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#451340 - 07/06/08 08:15 PM
Beleuchtung
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Servus, bei meinem Gazelle Stadt-Hollandrad leuchtet das Rücklicht nur mit Batterie. Die hält dafür über ein Jahr. Trotz Nabendynamo hat man sich bei Gazelle für diese Ausführung entschieden. An unseren Reiserädern habe ich gar keine Beleuchtung (ich fahre nicht bei Dunkelheit). Zur Not habe ich ein LED-Rücklicht und meine Zelt-LED-Lampe mit dabei. Wenn ich mir überlege, was z.B. ein SON kostet (wirklich ein sehr schönes Teil) und welche Folgekosten und Umstände auf einen zukommen, wenn der mal nicht mehr geht, bzw. die Felge hinüber ist... Mein erstes LED-Rücklicht mit "Hochleistungsdiode" hatte ich vor ca. 20 Jahren aus Finnland für 50 DM gekauft. Eine vergleichsweise trübe Funzel, verglichen mit heutigen LED-Rücklichtern. Vom Preis gar nicht zu reden. Es wird wahrscheinlich nicht mehr lange dauern, bis ausreichend Leistungsfähige LED-Leuchten für Frontstrahler billigst zu haben sind. Hat dann nicht jeglicher Dynamo am Rad ausgedient? Ganzjahresfahrer wissen ja, daß die Lichtanlage meistens dann streikt, wenn der Bock dreck- und salzverkrustet ist. Macht dann besonders viel Spaß zu reparieren. Ich für meinen Teil werde zukünftig kein Rad mehr verkabeln. Wie seht ihr das? Gruß jomo P.S.: Schon immer noch traurig, daß man in einem Land, das in Erwägung zieht, wieder auf Kernenergie zu setzen und sogar über Kernfusion spricht, immer noch keine wirklich zuverlässige Fahrradbeleuchtung zustande gebracht hat
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#451342 - 07/06/08 08:21 PM
Re: Beleuchtung
[Re: JoMo]
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Meine "Billig-LED-Anlage" mit HB-NX32 Nabendynamo, Basta Pilot Steady (beides gebraucht erworben) und einem B+M D'Toplight XS hat es über 2 Jahre bei Wind und Regen und Schnee und Trockenheit ohne einen einzigen Ausfall getan.
Meine Erfahrungen mit Batteriebeleuchtung sind für mich eher abschreckend: unterschiedliche Akkulaufzeiten bei unterschiedlichen Temperaturen, dauernd nachladen, Lampen bei jedem Halt abbauen...
E.
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#451346 - 07/06/08 08:26 PM
Re: Beleuchtung
[Re: JoMo]
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slowbeat
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ich bleib bei dynamolicht vorn und batteriefunzel hinten. vorn ist es dadurch immer superhell und alle zwei jahre kann ich mir auch die batterie (ja, da kommt alkaline rein, nix nicd) leisten. abschaltbares standrücklicht hab ich so inklusive.
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#451350 - 07/06/08 08:39 PM
Re: Beleuchtung
[Re: JoMo]
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Hat dann nicht jeglicher Dynamo am Rad ausgedient? Dann (wenn die ca. 550 mA in viele Luxe umgesetzt werden) fangen die dynamos erst richtig an zu dienen. MfG
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#451355 - 07/06/08 08:48 PM
Re: Beleuchtung
[Re: JoMo]
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Servus jomo, Es wird wahrscheinlich nicht mehr lange dauern, bis ausreichend Leistungsfähige LED-Leuchten für Frontstrahler billigst zu haben sind. Hat dann nicht jeglicher Dynamo am Rad ausgedient?
Die Leistungsfähigkeit der LED-Leuchten ist nicht mehr die Frage, die gegen Batterie-/Akkuleuchten spricht sondern die Leuchtdauer. Ich gehe davon aus, daß aktuelle Leuchten wie die Ixon IQ hell genug sind, da sie wohl auf der gleichen Technik beruhen wie die Dynamo-Leuchte IQ Fly (nur die kenne ich selbst). Aber was mich bei (Front-) Batterie-/Akkuleuchten immer gestört hat, ist die begrenzte Laufzeit. Viel mehr als 5 Stunden dürfte auch heute nicht drin sein und ich glaube nicht, daß sich in der nächsten Zeit da etwas gewaltig ändern wird. Für mich wären LED-Frontleuchten erst dann als alleinige Beleuchtung akzeptabel, wenn sie ca. 50 Stunden reichen würden. Da führt aber wohl auf lange Sicht kein Weg hin. Daher bleibe ich beim Nabendynamo, denn bei dem muß ich mir um Laufzeit keine Gedanken machen.
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#451359 - 07/06/08 08:56 PM
Re: Beleuchtung
[Re: JoMo]
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Popkorn - wo ist das Popkorn??? ...zum Thema, ich fahre an meinem Reiserad Dynamobeleuchtung. Derzeit liefert noch ein HB-NX 32 den Strom, aber der neue DH-3N71 steht schon samt Laufrad beim Händler. Eigentlich wollte ich nächstes Jahr auf einen SON wechseln, aber leider ist meine Felge durchgebremst und umspeichen hätte nicht gelohnt. Da allerdings dieses Jahr schon ein neues hinteres Laufrad mein Konto belastet, konnte ich leider nicht gleich auf SON gehen. Naja, auch egal. Zur Beleuchtung an sich: vorne: B&M Lumotec IQ Fly senso plus und hinten: B&M 4Dlite plus. Und jetzt noch was Besonderes: wenn ich mit meinem BOB Yak unterwegs bin wird mein Fahrradrücklicht abgezogen und stattdessen, das B&M Seculite plus vom Anhänger angeschlossen. - Es werde Licht!!! - Am Stadtrad hab ich allerdings Akku-Beleuchtung, aber wenn es dort nötig ist, das Vorderrad zu wechseln, dann kommt da auch ein Nabendynamo ran. Gruß Martin
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#451367 - 07/06/08 09:27 PM
Re: Beleuchtung
[Re: JoMo]
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Die Logik der Frage ist die Falsche. Wie schon angedeutet wurde: so lange die Akkus nicht besser werden, bringt eine Verbesserung der LED-Technik nicht viel, da ich mit dem Dynamo immer genauso viel Vorsprung bei Lichtstrom und/oder Leuchtdauer haben werde, wie es jetzt der Fall ist. Wenn sich hingegen die Akkutechnik so weit verbessert, dass es möglich wird, über mehrere zehn oder sogar mehrere Hundert Stunden die gleiche Ausgangsleistung zu haben wie ein Nabendynamo, dann würde ich evtl. über einen Wechsel nachdenken. So lange das nicht der Fall ist, fahre ich mit dem Dynamo besser. Bin allerdings auch Viel-im-Dunkeln-Fahrer, teilweise auch mal die ganze Nacht durch.
Ach ja: idealerweise lässt sich dieser Akku dann auch in Sekundenschnelle laden und wiegt nicht mehr als ein SON XS im Vergleich zu einer durchschnittlichen Vorderradnabe.
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#451370 - 07/06/08 09:44 PM
Re: Beleuchtung
[Re: ]
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Meine "Billig-LED-Anlage" mit HB-NX32 Nabendynamo, Basta Pilot Steady (beides gebraucht erworben) und einem B+M D'Toplight XS hat es über 2 Jahre bei Wind und Regen und Schnee und Trockenheit ohne einen einzigen Ausfall getan.
Meine Erfahrungen mit Batteriebeleuchtung sind für mich eher abschreckend: unterschiedliche Akkulaufzeiten bei unterschiedlichen Temperaturen, dauernd nachladen, Lampen bei jedem Halt abbauen...
E.
Das unterschreibe ich! Ich finde es im Übrigen auch ein Vorurteil gegenüber der Dynamobeleuchtung, dass sie unzuverlässig seien (gerade was Wetter angeht). Genau hier habe ich eher gegenteilige Erfahrungen gemacht, zumindest seitdem ich einen Nabendynamo habe. Battrie-/Akkubeleuchtung bringt mittlerweile in meinen Augen mehr Nachteile mit sich (siehe Zitat oben). Ich sehe es eigentlich auch eher so, dass diese rasante Entwicklung der LEDs der Dynamoanlage in die Karten spielt, da die neuen LEDs immer weniger Strom benötigen und dabei trotzdem heller werden. Das sieht man ja mittlerweile schon am IQ Fly und auch Edelux. Ich fahre z.B. zwei IQ Fly in Reihe und ich brauche eigentlich nicht wirklich mehr Licht. Für die meisten Fälle reicht das auch in der stockfinsteren Nacht locker aus. Dazu kommt, dass der Dynamobetrieb umweltfreundlicher ist! Gruß, Max
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#451371 - 07/06/08 09:47 PM
Re: Beleuchtung
[Re: Max.FS]
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Ich fahre z.B. zwei IQ Fly in Reihe und ich brauche eigentlich nicht wirklich mehr Licht.
Genauso sieht's an meinem Stadtrad auch aus. E.
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#451374 - 07/06/08 09:54 PM
Re: Beleuchtung
[Re: Max.FS]
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Ich fahre z.B. zwei IQ Fly in Reihe und ich brauche eigentlich nicht wirklich mehr Licht. aber dieses Licht in nur einem Scheinwerfer wäre noch ein Fortschritt, vielleicht mit zwei LEDs für Nah und Fernbereich getrennt. Das sich Akkuleuchten durchsetzen sehe ich nicht, im Gegenteil, der Nabendynamo war noch nie so weit verbreitet wie heute. Zurecht, wie mich auch meine Erfahrung mit beiden Systemen lehrt. Eigentlich ist es eher verwunderlich, das die Akkus noch nicht besser sind, da es doch so viele mobile Geräte gibt, aber da scheint die größere Schwierigkeit in der Entwicklung zu liegen.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#451381 - 07/06/08 11:38 PM
Re: Beleuchtung
[Re: JoMo]
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Wenn ich die Folgekosten der Speicherbeleuchtung für Zellen, Ladegleichrichter und Strafzettel (weil im unpassenden Moment das Licht ausgeht) und die Sondermüllmenge, dazu müssen es nichtmal Primärzellen sein, sehe, dann wird mir schlecht. Bei konsequent massefreier und ungeschnittener Leitungsverlegung ist doch die Salzkruste ohne Einfluss. Der Rest der Gegenargumente zieht auch nicht, schließlich hält eine Vorderradfelge doch beinahe ewig. Hat doch keiner gesagt, dass Du ein Felgendemoliergerät spazierenfahren musst. Den Preis für einen SON sollte man auch nicht mit einer 10€-Osakanabe vergleichen, sondern mit denen aus derselben Liga. Das relativiert den Unterschied weiter. Außerdem sehe ich es wie die Schweizer Bundesbahn. Für besondere Solidität darf es ruhig etwas teuerer sein. Ersparte Folgekosten und Arbeitszeit holen das mehrfach wieder rein.
Falk, SchwLAbt
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Edited by falk (07/06/08 11:38 PM) |
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#451388 - 07/07/08 05:02 AM
Re: Beleuchtung
[Re: JoMo]
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Dynamo und Akku sollten nicht gegenübergestellt werden- sie ergänzen sich. Was ist naheliegender als mit einem immer mitlaufenden Dynamo den man nicht bemerkt Akkus als Energiespeicher zu laden und diese Energie für weissgottwas bei Bedarf zu nutzen? In meinem Fall ist dieser Bedarf eben eine Beleuchtungsanlage. Wenn ich es mal brauche durch die Akkupufferung halt auch mit 8W, sonst eher 4W. Auch im Stand. Das tut diese Anlage inzwischen seit über 50000km- 1/3 der Zeit mit eingeschaltetem Licht. Bisher 3 Defekte durch nicht gelötete Kontakte, das wars. Unzuverlässig ist anders.
Grüsse von Jens.
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#451392 - 07/07/08 05:35 AM
Re: Beleuchtung
[Re: JoMo]
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Hallo!
Auf Tour fahre ich schon seit 25 Jahren nur mehr mit Batterielicht. Eine Taschenlampe brauche ich ohnehin im Zelt, wozu dann einen Haufen teure Technik mitschleppen, den ich auf Tour noch nie gebraucht habe, weder in Tunnels noch (sehr, sehr selten) in der Nacht? Im Alltag differenzieren wir: Ich fahre nur mit Batterielichtern, weil ich kaum in die Finsterkeit komme, meine Frau, die im Winter täglich das Radlicht braucht, fährt mit Nabendynamo.
lg! georg
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#451398 - 07/07/08 07:29 AM
Re: Beleuchtung
[Re: ]
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ich bleib bei dynamolicht vorn und batteriefunzel hinten. vorn ist es dadurch immer superhell und alle zwei jahre kann ich mir auch die batterie (ja, da kommt alkaline rein, nix nicd) leisten. abschaltbares standrücklicht hab ich so inklusive.
Das scheint mir auch sinnvoll. Zumindest, wenn man nicht ständig nachts fährt. Ich habe am Alltaxrad ein Batterierücklicht, da ist noch der erste Batteriesatz drinne, seit dreieinhalb Jahren, da ich die Beleuchtung nur im Winter brauche. Als Vorderlampe hab ich eine Batterie-LED-Lampe, bei der aber die Batterie relativ schnell alle ist. Das hatte ich nicht gedacht. Aber es ist eigentlich auch "einleuchtend", dass ein 0,6 W-Rücklicht weniger Energie braucht als ein 3 W-Scheinwerfer. Da man ja nun nicht mehr zwischen reinem Dynamo- und reinem Batteriebetrieb entscheiden muss, kann man ja problemlos eine 3 W-Dynamolampe vorn und eine Batterielampe hinten fahren. Und wem das nicht reicht, der nimmt halt noch eine Kopflampe dazu, da gibts welche, die halten 100 Stunden. Als Notlicht sollte das ausreichen. Wer allerdinx ständig bei Dunkelheit unterwex ist, sollte über ein Dynamorücklicht nachdenken, denn das spart Ressourcen und folglich Müll.
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#451412 - 07/07/08 08:19 AM
Re: Beleuchtung
[Re: irg]
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Hallo!
Auf Tour fahre ich schon seit 25 Jahren nur mehr mit Batterielicht. Eine Taschenlampe brauche ich ohnehin im Zelt, wozu dann einen Haufen teure Technik mitschleppen,
Teure Technik?? Naja, wenn man den SON mal außen vor lässt (einer von den "teureren" SRAM oder Shimano-Nabendynamo tut es eigentlich auch), dann ist der Preisunterschied gar nicht so groß. Brauchbare Batterie/Akkulampen kriegt man auch nicht für lau. Die Mehrkosten für eine haltbare Verkabelung halten sich auch in Grenzen. Ich habe erschwingliche Lösungen mit Koaxialkabel und Lautsprecherkabel gesehen, die nicht so aussahen als würden sie bei der nächsten Berührung "durch" sein (und wenn, dann war die "Berührung" so heftig, dass außer der Lichtleitung auch andere "Kabel" hinüber sind ...). Man muss sich halt mal einen Vormittag Zeit nehmen und die herstellerseitige Verkabelung aufrüsten, die sind leider wirklich oft anfällig und gedankenlos ... Den "Haufen Technik" kann ich eigentlich nicht erblicken .... Das "ich fahre nur bei Tag" halte ich auch für Selbstbetrug. Erstens kann man das gerade auf einer Tour vielleicht nicht immer so steuern, zweitens gibt's auch schlechtes Wetter und Nebel ... vergangenen Mittwoch hatte ich so ein Aha-Erlebnis: Gewitter, schummriges Licht dank 8km-Wasserdampfsäule übern Kopf, dann Starkregen, der einem die Sicht fast nimmt. Die einzigen Radfahrer, die noch zu sehen waren, waren die mit Nabendynamo und fester Lichtanlage. Selbst die "bunten" Rennradfahrer "auf der Flucht" waren kaum zu sehen. Dabei fuhren die meist in panischer Suche nach einer regen- und blitzsicheren Unterstellmöglichkeit in selbstmörderischer Manier, dabei völlig ignorierend, dass um sie herum auch noch Autofahrer unterwegs sind, bei denen die Scheibenwischer kaum noch hinterherkommen, und die teilweise ihre Fahrweise nicht an die Witterungsverhältnisse anpassen wollen/können.
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#451413 - 07/07/08 08:22 AM
Re: Beleuchtung
[Re: bonanzero]
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Moin, ich würde das Thema "Fahrradbeleuchtung/Nabendynamo" nicht unbedingt auf Fahrten im Dunklen kaprizieren: In den meisten EU-Ländern mit Ausnahme Östereichs werden die Fahrradfahrer (und Fußgänger und Motorradfahrer) künftig von ihren Gesetzgebern mittels des künftigen obligatorischen Kfz-Tagesfahrlicht bedroht. Dieses macht es, wenn man auf radweglosen Landstraßen sichtbar radeln möchte, dann faktisch erforderlich, auch am Tag die Fahrradbeleuctung anzuschalten. Eine Batterie-/Akku gestützte Beleuchtungsanlage hält bei dieser Art der Nutzung nicht lange durch. Halogenleuchtkörper übrigens auch nicht, diese werden spätestens werden nach 150 Betriebsstunden dunkelmondgelb Gruß aus Münster, HeinzH.
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Edited by HeinzH. (07/07/08 08:25 AM) |
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#451415 - 07/07/08 08:26 AM
Re: Beleuchtung
[Re: bonanzero]
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.. Wer allerdinx ständig bei Dunkelheit unterwex ist, sollte über ein Dynamorücklicht nachdenken, denn das spart Ressourcen und folglich Müll.
Batteriestrom ist der dreckigste Strom überhaupt ... Ich weiß nicht mehr genau, wieviel KWh für eine KWh Batteristrom eingesetzt werden muss, es war jedenfalls erschreckend viel. Die Entsorgung ist da noch gar nicht mit eingerechnet. Ich würde im Zweifelsfall doch lieber Akkus einsetzen. Inzwischen soll es Ni-Mh-Akkus mit sehr langsamer Selbstentladung geben. Wenn man das noch mit einem Solar-Batterielader koppelt ... ich hab mir schon mal überlegt, ob man nicht einen Gepäckträger mit einem Solarmodul verkleiden kann. PS: Wenn man schon die klassische Glühbirne verbieten will, dann sollte man auch über batteriebetriebenen Uhren, Fahrradtachos !!!!! usw. nachdenken.
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#451416 - 07/07/08 08:27 AM
Re: Beleuchtung
[Re: HeinzH.]
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Halogenleuchtkörper übrigens auch nicht, diese spätestens werden nach 150 Betriebsstunden dunkelmondgelb
Das habe ich schon oft gelesen. Unsere Halogenlampen wissen davon allerdings nichts und leuchten schon seit Jahren Tag und Nacht. Da sind bestimmt schon viele Stunden über den genannten 150 zusammengekommen. Und das obwohl sie am ungefederten Teil von Federgabeln montiert sind. Auch diese Problematik mag theoretisch existieren, unseren Rädern ist aber auch das egal. Naja, ich fahre jetzt trotzdem LED, weils heller ist. Gruß, Thomas
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#451434 - 07/07/08 09:29 AM
Re: Beleuchtung
[Re: JoMo]
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Moin zusammen, ich fahre an beiden derzeitigen Rädern mit Nabendynamo. Am Upright mit zwei Halogen-Scheinwerfern plus LED-Rücklicht, am Trike mit LED-Scheinwerfer und LED-Rücklicht. Beim Trike, mit dem ich hauptsächlich fahre, wurde das Licht genau einmal eingeschaltet: vor der ersten Fahrt. Seitdem ist es auf jedem Kilometer an, den ich fahre. Ich brauche mir keine Gedanken darüber machen, ob ich in der nächsten Unterführung oder dem nächsten dunklen Waldstück das Licht anmachen sollte oder nicht. Auch bei tiefstehender Sonne sorgt es dafür, daß ich vom Gegenverkehr deutlich besser wahrgenommen werde. Akku- oder Batteriebetriebene Leuchten kommen für mich nicht in Frage, es sei denn als Zusatzleuchten. So schraube ich mir beispielsweise bei Dunkelheit schon mal meine Stirnlampe an den Kopf, um besser in Kurven hineinleuchten zu können. Wenn ich mir überlege, was z.B. ein SON kostet (wirklich ein sehr schönes Teil) und welche Folgekosten und Umstände auf einen zukommen, wenn der mal nicht mehr geht, bzw. die Felge hinüber ist... Mal abgesehen, daß ich bisher noch von keinem SON gehört habe, der nicht mehr geht; und davon, daß es auch günstigere gute Nabendynamos gibt; und davon daß auch eine Akkulampe kaputt gehen kann ... ich verstehe nicht, welche zusätzlichen Folgekosten ein Nabendynamo bei einer kaputten Felge erzeugt? Der wird, wie jede andere Nabe auch, in eine neue Felge eingespeicht und gut ist. Übrigens, wer sich über den ach so teueren SON beschwert sollte nicht vergessen, daß vergleichbar gute dynamolose Naben auch nicht gerade auf dem Schnäppchenbaum wachsen. Gruß, André
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#451439 - 07/07/08 09:58 AM
Re: Beleuchtung
[Re: webmantz]
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Der wird, wie jede andere Nabe auch, in eine neue Felge eingespeicht und gut ist. Ja eben, das meinte ich ja. Das kostet nämlich. Bei meinem Gazelle mit iLight hatte man zumindestens auch schon an den Faktor Felgenverschleiß gedacht. Es sind sehr gute Felgen verbaut und es wird mit iBrake, also nicht an der Felge gebremst. Beim Einbau eines SON in einer Reisemaschine würde sogar ich mich inzwischen für eine Scheibe vorne entscheiden. Wie hier schon angesprochen, sehe ich auch zusätzlich den ökologischen Aspekt. Der ganze Batteriemüll ist ja nicht ohne. Da ich mit dem Reiserad "sehr gut kalkulierbar" fast nie im Dunkeln fahre, schleppe ich für die anderen 98% natürlich keine Lichtanlage mit herum. Beim Stadtrad fahre ich auch tagsüber mit Licht und habe dabei schon so manchen Autofahrer daran gehindert, unbedacht die Fahrertür aufzureißen, weil er das Licht im Rückspiegel noch gesehen hat. Mit der Stadtgurke bin ich aber auch regelmäßig im Dunkeln unterwegs. Bin natürlich vom Worstcase ausgegangen, daß die Nabendynamos anfälliger sind. Öfters einen neuen Dynamo einspeichen zu müssen wäre für mich ein k.o.-Kriterium. Wie man hier lesen kann, halten die besseren Teile dann doch zuverlässiger, als von mir angenommen. Das Prinzip, alles mit eigener Pedalkraft selbst zu erzeugen, liegt mir natürlich auch mehr. Der momentane Stand der Beleuchtungstechnik ist aber offensichtlich auch noch verbesserungsfähig. Gruß jomo
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#451442 - 07/07/08 10:07 AM
Re: Beleuchtung
[Re: JoMo]
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Moin JoMo, Der wird, wie jede andere Nabe auch, in eine neue Felge eingespeicht und gut ist. Ja eben, das meinte ich ja. Das kostet nämlich. Bei meinem Gazelle mit iLight hatte man zumindestens auch schon an den Faktor Felgenverschleiß gedacht. Es sind sehr gute Felgen verbaut und es wird mit iBrake, also nicht an der Felge gebremst. Beim Einbau eines SON in einer Reisemaschine würde sogar ich mich inzwischen für eine Scheibe vorne entscheiden. ich verstehe es immer noch nicht. Was hat der Nabendynamo mit dem Felgenverschleiß zu tun? Wegen des Nabendynamos verschleißt die Felge doch nicht schneller. Und wenn sie mal verschlissen ist, dann wird eine neue benötigt und die vorhandene Nabe dort eingespeicht, egal ob es sich um eine Nabe mit oder ohne Generator handelt. Gruß, André
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#451455 - 07/07/08 10:43 AM
Re: Beleuchtung
[Re: webmantz]
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Ein neues Laufrad ist dann fällig, wenn Felge oder Nabe hinüber ist. Das kriegt man dann relativ günstig. Bei einem Laufrad mit Nabendynamo kommt noch der Faktor Dynamo hinzu. Würde dieser ausfallen, wäre auch wiederum ein Neueinspeichen (bei Tausch) des Laufrades nötig und evtl. ein neuer Nabendynamo dazu (Worstcase). Das heißt, obwohl Felge und Nabenlagerung funktionieren würden, müßte unter Umständen ein neues Laufrad gebaut werden. Oder ist es möglich, die gesamte Elektrik des Nabendynamos separat auszubauen? Funktioniert die Lichtanlage unabhängig vom Laufrad, wäre sie auch separat (schnell) auszutauschen oder zu reparieren.
Wenn heute mein Nabendynymo ausfällt, habe ich erst mal kein Licht und dann evtl. für die Zeit der Reparatur auch kein Vorderrad.
Gruß jomo
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#451463 - 07/07/08 11:00 AM
Re: Beleuchtung
[Re: JoMo]
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Nochmal Moin,
also, geht’s gar nicht um die Felge, sondern um den Dynamo in der Nabe? Was deren Ausfallsicherheit angeht, gibt es da sicherlich vor allem Unterschiede zwischen solchen mit und solchen ohne Getriebe. Ich kann nur vom SON berichten, der ohne Getriebe arbeitet. Wie schon geschrieben, habe ich bisher noch nichts von ausgefallenen SONs gehört.
Ich denke auch, daß am Dynamo des SONs nicht viel ausfallen kann. Im Inneren sind ein paar Permanentmagnete am Nabengehäuse, und um die Achse befindet sich eine feststehende Wicklung. Beim Drehen des Rades drehen sich die Magnete um die Wicklung und induzieren einen Strom (ganz laienhaft ausgedrückt). Da das alles berührungsfrei geschieht, sehe ich hier keine Möglichkeit für einen Verschleiß.
Alles andere ist wie bei jeder anderen getriebelosen Nabe auch. Theoretisch können also die Lager verschleißen oder z.B. die Speichenlöcher ausreißen. Offenbar gehört aber zumindest der SON zu den qualitativ sehr hochwertigen Naben, denn auch von ausgerissenen Speichenlöchern oder verschlissenen Lagern habe ich bisher noch nie etwas gehört.
Geht man nach den bisher hier veröffentlichten Erfahrungen mit dem SON, so scheint dieser mindestens die Lebensdauer eines, wenn nicht gar mehrerer Fahrräder zu haben. Von einem erhöhten Risiko zu irgendwelchen unplanmäßigen Folgekosten kann also keinesfalls die Rede sein.
Für mich persönlich war dies einer der Hauptgründe, warum ich mich bei meinen Reiserädern für den SON entschieden habe und diese Entscheidung bisher auch nicht bereut habe. Vor allem in Verbindung mit LED-Scheinwerfern, welche auch als nahezu verschleißfrei gelten, hat man eine Lichtanlage, die sehr gut und dauerhaft funktioniert. Eben etwas, worum man sich keine weiteren Gedanken während der Tour machen muß, und das ist mir das wichtigste.
Gruß, André
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#451470 - 07/07/08 11:43 AM
Re: Beleuchtung
[Re: webmantz]
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Die Berichte über die Zuverlässigkeit des SON stimmen natürlich schon positiv. Bei dem Preis auch zu erwarten. So wie hier geschrieben wird, ist fürs Alltagsrad und Vielfahrer jedenfalls noch keine Alternative zum Dynamo und damit Nabendynamo in Sicht. Ich werde es bei der Stadtgurke meiner Frau beim nächsten mal mit einem Shimano probieren. Komplettvorderrad 59,-- von Rose. Der SON wäre hier beim Gesamtwert des Rades etwas oversized. Mit unseren Reiserädern tappen wir weiterhin im Dunkeln Gruß jomo
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#451475 - 07/07/08 11:52 AM
Re: Beleuchtung
[Re: JoMo]
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Der SON ist natürlich die superduperluxuslösung. Ein "einfacher" DH-3n80 für den Preis von ca. 60 EUR dürfte von den elektrischen Leistungsdaten her ähnlich ausfallen, ist evtl. nicht ganz so schick, sollte aber mindestens am Alltagsrad alle anfallenden Wege klaglos überstehen.
Ich hab auch lange mit diversen Steckleuchten herumexperimentiert. Zu einem guten Nabendynamo und einer guten LED-Frontleuchte, sehe ich kaum Alternativen. Und so unterschiedlich sind die Anforderungen an Alltagsrad und Urlaubsrad nicht, das ich dafür extra ein zweites Rad aufbauen würde.
job
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#451476 - 07/07/08 11:57 AM
Re: Beleuchtung
[Re: JoMo]
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Die Berichte über die Zuverlässigkeit des SON stimmen natürlich schon positiv. Bei dem Preis auch zu erwarten. So wie hier geschrieben wird, ist fürs Alltagsrad und Vielfahrer jedenfalls noch keine Alternative zum Dynamo und damit Nabendynamo in Sicht. Ich werde es bei der Stadtgurke meiner Frau beim nächsten mal mit einem Shimano probieren. Komplettvorderrad 59,-- von Rose. Der SON wäre hier beim Gesamtwert des Rades etwas oversized. Mit unseren Reiserädern tappen wir weiterhin im Dunkeln Gruß jomo Moin JoMo, neben den Nabendynamos von SON und Shimano gibt auch noch den neuen, leichten* SRAM I-Light D7 mit RiKuLas.... Neben meinem Renner rüste ich mittlererweile sogar Kinderräder mit ihm aus. Gruß aus Münster, HeinzH. *Nur 16 Gramm schwerer als der SON
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#451478 - 07/07/08 12:01 PM
Re: Beleuchtung
[Re: JensD]
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Dynamo und Akku sollten nicht gegenübergestellt werden- sie ergänzen sich. Dito! Auch wenn ich mit meinen Dynamo eher die Akkus meines PDA-Navi's lade. Hinzu kommt dass ich alles für zwei verschiedene Fahrzeuge brauche. Die Dynamobeleuchtung meines Faltbootes ist nicht sehr hell. Um auf der Elbe die Tonnen und Buhnen bei Nacht im Fahrwasser rechtzeitig auszumachen, brauche ich nun mal die akku-betriebenen Frontlichter meines Faltrades. Die Laufzeit von über 8h reicht für gewöhnlich gut für meine Wochenendtouren aus, falls mal nicht , da kann ich immer noch beim Radfahren den Dynamo zuschalten. Und wenn ich vor Kreuzungen oder auf Radwegen kurzzeitig Tagfahrlicht benötige, ist dieses ja recht leicht zugeschaltet. Also ich ziehe Akku-Beleuchtung vor, der Dynamo ist für mich eher das Reservesystem, falls die Akkus vorzeitig schlapp machen. Ich möchtes auf keines von beiden verzichten! Achja, 16" Faltrad und Ausfall der (Seitenläufer) Dynamo-Beleuchtung z.B. bei Schnee halte ich für Vorurteile aus längst vergangenen Zeiten. Wer ein paar Euro mehr ausgibt und in die richtige Technik investiert , bleibt nicht im Dunkeln stehen. Wer einen Nabendynamo hat, ist natürlich noch besser dran! Tschüs Guido!
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#451503 - 07/07/08 02:18 PM
Re: Beleuchtung
[Re: JoMo]
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Hallo Jomo,
Wer nur am Tage, wenn es außerdem nicht nebelig ist, nicht regnet, kein dunkler Wald, kein Tunnel oder ähnliche Unbil zu erwarten sind, mit dem Rad unterwegs ist, schränkt sich doch sehr ein. Ich will in allen Situationen sehen können und noch wichtiger, gesehen werden. Gerade für Akkurücklichter hab ich nicht viel über. Wenn da ein Forumant schreibt, dass sein Rücklicht auch mit 3 Jahre alten Batterien noch funktioniert, so glaub ich das ja, aber er sollte spasseshalber mal die Helligkeit und Sichtbarkeit der Rückleuchte mit dem gleichen Modell und neuen Batterien vergleichen und zwar aus 100m Entfernung, wenn noch ein Auto mit Licht entgegenkommt. Da erschrickt man nämlich geradezu. Die alten schwächlichen Batterien geben ein, aus einiger Entfernung kaum noch wahrnehmbares Glimmlicht ab. Sehr gefährlich, weil man in dem Glauben ist, ja Licht angeschaltet zu haben. Wider besseres Wissen hatte ich mir für mein kleines Zox B&M Akkulampen gekauft. Nachdem mir innerhalb von 2 Wochen während der Dunkelheit das Licht zweimal ausgefallen ist, hab ich auf SON umgerüstet und kann nun endlich mit gutem Gewissen auch mal etwas länger bleiben. Nie wieder Akkubeleuchtung.
Gruß
Ingo
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#451514 - 07/07/08 03:10 PM
Re: Beleuchtung
[Re: IngoS]
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Hallo Jomo,
... Wenn da ein Forumant schreibt, dass sein Rücklicht auch mit 3 Jahre alten Batterien noch funktioniert, so glaub ich das ja, aber er sollte spasseshalber mal die Helligkeit und Sichtbarkeit der Rückleuchte mit dem gleichen Modell und neuen Batterien vergleichen und zwar aus 100m Entfernung, wenn noch ein Auto mit Licht entgegenkommt.
In ca. 1/4 Jahr wird man sie wieder sehen, in den Städten, die ganzen roten Glimmwürmchen oder fahrenden Grablichter (= "Batterierücklicht mit ausgelutschten Zellen"). Wieso klemmen die Leut' nicht einfach tatsächlich ein echtes Grablicht auf den Gepäckträger? Soweit ich weiß, sind die doch windfest? Um Allerheiligen rum, wenn die Tage wirklich schon verdammt kurz sind, gibt's oft auch Grablichter-Aktionen bei Tschibo/Aldi/Lidl/Plus/Netto/Norma ...
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#451517 - 07/07/08 03:37 PM
Re: Beleuchtung
[Re: JoMo]
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Der wird, wie jede andere Nabe auch, in eine neue Felge eingespeicht und gut ist. Ja eben, das meinte ich ja. Das kostet nämlich. Das kostet nur, wenn man es machen läßt. Mich kostet es gar nichts, denn ich mache es selber. Mittlerweile würde ich den SON, den ich mir vor 7 Jahren gekauft habe, wenn ich nicht irre, als die beste Investition ins Rad bezeichnen, die ich je getätigt habe. Hinten fahre ich B&M das ich mit 2x Mignon betreibe, wobei immer Akkus drin sind. Die halten im Winter bis zu 2 Wochen und auswechseln ist kein großer Akt. Nur auf Tour kommt ein Satz billiger Batterien rein.
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Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten. In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart. | |
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#451569 - 07/07/08 07:07 PM
Re: Beleuchtung
[Re: JaH]
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...über selbsteinspeichen odern nicht selbsteinspeichen werden wir aber doch jetzt hier nicht weiter diskutieren oder?..... jomo
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#451570 - 07/07/08 07:10 PM
Re: Beleuchtung
[Re: IngoS]
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Wer nur am Tage, wenn es außerdem nicht nebelig ist, nicht regnet, kein dunkler Wald, kein Tunnel oder ähnliche Unbil zu erwarten sind, mit dem Rad unterwegs ist, schränkt sich doch sehr ein ...bisher dadurch keinerlei negativen Beschränkungen erfahren. Der Tag ist im Urlaub auf Reisen schön genug. Abends sitze ich bei gutem Essen und Wein in gemütlicher Runde. Da gibts dann auch Licht jomo
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#451585 - 07/07/08 07:47 PM
Re: Beleuchtung
[Re: JoMo]
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...über selbsteinspeichen odern nicht selbsteinspeichen werden wir aber doch jetzt hier nicht weiter diskutieren oder?..... Wieso tust du es dann (beinahe)? Ich hab nur Richtigstellen wollen, dass Einspeichen nicht automatisch zum Kostenfaktor wird, wie du es darstellst.
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#451616 - 07/07/08 09:16 PM
Re: Beleuchtung
[Re: JaH]
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Moin, ...über selbsteinspeichen odern nicht selbsteinspeichen werden wir aber doch jetzt hier nicht weiter diskutieren oder?..... Wieso tust du es dann (beinahe)? Ich hab nur Richtigstellen wollen, dass Einspeichen nicht automatisch zum Kostenfaktor wird, wie du es darstellst. es geht doch gar nicht darum, ob man selbst einspeicht oder einspeichen läßt. Wichtig ist doch, daß dies völlig unabhängig davon ist, ob man einen Nabendynamo verbaut hat oder nicht. Bei einer defekten Felge in einem Rad ohne Nabendynamo muß doch ebenfalls ein neues Laufrad aufgebaut werden. Gruß, André
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#451638 - 07/07/08 11:04 PM
Re: Beleuchtung
[Re: JoMo]
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In Antwort auf: Der wird, wie jede andere Nabe auch, in eine neue Felge eingespeicht und gut ist.
Ja eben, das meinte ich ja. Das kostet nämlich. Richtig, das kostet. Deshalb fahre ich *keinen* SON, sondern den billigeren Shimano. Dank Felgenbremsen hält eine Vorderrad-Felge bei mir maximal 25.000 Kilometer, dann ist die durch. Komplette Räder mit ordentlichen Felgen (z.B. ZACK2000) und dem Shimano DH3N20 kosten etwa so viel wie die Felge plus Arbeitskosten fürs Einspeichen - das ist eine Facharbeit, die ich nicht selber mache. Also tausche ich das ganze Vorderrad und habe so auch noch neue Lager. Das alte Vorderrad inklusive Dynamo verschenke ich dann Ich fahre übrigens fast jede Nacht ein Stück Landstraße, bisweilen auch längere Strecken im Dustern. Von Halogenleuchten habe ich genug; die normalerweise verkauften 3W-Hallo-Gähn-Stifte taugen oft in der Wurst nix! Entweder helles Licht und baldiges Durchbrennen oder es trübt die Tasse, dass es eine Unfreude ist. 3-mal pro Jahr wechseln war bisher normal Für mich nur noch LED-Technik. Früher hatte ich mal eine Sigma Mirage mit NiCD-Akku und einem selbst gebauten Spannungsregler, zum Einsatz als Fernlicht. Da musste dann der Dynamo noch mitladen, damit ich auf max. 4 Stunden Fahrzeit mit Fernlicht kam. Vielleicht reaktiviere ich das Ding noch... Ich stimme auch Falks Argument zu, dass man bisweilen auch am Tage Licht gebrauchen kann. Wenn heute mein Nabendynymo ausfällt, habe ich erst mal kein Licht und dann evtl. für die Zeit der Reparatur auch kein Vorderrad. Das ist jetzt aber ganz neu... wenn Du nicht gerade einen Draht abreißt oder die Lager aufgeben, hat der Nabendynamo keine Teile, die ausfallen könnten.... Das Argument erinnert mich sehr an das vieler Motorradfahrer gegen elektronische Komponenten: "was mach ich, wenn das mal ausfällt..." und meistens verreckt dann eher der Motor, oder in der althergebrachten Kontaktzündung ist dauernd der Kontakt verbogen und der Kondensator gibt ein ums andere Mal auf (allerdings weiß ich aus meinen Erfahrungen mit der Motorradszene, dass Leute mit Plan von Elektrotechnik dort recht rar sind)
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Edited by elwoodianer (07/07/08 11:11 PM) |
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#451659 - 07/08/08 06:49 AM
Re: Beleuchtung
[Re: IngoS]
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Hallo Jomo,
Wer nur am Tage, wenn es außerdem nicht nebelig ist, nicht regnet, kein dunkler Wald, kein Tunnel oder ähnliche Unbil zu erwarten sind, mit dem Rad unterwegs ist, schränkt sich doch sehr ein. Ich will in allen Situationen sehen können und noch wichtiger, gesehen werden. Gerade für Akkurücklichter hab ich nicht viel über. Wenn da ein Forumant schreibt, dass sein Rücklicht auch mit 3 Jahre alten Batterien noch funktioniert, so glaub ich das ja, aber er sollte spasseshalber mal die Helligkeit und Sichtbarkeit der Rückleuchte mit dem gleichen Modell und neuen Batterien vergleichen und zwar aus 100m Entfernung, wenn noch ein Auto mit Licht entgegenkommt. Da erschrickt man nämlich geradezu. Die alten schwächlichen Batterien geben ein, aus einiger Entfernung kaum noch wahrnehmbares Glimmlicht ab. Sehr gefährlich, weil man in dem Glauben ist, ja Licht angeschaltet zu haben. Wider besseres Wissen hatte ich mir für mein kleines Zox B&M Akkulampen gekauft. Nachdem mir innerhalb von 2 Wochen während der Dunkelheit das Licht zweimal ausgefallen ist, hab ich auf SON umgerüstet und kann nun endlich mit gutem Gewissen auch mal etwas länger bleiben. Nie wieder Akkubeleuchtung.
Gruß
Ingo
Hallo Ingo. Ist ja gut, der Forumant mit dem 3-Jahres-Rücklicht bin ich und ich muss sagen, das es mir relativ egal ist, obs hinten leuchtet oder funzelt, denn ich bin mit besagtem Rad nur in der Stadt unterwex, da brauch ich eigentlich kein Licht, denn es gibt ja Straßenlaternen. Außerdem hab ich einen Riesen-Reflektor am GT. Und wie gesagt, ich brauchs ja nur im Winter. Bei anderen Einsatzbrdingungen hättich meine Lichtanlage sicherlich anders komponiert. Wer Gefahr läuft, bei Nebel, absoluter Dunkelheit, Gewitter, durch Wälder und Tunnel und sonstige Unbilden zu fahren, sei mit einer guten Dynaoanlage gut beraten. Aber wie schon xagt: der Einsatzbereich bestimmt die Anforderungen und die wiederum die Art der Lichtanlage. Übrigens: das beste Licht, das ich je gesehen hab, kam von einer Karbidlampe. Ausgefeilte Karbidanlagen hatten auch einen Gasschlauch nach hinten fürs Rüli.
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#451661 - 07/08/08 06:52 AM
Re: Beleuchtung
[Re: webmantz]
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es geht doch gar nicht darum, ob man selbst einspeicht oder einspeichen läßt. Wichtig ist doch, daß dies völlig unabhängig davon ist, ob man einen Nabendynamo verbaut hat oder nicht. Bei einer defekten Felge in einem Rad ohne Nabendynamo muß doch ebenfalls ein neues Laufrad aufgebaut werden.
Kommt drauf an, wie hochwertig die Naben sind. Komplettlaufräder sind so billig, dass sich ein bezahltes Neueinspeichen oft nicht rechnet. Zum eigentlichen Thema: mein Stadtrad steht dauerhaft am Bahnhof und ich schaff es ehrlich gesagt nicht, eine Verkabelung hinzukriegen, die das im dortigen Fahrradständerdurcheinander abgestellt werden auf Dauer aushält. Deshalb fahre ich mit Batterielicht, allerdings ohne so recht glücklich zu sein. Die Akkus sind insbesondere vorne sehr oft leer, was sich durch versehentliches Einschalten beim Transport außerhalb des Rades noch verstärkt. Außerdem habe ich schon mehrere Lichter geliefert, weil sie mir beim Abnehmen runtergefallen sind (da hab ich irgendwie immer alle Hände voll....). Dranlassen möchte ich die Lichter wegen Klau- bzw. Vandalismusgefahr aber auch nicht. Am Reiserad haben wir uns für die Lösung Nabendynamo-Vorderlicht und Batterierücklicht entschieden. Martina
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#451664 - 07/08/08 07:21 AM
Re: Beleuchtung
[Re: elwoodianer]
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Das ist jetzt aber ganz neu... wenn Du nicht gerade einen Draht abreißt oder die Lager aufgeben, hat der Nabendynamo keine Teile, die ausfallen könnten.... Merke: Jedes technische Gerät geht kaputt (Murphy) Gruß jomo (Elektroniker u. Akustiker)
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Edited by JoMo (07/08/08 07:21 AM) |
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#451666 - 07/08/08 07:23 AM
Re: Beleuchtung
[Re: JaH]
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Wieso tust du es dann (beinahe)? (Einspeichen) ...bin jedem neidisch, der sich seine Laufräder selbst perfekt einspeicht jomo
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#451669 - 07/08/08 07:31 AM
Re: Beleuchtung
[Re: Martina]
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...Komplettlaufräder sind so billig, dass sich ein bezahltes Neueinspeichen oft nicht rechnet... ...Nabendynamo-Vorderlicht und Batterierücklicht entschieden... Hallo Martina! Abgesehen vielleicht von meinem Crossrad, lege ich großen Wert auf ordentliche und langlebige Bauteile. Unterwegs eine Geräusche produzierende Nabe o.ä. zu haben empfände ich als Strafe, meine Räder haben keine Geräusche zu machen Daher käme ein Billig-VR für mich nicht in Frage. Zumal diese oft mit 2mm-Speichen eingespeicht sind. Zweiter Aspekt: Ökologie. Eigentlich finden sich doch gerade hier sehr viele umweltbewusste Radler. Verbietet es sich nicht von daher, völlig intakte Komponenten wegzuwerfen? Im Grunde ist es ja auch etwas sich selbst Bedingendes; ein billiges VR hat eine miese Nabe, welche dann auch tatsächlich ähnlich schnell stirbt wie die Felge. Eine hochwertige Nabe lebt ewig und man kann sie nötigenfalls mit neuen Lagern runderneuern. Aber wie dem auch sei, das ist eine persönliche Entscheidung... Deine Wahl der Lichtanlage kann ich so unterstützen. Das kurze Kabel vom ND zur Lampe lässt sich gut befestigen und das (nunmal sehr sparsame) Batterierücklicht erspart die wahlweise aufwändige oder unschöne Verkabelung nach hinten. Am Rennrad habe ich mir auch das kurze Kabel vorne durch Montage der Lampe am Schnellspanner erspart Gruß, Uwe!
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#451671 - 07/08/08 07:41 AM
Re: Beleuchtung
[Re: Kampfgnom]
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Hallo Uwe, Daher käme ein Billig-VR für mich nicht in Frage. Zumal diese oft mit 2mm-Speichen eingespeicht sind. Zweiter Aspekt: Ökologie. Eigentlich finden sich doch gerade hier sehr viele umweltbewusste Radler. Verbietet es sich nicht von daher, völlig intakte Komponenten wegzuwerfen? Im Grunde ist es ja auch etwas sich selbst Bedingendes; ein billiges VR hat eine miese Nabe, welche dann auch tatsächlich ähnlich schnell stirbt wie die Felge. Eine hochwertige Nabe lebt ewig und man kann sie nötigenfalls mit neuen Lagern runderneuern.
Du hast natürlich in allem was du sagst recht. Und ich selbst habe mich auch dazu entschieden, meine garantiert alles andere als hochwertige Hinterradnabe am Stadtrad neu einspeichen zu lassen. Aber: ich habe auch einen Radhändler, der sowas gut, schnell und bezahlbar erledigt. Während man über letzteres diskutieren kann, sind die Punkte 1 und 2 unabdingbare Voraussetzung. Seit ich aber im letzten Urlaub, als uns ärgerlicherweise die Felge kaputtging erlebt habe, wie uns in mehreren Radläden erzählt wurde, man *könne* Laufräder gar nicht einspeichen, denke ich, dass sie in keinster Weise selbstverständlich sind. In einem solchen Fall würde ich auch lieber ein neues Laufrad kaufen. Martina
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#451676 - 07/08/08 07:56 AM
Re: Beleuchtung
[Re: Martina]
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Latürnich! Es gibt leider immer mehr RadHÄNDLER, welche keinerlei Fähigkeiten als FahrradMECHANIKER besitzen oder schlicht zu faul sind Da bleibt einem im Zweifel nur die Ex&Hop-Variante. Und in diesem Fall wäre ich mit teuren Naben auch noch mieser dran, weil ich es nicht übers Herz bringen würde, die wegzuwerfen. Wäre dann ein Fall für Seitenschneider-Ausspeichung und Extragepäck Gruß, Uwe!
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#451677 - 07/08/08 07:58 AM
Re: Beleuchtung
[Re: JoMo]
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Servus,
also als Fazit sehe ich hier schon, daß eine vernünftige Lichtmaschine am Rad immer noch Sinn macht.
Beim klaugefährdeten Stadtrad finde ich daher auch die Kombination vorne Nabendynamo (evtl.noch mit Rollerbrake oder Trommel) und hinten LED-Batterielicht am praktikabelsten. SON wäre mir hier aber auch zu teuer, da inzwischen iLight und co auch ganz zuverlässig laufen.
An Rädern, die nur einen verschwindend kleinen Teil im Dunkeln gefahren werden, muß jeder selbst entscheiden, ob er dafür nicht lieber ein Stecklicht als Notbeleuchtung nimmt. Von der Pizzeria zurück zum Campingplatz hat es bei mir immer gereicht. Zur Not habe ich geschoben.
Grüße jomo
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#451678 - 07/08/08 08:00 AM
Re: Beleuchtung
[Re: Job]
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so unterschiedlich sind die Anforderungen an Alltagsrad und Urlaubsrad nicht, das ich dafür extra ein zweites Rad aufbauen würde ...nur so nebenbei. Wir haben 12 Räder und ein Tandem im Haus. Bei Gitarren habe ich früh genug die "Notbremse" gezogen jomo
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#451700 - 07/08/08 10:12 AM
Re: Beleuchtung
[Re: IngoS]
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Hallo Jomo,
Wer nur am Tage, wenn es außerdem nicht nebelig ist, nicht regnet, kein dunkler Wald, kein Tunnel oder ähnliche Unbil zu erwarten sind, mit dem Rad unterwegs ist, schränkt sich doch sehr ein. Ich will in allen Situationen sehen können und noch wichtiger, gesehen werden. Gerade für Akkurücklichter hab ich nicht viel über. Wenn da ein Forumant schreibt, dass sein Rücklicht auch mit 3 Jahre alten Batterien noch funktioniert, so glaub ich das ja, aber er sollte spasseshalber mal die Helligkeit und Sichtbarkeit der Rückleuchte mit dem gleichen Modell und neuen Batterien vergleichen und zwar aus 100m Entfernung, wenn noch ein Auto mit Licht entgegenkommt. Da erschrickt man nämlich geradezu. Die alten schwächlichen Batterien geben ein, aus einiger Entfernung kaum noch wahrnehmbares Glimmlicht ab. Sehr gefährlich, weil man in dem Glauben ist, ja Licht angeschaltet zu haben. Wider besseres Wissen hatte ich mir für mein kleines Zox B&M Akkulampen gekauft. Nachdem mir innerhalb von 2 Wochen während der Dunkelheit das Licht zweimal ausgefallen ist, hab ich auf SON umgerüstet und kann nun endlich mit gutem Gewissen auch mal etwas länger bleiben. Nie wieder Akkubeleuchtung.
Gruß
Ingo
Ich fahre seit knapp zwei Jahren nur mit Akkulicht - bis jetzt sehr zufrieden. (Ich schließe aber für die Zukunft Dynamolicht nicht aus - so dogmatisch sehe ich das nicht ) Selbst mein Baumarktrücklicht hält mit zwei AAA-Batterien im Winter (bei -2 bis -8 Grad) ca. 20 - 30 Stunden durch, bis Batteriewechsel angezeigt wird (Bei zuwenig Kapazität leuchtet zusätzlich eine kleine LED auf - auch wenn Rücklicht aus.). Von überraschend Batterien leer oder funzliges Licht kann keine Rede sein. Licht einschalten vergessen? Ich nicht. Ich kontrolliere nämlich nach dem Einschalten sowohl Scheinwerfer, als auch Rücklicht auf Funktionstüchtigkeit. Das habe ich auch schon vor Jahren bei Dynamobeleuchtung gemacht. Im Gegensatz zum Glauben so mancher Forumsmitglieder ist es nämlich auch weiterhin möglich, daß Kabelkontakte korrodieren, Kabel brechen/abgerissen werden, auch an exklusivsten Scheinwerfern Defekte vorkommen. Gruß Micha
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#451707 - 07/08/08 10:38 AM
Re: Beleuchtung
[Re: bonanzero]
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mimesn
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Hallo Ingo. Ist ja gut, der Forumant mit dem 3-Jahres-Rücklicht bin ich und ich muss sagen, das es mir relativ egal ist, obs hinten leuchtet oder funzelt, denn ich bin mit besagtem Rad nur in der Stadt unterwex, da brauch ich eigentlich kein Licht, denn es gibt ja Straßenlaternen. Außerdem hab ich einen Riesen-Reflektor am GT. Und wie gesagt, ich brauchs ja nur im Winter.
Aha, wieder so einer. Du brauchst kein Licht, die Straßenlaternen reichen Dir also. Leider fahren hier auch eine Menge solcher Vertreter rum, die anscheinend Angst haben, gesehen zu werden. Dumm nur, wenn es dann kracht. Übrigens: das beste Licht, das ich je gesehen hab, kam von einer Karbidlampe. Ausgefeilte Karbidanlagen hatten auch einen Gasschlauch nach hinten fürs Rüli. Wenn es Dir gefällt, dann baue es Dir bitte an. So ziemlich jede Beleuchtung ist besser, als keine. (Ob SON oder Fackel ist mir primär egal.) Hauptsache, der radelnde Verkehrsteilnehmer ist früh genug erkennbar ist und blendet niemanden. Glaubenskriege zum Thema Energie- und Lichtspender kann ich einfach nicht nachvollziehen. (Es mag ja sein, das Seitenläufer und Glühobst völlig veraltet sind. Aber wem es reicht ... Generationen haben diese Beleuchtungsart benutzen müssen, und trotzdem überlebt - das scheinen einige Leute hier im Forum schon bei der Benutzung von Halogenlicht nicht mehr hinzukriegen. Kleine Anmerkung am Rande: Das Licht von Glühbirnchen ist nach dem Aufkommen der grandiosen Halogenbeleuchtung nicht schlechter geworden. Genausowenig hat die Leuchtkraft der grandiosen Halogenbeleuchtung mit dem Erscheinen von LED-Latüchten abgenommen. Maximal die Erwartungshaltung der Beleuchtungsnutzer hat sich verändert - nur anscheinend nicht gleichmäßig. Warum das aber Streitthema ist? Gruß Micha
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#451709 - 07/08/08 11:04 AM
Re: Beleuchtung
[Re: ]
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"Hier" krachts sowieso, egal, ob man gesehen wird oder nicht. Es geht unseren spanischen Frewunden ja nicht ums "sehen", das setzen wir ja mal voraus, sondern nur ums "überholen" bzw. "als-erster-in-den-Kreisverkehr-kommen". Um das zu bewerkstelligen, legen sie recht riskante Fahrmanöver an den Tag. Ich weiß, dass sie mich sehen, aber das ändert nichts an ihrer Verhaltensweise. Das bezieht sich aufs Frontlicht. Beim Rücklicht isses noch einfacher, da kommen sie von hinten und sehen mich, mein 3-Jahres-Batterielicht und den Riesen-Reflektor schon eine Weile vor sich. Wenns dann kracht, dann sicher nicht wegen zu schwacher Leuchtkraft des Rülis.
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#451737 - 07/08/08 01:09 PM
Re: Beleuchtung
[Re: JoMo]
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An Rädern, die nur einen verschwindend kleinen Teil im Dunkeln gefahren werden, muß jeder selbst entscheiden, ob er dafür nicht lieber ein Stecklicht als Notbeleuchtung nimmt. Von der Pizzeria zurück zum Campingplatz hat es bei mir immer gereicht. Zur Not habe ich geschoben.
Is doch alles Kokolores. Gerade wenn selten nachts gefahren wird, ist die Gefahr groß, dass 3 Jahre das Stecklicht-Set im Schub verstaubt und dann im Bedarfsfall natürlich nicht oder nicht richtig betriebsbereit ist. In einer idealen Welt würden alle vorbildlichst rechtzeitig Batterien wechseln, oder die Akkus vorbildlichst pflegen, aber die Welt ist nicht ideal und die Menschen schon gleich gar nicht. Letztere vergessen mitunter sogar, die Stecklichter mitzunehmen, oder wieder abzuziehen. Und dann wird doch wieder als schwarzes Lock gefahren. Und genau aus diesem Grund verbietet der Gesetzgeber, mit Ausnahme der leichten Sport/Rennräder*, den Einsatz von Batterieleuchten am Fahrrad. Es darf eben nicht jeder SELBST entscheiden. Das hat schon mit der Anschnallpflicht nicht funktioniert ....; *Und selbst da wäre mit etwas gutem Willen seitens der Hersteller einiges möglich. Hab schon Rennräder gesehen, die waren von vorne bis hinten elektronifiziert, zur Leistungsmessung/kontrolle, wenn sowas möglich ist ...;
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#451746 - 07/08/08 02:01 PM
Re: Beleuchtung
[Re: tkikero]
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Na komm, sei doch mal ehrlich: willst du, dass alles vom Gesetzgeber vorgegeben wird? Dann wären wir wohl wieder soweit: alles Einheitsware. 40 Jahre haben wir uns damit rumgeplagt und jetzt, wo wir endlich frei wählen und entscheiden können und dürfen, solls uns schon wieder verboten werden. Was der Gesetzgeber zulässt oder verbietet, ist mir ehrlich gesagt schnuppe, denn jahrelang waren nur trübe Funzeln rechtens, die allenfalls als Positionslicht durchgehen konnten, dafür aber jede Menge Kraft gefressen haben. Leistunxstarke Akkulampen waren nicht im Straßenverkehr erlaubt. Und viele sind es bis heute nicht. Wer also wirklich was sehen wollte auf unbeleuchteten Straßen, durfte nur im außereuropäischen Ausland fahren, wo es wiederum dem Gesetzgeber schnuppe war, was für eine Beleuchtung, wenn überhaupt, am Rad war. Ich denke, wir sind erwaxen genug, um selber zu wissen, welche Art Licht wir am Rad haben wollen. Und wenn es jemand anders sieht, dann soller das. Manche fahren mit Steckschutzblechen, manche haben fest installierte. Wollen wir jetzteine Diskussion lostreten, welche Bauart zu benutzen ist? Wollen wir den Gesetzgeber bemühen? Wollen wir Billigkomponenten verbieten, weil sie schneller verschleißen und weggeworfen werden müssen und deshalb mehr Transpotaufkommen und sowieso höheren Ressourcen- und Energieverbrauch und andere Umweltschäden hervorrufen?
Das Stecklicht übrigens ist seit 3 Jahren am Rad und funktioniert seitdem, wenn Bedarf besteht. Das verstaubt höxtens am Rad, aber nicht im Schub. Auch wenn ich selten nachts fahre, hab ich die Lampe am Rad, auch taxüber. Es ist dann nur halt nicht an. Und wenns nimmer geht, dann werden die Batterien getauscht und weiter geez, nochmal mindestens 3 Jahre, es sei denn, ich überlex mir vorher doch noch anders.
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#451797 - 07/08/08 06:34 PM
Re: Beleuchtung
[Re: Kampfgnom]
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Unterwegs eine Geräusche produzierende Nabe o.ä. zu haben empfände ich als Strafe, meine Räder haben keine Geräusche zu machen Daher käme ein Billig-VR für mich nicht in Frage. Zumal diese oft mit 2mm-Speichen eingespeicht sind. Nabendynamos können mehr oder weniger spürbare vibrationen verursachen, aber von geräuschen ist mir noch nix bekannt. Zweiter Aspekt: Ökologie. Bei den aktuellen rohstoffpreisen müsste man aluminiumteile schon sehr gut verstecken, um eine wiederverwendung des metalls zu verhindern. ein billiges VR hat eine miese Nabe, welche dann auch tatsächlich ähnlich schnell stirbt wie die Felge. Eine hochwertige Nabe lebt ewig und man kann sie nötigenfalls mit neuen Lagern runderneuern.
So ähnlich dachte ich beim neukauf eine fahrrades auch mal und entschied mich für einen gewissen hochwertigen nabendynamo, weil da hat man ja das sorglos-teil für ewig und so ... Leider stand das vorderrad nicht nur ein mal schräg in der gabel. Bei einer schnellspannachse, die nur handwarm angezogen werden darf, ist das auch kein wunder. Zumindest nicht bei der schlaglochqualität und ~quantität, welche hier im alltag bewältigt werden will - aber genau das ist ein bedeutender teil des einsatzbereiches meines alltags- und tourenrades. Auf touren lassen sich schlaglöcher vielleicht noch eher vermeiden, aber wenn das fahrrad für beides taugen soll ... Tja, da hatte ich sehr viel von den theoretischen vorteilen des "hochwertigen" produktes... und baute mir einen theoretisch schlechteren nabendynamo ein, mit dem praktisch das vorderrad gerade in der gabel bleibt.
MfG
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#451808 - 07/08/08 07:11 PM
Re: Beleuchtung
[Re: ]
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Im Gegensatz zum Glauben so mancher Forumsmitglieder ist es nämlich auch weiterhin möglich, daß Kabelkontakte korrodieren, Kabel brechen/abgerissen werden, auch an exklusivsten Scheinwerfern Defekte vorkommen. Von dieser glaubensrichtung habe ich zwar trotz relativ regelmäßigen einloggens ins forum noch nichts mitbekommen, aber wenn es keine kirchensteuern kostet, trete ich da sofort ein. Korrodierende kabelkontakte: Kabel an kabelsteckschuhe (oder wie die dinger heißen) anlöten, stechschuhe zusammenstecken, schrumpfschlauch drüber -> wenn problem, steckschuhe ein paar mal rein und raus, nötigenfalls mit "mittelchen" wie kontaktspray o.ä. nachhelfen, frischen schrumpfschlauch drüber ... wieder min. zwei jahre fahren ... Brechende kabel: Zweckmäßige verlegung und mechanisch robuste kabel sind kein hexenwerk einer forums-untersekte, sondern einfach nur ein wenig sorgfalt bei der materialwahl und der ausführung. Abreißende kabel: Hatte ich in einem zug im fahrradabteil. Das lässt sich erstmal provisorisch so "hintütteln", dass man wieder licht hat - und es zeigt, wo die kabelverlegung noch verbesserungswürdig ist. Defekte an exklusiven scheinwerfern: DER exklusive scheinwerfer kann noch gar nicht defekt sein, weil er noch gar nicht an endkunden geliefert wird. MfG
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#451811 - 07/08/08 07:25 PM
Re: Beleuchtung
[Re: Flachfahrer]
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also, ich fahre jetzt auch seit 2 Jahren täglich "always on" mit dem dhn 71 und bm diodenlichtern vorne und hinten. noch kein defekt, keine ersatzteile, könnte mir nichts anderes mehr vorstellen. man muss einfach an nix mehr denken, einfach fahren und sehen und (fast noch wichtiger) gesehen werden.... gerade die immerwährende beleuchtung ist ein riesiges sicherheitsplus. hat mir tagsüber in der stadt schon so einige male den a.....gerettet! ein kleines wehmutströpfchen gibt es allerdings: irgendwie scheint der kodensator für das rücklicht den geist aufzugeben. das standlicht hält vielleicht noch 20 sekunden. dachte immer, das kondensatoren eine fast unbegrenzte lebensdauer haben.....vielleicht kann mir das ja mal einer von euch technikfreaks erklären...... gruß imrexx
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#451920 - 07/09/08 08:12 AM
Re: Beleuchtung
[Re: Flachfahrer]
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Unterwegs eine Geräusche produzierende Nabe o.ä. zu haben empfände ich als Strafe, meine Räder haben keine Geräusche zu machen Daher käme ein Billig-VR für mich nicht in Frage. Zumal diese oft mit 2mm-Speichen eingespeicht sind. Nabendynamos können mehr oder weniger spürbare vibrationen verursachen, aber von geräuschen ist mir noch nix bekannt. Billige Naben haben meist sehr kurzlebige Lager, das macht dann Geräusche (und allein das Bewusstsein, eine rödelnde Nabe zu fahren... ). Gruß, Uwe! P.S. Bei welchem ND darf man den Schnellspanner denn nur handwarm, anziehen?
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#451962 - 07/09/08 10:51 AM
Re: Beleuchtung
[Re: tkikero]
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Is doch alles Kokolores. Gerade wenn selten nachts gefahren wird, ist die Gefahr groß, dass 3 Jahre das Stecklicht-Set im Schub verstaubt und dann im Bedarfsfall natürlich nicht oder nicht richtig betriebsbereit ist Scharzweis-Ansichten bringen auch niemanden weiter. Vor der Urlaubsfahrt kommen neue Batterien in alle mitgenommenen Lampen (2). Immer. Daß es andere nicht so machen, soll einen nicht daran hindern es besser zu machen. Ich habe übrigens schon mehr Leute mit defekter Beleuchtung fahren sehen, bei denen die Dynamoanlage kaputt war, als Leute mit nicht funktionierender Batterieleuchte. Liegt vielleicht daran, daß Batterien leicht zu wechseln sind. Eine defekte Kabelage am Rad kriegen nicht alle wieder hin. Somit haben beide Beleuchtungsarte durchaus ihre Berechtigung. Kommt eben auf den Einsatz an. Es gibt natürlich Leute, denen müßte man alles per Gesetz vorschreiben. Bei denen ist aber dann sowieso Hopfen und Malz verloren Gruß jomo
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#451964 - 07/09/08 11:02 AM
Re: Beleuchtung
[Re: JoMo]
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Ich habe übrigens schon mehr Leute mit defekter Beleuchtung fahren sehen, bei denen die Dynamoanlage kaputt war, als Leute mit nicht funktionierender Batterieleuchte. Liegt vielleicht daran, daß Batterien leicht zu wechseln sind. Eine defekte Kabelage am Rad kriegen nicht alle wieder hin.
Gruß jomo
Jomo, also, mit deinen Adleraugen ist eine Beleuchtung ja auch weniger nötig als zB. bei mir. Ich jedenfalls bin froh, wenn ich die Dunkelradler überhaupt rechtzeitig wahrnehme. Ob sie Lampen am Rad haben, und ob deren Birnen oder Kabelage defekt sind, der Dynamo nicht funktioniert oder ob es Batterieleuchten sind, deren Akkus leer sind, oder ob einfach das Licht nicht eingeschaltet wurde, oder garkeine Lampen am Rad sind..... all dies bleibt mir verborgen! Grüße, Christiane
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#451967 - 07/09/08 11:12 AM
Re: Beleuchtung
[Re: Koriander]
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...ja was man nicht weiß.... (oder nicht sieht) jomo
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#452000 - 07/09/08 03:30 PM
Re: Beleuchtung
[Re: Kampfgnom]
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Billige Naben haben meist sehr kurzlebige Lager, das macht dann Geräusche (und allein das Bewusstsein, eine rödelnde Nabe zu fahren... ). Das ist jetzt aber sehr allgemein und stimmt vielleicht auch für naben im allgemeinen. Bei nabendynamos beschränkt sich die auswahl ja im wesentlichen auf SON, Shimano und Sram und da wird die sache wieder relativ. Erstens sind auch die "teureren" Shimanos gegenüber dem SON "billig", haben aber doch schon lager, denen man eine lange lebensdauer zutrauen darf. Zweitens hat ausgerechnet der billigste nabendynamo RiKuLas, vielleicht nicht die langlebigsten ihrer art, aber immerhin austauschbare. Also auch leute, die KoKuLas nicht mögen, müssen nicht zwangsläufig gleich zum teuren nabendynamo greifen. P.S. Bei welchem ND darf man den Schnellspanner denn nur handwarm, anziehen? Nicht "schnellspanner" sondern "schnellspannachse", das ding, wo anstelle eines hebels eine innensechskantmutter oder ~schraube angezogen wird (wie es auch als "little axles" o.ä. verkauft wird). Na und welcher wohl!? Das produkt vom maschinenbauer für anlagenfahrer. Deswegen für die maschinenbauer im forum nochmal meine gedanken dazu: Wenn man schon einen ND speziell für 20"/406 mm herstellt, dann könnte man ja vielleicht auch mal auf die idee kommen drüber nachzudenken, ob z.B. bei einer der fahrradbauformen mit 20"/406-vorderrädern (liegerädern) der fahrer nicht aus dem sattel gehen kann und generell alle kräfte ein wenig anders wirken ... und deshalb die lastspitzen z.B. beim durchfahren von schlaglöchern vielleicht etwas größer ausfallen könnten ... und deshalb vielleicht ein wenig mehr klemmkraft nötig sein könnte ... und diese dann auch an einem ND speziell für 20"/406 problemlos möglich sein sollte. Weiterhin sollte man unabhängig von den laufradgrößen vielleicht auch mal dran denken, dass nicht alle fahrradfahrer so selbstverständlich drehmomentschlüssel benutzen, wie es die maschinenbauer gewohnt sind ... und dass weiterhin auch die radfahrer, die es wie maschinenbauer gewohnt sind, auf touren aus gewichtsgründen vielleicht doch keinen mitführen ... und es besser wäre, wenn es mit einem weit verbreiteten klassischen tour-werkzeug wie dem Topeak Alien unmöglich wäre, die schnellspannachse zu sehr anzuziehen. Theorie und praktischer einsatz ... MfG
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Edited by Flachfahrer (07/09/08 03:34 PM) |
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#452002 - 07/09/08 03:43 PM
Re: Beleuchtung
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Glaubenskriege zum Thema Energie- und Lichtspender kann ich einfach nicht nachvollziehen. (Es mag ja sein, das Seitenläufer und Glühobst völlig veraltet sind. Aber wem es reicht ... Generationen haben diese Beleuchtungsart benutzen müssen, und trotzdem überlebt - das scheinen einige Leute hier im Forum schon bei der Benutzung von Halogenlicht nicht mehr hinzukriegen. Kleine Anmerkung am Rande: Das Licht von Glühbirnchen ist nach dem Aufkommen der grandiosen Halogenbeleuchtung nicht schlechter geworden. Genausowenig hat die Leuchtkraft der grandiosen Halogenbeleuchtung mit dem Erscheinen von LED-Latüchten abgenommen. Maximal die Erwartungshaltung der Beleuchtungsnutzer hat sich verändert - nur anscheinend nicht gleichmäßig. Warum das aber Streitthema ist? Gruß Micha Moin Micha, Deine Feststellungen treffen grundsätzlich zu. Allerdings hat sich das Biotop, in dem wir Fahrradfahrer uns lichttechnisch bewegen, verändert. Kraftfahrzeuge beleuchten ihren Weg und uns Radler halt nicht mehr mit Göbelschen Glühlampen und der Fahrradverkehr ist teilweise so dicht geworden, daß abendliche/nächtliche Unfälle zwischen Radfahrern z.B. hier in Münster, fast jede Woche in der örtlichen Presse nachzulesen sind. Und wenn das Kfz.-TFL droht, werden die lichttechnischen Karten am Fahrrad eh nochmals neu gemischt. Gruß aus Münster, HeinzH.
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#452006 - 07/09/08 04:17 PM
Re: Beleuchtung
[Re: JoMo]
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Hallo zusammen, bei einer so wichtigen Frage, wie der Beleuchtung, sollte erst einmal sicher gestellt werden, dass überhaupt eine Beleuchtung am Rad ist, welche ständig verfügbar ist. Das ist nach meinen Erfahrungen mit unerleuchteten Radlern das Wichtigste. Erst danach kann es um die Kostenfrage gehen. Ich bin früher selbst mit Batterielicht gefahren und habe schlechte Erfahrungen gemacht, sowohl hinsichtlich der Helligkeit und der Verfügbarkeit. Hatte sogar mal eine zusätzliche Lampe vom Rad meiner Tochter vor Antritt einer Nachtfahrt montiert, zur Vorsorge, falls meine Batterien erschöpft werden. Leider sind auf der Fahrt beide Lampen ausgefallen. Danach habe ich auf Seitenläuferdynamo umgerüstet. Habe jetzt eine jederzeit verfügbare Lichtquelle, so wie es sein soll. Seit ist jedoch am neuen Rad einen SON fahre, möchte ich diesen nicht mehr missen. Der gibt jederzeit genügend Leistung bei jeder Witterung. Bei dem Komfort, gegenüber Batterie / Akku oder Seitenläufer, denke ich über den Preis nicht mehr nach. Sobald am anderen Rad eine neue Felge fällig ist, werde ich die Mehrkosten für das Einspeichen eines SON nicht scheuen. Wer den Unterschied kennen gelernt hat, wird mir sicherlich zustimmen. Gruß
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#452642 - 07/11/08 09:43 PM
Re: Beleuchtung
[Re: Flachfahrer]
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mimesn
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Defekte an exklusiven scheinwerfern: DER exklusive scheinwerfer kann noch gar nicht defekt sein, weil er noch gar nicht an endkunden geliefert wird. MfG DER exklusive Scheinwerfer wird in ein paar Jahren ein ganz anderer (evtl. von gleicher Firma) sein. Dem jetzt (oder demnächst) exklusivsten Teil wird dann nachgesagt, daß er den Weg nur unzureichend beleuchtet, und außerdem Beleuchtungseinrichtungen aus dem letzten Jahrzehnt nichts am Rad verloren hätten. Gruß Micha
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#452645 - 07/11/08 09:55 PM
Re: Beleuchtung
[Re: Flachfahrer]
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mimesn
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P.S. Bei welchem ND darf man den Schnellspanner denn nur handwarm, anziehen? Nicht "schnellspanner" sondern "schnellspannachse", das ding, wo anstelle eines hebels eine innensechskantmutter oder ~schraube angezogen wird (wie es auch als "little axles" o.ä. verkauft wird). Na und welcher wohl!? Das produkt vom maschinenbauer für anlagenfahrer. Deswegen für die maschinenbauer im forum nochmal meine gedanken dazu: Wenn man schon einen ND speziell für 20"/406 mm herstellt, dann könnte man ja vielleicht auch mal auf die idee kommen drüber nachzudenken, ob z.B. bei einer der fahrradbauformen mit 20"/406-vorderrädern (liegerädern) der fahrer nicht aus dem sattel gehen kann und generell alle kräfte ein wenig anders wirken ... und deshalb die lastspitzen z.B. beim durchfahren von schlaglöchern vielleicht etwas größer ausfallen könnten ... und deshalb vielleicht ein wenig mehr klemmkraft nötig sein könnte ... und diese dann auch an einem ND speziell für 20"/406 problemlos möglich sein sollte. Weiterhin sollte man unabhängig von den laufradgrößen vielleicht auch mal dran denken, dass nicht alle fahrradfahrer so selbstverständlich drehmomentschlüssel benutzen, wie es die maschinenbauer gewohnt sind ... und dass weiterhin auch die radfahrer, die es wie maschinenbauer gewohnt sind, auf touren aus gewichtsgründen vielleicht doch keinen mitführen ... und es besser wäre, wenn es mit einem weit verbreiteten klassischen tour-werkzeug wie dem Topeak Alien unmöglich wäre, die schnellspannachse zu sehr anzuziehen. Theorie und praktischer einsatz ... MfG Ich habe den Eindruck, der gemeine Radler soll keine Reparaturen mehr selbst durchführen. Drehmomentschlüssel hätte ich schon, allerdings wie der wohl größte Teil der Radfahrer eher nicht im Bordwerkzeug. Lese ich jetzt aber die Gebrauchsanleitung zum Fahrrad (Stichpunkt: Wartung und Reparatur), sollte ich nie auf die Idee kommen, den festen Sitz der allgegenwärtigen Schrauben zu kontrollieren, geschweige denn, einen Schlauch zu wechseln, denn dazu müßte ja das Rad raus und wieder rein In ein paar Jahren ruft man dann die "gelben Engel" vom ADFC an, die dann die Rolle des ADAC übernommen haben ... Gruß Micha
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#452652 - 07/11/08 10:58 PM
Re: Beleuchtung
[Re: ]
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Dem jetzt (oder demnächst) exklusivsten Teil wird dann nachgesagt, daß er den Weg nur unzureichend beleuchtet, und außerdem Beleuchtungseinrichtungen aus dem letzten Jahrzehnt nichts am Rad verloren hätten. Ein scheinwerfer beleuchtet den weg dann ausreichend, wenn man auch nach einem entgegenkommenden, ebenfalls beleuchteten fahrzeug noch etwas sieht. Ein scheinwerfer, der das leistet, wird das auch nach zehn jahren noch leisten. Sooo schnell verändern sich die netzhäute menschlicher augen nicht. MfG
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#452654 - 07/11/08 11:17 PM
Re: Beleuchtung
[Re: Flachfahrer]
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Wenn es so läuft, wie z.B. bei den Bremsen, doch. Cantis in etwa 3 Generationen, VBrakes, 160er Scheiben, 180er Scheiben - jeweils in den höchsten Tönen gelobt mit einhergehender Aburteilung der vorigen Genaration. Bestimmt kommt bald die Keramikbremse. Dann Gute Nacht 203er Scheibengötze von heute. Was zwei Generationen vorher geeignet war, eine 120 kg Fuhre wurfankermäßig zu verzögern, ist über Nacht ein Sicherheitsrisiko. Tja, wie haben wir es so herrlich weit gebracht und wie untauglich waren die Räder zur Steinzeit, und die beginnt ab dem jeweils letzten Verkaufsjahr rückwärts...... Beim Licht ist auch alles relativ. Solange der Aufheller da vorne nicht wirkliches Tageslicht produziert, kann man leicht den Vorgänger als Funzel empfinden und darstellen. Ob auch schon die vorletzte Generation Löcher in den Asphalt gebrannt hat, ist egal. Ist noch kein Jahr her: da wurde mein Specialized in einem MTB Forum rumgezeigt. Einer der fundierten Kommentare war: "ein Scheinwerfer soll das sein?"- immerhin der E6. War aus der Ecke derjenigen, die nun das Licht am Rad nicht wirklich erfunden haben, eher nett...... Ist irgendwie ein Merkmal unserer Konsumwelt. Andreas (wann kommt die erste vernünftige Schaltung auf den Markt? )
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...in diesem Sinne. Andreas |
Edited by iassu (07/11/08 11:18 PM) |
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#452664 - 07/12/08 06:56 AM
Re: Beleuchtung
[Re: iassu]
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(wann kommt die erste vernünftige Schaltung auf den Markt? ) 1998 Ich sehe das ganze nicht so linear. Der einigermaßen kompetente Radler erkennt sehr wohl, wo eine Revolution stattfindet und wo es sich nur um Evolution handelt. Die Beleuchtung ist aber ein Spezialfall, da bringt jedes Quantum mehr Licht einen Vorteil und freut den Radler. Das revolutionäre ist dabei nicht nur das Mehr an Licht, sondern das es ohne jeglichen weiteren Nachteil zur Verfügung steht. Man darf nicht vergessen, das es auch bisher schon extrem helle Leuchten gab, (deshalb haben sie im MTB-Forum auch den E6 belächelt) bloß waren die immens teuer und nur mit Akkus zu befeuern, welche nur ein paar Stunden halten. Für mich hat der IQ nicht nur mehr Licht gebracht, sondern auch tatsächlich spürbar mehr Sicherheit. Ich habe schon festgestellt, das das Licht auf dem Boden selbst in der beleuchteten Stadt noch einen Leuchtkegel hinterläßt, der von Fußgängern wahrgenommen wird und mir deshalb frei Fahrt verschafft. Noch mehr Licht geht aber, solange mich der Lichtfleck auf dem Boden nicht blendet. Konsumkritsch sehe ich das ganz nicht, denn die "alten" Scheinwerfer wandern nicht in den Müll, sondern weiter zu "ärmeren Bevölkerungsschichten" wie z.B. Studenten und das ist doch gut.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#452671 - 07/12/08 07:31 AM
Re: Beleuchtung
[Re: HyS]
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Die gleiche Erfahrung mache ich auch mit meinem JensD®-Scheinwerfer. In dem zusammengezimmerten Gehäuse schlummern zwei Luxeon III-Emitter und werfen immer noch ausreichend Licht auf den Boden, um in dunkler Nacht auf unserer unbeleuchteten Bahntrasse noch sicheres Vorankommen mit 30km/h zu ermöglichen. Ich habe natürlich schon ein paar mal überlegt, das Teil vorsichtig zu öffnen und die Luxeon durch Cree zu ersetzen (das wäre die _doppelte_ Lichtmenge), aber da ich mit dem Licht zurechtkomme und Gefahr laufen würde, die Reflektoren zu beschädigen, habe ich es bisher gelassen. Gruß, Uwe!
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#452690 - 07/12/08 08:35 AM
Re: Beleuchtung
[Re: iassu]
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Beim Licht ist auch alles relativ. Solange der Aufheller da vorne nicht wirkliches Tageslicht produziert, kann man leicht den Vorgänger als Funzel empfinden und darstellen. Ob auch schon die vorletzte Generation Löcher in den Asphalt gebrannt hat, ist egal. Nix relativ. Entweder das licht ist zu schwach, um mit den "zapfen" genannten sinnseszellen im auge licht wahrzunehmen -> funzel. Oder das licht ist hell genug, um mit den "zapfen" genannten sinneszellen licht wahrzunehmen -> scheinwerfer. über funzeln, stäbchen, zapfen und dunkeladaption MfG
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#452694 - 07/12/08 08:41 AM
Re: Beleuchtung
[Re: Flachfahrer]
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Gerade die Dunkeladaption leidet jedoch extrem unter fremden Lichtquellen. Ein entgegenkommendes Licht, beleuchtete Fenster am Straßenrand und futsch ist sie, wenigstens für einige Sekunden. Ohne solche Störquellen bin ich nachts lieber ohne Licht unterwegs (kommt mit dem Rad allerdings nicht vor, nur zu Fuß).
Gruß, Uwe!
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#452864 - 07/13/08 08:39 AM
Re: Beleuchtung
[Re: Kampfgnom]
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Die gleiche Erfahrung mache ich auch mit meinem JensD®-Scheinwerfer. In dem zusammengezimmerten Gehäuse schlummern zwei Luxeon III-Emitter und werfen immer noch ausreichend Licht auf den Boden, um in dunkler Nacht auf unserer unbeleuchteten Bahntrasse noch sicheres Vorankommen mit 30km/h zu ermöglichen. Ich habe natürlich schon ein paar mal überlegt, das Teil vorsichtig zu öffnen und die Luxeon durch Cree zu ersetzen (das wäre die _doppelte_ Lichtmenge), aber da ich mit dem Licht zurechtkomme und Gefahr laufen würde, die Reflektoren zu beschädigen, habe ich es bisher gelassen. Schön dass das Teil noch freut. Die Dinger sind aber eben nicht so weit weg vom heute hochgelobten IQ-Fly. Einfach nochmal mit ner aktuellen Cree bauen, den älteren kannst Du als Reservescheinwerfer zurücklegen. Und- Du betreibst den Luxeon mit 500mA, stelle Dir einfach mal 2xCree in richtig hellem Bin mit 1000mA vor (hat meine Frau am Rad, ich fahre warmweiss- es genügt ). Grüsse von Jens.
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#453074 - 07/13/08 09:57 PM
Re: Beleuchtung
[Re: JoMo]
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Einziger Vorteil einer Akkubeleuchtung ist, dass auch bei geringer Geschwindigkeit volles Licht zur Verfügung steht. In einigen Tunneln oder an Bergen des Nachts mag das Sinn machen. In einem solchen Fall hilft aber auch eine Stirnlampe, die man beim Zelten sowieso dabei hat.
Bei der Son - Halogenlampenbeleuchtung ärgert mich die viel zu geringe Lebensdauer der Glühbirne. Ich brauche jeden Winter mindestens zwei. Sonst ist sie in allen Punkten der Akkubeleuchtung vorzuziehen. Bei Akkulicht sehe ich vor allem ein Diebstahlrisiko, die hohe Wahrscheinlichkeit, sie einfach irgendwo zu vergessen oder das Laden zu vergessen.
Gruß Peter
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