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#860177 - 09/03/12 05:04 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: HyS]
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Weiß nicht, wo das Problem ist: Fahradrahmentasche oder einfach in den Rucksack/ Tasche stecken, die man eh' jeden Tag zur Arbeit mit nimmt. Ist vermutlich einfach eine Sache der Gewohnheit. Die Lampen am Rad schleppt man ja auch jeden Tag mit. Und den Nady dazu ...
Die Aufladeproblematik sehe ich auch rel. entspannt. Pro Woche 1-2x aufladen für täglich zur Arbeit radeln ist nicht unverhältnismäßig. Batterien halten etwa 4-5 Wochen durch, wobei das nicht meine bevorzugte Energieversorgung darstellt. Im Winter hat das sehr gut funktioniert.
Es hat beides Vorzüge und Nachteile. Gerade im Winter hatte ich häufiger mit den Kabeln zu fummeln. Die Zuverlässigkeit trotz 2-adriger Kabelführung war nicht 100%, und es hat mich eher genervt, abends nach Feierabend noch an den Kontakten rumzufriemeln, bis es wieder geleuchtet hat.
Mir sind auch mehr als 1x die Lichter hinten ausgefallen, ohne dass ich es gemerkt habe. Da sind Batterielampen deutlich zuverlässiger!
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#860178 - 09/03/12 05:05 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: brotdose]
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Allerdings ist die Aussage dass es keine rationalen Argumente für eine Dynamolichtpflicht gibt einfach falsch. Darauf habe ich hingewiesen. Ich halte beide Beleuchtungsformen grundsätzlich für brauchbar. Welche Form jemand für sich (u.U. auch situationsabhängig), als die bessere Wahl empfindet, sollte aber m.E. freigestellt werden. Wichtig ist doch nur, dass die Beleuchtungseinrichtung b.B. auch benutzt wird. (Gerade das wird trotz Vorhandensein aber oft nicht getan. Und Kontrollen finden zu fast 100% nicht statt.) In den letzten über 20 Jahren hatte ich mit KfZ genau 2 allg. Verkehrskontrollen. Nie eine Alkoholkontrolle. Mit dem Fahrrad eine Kontrolle auf Bremsen und Licht, im Rahmen eines "Aktionsmonats". Und eine "Lichtkontrolle" nach Diskussion wegen Radwegnichtbenutzung. (War zugeparkt das Ding.) In meinen Augen etwas wenig. Da helfen auch GUTE Vorschriften nichts, wenn die Einhaltung nicht kontrolliert wird. Gerade dann, wenn bekannt ist, dass es viele Verstöße gibt.
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-------------------- „Ob eine Stadt zivilisiert ist, hängt nicht von der Zahl ihrer Schnellstraßen ab, sondern davon, ob ein Kind auf dem Dreirad unbeschwert überall hinkommt“ Enrique Peñalosa | |
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#860180 - 09/03/12 05:10 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: WildeHilde26]
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Weiß nicht, wo das Problem ist: Fahradrahmentasche oder einfach in den Rucksack/ Tasche stecken, die man eh' jeden Tag zur Arbeit mit nimmt. Ist vermutlich einfach eine Sache der Gewohnheit. Wenn ich einkaufe habe ich einen leichten Stoffbeutel dabei und will da keine Lampe drinliegen haben. Ich will mich einfach bei meinen ganzen Tätigkeiten nicht darum kümmern müssen, die Beleuchtung zu entfernen und mitzuschleppen. Ich hatte mal Batteribeleuchtung, sehe da aber inzwischen nur noch Nachteile.
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#860182 - 09/03/12 05:14 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: WildeHilde26]
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Die Lampen am Rad schleppt man ja auch jeden Tag mit. Und den Nady dazu ... Aber eben nicht als zusätzliche Last in der Hand. Sie werden gefahren und sind dabei nicht spürbar.
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#860240 - 09/03/12 09:11 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: WildeHilde26]
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Es hat beides Vorzüge und Nachteile. Gerade im Winter hatte ich häufiger mit den Kabeln zu fummeln. ... Mir sind auch mehr als 1x die Lichter hinten ausgefallen, ohne dass ich es gemerkt habe. Da sind Batterielampen deutlich zuverlässiger!
Hallo WildeHilde, na ja, ich mach ja auch nicht Batterielichter schlecht, nur weil ich mal eins mit Wackelkontakt hatte... Seit ich LED-Lampen (vorn u. hinten) verwende, hatte ich keinen einzigen Ausfall mehr. Das mit den Kabeln/Anschlüssen ist leicht zu beheben, sofern man etwas Ahnung hat. Wenn das nicht der Fall ist, kann ein guter Radhändler Abhilfe schaffen. Wenn man freilich einen schadhaften Kontakt immer nur wieder provisorisch zusammen fummelt (kenne das von früher), braucht man sich nicht wundern, wenn es ständig zu Ausfällen kommt. PS.: Das mit dem "guten" Radhändler meine ich übrigens ernst. Ich stand mal daneben, als eine Frau Probleme mit ihrem Rücklicht hatte. Der Verkäufer hat sich die Sache nur oberflächlich angeschaut und wollte ihr prompt ein Batterie-Rücklicht andrehen. Ich hab dann dezent darauf hingewiesen, dass er es doch mal mit Kontaktspray probieren solle. Nun, es wurde Licht... gisi
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Fährst Du Rad, brauchst Du keinen Rat. Nicht des Reims, sondern der Auslautverhärtung wegen. |
Edited by Gisibert (09/03/12 09:16 PM) |
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#860245 - 09/03/12 11:21 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: WildeHilde26]
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Mir sind auch mehr als 1x die Lichter hinten ausgefallen, ohne dass ich es gemerkt habe. Da sind Batterielampen deutlich zuverlässiger! Diese zwei Zeilen habe ich heute früh überlesen. Hast Du mal überlegt, warum zu slten Zeiten ausgefallene Schlusslichtlampen der häufigste Fehler am Fahrrad waren? Ich könnte fast wetten, es war bei Hobeln mit Seitenlaufgenerator und je einer Ader zum Scheinwerfer und zum Schluss. Bei dieser absölut undurchdachten Bauweise müssen die Schlusslampen ausfallen. Sobald in der Leiterschleife zwischen Generator und Scheinwerfer als leistungsstärkstem Abnehmer Widerstände auftreten (und die sind sicher wie das Amen in der Kirche), steigt die Generatorspannung stark an und die Schlusslampe, die sowieso empfindlich ist, ist durch. Hätte man den Schluss einfach am Scheinwerfer angeklemmt, dann wäre das Problem schon zum größten Teil beseitigt gewesen. Ein rahmenunabhängiger Rückleiter eliminiert die restlichen Fehlerquellen. Was Speicherlampen zuverlässiger macht, das möchte ich gerne mal wissen. Vor allem sterben Batterien, egal ob Primärzellen oder wiederaufladbare, lautlos und unbemerkt. Du schaltest die Funzel ein, sie leuchtet ordentlich, aber nach ein paar Minuten gibt sich das. Der Fahrer bekommt das nicht mit. Ich habe auch noch niemanden getroffen, der sein Laderegime konsequent durchhält. Von daher sind Speicherlampen teuer und richtig unkomfortabel. Wäre natürlich schön, wenn der Gesetzgeber ein paar Realisten mehr hätte. Die Rennradregelung ist Schwachsinn. Warum nicht einfach: Fahrräder müssen bei Dunkelheit und schlechter Sicht beleuchtet sein, nach vorn weiß, nach hinten rot, xxxx Mindesthelligkeit. Bei Ausfall ist die Fahrt bis zur Verbesserung der Sichtverhältnisse zu unterbrechen und die Fahrbahn zu verlassen.
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#860255 - 09/04/12 05:53 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Gisibert]
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Sach ich doch. Das eigene Unvermögen wird auf andere projeziert und daraus geschlossen dass das verboten werden müsste.
Von einem Verbot habe ich nirgends gesprochen, wenn hier also jemand etwas irgendwo hinein projiziert, dann bestimmt nicht ich. Wenn es nach mir ginge, könnten sich Radler beleuchten wie sie wollen, solange sie niemanden blenden und die Beleuchtung halbwegs gut zu sehen ist. Unsere rigide Gesetzgebung verstehe ich an dieser Stelle auch nicht. Dann habe ich Dir unrecht getan und möchte mich entschuldigen. Du warst dann aber auch nicht gemeint
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#860256 - 09/04/12 06:01 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: HyS]
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Weiß nicht, wo das Problem ist: Fahradrahmentasche oder einfach in den Rucksack/ Tasche stecken, die man eh' jeden Tag zur Arbeit mit nimmt. Ist vermutlich einfach eine Sache der Gewohnheit. Wenn ich einkaufe habe ich einen leichten Stoffbeutel dabei und will da keine Lampe drinliegen haben. Ich will mich einfach bei meinen ganzen Tätigkeiten nicht darum kümmern müssen, die Beleuchtung zu entfernen und mitzuschleppen. Kann ich durchaus verstehen, drum habe ich an meinem Alltagsrad auch Dynamo und festmontiertes Licht dran. Aber wenn man sein Rad an Diebstahlbrennpunkten abstellt, muss man eben auch Kompromisse eingehen. Und so schlimm ist das nun auch wieder nicht, zwei weitere Handgriffe die automatisiert ablaufen, wie das auf- und abschliessen ja auch. Meist hat man ja doch irgendwas dabei wo die Lampen reinkönnen. Vor allem sterben Batterien, egal ob Primärzellen oder wiederaufladbare, lautlos und unbemerkt. Du schaltest die Funzel ein, sie leuchtet ordentlich, aber nach ein paar Minuten gibt sich das. Der Fahrer bekommt das nicht mit. Ich habe auch noch niemanden getroffen, der sein Laderegime konsequent durchhält.
Das ist ja nun seit ordentliche Ladegeräte und vernünftige Akkus erhältlich sind überhaupt kein Problem mehr. Da bekommt man schon lange vor die Akkus kaputtgehen mit, ob eine Zelle nicht mehr tut. Von meinen ersten Eneloops (kurz nach Markteinführung gekauft) ist übrigens noch nicht eine einzige ausgefallen. Zudem bringen heutige LED Lampen selbst mit schwachen Batterien noch ordentlich Licht auf die Strasse, mehr jedenfalls als Halogengefunzel. Was Du sagst war vielleicht vor 10 oder 15 Jahren mal wahr, aber ist längst Geschichte. Und wer Primärzellen für so durstige Energieverbraucher verwendet, sollte sich mal auf seinen Gesteszustand untersuchen lassen. Die haben heute noch ihre Daseinsberechtigung für Fernbedienungen, medizinische Geräte etc. die jahrelang mit einem Satz Batterien auskommen. Für alles andere sind die überholt. Akkus haben heute wesentlich mehr Energie gespeichert.
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Edited by schmadde (09/04/12 06:02 AM) |
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#860271 - 09/04/12 06:55 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: schmadde]
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Sorry, aber ich habe ein Reiserad und lt. StVO muss ich eine Dynamobeleuchtung am Rad haben. Wir haben hier die sehr aufmerksame Trachtengruppe, die regelmäßige Kontrollen durchführt und ich habe null Bock auf das noch so kleinste Ordnungsgeld. Das investiere ich lieber in was Besseres. Die Batteriebeleuchtung (60 Lux) habe ich zusätzlich, weil ich sehr oft nachts durchs unbeleuchtete Gelände fahren muss (Job) - mir war die Sicherheit wichtig, sprich: Standlicht, Tagfahrlicht (kenne momentan keine Akkulampen, die das drauf haben) und ganz davon abgesehen nervt es kolossal, aller paar Tage die Akkus neu zu laden - bei meiner letzten Leuchte von B+M ging sogar der Schalter kaputt - habe aber anstandslos eine neue Lampe geschickt bekommen. Ich bin früher nur mit Batterielampen gefahren und war ständig genervt davon. Erst seitdem ich die Nabendynamolampe habe (war vorher eine Halogenlampe von XY unbekannt *g*) kann ich entspannter zu jeder Tag- und Nachtzeit radeln. Ich stelle mein Rad höchst selten am Bahnhof ab. In den letzten 2 Jahren ist nie was passiert. Komischerweise hat auch keiner gemerkt,dass mein Rad kein Billigbaumarktrad ist - vielleicht hat auch das Schloss abgehalten. Kann ich so nicht sagen. Aber dass mir am hellichten Tag (zwischen 17 und 19 Uhr, also zur Hauptreisezeit der Pendler) jemand einfach die Lampe fachmännisch vor aller Augen abbaut, damit hätte ich wirklich nicht gerechnet. Das Rad stand abends schon vor dem Fitnessstudio oder vor der VHS - da ist auch nie was passiert und dort waren es wirklich stockdunkle Ecken, wo keinem aufgefallen wäre, wenn da einer rumschraubt hätte.
Ich hätte eher gerne Tipps gehabt, wie man diese spezielle Lampe auf alt trimmen kann - also optisch - damit auch der Wiederverkaufswert uninteressant wird. Natürlich, ohne die Funktionalität einzuschränken. Welche Farbanstriche/Materialien wären dafür geeignet? Für einen Aufkleber ist die Lampe einfach zu klein konzipiert - zumal der hintere Bereich ja ein Drehschalter ist - man kann also eigentlich nur am vorderen Teil Farbe aufbringen.
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#860274 - 09/04/12 07:04 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: schmadde]
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Akkus haben heute wesentlich mehr Energie gespeichert. Einspruch. Eine Alkali-Mangan-AA-Batterie hat einen Ladung (umgangssprachlich Kapazität) von ca. 2800 mAh. Wesentlich mehr hat ein Akku auch nicht. Im Gegenteil, gerade die Eneloops haben eher etwas weniger (ca. 2000 mAh). Gruß Thoralf
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Edited by Toxxi (09/04/12 07:04 AM) |
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#860299 - 09/04/12 07:47 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Toxxi]
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Eine Alkali-Mangan-AA-Batterie hat einen Ladung (umgangssprachlich Kapazität) von ca. 2800 mAh.
Also unter Ladung verstehe ich was anderes als Speicherung von Elektrizität durch chemische Prozesse. Und wenn wir schon beim Nitpicken sind: wichtig ist die entnehmbare Kapazität und hier besonders bei relavtiv hohen Strömen. Und da sehen Primärzellen ganz alt aus (so mancher "2700mAH" Akku gegenüber den achso schwächlichen Eneloops übrigens auch), selbst wenn sie norminell 2800mAh haben sollten (was ich erstmal sehen will, Quellen bitte).
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#860303 - 09/04/12 07:59 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: schmadde]
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Komm, jetzt dreh mir nicht das Wort im Mund rum. Die Ladung einer Batterie oder eines Akkus geschieht immer über chemische Prozesse. Beim Akku reversibel und bei der Batterie irreversibel. Wenn schon Nitpicken, dann richtig: wichtig ist die anliegende Spannung bei hohen Strömen (und nicht die Kapazität). Da haben Akkus in der Tat einen kleinen Vorteil ggü. Alkalibatterien, aber darum ging es bei Deiner ursprünglichen Behauptung nicht.
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#860312 - 09/04/12 08:20 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Falk]
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Wäre natürlich schön, wenn der Gesetzgeber ein paar Realisten mehr hätte. Die Rennradregelung ist Schwachsinn. Warum nicht einfach: Fahrräder müssen bei Dunkelheit und schlechter Sicht beleuchtet sein, nach vorn weiß, nach hinten rot, xxxx Mindesthelligkeit. Bei Ausfall ist die Fahrt bis zur Verbesserung der Sichtverhältnisse zu unterbrechen und die Fahrbahn zu verlassen. Diese simple Idee scheint an sich gut, der ADFC diskutiert sie auch immer wieder. Sie hat aber einen gravierenden Nachteil: Beleuchtungskomponenten werden damit in Zukunft inkompatibel, weil Generator und Leuchten nicht mehr zwingend zusammen passen müssen. Für überlegenswert halte ich das holländische Modell. Der - leistungsschwache - Vorderraddynamo speist kurzkabelig die Vorderradlampe oder leistungsstark auch den Forumslader, das Rücklicht darf batteriegespeist sein.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#860343 - 09/04/12 10:47 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: schmadde]
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Und wer Primärzellen für so durstige Energieverbraucher verwendet, sollte sich mal auf seinen Gesteszustand untersuchen lassen. Das will die Dynamotaliban natürlich nicht hören...
Für eine Dynamo-Pflicht gibts allerdings keine guten Argumente, nur dumme Ausreden von Leuten die zu faul zum Akkuladen sind und ihre eigene Unfähigkeit auf andere projezieren. Hi schmadde, lass bitte solche persönlichen Angriffe komplett weg. Du hast doch genug Argumente um auf diesen schlechten Stil gar nicht angewiesen zu sein. Das bringt nur unnötige Aggression in diese Diskussion.
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#860349 - 09/04/12 10:55 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Toxxi]
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Underway in Germany
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Seit wann ist eine XT-Schaltung ein Erkennungszeichen von Baumarktfahrräder? Ich habe noch kein Rad für 1300 Euro beim Baumarkt gesehen. Es ist sogar ein Rad Made in Germany MIT XT-Schaltung und hydr. Scheibenbremsen. Aber wer will schon ein Frauen-Trekkingrad *fg* mit 45 cm Rahmenhöhe? Da passt ja noch nicht mal ein Potenzwichtel drauf (ich bin nämlich nur 1,56 m klein).
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#860354 - 09/04/12 11:03 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Nike1969]
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Na ja, es ist ja auch nicht die gesammte Schaltung XT, nur das Schaltwerk und das gibt es so auch schon für nur 40€ zu kaufen. Lies dir mal die Werbung durch von den großen Radläden mit ihren super reduzierten Fahrrädern, fast alle haben eine XT-Schaltung, was sich dann häufig als nur XT-Schaltwerk herausstellt. Shifter, Umwerfer sind auch gerne Alivio, Acera usw. Aber die Räder lassen sich einfach besser verkaufen mit einem "Blenderteil".
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#860370 - 09/04/12 11:30 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Nike1969]
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Sorry, aber ich habe ein Reiserad und lt. StVO muss ich eine Dynamobeleuchtung am Rad haben. Wir haben hier die sehr aufmerksame Trachtengruppe, die regelmäßige Kontrollen durchführt und ich habe null Bock auf das noch so kleinste Ordnungsgeld.. Kennst du wirklich einen Fall, wo ein Nichtrennrad mit funktionierendem Batterielicht (und damit setze ich noch nicht mal StVO-zugelassenes Licht voraus) ein Ordnungsgeld zahlen musste? Mein Eindruck ist, dass die gängige Durchsetzung des Rechts schon so läuft, wie Falk es sich wünscht - Hauptsache ein erkennbares Licht ist dran. Wüsste auch nicht, dass ein Rennradfahrer mal tagsüber nach seinem mitgeführten Stecklicht (geschweige denn Strahlern, etc.) gefragt wurde Btw wer definiert eigentlich, wie genau ein "Rennrad" aussieht? Ich hab ein Fitnessbike -gerader Lenker, aber sportliche Sitzposition (Lenker leicht unter Sattelniveau), 32er Reifen, 28", eine Übersetzung, mit der man auch bei > 50 km/h noch gut mittreten kann und (wenn ich den Gepäckträger abbaue) unter 10,5 kg Gewicht - ist das ein Rennrad? Auf die Diskussion mit einem Polizisten wäre ich gespannt
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. | |
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#860377 - 09/04/12 11:41 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: derSammy]
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Eine Rennraddefinition gibt es in der StVZO meines Wissens nach nicht. Möglicherweise existieren dafür Ausführungsbestimmungen. @AndreasR, weißt Du es besser? Die typischen Vertreter der Rennleitung werden wohl dünne Reifen, Rennbügel und keine sonstigen Anbauteile erwarten. Kompliziert wird es bei Bergrennern, die ein bisschen anders aussehen und trotzdem »Rennrad« genannt werden können. Zumindest dann, wenn man damit offizielle Rennen fahren kann. »Straßenrennrad« taucht im Regelwerk jedenfalls nicht auf.
Ob man sich auf »wenn ich dieses und jenes ausbaue, ist es ein Rennrad« berufen kann, ist zweifelhaft. Wäre ich der Ortssheriff, dann würde ich dazu sagen »Die Beleuchtungsanlage kannst Du bei diesen Umbauten gleich mit aus- oder einbauen«.
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#860379 - 09/04/12 11:45 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: derSammy]
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Mein Eindruck ist, dass die gängige Durchsetzung des Rechts schon so läuft, wie Falk es sich wünscht - Hauptsache ein erkennbares Licht ist dran. Angeblich gibt es für die Polizei im Land Berlin eine inoffizielle Durchführungsbestimmung, das genau so zu handhaben. Btw wer definiert eigentlich, wie genau ein "Rennrad" aussieht? Das würde mich auch interessieren, m.W. gibt es in Deutschland keine. In Österreich ist Rennrad durch den Rennlenker definiert. Ich frage mich auch, ob ein Cyclocrossrad als Rennrad durchgeht (ist für Laien schwer zu unterscheiden).
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Edited by Toxxi (09/04/12 11:46 AM) |
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#860381 - 09/04/12 11:49 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Toxxi]
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Soll das heißen, das man in Österreich aus einem Armeefahrrad Bauart 05 mit einem Rennbügel ein Rennrad machen kann?
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#860383 - 09/04/12 11:50 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Falk]
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Kriegst du das auf unter 11Kg?
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#860387 - 09/04/12 11:54 AM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: BaB]
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Nö, mehr als das Doppelte. Ich nahm nur an, dass das bei der österreichischen Einstufung keine Rolle spielt. Im Übrigen gibt es doch auch Armeefahrradrennen.
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#860391 - 09/04/12 12:00 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Falk]
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Nö, mehr als das Doppelte. Ich nahm nur an, dass das bei der österreichischen Einstufung keine Rolle spielt. Genau. In Österreich sind Radsportler im Training generell von der Radwegbenutztungspflicht befreit. Das erfordert aber eine halbwegs genaue Definition, mit den 11 kg und dem Licht hat das nichts zu tun. Festmachen tut man das lt. Gesetz am Rennlenker (=Rennrad) und der Vereinskleidung (=Training).
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Edited by Toxxi (09/04/12 12:01 PM) |
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#860393 - 09/04/12 12:03 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Toxxi]
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Komm, jetzt dreh mir nicht das Wort im Mund rum. Die Ladung einer Batterie oder eines Akkus geschieht immer über chemische Prozesse. Ja, aber Du sagstest vorhin, dass Du die Kapazität gerne "Ladung" nennen würdest - die Akkukapazität ist aber keine Ladung (die würde ein elektrisches Feld implizieren), sondern das nennt man Kapazität. Und mit der Wortklauberei hast Du angefangen Wenn schon Nitpicken, dann richtig: wichtig ist die anliegende Spannung bei hohen Strömen (und nicht die Kapazität). Da haben Akkus in der Tat einen kleinen Vorteil ggü. Alkalibatterien, aber darum ging es bei Deiner ursprünglichen Behauptung nicht.
Der maximal entnehmbare Strom ergibt sich aus der Spannung und dem Innenwiderstand. Und letzterer führt dazu, dass man bei stromhungrigen Verbrauchern und schlechten Akkus oder normalen Primärzellen nur einen geringen Anteil der Kapazität entnehmen kann. Und nur darauf kommts ja an. Würde mich wundern, wenn man mit einer Primärzelle auch nur die halbe Laufzeit einer üblichen Lampe (wie z.B. Ixon IQ) realisieren könnte wie mit Eneloop.
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#860397 - 09/04/12 12:08 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: derSammy]
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Kennst du wirklich einen Fall, wo ein Nichtrennrad mit funktionierendem Batterielicht (und damit setze ich noch nicht mal StVO-zugelassenes Licht voraus) ein Ordnungsgeld zahlen musste?
Ja, ich kenne da einen Fall aus Berlin. Ein Bekannter (mit dem ich schon bei mehreren MTB-Marathons gestartet bin) kam mit seinem Wettkampf-MTB vom Training aus dem Wald gefahren (bei Tageslicht) wurde sowie er öffentliches Strassenland erreicht hatte kontrolliert und auch die im Rucksack mitgeführte Lampe konnte ihn nicht vor dem Ordnungsgeld samt Auflage das Rad mit Dynamoanlage bei der Polizei vorzuführen bewahren. Ist zugegebenermassen auch eher selten. @HvS: Hast recht, ich gelobe Besserung
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#860402 - 09/04/12 12:10 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Toxxi]
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Ich frage mich auch, ob ein Cyclocrossrad als Rennrad durchgeht (ist für Laien schwer zu unterscheiden). Das *ist* ja auch ein Rennrad. Offizieller als von der UCI für Rennen zugelassen wird man die Definition nicht hinbekommen, solange sie in keinem Gesetz steht. Ist aber wohl eine Grauzone. In der Praxis hat man aber größere Chancen, mit nicht-Rennrad+Batterielicht durchzukommen als mit Rennrad+Batterielicht. Rennrädern fehlen nämlich sämtliche Reflektoren und es lassen sich meist auch gar nicht alle erforderlichen montieren, selbst wenn man wollte.
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#860403 - 09/04/12 12:11 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Falk]
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Und du möchtest daran teilnehmen mit dem Gaul? Erzähl das den Kollegen in Uniform Der Dopingtest ist dir sicher
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#860404 - 09/04/12 12:11 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: schmadde]
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Ja, aber Du sagstest vorhin, dass Du die Kapazität gerne "Ladung" nennen würdest - die Akkukapazität ist aber keine Ladung (die würde ein elektrisches Feld implizieren), sondern das nennt man Kapazität. Und mit der Wortklauberei hast Du angefangen mAh ist eine Einheit der Ladung (=Strom mal Zeit): http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrische_Ladung Die Kapazität ist die Fähigkeit, Ladung zu speichern, aber nicht die Ladung selbst (=Ladung durch Spannung, und zwar die Spannung, die man anlegen muss, um eine bestimmte Ladung zu erreichen): http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrische_Kapazit%C3%A4t
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#860407 - 09/04/12 12:14 PM
Re: Hochwertige Komponenten vs. Diebstalschutz
[Re: Toxxi]
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Jetzt wirds wirklich mega-offtopic Ja, aber Du sagstest vorhin, dass Du die Kapazität gerne "Ladung" nennen würdest - die Akkukapazität ist aber keine Ladung (die würde ein elektrisches Feld implizieren), sondern das nennt man Kapazität. Und mit der Wortklauberei hast Du angefangen mAh ist eine Einheit der Ladung (=Strom mal Zeit): Nein, die Einheit der Ladung heisst Coulomb. Und eine Ladung impliziert immer ein elektrisches Feld. Gibts bei Akkus nicht. In der Elektrizitätsvorlesung haben wir damals wochenlang mit Elektrischen Feldern rumgerechnet, das vergesse ich nicht so schnell http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrische_Ladung Die Kapazität ist die Fähigkeit, Ladung zu speichern, Was ja exakt das ist, was man beim Akku nutzt und misst.
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Edited by schmadde (09/04/12 12:15 PM) |
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