969 der Fall ist, ist bisher unbekannt.
Vielleicht begründest Du erstmal (und zwar ohne unnötige Totschlagargumentation und mal zur Abwechslung auf sachbezogener (konstruktive) Weise), weshalb ein Batterielicht weniger anfällig für Diebstahl sein soll. Ich sehe hier den Punkt nicht. Die Tatsache, dass man es mitnehmen kann (bzw. muss), ist eher ein Nachteil in meinen Augen. Man kann es leicht verlieren und hat ständig einen störenden Gegenstand bei sich. Wenn man es doch mal am Rad vergisst (passiert im Alltag sehr schnell), dann ist es ganz fluchs entwendet. Klick und weg. Des Weiteren müssen Batterielichter nachgeladen werden, dieser Aufwand entfällt beim Dynamo-Licht. Auch sind moderne Nabendynamos sehr zuverlässig und bieten in Kombination mit einem modernen LED-Licht eine Leistung (Lichtausbeute), die den meisten Batterieleuchten deutlich überlegen sein dürfte. Jedenfalls ist das meine Erfahrung. Das Argument mit dem Problem, dass das Rad 11kg nicht überschreiten darf (womit der Großteil der für den Alltag verwendeten Räder schonmal ausgeschlossen ist), wurde ja schon genannt. Grüße, gisi
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#860031 - 09/03/12 08:44 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: radlsocke]
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Hallo radlsocke, @gisi: Ich habe momentan die Kombi Bordo + Pitlocks. Stahlseil fand ich umständlicher, da es noch ein Teil ist, das ich mitschleppen muss. Vielleicht gelten die Pitlocks ja schon als das oft zugeratene Schlosssystem Nr. 2 ... Unterwegs mit Gepäck mache ich mir aber auch weniger Sorgen als beim Eben-mal-in-einen-größeren-Supermarkt-einkaufen-gehen. Tante-Emma-Läden, wo man schnell wieder draußen ist, gibt's eben nicht flächendeckend. Pitlocks sind sicher nicht schlecht, wären mir aber zu teuer. Es stimmt, dass das Stahlseil "umständlich" ist, jedenfalls muss man es immer wieder zusammen rollen und verstauen. Deshalb nutze ich es inzwischen nur noch selten, zumal ich keine Schnellspanner mehr verwende, habe ich durch diese Innenfünfkant-Achsen getauscht. Ich glaub nämlich nicht, dass meine in die Jahre gekommenen Felgen/Reifen für Diebe derzeit noch besonders interessant sind. Da mir in den letzten Jahren nichts mehr abhanden kam, ist meine Paranoia wieder auf ein erträgliches Maß zurück gegangen. Nur das mit dem fest anschließen werde ich bis ans Ende meiner Tage beibehalten. Ein wenig Mut zur Erkenntnis muss dann doch sein... Es grüßt, gisi
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#860035 - 09/03/12 08:54 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Nike1969]
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Und die machen nicht mal vor Lampen Halt.
Ich habe mir vor 4 Wochen eine Lampe von Busch und Müller gekauft (LUMOTEC IQ Cyo R T senso plus 40 Lux mit Standlicht und Tagfahrlicht). Als eine Art "Diebstahlverlangsamung" wurde von B+M eine Halterung mittels Torxschrauben angepriesen. Gestern hat mir jemand genau diese Lampe an einem Fahrradstellplatz, gut von allen vor dem Bahnhof einsehbar) am hellichten Tag geklaut.
Hallo Nikel, ein Rad mit hochwertigeren Komponenten an einem Bahnhof abzustellen ist natürlich immer ein Problem. Dort drücken sich halt nunmal bevorzugt jene Leute rum, die den schnellen Euro brauchen und aus ihrer Not heraus auch wissen, wie sie das am einfachsten anstellen müssen. Ich habe das Vorgängermodell von Deinem geklauten Licht und es (wie jedes Plastikteil, das gefährdet ist) mit Lötkolben graviert. Der Wiederverkauf fällt damit ziemlich flach. Ob es mir nur deshalb in den letzten zwei Jahren nicht geklaut wurde, weiß ich natürlich nicht. Das "Komponenten-Verschandeling" behalte ich vermutlich auch in Zukunft bei, es ist einfach gut zu wissen, dass ein Dieb mit den Teilen (bzw. dem Verkauf an einen Hehler) keine große Freude haben wird. Oder würdest Du eine Magura kaufen, bei der der Markenname mit schwarzem Autolack unkenntlich gemacht wurde und auf welcher stattdessen zwei Initialen prangen? Ich nicht. gisi
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#860038 - 09/03/12 09:02 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Gisibert]
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Vielleicht begründest Du erstmal, weshalb ein Batterielicht weniger anfällig für Diebstahl sein soll. Ich sehe hier den Punkt nicht.
Ganz einfach: was nicht dran ist, kann nicht geklaut werden.
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#860042 - 09/03/12 09:12 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Gisibert]
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Oder würdest Du eine Magura kaufen, bei der der Markenname mit schwarzem Autolack unkenntlich gemacht wurde und auf welcher stattdessen zwei Initialen prangen? Ich nicht. Wenn du kein Problem damit hast, mit so einem verschandelten Teil durch die Gegend zu fahren, warum solltest du dir so was dann nicht kaufen und an dein Rad schrauben? Da würdest du dir immerhin den Aufwand für's unkenntlich machen sparen. Gruß Rainer
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Edited by Axurit (09/03/12 09:14 AM) |
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#860050 - 09/03/12 09:33 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Axurit]
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Naja, wenn der Verkäufer andere Initialen als die eingravierten hat, wird sich der ein oder andere Käufer schon wundern. Der andere Effekt ist der, dass man die Zielgruppe der Käufer verkleinert. Wenn vonn 100 potentiellen Käufern lediglich 10 ein "verändertes" Ersatzteil kaufen, kann das schon genügen. Schließlich will der Dieb einen möglich sicheren Ertrag für sein Risiko generieren.
Ulf
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#860065 - 09/03/12 10:37 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: schmadde]
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Vielleicht begründest Du erstmal, weshalb ein Batterielicht weniger anfällig für Diebstahl sein soll. Ich sehe hier den Punkt nicht.
Ganz einfach: was nicht dran ist, kann nicht geklaut werden. Ich hatte früher auch Batterielicht und weiß daher, wie das ist. Man fährt bei Helligkeit los, denkt sich dabei nichts und zack ist es dunkel und man hat seine Leuchte daheim liegen. Immer mitschleppen ist nervig, also fährt man viel zu oft in der Dunkelheit herum. So wars jedenfalls bei mir. Würde mich aber doch wundern, wenns anderen nicht auch so oder zumindest so ähnlich ginge. Im Prinzip ist die Lösung, einfach die gefährdeten Teile mitzunehmen und so dem Diebstahl zu entziehen, ja nicht schlecht. Zumindest bei einigen Teilen ist das ja auch praktisch gut machbar (Laufrad, Sattel, Akku-Leuchte), trotzdem ist das halt immer nur begrenzt machbar. Die Frage, wie man die ganzen restlichen Teile schützt, bleibt dabei (trotz des immensen Aufwands, um die besagten Teile zu schützen) ungelöst. Eine befriedigende Kompaktlösung ist das also leider nicht. gisi
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#860067 - 09/03/12 10:43 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Axurit]
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Hallo Rainer, Wenn du kein Problem damit hast, mit so einem verschandelten Teil durch die Gegend zu fahren, warum solltest du dir so was dann nicht kaufen und an dein Rad schrauben? Da würdest du dir immerhin den Aufwand für's unkenntlich machen sparen.
Ist zwar ein nettes Argument (gut beobachtet), missachtet aber den wichtigen Umstand, dass ich es war, der das entsprechende Teil "verschandelt" hat (sooo schlimm sieht es ja nun auch nicht aus, schwarzer Lack halt). Also nehme ich diesen optischen Makel allein deshalb in Kauf, weil ich dadurch eine individuelle Kennzeichnung ganz bewusst vornehme, um Diebstahl (bzw. Hehlerei) zu erschweren. Wieso sollte ich demnach ein potentiell gestohlenes Teil kaufen? Macht ja irgendwie keinen Sinn, oder? gisi
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#860072 - 09/03/12 11:03 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Gisibert]
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Ich hatte früher auch Batterielicht und weiß daher, wie das ist. Man fährt bei Helligkeit los, denkt sich dabei nichts und zack ist es dunkel und man hat seine Leuchte daheim liegen. Immer mitschleppen ist nervig, also fährt man viel zu oft in der Dunkelheit herum. So wars jedenfalls bei mir. Würde mich aber doch wundern, wenns anderen nicht auch so oder zumindest so ähnlich ginge.
Bin ich wohl die Ausnahme. Wenn ich ohne Nabendynamo unterwegs bin, habe ich den Akkuscheinwerfer immer mit. Ist ja vorgeschrieben. Flickzeug und Luftpumpe habe ich ja ohne Vorschrift auch immer mit dabei. Auf längeren Touren ohnehin. Da ist die Akkulampe eine prima Zeltlampe.
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#860074 - 09/03/12 11:06 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Gisibert]
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Zumindest bei einigen Teilen ist das ja auch praktisch gut machbar (Laufrad, Sattel, Akku-Leuchte) Es ist praktisch gut machbar, die Laufräder mitzunehmen, wenn man das Rad vorm Kino parkt? Na ich weiß nicht... Martina
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#860088 - 09/03/12 11:39 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Gisibert]
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Ich hatte früher auch Batterielicht und weiß daher, wie das ist. Man fährt bei Helligkeit los, denkt sich dabei nichts und zack ist es dunkel und man hat seine Leuchte daheim liegen. Immer mitschleppen ist nervig, also fährt man viel zu oft in der Dunkelheit herum. So wars jedenfalls bei mir.
Sach ich doch. Das eigene Unvermögen wird auf andere projeziert und daraus geschlossen dass das verboten werden müsste. Würde mich aber doch wundern, wenns anderen nicht auch so oder zumindest so ähnlich ginge.
Dann wundere Dich. Ich habe solche Probleme nicht. Mit Dynamolicht hatte ich in der Vergangenheit schon mehr Ärger. Trotzdem hat eins meiner Räder auch einen Nabendynamo. Es gibt Vor- und Nachteile beider Arten von Stromerzeugung und jeder sollte selbst entscheiden können womit er am besten klar kommt. Nur anmachen im Dunkeln und den Gegenverkehr nicht blenden, das sollte sein.
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#860095 - 09/03/12 12:04 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: schmadde]
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Ich hatte früher auch Batterielicht und weiß daher, wie das ist. Man fährt bei Helligkeit los, denkt sich dabei nichts und zack ist es dunkel und man hat seine Leuchte daheim liegen. Immer mitschleppen ist nervig, also fährt man viel zu oft in der Dunkelheit herum. So wars jedenfalls bei mir.
Sach ich doch. Das eigene Unvermögen wird auf andere projeziert und daraus geschlossen dass das verboten werden müsste. Du wirst es jetzt nicht glauben, aber ob Du dieses Unvermögen nicht hast ist in der Tat nicht relevant. Für eine Vorschrift ist es allenfalls relevant, dass ein ausreichen hoher Prozentsatz diese Unvermögen hat und deshalb ohne Licht im dunkeln Rad fährt. Im Grunde ist jedes Gesetzt und jede Vorschrift dazu da das Unvermögen Einzelner in vernünftige Bahnen zu lenken. Für mich müsste z.B. auch Diebstahl nicht verboten sein. Ich tue es so oder so nicht. Was Du hier tust ist reißerisch Argumentieren und Dir die Sache so hindrehen wie es Dir gerade passt. Das ist aber nicht zielführend. Starke Worte und ein aggressiv Ton machen den Inhalt deiner Aussagen leider auch nicht reicher. Grüße Grüße
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#860106 - 09/03/12 01:05 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: schmadde]
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Sach ich doch. Das eigene Unvermögen wird auf andere projeziert und daraus geschlossen dass das verboten werden müsste.
Von einem Verbot habe ich nirgends gesprochen, wenn hier also jemand etwas irgendwo hinein projiziert, dann bestimmt nicht ich. Wenn es nach mir ginge, könnten sich Radler beleuchten wie sie wollen, solange sie niemanden blenden und die Beleuchtung halbwegs gut zu sehen ist. Unsere rigide Gesetzgebung verstehe ich an dieser Stelle auch nicht. Zumal ich offiziell auch nicht korrekt unterwegs bin, weil mein Rücklicht (Gepäckträger) einige Zentimeter zu tief (weil 26" Rahmen) angebracht ist... gisi
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#860157 - 09/03/12 04:16 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: brotdose]
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Du wirst es jetzt nicht glauben, aber ob Du dieses Unvermögen nicht hast ist in der Tat nicht relevant. Für eine Vorschrift ist es allenfalls relevant, dass ein ausreichen hoher Prozentsatz diese Unvermögen hat und deshalb ohne Licht im dunkeln Rad fährt. Insofern halte ich die Vorschriften für nicht sinnvoll. Wichtig ist doch nicht, welche Beleuchtung verbaut ist, sondern ob diese bei Dunkelheit eingeschaltet ist. So ist das in einigen Nachbarländern auch vorgeschrieben, und wird im Gegensatz zu D, wesentlich mehr kontrolliert. Und ich sehe derzeit mehr "Dunkelfahrer" als früher. Und das, obwohl die meisten Fahrräder der "Unsichtbaren" mit Nabendynamo ausgestattet sind. (Auch Lampen sind dran. Benutzt wird das Zeug allerdings wirklich sehr oft nicht. Auf gelegentliche Nachfragen, bekomme ich nur so "sinnvolle" Antworten, wie: "Ich sehe doch genug.") Wie schon geschrieben, an der technischen Ausstattung der Räder liegt es wohl nicht.
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#860161 - 09/03/12 04:25 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: kona]
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Hallo, auch ich halte sie nicht für sinnvoll. Das habe ich übrigens auch nirgends behauptet. Allerdings ist die Aussage dass es keine rationalen Argumente für eine Dynamolichtpflicht gibt einfach falsch. Darauf habe ich hingewiesen. Ich halte es außerdem für sinnvoll gegen die jetzige Regelung vorzugehen, allerdings nicht dadurch, dass man die bestehenden Regeln schlicht nicht befolgt und diese Verhaltensweise durch seltsame Argumente begründet. Grüße
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#860169 - 09/03/12 04:41 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: brotdose]
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Die jetzige Regelung war früher als Mindestandard durchaus sinnvoll. Jetzt muss man sie überarbeiten und das wird auch getan.
Ich halte auch nichts von Lampen zum abnehmen, denn ich will nicht jedesmal im Alltag meine Fahrradlampen mitschleppen, das wäre schon arg lästig.
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#860177 - 09/03/12 05:04 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: HyS]
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Weiß nicht, wo das Problem ist: Fahradrahmentasche oder einfach in den Rucksack/ Tasche stecken, die man eh' jeden Tag zur Arbeit mit nimmt. Ist vermutlich einfach eine Sache der Gewohnheit. Die Lampen am Rad schleppt man ja auch jeden Tag mit. Und den Nady dazu ...
Die Aufladeproblematik sehe ich auch rel. entspannt. Pro Woche 1-2x aufladen für täglich zur Arbeit radeln ist nicht unverhältnismäßig. Batterien halten etwa 4-5 Wochen durch, wobei das nicht meine bevorzugte Energieversorgung darstellt. Im Winter hat das sehr gut funktioniert.
Es hat beides Vorzüge und Nachteile. Gerade im Winter hatte ich häufiger mit den Kabeln zu fummeln. Die Zuverlässigkeit trotz 2-adriger Kabelführung war nicht 100%, und es hat mich eher genervt, abends nach Feierabend noch an den Kontakten rumzufriemeln, bis es wieder geleuchtet hat.
Mir sind auch mehr als 1x die Lichter hinten ausgefallen, ohne dass ich es gemerkt habe. Da sind Batterielampen deutlich zuverlässiger!
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#860178 - 09/03/12 05:05 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: brotdose]
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Allerdings ist die Aussage dass es keine rationalen Argumente für eine Dynamolichtpflicht gibt einfach falsch. Darauf habe ich hingewiesen. Ich halte beide Beleuchtungsformen grundsätzlich für brauchbar. Welche Form jemand für sich (u.U. auch situationsabhängig), als die bessere Wahl empfindet, sollte aber m.E. freigestellt werden. Wichtig ist doch nur, dass die Beleuchtungseinrichtung b.B. auch benutzt wird. (Gerade das wird trotz Vorhandensein aber oft nicht getan. Und Kontrollen finden zu fast 100% nicht statt.) In den letzten über 20 Jahren hatte ich mit KfZ genau 2 allg. Verkehrskontrollen. Nie eine Alkoholkontrolle. Mit dem Fahrrad eine Kontrolle auf Bremsen und Licht, im Rahmen eines "Aktionsmonats". Und eine "Lichtkontrolle" nach Diskussion wegen Radwegnichtbenutzung. (War zugeparkt das Ding.) In meinen Augen etwas wenig. Da helfen auch GUTE Vorschriften nichts, wenn die Einhaltung nicht kontrolliert wird. Gerade dann, wenn bekannt ist, dass es viele Verstöße gibt.
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#860180 - 09/03/12 05:10 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: WildeHilde26]
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Weiß nicht, wo das Problem ist: Fahradrahmentasche oder einfach in den Rucksack/ Tasche stecken, die man eh' jeden Tag zur Arbeit mit nimmt. Ist vermutlich einfach eine Sache der Gewohnheit. Wenn ich einkaufe habe ich einen leichten Stoffbeutel dabei und will da keine Lampe drinliegen haben. Ich will mich einfach bei meinen ganzen Tätigkeiten nicht darum kümmern müssen, die Beleuchtung zu entfernen und mitzuschleppen. Ich hatte mal Batteribeleuchtung, sehe da aber inzwischen nur noch Nachteile.
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#860182 - 09/03/12 05:14 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: WildeHilde26]
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Die Lampen am Rad schleppt man ja auch jeden Tag mit. Und den Nady dazu ... Aber eben nicht als zusätzliche Last in der Hand. Sie werden gefahren und sind dabei nicht spürbar.
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#860240 - 09/03/12 09:11 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: WildeHilde26]
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Es hat beides Vorzüge und Nachteile. Gerade im Winter hatte ich häufiger mit den Kabeln zu fummeln. ... Mir sind auch mehr als 1x die Lichter hinten ausgefallen, ohne dass ich es gemerkt habe. Da sind Batterielampen deutlich zuverlässiger!
Hallo WildeHilde, na ja, ich mach ja auch nicht Batterielichter schlecht, nur weil ich mal eins mit Wackelkontakt hatte... Seit ich LED-Lampen (vorn u. hinten) verwende, hatte ich keinen einzigen Ausfall mehr. Das mit den Kabeln/Anschlüssen ist leicht zu beheben, sofern man etwas Ahnung hat. Wenn das nicht der Fall ist, kann ein guter Radhändler Abhilfe schaffen. Wenn man freilich einen schadhaften Kontakt immer nur wieder provisorisch zusammen fummelt (kenne das von früher), braucht man sich nicht wundern, wenn es ständig zu Ausfällen kommt. PS.: Das mit dem "guten" Radhändler meine ich übrigens ernst. Ich stand mal daneben, als eine Frau Probleme mit ihrem Rücklicht hatte. Der Verkäufer hat sich die Sache nur oberflächlich angeschaut und wollte ihr prompt ein Batterie-Rücklicht andrehen. Ich hab dann dezent darauf hingewiesen, dass er es doch mal mit Kontaktspray probieren solle. Nun, es wurde Licht... gisi
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Edited by Gisibert (09/03/12 09:16 PM) |
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#860245 - 09/03/12 11:21 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: WildeHilde26]
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Mir sind auch mehr als 1x die Lichter hinten ausgefallen, ohne dass ich es gemerkt habe. Da sind Batterielampen deutlich zuverlässiger! Diese zwei Zeilen habe ich heute früh überlesen. Hast Du mal überlegt, warum zu slten Zeiten ausgefallene Schlusslichtlampen der häufigste Fehler am Fahrrad waren? Ich könnte fast wetten, es war bei Hobeln mit Seitenlaufgenerator und je einer Ader zum Scheinwerfer und zum Schluss. Bei dieser absölut undurchdachten Bauweise müssen die Schlusslampen ausfallen. Sobald in der Leiterschleife zwischen Generator und Scheinwerfer als leistungsstärkstem Abnehmer Widerstände auftreten (und die sind sicher wie das Amen in der Kirche), steigt die Generatorspannung stark an und die Schlusslampe, die sowieso empfindlich ist, ist durch. Hätte man den Schluss einfach am Scheinwerfer angeklemmt, dann wäre das Problem schon zum größten Teil beseitigt gewesen. Ein rahmenunabhängiger Rückleiter eliminiert die restlichen Fehlerquellen. Was Speicherlampen zuverlässiger macht, das möchte ich gerne mal wissen. Vor allem sterben Batterien, egal ob Primärzellen oder wiederaufladbare, lautlos und unbemerkt. Du schaltest die Funzel ein, sie leuchtet ordentlich, aber nach ein paar Minuten gibt sich das. Der Fahrer bekommt das nicht mit. Ich habe auch noch niemanden getroffen, der sein Laderegime konsequent durchhält. Von daher sind Speicherlampen teuer und richtig unkomfortabel. Wäre natürlich schön, wenn der Gesetzgeber ein paar Realisten mehr hätte. Die Rennradregelung ist Schwachsinn. Warum nicht einfach: Fahrräder müssen bei Dunkelheit und schlechter Sicht beleuchtet sein, nach vorn weiß, nach hinten rot, xxxx Mindesthelligkeit. Bei Ausfall ist die Fahrt bis zur Verbesserung der Sichtverhältnisse zu unterbrechen und die Fahrbahn zu verlassen.
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#860255 - 09/04/12 05:53 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Gisibert]
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Sach ich doch. Das eigene Unvermögen wird auf andere projeziert und daraus geschlossen dass das verboten werden müsste.
Von einem Verbot habe ich nirgends gesprochen, wenn hier also jemand etwas irgendwo hinein projiziert, dann bestimmt nicht ich. Wenn es nach mir ginge, könnten sich Radler beleuchten wie sie wollen, solange sie niemanden blenden und die Beleuchtung halbwegs gut zu sehen ist. Unsere rigide Gesetzgebung verstehe ich an dieser Stelle auch nicht. Dann habe ich Dir unrecht getan und möchte mich entschuldigen. Du warst dann aber auch nicht gemeint
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#860256 - 09/04/12 06:01 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: HyS]
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Weiß nicht, wo das Problem ist: Fahradrahmentasche oder einfach in den Rucksack/ Tasche stecken, die man eh' jeden Tag zur Arbeit mit nimmt. Ist vermutlich einfach eine Sache der Gewohnheit. Wenn ich einkaufe habe ich einen leichten Stoffbeutel dabei und will da keine Lampe drinliegen haben. Ich will mich einfach bei meinen ganzen Tätigkeiten nicht darum kümmern müssen, die Beleuchtung zu entfernen und mitzuschleppen. Kann ich durchaus verstehen, drum habe ich an meinem Alltagsrad auch Dynamo und festmontiertes Licht dran. Aber wenn man sein Rad an Diebstahlbrennpunkten abstellt, muss man eben auch Kompromisse eingehen. Und so schlimm ist das nun auch wieder nicht, zwei weitere Handgriffe die automatisiert ablaufen, wie das auf- und abschliessen ja auch. Meist hat man ja doch irgendwas dabei wo die Lampen reinkönnen. Vor allem sterben Batterien, egal ob Primärzellen oder wiederaufladbare, lautlos und unbemerkt. Du schaltest die Funzel ein, sie leuchtet ordentlich, aber nach ein paar Minuten gibt sich das. Der Fahrer bekommt das nicht mit. Ich habe auch noch niemanden getroffen, der sein Laderegime konsequent durchhält.
Das ist ja nun seit ordentliche Ladegeräte und vernünftige Akkus erhältlich sind überhaupt kein Problem mehr. Da bekommt man schon lange vor die Akkus kaputtgehen mit, ob eine Zelle nicht mehr tut. Von meinen ersten Eneloops (kurz nach Markteinführung gekauft) ist übrigens noch nicht eine einzige ausgefallen. Zudem bringen heutige LED Lampen selbst mit schwachen Batterien noch ordentlich Licht auf die Strasse, mehr jedenfalls als Halogengefunzel. Was Du sagst war vielleicht vor 10 oder 15 Jahren mal wahr, aber ist längst Geschichte. Und wer Primärzellen für so durstige Energieverbraucher verwendet, sollte sich mal auf seinen Gesteszustand untersuchen lassen. Die haben heute noch ihre Daseinsberechtigung für Fernbedienungen, medizinische Geräte etc. die jahrelang mit einem Satz Batterien auskommen. Für alles andere sind die überholt. Akkus haben heute wesentlich mehr Energie gespeichert.
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Edited by schmadde (09/04/12 06:02 AM) |
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#860271 - 09/04/12 06:55 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: schmadde]
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Sorry, aber ich habe ein Reiserad und lt. StVO muss ich eine Dynamobeleuchtung am Rad haben. Wir haben hier die sehr aufmerksame Trachtengruppe, die regelmäßige Kontrollen durchführt und ich habe null Bock auf das noch so kleinste Ordnungsgeld. Das investiere ich lieber in was Besseres. Die Batteriebeleuchtung (60 Lux) habe ich zusätzlich, weil ich sehr oft nachts durchs unbeleuchtete Gelände fahren muss (Job) - mir war die Sicherheit wichtig, sprich: Standlicht, Tagfahrlicht (kenne momentan keine Akkulampen, die das drauf haben) und ganz davon abgesehen nervt es kolossal, aller paar Tage die Akkus neu zu laden - bei meiner letzten Leuchte von B+M ging sogar der Schalter kaputt - habe aber anstandslos eine neue Lampe geschickt bekommen. Ich bin früher nur mit Batterielampen gefahren und war ständig genervt davon. Erst seitdem ich die Nabendynamolampe habe (war vorher eine Halogenlampe von XY unbekannt *g*) kann ich entspannter zu jeder Tag- und Nachtzeit radeln. Ich stelle mein Rad höchst selten am Bahnhof ab. In den letzten 2 Jahren ist nie was passiert. Komischerweise hat auch keiner gemerkt,dass mein Rad kein Billigbaumarktrad ist - vielleicht hat auch das Schloss abgehalten. Kann ich so nicht sagen. Aber dass mir am hellichten Tag (zwischen 17 und 19 Uhr, also zur Hauptreisezeit der Pendler) jemand einfach die Lampe fachmännisch vor aller Augen abbaut, damit hätte ich wirklich nicht gerechnet. Das Rad stand abends schon vor dem Fitnessstudio oder vor der VHS - da ist auch nie was passiert und dort waren es wirklich stockdunkle Ecken, wo keinem aufgefallen wäre, wenn da einer rumschraubt hätte.
Ich hätte eher gerne Tipps gehabt, wie man diese spezielle Lampe auf alt trimmen kann - also optisch - damit auch der Wiederverkaufswert uninteressant wird. Natürlich, ohne die Funktionalität einzuschränken. Welche Farbanstriche/Materialien wären dafür geeignet? Für einen Aufkleber ist die Lampe einfach zu klein konzipiert - zumal der hintere Bereich ja ein Drehschalter ist - man kann also eigentlich nur am vorderen Teil Farbe aufbringen.
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#860274 - 09/04/12 07:04 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: schmadde]
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Akkus haben heute wesentlich mehr Energie gespeichert. Einspruch. Eine Alkali-Mangan-AA-Batterie hat einen Ladung (umgangssprachlich Kapazität) von ca. 2800 mAh. Wesentlich mehr hat ein Akku auch nicht. Im Gegenteil, gerade die Eneloops haben eher etwas weniger (ca. 2000 mAh). Gruß Thoralf
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Edited by Toxxi (09/04/12 07:04 AM) |
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#860299 - 09/04/12 07:47 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Toxxi]
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Eine Alkali-Mangan-AA-Batterie hat einen Ladung (umgangssprachlich Kapazität) von ca. 2800 mAh.
Also unter Ladung verstehe ich was anderes als Speicherung von Elektrizität durch chemische Prozesse. Und wenn wir schon beim Nitpicken sind: wichtig ist die entnehmbare Kapazität und hier besonders bei relavtiv hohen Strömen. Und da sehen Primärzellen ganz alt aus (so mancher "2700mAH" Akku gegenüber den achso schwächlichen Eneloops übrigens auch), selbst wenn sie norminell 2800mAh haben sollten (was ich erstmal sehen will, Quellen bitte).
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#860303 - 09/04/12 07:59 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: schmadde]
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Komm, jetzt dreh mir nicht das Wort im Mund rum. Die Ladung einer Batterie oder eines Akkus geschieht immer über chemische Prozesse. Beim Akku reversibel und bei der Batterie irreversibel. Wenn schon Nitpicken, dann richtig: wichtig ist die anliegende Spannung bei hohen Strömen (und nicht die Kapazität). Da haben Akkus in der Tat einen kleinen Vorteil ggü. Alkalibatterien, aber darum ging es bei Deiner ursprünglichen Behauptung nicht.
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#860312 - 09/04/12 08:20 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Falk]
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Wäre natürlich schön, wenn der Gesetzgeber ein paar Realisten mehr hätte. Die Rennradregelung ist Schwachsinn. Warum nicht einfach: Fahrräder müssen bei Dunkelheit und schlechter Sicht beleuchtet sein, nach vorn weiß, nach hinten rot, xxxx Mindesthelligkeit. Bei Ausfall ist die Fahrt bis zur Verbesserung der Sichtverhältnisse zu unterbrechen und die Fahrbahn zu verlassen. Diese simple Idee scheint an sich gut, der ADFC diskutiert sie auch immer wieder. Sie hat aber einen gravierenden Nachteil: Beleuchtungskomponenten werden damit in Zukunft inkompatibel, weil Generator und Leuchten nicht mehr zwingend zusammen passen müssen. Für überlegenswert halte ich das holländische Modell. Der - leistungsschwache - Vorderraddynamo speist kurzkabelig die Vorderradlampe oder leistungsstark auch den Forumslader, das Rücklicht darf batteriegespeist sein.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#860343 - 09/04/12 10:47 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: schmadde]
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Und wer Primärzellen für so durstige Energieverbraucher verwendet, sollte sich mal auf seinen Gesteszustand untersuchen lassen. Das will die Dynamotaliban natürlich nicht hören...
Für eine Dynamo-Pflicht gibts allerdings keine guten Argumente, nur dumme Ausreden von Leuten die zu faul zum Akkuladen sind und ihre eigene Unfähigkeit auf andere projezieren. Hi schmadde, lass bitte solche persönlichen Angriffe komplett weg. Du hast doch genug Argumente um auf diesen schlechten Stil gar nicht angewiesen zu sein. Das bringt nur unnötige Aggression in diese Diskussion.
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#860349 - 09/04/12 10:55 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Toxxi]
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Seit wann ist eine XT-Schaltung ein Erkennungszeichen von Baumarktfahrräder? Ich habe noch kein Rad für 1300 Euro beim Baumarkt gesehen. Es ist sogar ein Rad Made in Germany MIT XT-Schaltung und hydr. Scheibenbremsen. Aber wer will schon ein Frauen-Trekkingrad *fg* mit 45 cm Rahmenhöhe? Da passt ja noch nicht mal ein Potenzwichtel drauf (ich bin nämlich nur 1,56 m klein).
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#860354 - 09/04/12 11:03 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Nike1969]
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Na ja, es ist ja auch nicht die gesammte Schaltung XT, nur das Schaltwerk und das gibt es so auch schon für nur 40€ zu kaufen. Lies dir mal die Werbung durch von den großen Radläden mit ihren super reduzierten Fahrrädern, fast alle haben eine XT-Schaltung, was sich dann häufig als nur XT-Schaltwerk herausstellt. Shifter, Umwerfer sind auch gerne Alivio, Acera usw. Aber die Räder lassen sich einfach besser verkaufen mit einem "Blenderteil".
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#860370 - 09/04/12 11:30 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Nike1969]
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Sorry, aber ich habe ein Reiserad und lt. StVO muss ich eine Dynamobeleuchtung am Rad haben. Wir haben hier die sehr aufmerksame Trachtengruppe, die regelmäßige Kontrollen durchführt und ich habe null Bock auf das noch so kleinste Ordnungsgeld.. Kennst du wirklich einen Fall, wo ein Nichtrennrad mit funktionierendem Batterielicht (und damit setze ich noch nicht mal StVO-zugelassenes Licht voraus) ein Ordnungsgeld zahlen musste? Mein Eindruck ist, dass die gängige Durchsetzung des Rechts schon so läuft, wie Falk es sich wünscht - Hauptsache ein erkennbares Licht ist dran. Wüsste auch nicht, dass ein Rennradfahrer mal tagsüber nach seinem mitgeführten Stecklicht (geschweige denn Strahlern, etc.) gefragt wurde Btw wer definiert eigentlich, wie genau ein "Rennrad" aussieht? Ich hab ein Fitnessbike -gerader Lenker, aber sportliche Sitzposition (Lenker leicht unter Sattelniveau), 32er Reifen, 28", eine Übersetzung, mit der man auch bei > 50 km/h noch gut mittreten kann und (wenn ich den Gepäckträger abbaue) unter 10,5 kg Gewicht - ist das ein Rennrad? Auf die Diskussion mit einem Polizisten wäre ich gespannt
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#860377 - 09/04/12 11:41 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: derSammy]
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Eine Rennraddefinition gibt es in der StVZO meines Wissens nach nicht. Möglicherweise existieren dafür Ausführungsbestimmungen. @AndreasR, weißt Du es besser? Die typischen Vertreter der Rennleitung werden wohl dünne Reifen, Rennbügel und keine sonstigen Anbauteile erwarten. Kompliziert wird es bei Bergrennern, die ein bisschen anders aussehen und trotzdem »Rennrad« genannt werden können. Zumindest dann, wenn man damit offizielle Rennen fahren kann. »Straßenrennrad« taucht im Regelwerk jedenfalls nicht auf.
Ob man sich auf »wenn ich dieses und jenes ausbaue, ist es ein Rennrad« berufen kann, ist zweifelhaft. Wäre ich der Ortssheriff, dann würde ich dazu sagen »Die Beleuchtungsanlage kannst Du bei diesen Umbauten gleich mit aus- oder einbauen«.
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#860379 - 09/04/12 11:45 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: derSammy]
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Mein Eindruck ist, dass die gängige Durchsetzung des Rechts schon so läuft, wie Falk es sich wünscht - Hauptsache ein erkennbares Licht ist dran. Angeblich gibt es für die Polizei im Land Berlin eine inoffizielle Durchführungsbestimmung, das genau so zu handhaben. Btw wer definiert eigentlich, wie genau ein "Rennrad" aussieht? Das würde mich auch interessieren, m.W. gibt es in Deutschland keine. In Österreich ist Rennrad durch den Rennlenker definiert. Ich frage mich auch, ob ein Cyclocrossrad als Rennrad durchgeht (ist für Laien schwer zu unterscheiden).
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Edited by Toxxi (09/04/12 11:46 AM) |
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#860381 - 09/04/12 11:49 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Toxxi]
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Soll das heißen, das man in Österreich aus einem Armeefahrrad Bauart 05 mit einem Rennbügel ein Rennrad machen kann?
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#860383 - 09/04/12 11:50 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Falk]
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Kriegst du das auf unter 11Kg?
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#860387 - 09/04/12 11:54 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: BaB]
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Nö, mehr als das Doppelte. Ich nahm nur an, dass das bei der österreichischen Einstufung keine Rolle spielt. Im Übrigen gibt es doch auch Armeefahrradrennen.
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#860391 - 09/04/12 12:00 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Falk]
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Nö, mehr als das Doppelte. Ich nahm nur an, dass das bei der österreichischen Einstufung keine Rolle spielt. Genau. In Österreich sind Radsportler im Training generell von der Radwegbenutztungspflicht befreit. Das erfordert aber eine halbwegs genaue Definition, mit den 11 kg und dem Licht hat das nichts zu tun. Festmachen tut man das lt. Gesetz am Rennlenker (=Rennrad) und der Vereinskleidung (=Training).
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Edited by Toxxi (09/04/12 12:01 PM) |
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#860393 - 09/04/12 12:03 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Toxxi]
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Komm, jetzt dreh mir nicht das Wort im Mund rum. Die Ladung einer Batterie oder eines Akkus geschieht immer über chemische Prozesse. Ja, aber Du sagstest vorhin, dass Du die Kapazität gerne "Ladung" nennen würdest - die Akkukapazität ist aber keine Ladung (die würde ein elektrisches Feld implizieren), sondern das nennt man Kapazität. Und mit der Wortklauberei hast Du angefangen Wenn schon Nitpicken, dann richtig: wichtig ist die anliegende Spannung bei hohen Strömen (und nicht die Kapazität). Da haben Akkus in der Tat einen kleinen Vorteil ggü. Alkalibatterien, aber darum ging es bei Deiner ursprünglichen Behauptung nicht.
Der maximal entnehmbare Strom ergibt sich aus der Spannung und dem Innenwiderstand. Und letzterer führt dazu, dass man bei stromhungrigen Verbrauchern und schlechten Akkus oder normalen Primärzellen nur einen geringen Anteil der Kapazität entnehmen kann. Und nur darauf kommts ja an. Würde mich wundern, wenn man mit einer Primärzelle auch nur die halbe Laufzeit einer üblichen Lampe (wie z.B. Ixon IQ) realisieren könnte wie mit Eneloop.
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#860397 - 09/04/12 12:08 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: derSammy]
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Kennst du wirklich einen Fall, wo ein Nichtrennrad mit funktionierendem Batterielicht (und damit setze ich noch nicht mal StVO-zugelassenes Licht voraus) ein Ordnungsgeld zahlen musste?
Ja, ich kenne da einen Fall aus Berlin. Ein Bekannter (mit dem ich schon bei mehreren MTB-Marathons gestartet bin) kam mit seinem Wettkampf-MTB vom Training aus dem Wald gefahren (bei Tageslicht) wurde sowie er öffentliches Strassenland erreicht hatte kontrolliert und auch die im Rucksack mitgeführte Lampe konnte ihn nicht vor dem Ordnungsgeld samt Auflage das Rad mit Dynamoanlage bei der Polizei vorzuführen bewahren. Ist zugegebenermassen auch eher selten. @HvS: Hast recht, ich gelobe Besserung
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#860402 - 09/04/12 12:10 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Toxxi]
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Ich frage mich auch, ob ein Cyclocrossrad als Rennrad durchgeht (ist für Laien schwer zu unterscheiden). Das *ist* ja auch ein Rennrad. Offizieller als von der UCI für Rennen zugelassen wird man die Definition nicht hinbekommen, solange sie in keinem Gesetz steht. Ist aber wohl eine Grauzone. In der Praxis hat man aber größere Chancen, mit nicht-Rennrad+Batterielicht durchzukommen als mit Rennrad+Batterielicht. Rennrädern fehlen nämlich sämtliche Reflektoren und es lassen sich meist auch gar nicht alle erforderlichen montieren, selbst wenn man wollte.
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#860403 - 09/04/12 12:11 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Falk]
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Und du möchtest daran teilnehmen mit dem Gaul? Erzähl das den Kollegen in Uniform Der Dopingtest ist dir sicher
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#860404 - 09/04/12 12:11 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: schmadde]
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Ja, aber Du sagstest vorhin, dass Du die Kapazität gerne "Ladung" nennen würdest - die Akkukapazität ist aber keine Ladung (die würde ein elektrisches Feld implizieren), sondern das nennt man Kapazität. Und mit der Wortklauberei hast Du angefangen mAh ist eine Einheit der Ladung (=Strom mal Zeit): http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrische_Ladung Die Kapazität ist die Fähigkeit, Ladung zu speichern, aber nicht die Ladung selbst (=Ladung durch Spannung, und zwar die Spannung, die man anlegen muss, um eine bestimmte Ladung zu erreichen): http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrische_Kapazit%C3%A4t
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#860407 - 09/04/12 12:14 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Toxxi]
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Jetzt wirds wirklich mega-offtopic Ja, aber Du sagstest vorhin, dass Du die Kapazität gerne "Ladung" nennen würdest - die Akkukapazität ist aber keine Ladung (die würde ein elektrisches Feld implizieren), sondern das nennt man Kapazität. Und mit der Wortklauberei hast Du angefangen mAh ist eine Einheit der Ladung (=Strom mal Zeit): Nein, die Einheit der Ladung heisst Coulomb. Und eine Ladung impliziert immer ein elektrisches Feld. Gibts bei Akkus nicht. In der Elektrizitätsvorlesung haben wir damals wochenlang mit Elektrischen Feldern rumgerechnet, das vergesse ich nicht so schnell http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrische_Ladung Die Kapazität ist die Fähigkeit, Ladung zu speichern, Was ja exakt das ist, was man beim Akku nutzt und misst.
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Edited by schmadde (09/04/12 12:15 PM) |
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#860420 - 09/04/12 12:28 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: schmadde]
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Ja, aber Du sagstest vorhin, dass Du die Kapazität gerne "Ladung" nennen würdest - die Akkukapazität ist aber keine Ladung (die würde ein elektrisches Feld implizieren), sondern das nennt man Kapazität. Und mit der Wortklauberei hast Du angefangen mAh ist eine Einheit der Ladung (=Strom mal Zeit): Nein, die Einheit der Ladung heisst Coulomb. Und eine Ladung impliziert immer ein elektrisches Feld. Gibts bei Akkus nicht. In der Elektrizitätsvorlesung haben wir damals wochenlang mit Elektrischen Feldern rumgerechnet, das vergesse ich nicht so schnell Und wenn jemand sagt, man misst Entfernungen in Metern, dann widersprichst du und behauptest, es wären Kilometer? (ich nehme an, der Satz mit dem Coulomb ist von dir, und nicht von Toxxi, du hast ihn nur in das Zitat reingeschrieben) 1 Coulomb ist 1 Ampere mal 1 Sekunde. 1 Ah ist demnach 3600 Coulomb. Die Milliamperestunde kannst du vielleicht selber ausrechnen. Und ein (idealer) geladener Kondensator hat äußerlich auch kein elektrisches Feld. Ist ja wirklich ein Kindergarten, was ihr hier veranstaltet, mit dem ständigen Widersprechen aus Prinzip.
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#860455 - 09/04/12 01:46 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: schmadde]
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Kennst du wirklich einen Fall, wo ein Nichtrennrad mit funktionierendem Batterielicht (und damit setze ich noch nicht mal StVO-zugelassenes Licht voraus) ein Ordnungsgeld zahlen musste?
Ja, ich kenne da einen Fall aus Berlin. Ein Bekannter (mit dem ich schon bei mehreren MTB-Marathons gestartet bin) kam mit seinem Wettkampf-MTB vom Training aus dem Wald gefahren (bei Tageslicht) wurde sowie er öffentliches Strassenland erreicht hatte kontrolliert und auch die im Rucksack mitgeführte Lampe konnte ihn nicht vor dem Ordnungsgeld samt Auflage das Rad mit Dynamoanlage bei der Polizei vorzuführen bewahren. Ist zugegebenermassen auch eher selten. Das glaub ich jetzt nicht, die wollten (trotz Stecklicht) wirklich noch sehen, wie der einen 3€-Dynamo angeschraubt hat, den er selbstverständlich danach wieder abgeschraubt hat??? (oder hat er das drangeschraubt und sein Rad als Rennrad verkauft - Gewicht sollte ja passen ) Innerlich explodier ich glaub gleich - Haben die echt nix besseres zu tun? Die könnten mal damit anfangen, die Fahrradstreifenparker abzufetten (machen die wohl deshalb nicht, weil 30% davon silberne Autos mit blauen Streifen sind...), oder die "zu dicht überholen, beim Einscheren schneiden und umgehend rechts abbiegen"-Ich-bin-der-King-der-Straße-und-hab-mehr-PS-Autofahrer. Von mir aus auch die Geisterfahrer auf den Rad- oder gar Fußwegen, aber die Story von dir bestätigt leider wieder voll alle Klischees über Beamte.
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#860457 - 09/04/12 01:54 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: derSammy]
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Ob einem Die Regeln gefallen oder nicht ist egal. Wer nicht Regelkonform unterwegs ist zahlt im Falle des Falles.
Wer da meckert, hat was nicht begriffen.
Detlef
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#860458 - 09/04/12 01:59 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: atk]
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Ist ja wirklich ein Kindergarten, was ihr hier veranstaltet, mit dem ständigen Widersprechen aus Prinzip.
Darf ich die Akkukapazitäts-Ladungs-Einheiten Diskussion mal zusammenfassen? Kapazität ist (physikalisch) ne Kenngröße eines Kondensators, die angibt, wieviel Ladung(=Elektronen) pro angelegter Spannung da drauf passen. Die Kenngröße von Akkus/Batterien, die man in (m)Ah angibt ist physikalisch eigentlich eine Ladung (=Gewisse Anzahl an Elektronen), die umgangssprachlich gern Kapazität genannt wird (im Sinne von "Speicherkapazität an Elektronen") und mit der Kapazität eines Kondensators aber nix zu tun hat. Noch Fragen?
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#860459 - 09/04/12 02:01 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: derSammy]
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Haben die echt nix besseres zu tun? In Dresden wohl nicht. Dazu müsste der Souverän erstmal die Stadtregierung auf die Mondrückseite verbannen – und bei dem Aufwasch die Staatsregierung gleich mit. Bei letzterer vor allem den Verkehrtminister. Das selbstbewusste Auftreten der dresdener Kraftfahrer ist mir schon in den Neunzigern aufgefallen. Seitdem haben ihnen Stadt und Freistaat ständig den Bauch gepinselt. Siehe Waldschlösschenbrücke und eine ganze Menge fahrradbefreiter Straßen.
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#860460 - 09/04/12 02:11 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Deul]
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Ob einem Die Regeln gefallen oder nicht ist egal. Wer nicht Regelkonform unterwegs ist zahlt im Falle des Falles.
Wer da meckert, hat was nicht begriffen.
Moment, der erste Satz hat mit dem zweiten nichts zu tun Da das Recht so ist, muss er wohl für sein unbeleuchtetes Rad zahlen. Aber Meckern (in einem angemessenen Ton) wird doch wohl noch erlaubt sein? Keine Regel ist purer Selbstzweck, sondern hat einen (hoffentlich ehernen) Grund, warum sie eingeführt wurde. Ist dieser nicht mehr gegeben/zeitgemäß/widersprüchlich, dann gehört die Regel geändert! Na klar kann ich mich biedermaierisch zurückziehen. Sagen: "Ist halt so, kann ich nicht ändern." Oder ich lass mich auf den demokratischen Prozess ein und versuche eine Mehrheit für die Änderung der Regel zu finden. Den Hüter des Gestzes von der Widersinnigkeit einiger Regeln zu überzeugen ist für mich dabei ein Anfang.
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#860464 - 09/04/12 02:21 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Falk]
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Haben die echt nix besseres zu tun? In Dresden wohl nicht. Dazu müsste der Souverän erstmal die Stadtregierung auf die Mondrückseite verbannen – und bei dem Aufwasch die Staatsregierung gleich mit. Bei letzterer vor allem den Verkehrtminister. Das selbstbewusste Auftreten der dresdener Kraftfahrer ist mir schon in den Neunzigern aufgefallen. Seitdem haben ihnen Stadt und Freistaat ständig den Bauch gepinselt. Siehe Waldschlösschenbrücke und eine ganze Menge fahrradbefreiter Straßen. Immer wieder lustig (und hier sehr konsensfähig), dieses Fahrradpolitikerbasching Ob man deshalb gleich der ganzen Landesregierung den Blick auf die Waldschlösschenbrücke (und die paar 10.000 km drumrum) nehmen muss sei mal dahingestellt. Würde ja reichen, wenn man das mit dem *Ironie an* Fahrradverantwortlichen der Stadt Dresden *Ironie aus* tun würde Aber mal im Ernst: Von der Polizei bin ich in DD noch nie behelligt worden. Wie gesagt - in meinen Augen könnten sie gleich mit den Geisterradlern anfangen, wenn sie schon Radler abfetten wollen (die auch einen negativen Einfluss auf die Verkehrssicherheit nehmen). Wobei die lokalen, baulichen Ursachen dafür ja oft bei der Stadt zu suchen sind - wo war gleich noch mal der Fahrradverantwortliche? Hab da mal irgendwas von so nem Erdtrabanten gehört...
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Edited by derSammy (09/04/12 02:22 PM) |
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#860466 - 09/04/12 02:28 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: derSammy]
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du hast da was falsch verstanden. Es gibt da keinen demokratischen Prozess. Wenn Du dies ändern wilst ist die beste instanz der ADFC. Wir haben eine lobbydemokratie. Mit viel Glück wird der Technikausshuß des ADFC gehört.
Mit Biedermeierisch hat das nichts zu tun, eher mit Realismus. Wenn Du was bewegen willst, mach Verbandsarbeit.
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#860473 - 09/04/12 02:46 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Deul]
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Vielleicht verstehen wir unter demokratischem Prozess verschiedenes. Klar geht es in erster Linie um den Einfluss von Lobbygruppen (und in der Tat trage ich mich mit dem Gedanken, beim ADFC Mitglied zu werden). Und sicher wird der überzeugte Polizist in Berlin nicht die Welt verändern. Aber grade in Berlin ist ja nicht ausgeschlossen, dass er das nächste mal das Kind eines (Verkehrs?-)Politikers "abfettet". Ich will sagen: Es gibt schon Rückkopplungen zwischen der "öffentlichen Meinung" und Politikern und letztere können Politik nur bis zu einem gewissen Maß an der "öffentlichen Meinung" vorbei machen. Auch wenn es kleine Steinchen sind, lohnt es daher sein Missfallen an unbegründeten Regeln kund zu tun.
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#862219 - 09/11/12 08:27 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: schmadde]
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Ob Komponenten ersetzt werden, kommt auf die Versicherung und den Vertrag an. Angesichts der vielen Leichen in und an Abstellanlagen gebe ich Dir aber Recht. Da meldet manch einer lieber den kompletten Diebstahl.
Grüße Gereon, dem persönlich glücklicherweise noch keins abhanden kam, wohl aber denjenigen, die sich eins meiner Räder ausgeliehen hatten...
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#1099995 - 01/27/15 11:45 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: noireg-b]
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Hab mich gestern auch nach langem wieder mal über einen Teileklau ärgern müssen: Bei meinem Trek 990 wurde in unserer Tiefgarage das Rückrad (mit alter, aber guter Shimano Parallax Nabe) samt Spikereifen entfernt und durch ein Billigstteil mit Plattfuss und abgewetzten Reifen ersetzt. Der Dieb ist entweder im Haus selber oder hat Zugang... Ich weiss nicht so recht, was ich da tun soll. Es vergällt mir irgendwie die Winterfreude, wollte eigentlich übers Wochenende in die Berge damit. Markus
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#1100011 - 01/27/15 12:10 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: mstuedel]
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Netter Dieb, der das Hinterrad auch noch ersetzt! Gibt es hier in Hamburg gar nicht mehr, die Gentlemen-Ganster sterben aus.
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#1100052 - 01/27/15 01:42 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: mstuedel]
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Nen Zettel hinhängen: "Du wurdest gesehen! In zwei Tagen ist das Rad wieder da, sonst wird die Polizei eingeschaltet!" Hat bei uns mal funktioniert!
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#1100133 - 01/27/15 05:39 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: mstuedel]
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Hab mich gestern auch nach langem wieder mal über einen Teileklau ärgern müssen: Bei meinem Trek 990 wurde in unserer Tiefgarage das Rückrad (mit alter, aber guter Shimano Parallax Nabe) samt Spikereifen entfernt und durch ein Billigstteil mit Plattfuss und abgewetzten Reifen ersetzt. So eine Chuzpa! Mir ist bisher nur einmal das Hinterrad geklaut worden und da hatte ich das Ding auch 2Tage am Bhf in Montreux rumstehen lassen (aus Faulheit ) ... das zurücktragen war blöd ... Aber bei Deiner Tiefgarage war ich immer neidisch - wer macht denn so einen Schwachsinn?! Bin froh, dass die 2 Räder, die mir WIRKLICH wichtig sind. jetz immer neben meinem Schreibtisch hängen ...
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet | |
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#1100147 - 01/27/15 06:51 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: panta-rhei]
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#1100392 - 01/28/15 08:30 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: hansano]
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Wurde schon mal ausgiebig diskutiert...
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