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#562383 - 10/21/09 12:17 PM
Re: An alle Wildzelter
[Re: ]
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Ich könnte mir schon vorstellen, bei einer Radtour in einer lauen Sommernacht an einem See oder Fluß zu übernachten, mit Feuer am Strand und "sich Waschen im Fluß", dieses ganze freie und romantische Programm eben Das gehört einfach ab und zu ins Programm. Aber eben nicht als Dauerstzustand, da sind wir uns einig. Aber alleine, das habe ich noch nie gemacht, wahrscheinlich wäre ich da zu aufgewühlt, um überhaupt zu schlafen... Das geht bei mir sehr wohl. Dennoch sehe ich alleine in der Wildnis als tägliche Abendunterhaltung auch nicht als Vorteil an. Ab und zu alleine, aber nicht immer. Und irgendwie habe ich da auch einen prinzipiellen Vorbehalt: Wenn ich durchs Ausland radele, selbst koche und wild zelte, kann ich dann nicht auch genausogut zuhause bleiben? Ich meine, wenn ich koche, dann koche ich doch nur, was ich kenne, also im Grunde wie zuhause. Dann lerne ich das Land von der kulinarischen Seite her schonmal nicht kennen. Und dem menschlichen Kontakt mit Fremden entziehe ich mich auch wenn ich abends und nachts lieber alleine bin. ... Ich finde, diese Art des Reisens ist irgendwie das Minimalprogramm, nicht nur was Komfort und Geld angeht, sondern vor allem, was neue Eindrücke angeht.. Oder sehe ich das komplett falsch? Ob falsch oder richtig, würde ich auch nicht richten wollen, aber so sehe ich es auch. Kleine Einschränkung bei Essen: Man kann sich natürlich auch als Selbstversorger mit vorwiegend landestypischen Rohprodukten ausstatten, was aber nicht immer viel billiger sein muss als ein Restaurantbesuch. Ebenso endet nicht jeder Restaurantbesuch mit einer landes- bzw. regionaltypischen Verkostung. Noch ein paar Anmerkungen: Aus dem Gesagten folgt für mich auch, dass kleinere Gasthöfe mit persönlichem Charakter angenehmer sind als perfektionierte Standardhotels. Ich würde selbst bei einer Vervielfachung meines Einkommens nicht davon abweichen wollen. Das gilt auch für gewollte Zeltübernachtungen, sowohl auf dem Camping als auch wild. Zur Zeit besuche ich aber nahezu keine Gasthöfe mehr, das hat aber ausschließlich wirtschaftliche Gründe. Ich würde mir Wünschen, das es in einfachen Gastwirtschaften (und Gasthäusern) mehr Gemeintische geben sollte, um den Kontakt zu fördern. Weiterhin sollten aber Einzeltische durchaus zum "Allein"-Bleiben erhalten bleiben, denn nicht immer und nicht jeder hat Lust, an solchen Tischen Platz zu nehmen. Einige der Wildzelter im Forum dürften noch sehr jung sein und in einer Generationsstufe weiter durchaus andere Ansichten haben. Für die, die immer exotischere Ziele suchen, wird allerdings Wildcampen auch mit zunehmenden Alter immer wichtiger. Zur Zeit habe ich aber keine Neigungen zu expeditionshaften Radreisen.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#562472 - 10/21/09 04:21 PM
Re: An alle Wildzelter
[Re: veloträumer]
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Warum ich wild zelte?
...es ergibt sich so ...kostet nichts ...auf dem CP ist es mir zu laut (Ich bin schon mehrfach auf einen CP eingetroffen, auf dem lautes Konzert, genehmigt oder auch nicht, statt fand) ...ich habe zu später Stunde keinen CP mehr gefunden ...der CP lag zu weit vom Hafen weg
Wildzelten geht nur, wenn ich vorher Wasser "bunkere" (2 l) Frühstück muss ich mitnehmen. auf den meisten CP gibts eine Frühstücksversorgung, die aber manchmal für meine Ansprüche zu spät öffnet.
kaltes oder auch warmes Abendbrot habe ich mit, ebenso Instant-Kaffee, Instant-Tee, Marmeladen- und Aufstrich-Portionen. Feuer wird nicht gemacht, aber der Kocher angeworfen. Wenn ich Platz im Gepäck habe, finde ich in meinem Gepäck noch 1 Fl. Bier, oder einen Taschenwärmer Rum/Weinbrand oder 0,25 l ungekühlten Sekt/Wein
"regionale Küche" kann ich aus Platzmangel nicht beim Zelten genießen, aber evtl. tagsüber in einem Restaurant, wenn ich nicht Supermarkt-Verpflegung aus Zeit- und/oder Geldgründen bevorzuge.
"Kommunikativer Kontakt" zu "Eingeborenen" finde ich immer unterwegs.
"Wildzelten in D" ist nicht verboten und nicht erlaubt. Genaugenommen müsste man vorher den Eigentümer ausfindig machen und fragen. Aber: Wer viel fragt kriegt viel gesagt. Ein schlecht von Verübergehenden einsehbares Stückchen ebenes Land findet sich immer (selbst in Budapest auf einer Verkehrsinsel), Rückstände werden mitgenommen und wenn ich mich unauffällig bewege, hat auch niemand etwas dagegen. Außer in Naturschutzgebieten.
mfg michiq_de
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#562477 - 10/21/09 04:34 PM
Re: An alle Wildzelter
[Re: michiq_de]
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[…]Genaugenommen müsste man vorher den Eigentümer ausfindig machen und fragen. Aber: Wer viel fragt kriegt viel gesagt.[…] Wobei mir in meiner Wildzeltzeit (die zugegeben doch fast schon Jahrzehnte zurückliegt, okay, mindestens 1,5 Jahrzehnte) genau das den Eigentümer fragen einige nette ERlebnisse bescherte. Lief natürlich umgekehrt ab, nicht Platz suchen - Eigentümer fragen, sondern zu einem Bauernhof und fragen, ob die irgendwo Platz haben. Habe diverse Frühstücke spendiert bekommen und nette Begegnungen mit "Eingeborenen" (einmal mangels Landwirtschaft einfach bei einem Einfamilienhaus gefragt und das Zelt in der Garageneinfahrt aufgebaut, das war in Menton, im Sommer, wildzelten einfach so wäre mir da zu riskant gewesen wg. Waldbrandgefahr).
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#562487 - 10/21/09 05:07 PM
Re: An alle Wildzelter
[Re: ]
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Und irgendwie habe ich da auch einen prinzipiellen Vorbehalt: Wenn ich durchs Ausland radele, selbst koche und wild zelte, kann ich dann nicht auch genausogut zuhause bleiben? Ich meine, wenn ich koche, dann koche ich doch nur, was ich kenne, also im Grunde wie zuhause. Dann lerne ich das Land von der kulinarischen Seite her schonmal nicht kennen. Und dem menschlichen Kontakt mit Fremden entziehe ich mich auch wenn ich abends und nachts lieber alleine bin. Oder sehe ich das komplett falsch?
Gruß Jörg
Für meine Urlaubsziele ist das wirklich falsch. Erstens trifft man auf Campingplätzen oft auch (nur) Touristen, die je nach Urlaubsland auch keine Einheimimschen sind. Dazu kommen gute Kontakte nach meinen Erfahrungen eher auf kleinen oder eher leeren CPs zustande. Ich habe schon öfter auf großen vollen CPs alleine zwischen Familien mit Caravan oder Womos gezeltet, dawar ich erst recht einsam, quatsche halt nicht jeden an. Und schon manche Nacht aus Lärmgründen schlecht geschlafen. Dazu sind CPs meistens deutlich härter und unbequemer als die freie Natur, weil der Boden verfestigt, festgefahren ist. Bei Autoverkehr auf den Plätzen ist das Zelten auf Auspuffhöhe auch nicht immer ein Vergnügen. Ich bevorzuge im Urlaub Freiraum und viel Natur und schaue z.B. eher selten Sehenswürdigkeiten an. Einen wilden Zeltplatz am (kalten) See mit Abendsonne und dem bruzzelnden Kocher (ich liebe das Kochen nach einem langen Radeltag), ggf Lagerfeuer ziehe ich i.d.R. einer warmen Dusche auf einem CP deutlich vor. Allerdings geht das nicht in jedem Land so gut, ob ich vor allem wild zelte oder auf CPs gehe hängt vom Land, vom Wetter und von der Region ab, in der ich mich bewege. Auf Touren mit geplanten CP Übernachtungen musste ich schon mehrfach wild zelten, das es keine CPs in der Nähe gab. Meine Tour entlang von CPs zu plänen würde mich ziemlich nerven, da ich mich gerade oft nicht entlang der Haupttouristenströme bewege. Dort lernt man tagsüber dann auch etwas eher Einheimische kennen. Warum man im Urlaub nur das kocht, was man kennt erschließt sich mir nicht. Das ist doch eher eine Typfrage und nicht eine Frage von wild zelten oder nicht. Etliche deutche Touristen leben auch im Ausland von Schnitzel und Pommes. Übrigens machen das ja viele Wohnmobilfahrer viel extremer, immer in den eigenen 4 Wänden, alles zu Hause eingekauft (und sind noch stolz darauf), da gibt es nur ggf. frische Brötchen von vor Ort. Andere machen das wieder komplett anders. Und zuletzt ist es eine Frage des Geldes. Jeden Abend CP plus essen gehen ist bei einem längeren Urlaub schon eine relativ teure Angelegenheit, da mache ich lieber länger Urlaub. Aber auch da sind die Prioritäten (auch zum Glück) verschieden.
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Edited by Dittmar (10/21/09 05:12 PM) |
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#562520 - 10/21/09 06:04 PM
Re: An alle Wildzelter
[Re: ]
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Hallo Jörg, ich glaube "wild"zelten ist nix für Dich. Zumindest so lange Du Dir was anderes leisten kannst. Bei soviel Skepsis kann das Ganze gar keinen Spass machen - und dann sollte man das lieber bleiben lassen. Das ist wie mit dem Radfahren, entweder man ist begeistert oder halt nicht. Ist letzteres der Fall, macht man halt was anderes.Übrigens: Ich habe beim Wildzelten schon viele interessante, skurile, schöne, witzige,kontaktfreudige aber auch nervige Begegungen gehabt (mit Mensch und Tier),die bei einem Hotelaufenthalt sehr unwahrscheinlich gewesen wären. Kontaktaufnahme liegt aber grundsätzlich immer an Dir, nicht an der Art der Übernachtung. Du fragst nach Wasser, guten Zeltplätzen, dem nächsten Laden usw ,Du lädst den vorbeikommenden Bauern auf ein Gläschen Wein ein, Du offerierst einen Schluck Wodka, ein paar Kekse - und schon hast Du ein Gespräch. In Hotels habe ich mich, sofern meine Finanzen ein solches zuließen, nie so richtig wohl gefühlt. Und eins habe ich ganz gewiss nie getan, mir über die Zelterei den Kopf zerbrochen. LG nat
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#562530 - 10/21/09 06:25 PM
Re: An alle Wildzelter
[Re: Dittmar]
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So, jetzte gebe ich auch mal meinen Senf dazu ab, hier ist er wohl besser aufgehoben Bei mir hat sich in den letzten jahren, was das Reiseradfahren angeht so einiges geändert. Am Anfang war ich nur auf das Radfahren aus, habe so viele Kilometer wie möglich hintermir gebracht und habe meistens in Gasthöfen oder Pensionen verbracht. Irgendwann habe ich aber festegstellt, dass mir nur das "sturre" Radfahren keinen Spaß mehr macht und ich deswegen auch nicht unbedingt für teures geld in andere Länder reisen muss. Dann habe ich angefangen und meine (Rad)reisen nicht mehr im Vorfeld geplant, meistens sogar nur den Anreiseweg geplant und mir die Rückreise offen gehalten. Das geht natürlich nur im angrenzenden Ausland in Europa. Da ich aber nicht mehr so genau planen wollte, habe ich mir eine komplette Zeltausrüstung angeschafft. Zunächst habe ich mir die Komfortvariante angeschafft (großes schweres Zelt, dickste ThermaRest Matte die es auf dem Markt gab und einen schweren KUFU Schlafsack). Die ersten Radreisen habe ich nur auf Campingplätzen verbracht. Nach und nach habe ich dann meine Radreisegewohnheiten verändert. Da die Campingausrüstung mir mit fast 10kg zus chwer war, habe ich auch da kräftig abgespeckt, nun wiegt alles zusammen in etwa 3kg. Außerdem mache ich nun meine Tagestoutren nicht mehr davon abhängig, wo sich Campingplätze befinden. Ich reise nun in andere Länder, um Sehenswürdigkeiten (dazu kann und zählt für mich auch die Natur oder Landschaften, ich lasse mitlerweile interessante Wanderungen nicht mehr aus)Kultur und Menschen kennzulernen, und immer mehr reizt es mich in die weite Ferne zu reisen. Also ich übernachte dort, wo sich gerade was ergibt. Ist ein Campingplatz in der Nähe, und gefällt er mir (ich hasse Massencampingplätze) so gehe ich auf diesen, da ich dort schneller und besser Kontakte knüpfen kann. Ebenso bin ich ein freund von Hostels und habe keine Probleme damit z.B. mit 6,7,8 Leuten oder mehr in einem Schlafsaal zu übernachten. Gerade in Hostels ergeben sich die tollsten Kontakte, ich habe immer noch Kontakt mit jemanden, mit dem ich 2 Tage in einem Hostel in Kanada übernachtet habe. Wildcampen tue ich nur dann, wenn mir der Platz zusagt (z.B. an einem toll gelegenen See), ich lange unterwegs bin und keinen CP oder eine fest Unterkunft finde. Ich campe nicht wild, weil ich z.B. Geld sparen will, sondern weil mir die Umgebung gefällt oder ich einfach keine andere Möglichkeit finde zum Übernachten. In kanada z.B. habe ich lieber die teuren Campgrounds vorgezogen, obwohl das eigentlich schon fast richtige Wildcampingplätze waren (kein fließendes Wasser, keine Duschen , keine Toiletten) sondern weil mir dort die Gefahr vor bösen Überraschungen in der Nacht einfach zu hoch war (Bären, Pumas). Auf den teuren Campgrounds hatte ich wenigstens eine Feuerstelle und konnte meine Essensvorräte sicher verschließen. Wie schon erwähnt, ich nutze alle Möglichkeiten zur Übernachtung, Wildcampen, Campingplätze und auch feste Unterkünfte. Das mache ich aber von der jeweiligen Situation vor Ort auf einer Radreise abhängig. Es kann sein, dass ich z.B. 3 Tage hintereinander wild campe aber auch in einer Woche in Gasthöfe, Hostels oder Pensionen gehe. So zelte ich z.B. ungerne bei Regen, bzw. ich baue ungerne bei regen mein zelt auf. Nur eine genaue Durchplanung meiner Tagesrouten mache ich nicht mehr, ich habe Highlights die ich sehen will, aber festlegen an welchen Tag ich dort bin, dass mache ich nicht mehr. Bisher hat das immer so funktioniert. Gruss Thomas
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#562622 - 10/21/09 08:59 PM
Re: An alle Wildzelter
[Re: Thomas1976]
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Dann habe ich angefangen und meine (Rad)reisen nicht mehr im Vorfeld geplant, meistens sogar nur den Anreiseweg geplant und mir die Rückreise offen gehalten. Das geht natürlich nur im angrenzenden Ausland in Europa. Da ich aber nicht mehr so genau planen wollte, habe ich mir eine komplette Zeltausrüstung angeschafft.
Der Zusammenhang ist aber in den meisten Gegenden deutlich weniger zwingend als viele Leute meinen. Ich habe jedenfalls überhaupt noch gar nie eine Radreise durchgeplant und höchst selten ein Zelt dabei. Wo Menschen leben gibts in der Regel auch was zum Übernachten. Martina
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#562641 - 10/21/09 10:29 PM
Re: An alle Wildzelter
[Re: Martina]
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Wildzelten - je nach Situation...
da ich meine Touren meist nicht so genau vorausplane, ergibt sich bei mir die Übernachtungsvariante aus den Umständen heraus. Je nach Wetter, Ort und momentanem Befinden entscheide ich spontan, ob wild campiert wird, ob ein Zeltplatz oder eine Herberge angesteuert wird. In Städten und Agglomerationen verzichte ich aus Sicherheitsgründen aufs Wildcampen.
Beim Wildzelten hab' ich schon wunderbare Nächte erlebt, wie z.B. mitten in der Wüste Nevadas in einer Geisterstadt neben einer verlassenen Therme, welche zu einem Mondscheinbad einlud. Manchmal wurde es auch ein bisschen peinlich, wie einmal, als ich mein Zelt auf der Gartenterasse eines vermeindlich unbewohnent Ferienhauses aufgestellt hatte und die Besitzer um Mitternacht angereist kamen (die haben's zwar nicht bemerkt, ich hab' aber von mir aus an der Tür geklingelt und mich entschuldigt - sie haben mich darauf weiter campieren lassen). Es gab sicher auch unangenehme Nächte, meist wenn ich bis in die Nacht hinein geradelt bin und einfach keinen guten Platz finden konnte. Da war manchmal der Untergrund ungeeignet (sehr feucht oder uneben), der Strassenlärm zu nah oder Hunde haben meine Witterung aufgenommen und angeschlagen. Das hat zu einigen Nächten mit wenig Schlaf geführt. Ärgerlich aber nicht weiter tragisch. Ich wurde noch nie verjagt, bedroht oder bestohlen, lediglich einmal von einem Bären überrascht - da gingen meine Vorräte und eine meiner Satteltaschen drauf (und eine schlaflose Nacht war mir auch beschieden...).
Meine Tipps:
- auf das innere Befinden hören: Dusche/ Kleiderwäsche nötig oder nicht? Müde oder noch mit Energie?
- die äusseren Umstände berücksichtigen: Wetter, Gegend, mögliche Gefahren (Bären...), Kultur und Gesetzgebung im Land (in den USA z.B. ist Wildzelten in den National Forests erlaubt, in den Nationalparks verboten), Jahreszeit,...
- frühzeitig einen geeigneten Platz erkunden (aber Zelt noch nicht aufstellen, man will sich ja nicht unbedingt zu früh "verraten")
- flexibel bleiben und auch mal die Pläne kurzfristig ändern: eine schöne Herberge am Wegesrand mit verlockender Speisekarte, ein gemütlicher kleiner "Camping Municipale" mit anderen Reiseradlern oder eine spontane Einladungen von Leuten, denen man unterwegs begegnet. Das alles sind Gründe, welche einen auch mal vom Wildzelten abhalten sollten.
Gruss
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Edited by mstuedel (10/21/09 10:33 PM) |
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#562665 - 10/22/09 06:58 AM
Re: An alle Wildzelter
[Re: mstuedel]
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... Beim Wildzelten hab' ich schon wunderbare Nächte erlebt ... Auch ich. Aber für "wunderbare Nächte" brauche ich nicht unbedingt "Wildzelten". Ich habe noch in Erinnerung, wie ich in Edinburgh nach einer vom Regen aufgeweichten Nacht von einem "Bobby" in Uniform geweckt wurde. Wir hatten wegen einer Regenflut unser Zelt mitten in der Nacht mitten in der Stadt in einem öffentlichen Park aufgestellt. Das Auto stand unbehelligt von der Polizei nicht weit davon. Das war allerdings Ende der Sechziger Jahre.
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#562866 - 10/22/09 07:28 PM
Re: An alle Wildzelter
[Re: Wendekreis]
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... für "wunderbare Nächte" brauche ich nicht unbedingt "Wildzelten".
In freier Natur macht's aber einfach mehr Spass!
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#562932 - 10/23/09 05:59 AM
Re: An alle Wildzelter
[Re: Wendekreis]
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[zitat=mstuedel] Ich habe noch in Erinnerung, wie ich in Edinburgh nach einer vom Regen aufgeweichten Nacht von einem "Bobby" in Uniform geweckt wurde. Wir hatten wegen einer Regenflut unser Zelt mitten in der Nacht mitten in der Stadt in einem öffentlichen Park aufgestellt. Das Auto stand unbehelligt von der Polizei nicht weit davon. Das war allerdings Ende der Sechziger Jahre. wer in einem öffentlichen park zeltet muß sich eigentlich nicht wundern wenn die ordnungsmacht das nicht cool findet und wer ein auto dabei hat war wohl zu bequem einen geeigneteren ort zu suchen. aber es kann auch so sein: -08 war ich in bonn, der cp war schon zu und ich wollte zeitig los. also hab ich das mopped auf dem parkplatz in die hinterste ecke gestellt, tarp drüber und wollte schlafen. ich hab nicht damit gerechnet, daß der parkplatz nachts so begeht ist. im halbstundentakt fuhren autos vor, die wohl gern nen abgelegenen platz für zwischenmenschiche sachen haben wollten. da war nix mit pennen. halb vier hab ich zusammengepackt und bin weitergefahren. -09 hab ich im in bayern/franken nen schlafplatz gesucht und im dunkeln dann auch was gefunden. ich mußte das rad etwa 500m über eine wiese schieben und bis ich es hinter einem holzstapel gestellt hab hat der papagei eines bauerhofs, der locker 400m weiter weg war ordentlich alarm gemacht. muß wohl an den globi-ortliebs gelegen haben, die sind halt recht grell orange.
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#562950 - 10/23/09 07:09 AM
Re: An alle Wildzelter
[Re: ]
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Hi, -ich wollte zeitig los...halb vier hab ich zusammengepackt und bin weitergefahren.
Ich würde mal sagen: Ziel erreicht Gruß Thomas
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#563089 - 10/23/09 12:17 PM
Re: An alle Wildzelter
[Re: JohnyW]
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Meine Erfahrung ist, dass man in Ländern wie Österreich, oder Deutschland schauen muss dass man die Einheimischen nicht stört. In Ländern wie Russland, oder Mongolei muss man schauen das man gestört wird. So hat uns in Österreich auf einem Pass morgens um 5 Uhr ein Jägermann aus dem Zelt geholt, hat uns dann aber weiterschlafen lassen und war nach anfänglicher Skepsis sehr freundlich. In der Mongolei waren die Plätze wo wir das Zelt aufstellten sehr einsam. In der Nacht kamen oft die Nomaden um die Herden zusammen zu treiben. Kein Problem, aber ziemlich laute Angelegenheit. Eine Strategie ist, entweder so zu zelten, dass einem alle sehen, oder dann so, dass einem niemand sieht. Wenn es einen CP hat, der ok ist, bevorzugen wir diesen meistens, weils einfach konfortabler und unkomplizierter ist. Aber in den Alpen ist es z.B. sehr schön auf den Pässen zu übernachten. Eine Kaffemaschine ist bei uns eigentlich immer dabei. Dazu gibts beim Morgenessen meistens boritsch - Haferflocken sind leicht, nahrhaft und in den meisten Läden zu finden. Abendessen kochen wir oft und gerne selber. Je nach dem, wie gut uns die einheimische Küche schmeckt, essen wir auch viel in Restaurants.
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#563224 - 10/23/09 08:13 PM
Re: An alle Wildzelter
[Re: ]
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Hallo Jörg,
Also meine Radreisen haben als Campingplatz(be)sucher angefangen und ich fand immer, dass das nur die halbe Wahrheit ist. Die echte Freiheit des Radreisens erlebt man meiner Meinung nach erst wenn man sich den Stress mit "ich muss noch bis zu dem Campingplatz kommen" Der dann im schlimmsten Fall geschlossen hat oder gar nicht mehr existiert.... was dann wirklich zu Stress führt, einfach nicht mehr antut und flexibeler ist in der Wahl seines Schlafplatzes.
zu deinen Fragen: Wenn mir der Platz nicht versteckt genug ist für das Land und die Gegend gibt es Abends kalte Küche oder gar nichts mehr. Manchmal koche ich tagsüber aber dann weiß ich ja noch nicht was für einen Schlafplatz ich finden werde, ist also weniger geplant. Wenn ich mich an meinem Schlafplatz wohl und unbeobachtet fühle wird gekocht (auch ein wesentlicher Bestandteil einer Radreise für mich). Bier gibt es äußerst selten auf Tour. Lagerfeuer immer gerne, aber so gut wie nie in Deutschland so einen Traumplatz bei dem das geht ist selten zu finden.
Kaffe, Tee und Milch in Pulverform gehören zu meiner Feldküche. Überwiegend gibt es Müsli zum Frühstück aber ich bin da flexibel.
Ja, ich schleppe immer Lebensmittel mit, auch wenn ich weiß, dass ich auf Campingplätze gehen werde.
Ich lege auch Wert aufs Essen (und auch aufs kochen). Ich koche unterwegs fast mehr wie zu Hause und finde, dass nichts über ein zusammengbrutzeltes Essen vor dem Zelt geht.
Was nicht heißen soll, dass ich nicht gelegentlich auch auf Campingplätzen, bei Kanuvereien, auf Bauerhöfen oder in Jugendherbergen oder Pesionen übernachte und das dann meißt auch genieße. Ich finde es kommt auf die richtige Mischung an.
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Edited by JoergonTour (10/23/09 08:13 PM) |
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#568019 - 11/12/09 03:10 PM
Re: An alle Wildzelter
[Re: :-)]
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Da bin ich ganz deiner Meinung. Die wirkliche Freiheit ist, wenn man sein Lager da aufschlagen kann, wo man gerade ist. Also eben nicht noch einen Campingplatz erreichen muss. Leider habe ich Schiss, wild zu zelten. Aber lass mich doch noch detaillierter Nachfragen, wie sich die Platzsuche gestaltet. Geht ihr einige Zeit vor dem Tagesende in jeden Wald- und Nebenweg rein? Das braucht viel Zeit. Wie kann eine Suche aussehen? An alle, die nur Isomatte und Schlafsack benötigen: Ist da morgens die Tüte nicht nass? Und wie ist das so mit Krabbeltierchen? Du gehst zwar abends alleine in den Schlafsack, aber zu wievielt seid ihr am Morgen? Ich glaube, es ist nicht so angenehm, wenn sich im rechten Nasenloch eine Trichterspinne einnistet.
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#568027 - 11/12/09 03:34 PM
Re: An alle Wildzelter
[Re: Filou]
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Hi,
wenn ich wildzelte (in D) dann fahre ich nach Sonnenuntergang in einen Wald und suche mir einen Platz (dauert ca. 5 Min). Je nach Wetterlage entscheide ich, ob ich das Zelt aufbaue oder nicht. Mein Daunen-Schlafsack hat eine wasserabweisende Schicht - daher kein Problem
Schiss vor Krabbeltiere habe ich nicht und keine neg. Erfahrungen. In Gebieten mit Giftschlangen/Scorpionen/Malaria/Mücken wird aber immer das Zelt aufgestellt.
Gruß Thomas
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#568041 - 11/12/09 04:09 PM
Re: An alle Wildzelter
[Re: Filou]
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Bei mir schauts so ähnlich wie bei Thomas aus. Wenns sein muss kann ich fast überall außerhalb von Städten einen brauchbaren Platz in kürzester Zeit finden. Ist dann zwar nicht das Non-plus-ultra, aber seinen Zweck erfüllt dr in der Regel, sprich ruhig und ungestört. Meistens ist aber so, dass ich entweder schon im vorraus auf der Landkarte einen brauchbaren Schlafplatz raussuche (möglichst weit weg vom nächsten Dorf/Stadt) und am besten noch mit Schöner Lage (an einem See, Fluss, Berg). Haut recht oft hin wie geplant. Wenn ich eher auf große Strecke aus bin sag ich mir, heute fahre ich z.B. bis 19 Uhr, ab dann schau ich mich nach einem Platz um - manchmal kommt der gleich, manchmal radel ich meine geplante Strecke noch eine Stunde weiter bis was gutes kommt - aber wie gesagt im Zweifelsfall würden mir fünf Minuten reichen.
Hab zwar mittlerweile fast immer ein Zelt dabei, aufgebaut wirds aber nur wenns sein muss - sprich Regen oder Stechmücken. Die restlichen Tiere machen eher wenig Probleme, am meisten Angst hab ich nach wie vor vor Gassi-gehenden Hunden die mich morgens im Gestrüpp aufwecken. Die Luftfeuchte ist meistens auch eher weniger ein Problem - an Seen und Niederungen kann der Schlafsack zwar schon etwas feucht werden - ist aber meist nur die Außenhaut und die trocknet wieder schnell in der Morgensonne. Mit der Zeit macht man da schon einen Blick dafür wo es eher trocken oder feucht ist.
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#568042 - 11/12/09 04:14 PM
Re: An alle Wildzelter
[Re: Filou]
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Geht ihr einige Zeit vor dem Tagesende in jeden Wald- und Nebenweg rein? Das braucht viel Zeit. Wie kann eine Suche aussehen?
Meist schaue ich ab dem späteren Nachmittag nebenbei ob sich was zum Übernachten anbietet. Extra abseits der Strecke fahren mache ich nur, wenn das Terrain vielversprechend aussieht. Die Suche nach dem richtigen Zeltplatz ist auch eine Erfahrungssache, irgendwann weis man wo man hinschauen muss, wo es lohnt mal ein paar Meter abseits der Strecke zu erkunden. Teilweise kann man die entsprechenden Gegenden schon auf der Landkarte entdecken (unbebaute Strandabschnitte, Flussauen, Rastplätze in Wandergebieten/Naherholungszentren usw.)
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#568052 - 11/12/09 04:32 PM
Re: An alle Wildzelter
[Re: Stocki]
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kann man die entsprechenden Gegenden schon auf der Landkarte entdecken (unbebaute Strandabschnitte, Flussauen, Rastplätze in Wandergebieten/Naherholungszentren usw.) ...Truppenübungsplätze.... wir haben bisher eigentlich auch immer innerhalb von 20-30 mkin was passendes für unser rotes zweimannzelt gefunden. job
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#568222 - 11/12/09 10:09 PM
Re: An alle Wildzelter
[Re: Job]
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...Truppenübungsplätze.... Hallo Job, ich hoffe das war so ironisch gemeint wie's aussah, auf die blöde idee möge bitte keiner kommen. dort wird auch mal scharf geschossen, auch und gerade nachts. und manchmal schießt auch wer daneben. wenn die kollegen in grün tagsüber alles richtig gemacht haben, dann kriegt man auch nicht unbedingt was von deren anwesenheit mit, bevor's losgeht. zum thema: das auffinden eines geeigneten platzes zum wildcampen ist wahrlich erfahrungssache, irgendwann bekommt man einen blick dafür. man sollte aber vor allem, zumindest wenn man richtung westen unterwegs ist, damit beginnen bevor die sonne untergeht. wenn sie schon sehr tief hängt hat man ganz schlechte karten, obwohl's ja eigentlich noch lange hell ist. viele grüße, Richi
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#568233 - 11/12/09 10:23 PM
Re: An alle Wildzelter
[Re: DyG]
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mir brauchste nix erzählen. hab selber oft genug auf Übungsplätzen übernachtet.
Der Schießbetrieb ist dabei sicher relativ ungefährlich. Schlimmer sind Bewegungen unbeleuchteter Kettenfahrzeuge.
Irgendwo zwischen Berlin und Wittenberg hatten wir mal einen schönen ruhigen Schlafplatz, der sich am nächsten morgen als Teil einer ehemaligen Panzerfahrstrecke entpuppte. Zum Glück war die GssD schon seit 10 Jahren nicht mehr dort vorbeigekommen.
Aber, und das ist wichtig, Fundmunition kann dort überall noch herumliegen.
job
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#568890 - 11/15/09 02:43 PM
Re: An alle Wildzelter
[Re: DyG]
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dort wird auch mal scharf geschossen, auch und gerade nachts.
Dass dort scharf geschossen wird stimmt nicht. Scharfe Munition gibts nur abgezählt in Schießanlagen, wohl nirgends auf der Welt gibts strengere Waffenvorschriften als in Deutschland. Panzer etc. schießen auch nur an speziellen Schießständen - und diese werden hinreichend bewacht/abgesperrt, so dass man sich dorthin nicht verirren kann. Und auch umherfahren dürfen die Fahrzeuge auf Truppenübungsplätzen nicht wie sie wollen - dem Naturschutz sei dank. Panzer hat es sowieso nur an den allerwenigsten Übungsplätzen und bei diesen merkt man wo diese gefahren sind. Deswegen halte ich auch viele Truppenübungsplätze für gut zum Wildcampen geeignet, besonders die die in der Nähe von Siedlungen sind - auf diesen hats im Normalfall (zwar nicht erlaubt, aber tolleriert) auch tagsüber einige Spaziergänger.
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#568919 - 11/15/09 03:28 PM
Re: An alle Wildzelter
[Re: gaudimax]
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dort wird auch mal scharf geschossen, auch und gerade nachts.
Dass dort scharf geschossen wird stimmt nicht. Scharfe Munition gibts nur abgezählt in Schießanlagen, wohl nirgends auf der Welt gibts strengere Waffenvorschriften als in Deutschland. Panzer etc. schießen auch nur an speziellen Schießständen - und diese werden hinreichend bewacht/abgesperrt, so dass man sich dorthin nicht verirren kann. Und auch umherfahren dürfen die Fahrzeuge auf Truppenübungsplätzen nicht wie sie wollen - dem Naturschutz sei dank. Panzer hat es sowieso nur an den allerwenigsten Übungsplätzen und bei diesen merkt man wo diese gefahren sind. Deswegen halte ich auch viele Truppenübungsplätze für gut zum Wildcampen geeignet, besonders die die in der Nähe von Siedlungen sind - auf diesen hats im Normalfall (zwar nicht erlaubt, aber tolleriert) auch tagsüber einige Spaziergänger. Hallo gaudimax, so ist das offiziell... das mit den strengen vorschriften hinsichtlich der ausgabe scharfer munition stimmt wohl für den normalen fußsoldaten, aber was bei nächtlichen schießübungen von fahrzeugen im gelände so los ist, da kann man nicht immer so sicher sein, dass nicht mal einer von den schnellen freunden sonstwohin fliegt... wie job schon schrieb geht dabei zwar mehr gefahr von rumliegenden munitionsteilen aus als davon direkt getroffen zu werden, aber das ist nun mal die art und weise, wie die munitionsteile überhaupt erst in der gegend vertsreut werden. und was die fahrstrecken der fahrzeuge betrifft - gefahren wird überall da, wo's nur halbwegs geht. es braucht ja auch keinen panzer, auch ein geländewagen tut weh, wenn er nachts über's zelt fährt weil er mit tarnlicht absolut nichts gesehen hat. alles in allem muss man es ja nicht heraufbeschwören, besonders weil's dann wirklich nicht mehr unbedingt als kavaliersdelikt gesehen wird, wenn man das schild mit "militärisches sperrgebiet, betreten verboten, lebensgefahr!" ignoriert hat. es gibt wirklich genug andere und friedlichere wiesen. viele grüße, Richi
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#568966 - 11/15/09 05:29 PM
Re: An alle Wildzelter
[Re: gaudimax]
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die leute die dort wohnen wissen üblicherweise wo und wann übungsbetrieb ist. Als Orstfremder weisst du das nie. Die Vorschriften sind das eine.....
Das es die Munition nur abgezählt aufm Übungsstand gibt, habe ich selbst anders erlebt.
job, der schon mal eine ganze Nacht über nen Übungsplatz gefahren worden ist, weil es total neblig war und der Panzerfahrer den richtigen Abzweig übersehen hatte.
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Edited by Job (11/15/09 05:32 PM) |
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