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#451569 - 07/07/08 07:07 PM
Re: Beleuchtung
[Re: JaH]
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...über selbsteinspeichen odern nicht selbsteinspeichen werden wir aber doch jetzt hier nicht weiter diskutieren oder?..... jomo
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#451570 - 07/07/08 07:10 PM
Re: Beleuchtung
[Re: IngoS]
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Wer nur am Tage, wenn es außerdem nicht nebelig ist, nicht regnet, kein dunkler Wald, kein Tunnel oder ähnliche Unbil zu erwarten sind, mit dem Rad unterwegs ist, schränkt sich doch sehr ein ...bisher dadurch keinerlei negativen Beschränkungen erfahren. Der Tag ist im Urlaub auf Reisen schön genug. Abends sitze ich bei gutem Essen und Wein in gemütlicher Runde. Da gibts dann auch Licht jomo
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#451585 - 07/07/08 07:47 PM
Re: Beleuchtung
[Re: JoMo]
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...über selbsteinspeichen odern nicht selbsteinspeichen werden wir aber doch jetzt hier nicht weiter diskutieren oder?..... Wieso tust du es dann (beinahe)? Ich hab nur Richtigstellen wollen, dass Einspeichen nicht automatisch zum Kostenfaktor wird, wie du es darstellst.
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Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten. In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart. | |
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#451616 - 07/07/08 09:16 PM
Re: Beleuchtung
[Re: JaH]
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Moin, ...über selbsteinspeichen odern nicht selbsteinspeichen werden wir aber doch jetzt hier nicht weiter diskutieren oder?..... Wieso tust du es dann (beinahe)? Ich hab nur Richtigstellen wollen, dass Einspeichen nicht automatisch zum Kostenfaktor wird, wie du es darstellst. es geht doch gar nicht darum, ob man selbst einspeicht oder einspeichen läßt. Wichtig ist doch, daß dies völlig unabhängig davon ist, ob man einen Nabendynamo verbaut hat oder nicht. Bei einer defekten Felge in einem Rad ohne Nabendynamo muß doch ebenfalls ein neues Laufrad aufgebaut werden. Gruß, André
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#451638 - 07/07/08 11:04 PM
Re: Beleuchtung
[Re: JoMo]
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In Antwort auf: Der wird, wie jede andere Nabe auch, in eine neue Felge eingespeicht und gut ist.
Ja eben, das meinte ich ja. Das kostet nämlich. Richtig, das kostet. Deshalb fahre ich *keinen* SON, sondern den billigeren Shimano. Dank Felgenbremsen hält eine Vorderrad-Felge bei mir maximal 25.000 Kilometer, dann ist die durch. Komplette Räder mit ordentlichen Felgen (z.B. ZACK2000) und dem Shimano DH3N20 kosten etwa so viel wie die Felge plus Arbeitskosten fürs Einspeichen - das ist eine Facharbeit, die ich nicht selber mache. Also tausche ich das ganze Vorderrad und habe so auch noch neue Lager. Das alte Vorderrad inklusive Dynamo verschenke ich dann Ich fahre übrigens fast jede Nacht ein Stück Landstraße, bisweilen auch längere Strecken im Dustern. Von Halogenleuchten habe ich genug; die normalerweise verkauften 3W-Hallo-Gähn-Stifte taugen oft in der Wurst nix! Entweder helles Licht und baldiges Durchbrennen oder es trübt die Tasse, dass es eine Unfreude ist. 3-mal pro Jahr wechseln war bisher normal Für mich nur noch LED-Technik. Früher hatte ich mal eine Sigma Mirage mit NiCD-Akku und einem selbst gebauten Spannungsregler, zum Einsatz als Fernlicht. Da musste dann der Dynamo noch mitladen, damit ich auf max. 4 Stunden Fahrzeit mit Fernlicht kam. Vielleicht reaktiviere ich das Ding noch... Ich stimme auch Falks Argument zu, dass man bisweilen auch am Tage Licht gebrauchen kann. Wenn heute mein Nabendynymo ausfällt, habe ich erst mal kein Licht und dann evtl. für die Zeit der Reparatur auch kein Vorderrad. Das ist jetzt aber ganz neu... wenn Du nicht gerade einen Draht abreißt oder die Lager aufgeben, hat der Nabendynamo keine Teile, die ausfallen könnten.... Das Argument erinnert mich sehr an das vieler Motorradfahrer gegen elektronische Komponenten: "was mach ich, wenn das mal ausfällt..." und meistens verreckt dann eher der Motor, oder in der althergebrachten Kontaktzündung ist dauernd der Kontakt verbogen und der Kondensator gibt ein ums andere Mal auf (allerdings weiß ich aus meinen Erfahrungen mit der Motorradszene, dass Leute mit Plan von Elektrotechnik dort recht rar sind)
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Edited by elwoodianer (07/07/08 11:11 PM) |
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#451659 - 07/08/08 06:49 AM
Re: Beleuchtung
[Re: IngoS]
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Hallo Jomo,
Wer nur am Tage, wenn es außerdem nicht nebelig ist, nicht regnet, kein dunkler Wald, kein Tunnel oder ähnliche Unbil zu erwarten sind, mit dem Rad unterwegs ist, schränkt sich doch sehr ein. Ich will in allen Situationen sehen können und noch wichtiger, gesehen werden. Gerade für Akkurücklichter hab ich nicht viel über. Wenn da ein Forumant schreibt, dass sein Rücklicht auch mit 3 Jahre alten Batterien noch funktioniert, so glaub ich das ja, aber er sollte spasseshalber mal die Helligkeit und Sichtbarkeit der Rückleuchte mit dem gleichen Modell und neuen Batterien vergleichen und zwar aus 100m Entfernung, wenn noch ein Auto mit Licht entgegenkommt. Da erschrickt man nämlich geradezu. Die alten schwächlichen Batterien geben ein, aus einiger Entfernung kaum noch wahrnehmbares Glimmlicht ab. Sehr gefährlich, weil man in dem Glauben ist, ja Licht angeschaltet zu haben. Wider besseres Wissen hatte ich mir für mein kleines Zox B&M Akkulampen gekauft. Nachdem mir innerhalb von 2 Wochen während der Dunkelheit das Licht zweimal ausgefallen ist, hab ich auf SON umgerüstet und kann nun endlich mit gutem Gewissen auch mal etwas länger bleiben. Nie wieder Akkubeleuchtung.
Gruß
Ingo
Hallo Ingo. Ist ja gut, der Forumant mit dem 3-Jahres-Rücklicht bin ich und ich muss sagen, das es mir relativ egal ist, obs hinten leuchtet oder funzelt, denn ich bin mit besagtem Rad nur in der Stadt unterwex, da brauch ich eigentlich kein Licht, denn es gibt ja Straßenlaternen. Außerdem hab ich einen Riesen-Reflektor am GT. Und wie gesagt, ich brauchs ja nur im Winter. Bei anderen Einsatzbrdingungen hättich meine Lichtanlage sicherlich anders komponiert. Wer Gefahr läuft, bei Nebel, absoluter Dunkelheit, Gewitter, durch Wälder und Tunnel und sonstige Unbilden zu fahren, sei mit einer guten Dynaoanlage gut beraten. Aber wie schon xagt: der Einsatzbereich bestimmt die Anforderungen und die wiederum die Art der Lichtanlage. Übrigens: das beste Licht, das ich je gesehen hab, kam von einer Karbidlampe. Ausgefeilte Karbidanlagen hatten auch einen Gasschlauch nach hinten fürs Rüli.
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#451661 - 07/08/08 06:52 AM
Re: Beleuchtung
[Re: webmantz]
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es geht doch gar nicht darum, ob man selbst einspeicht oder einspeichen läßt. Wichtig ist doch, daß dies völlig unabhängig davon ist, ob man einen Nabendynamo verbaut hat oder nicht. Bei einer defekten Felge in einem Rad ohne Nabendynamo muß doch ebenfalls ein neues Laufrad aufgebaut werden.
Kommt drauf an, wie hochwertig die Naben sind. Komplettlaufräder sind so billig, dass sich ein bezahltes Neueinspeichen oft nicht rechnet. Zum eigentlichen Thema: mein Stadtrad steht dauerhaft am Bahnhof und ich schaff es ehrlich gesagt nicht, eine Verkabelung hinzukriegen, die das im dortigen Fahrradständerdurcheinander abgestellt werden auf Dauer aushält. Deshalb fahre ich mit Batterielicht, allerdings ohne so recht glücklich zu sein. Die Akkus sind insbesondere vorne sehr oft leer, was sich durch versehentliches Einschalten beim Transport außerhalb des Rades noch verstärkt. Außerdem habe ich schon mehrere Lichter geliefert, weil sie mir beim Abnehmen runtergefallen sind (da hab ich irgendwie immer alle Hände voll....). Dranlassen möchte ich die Lichter wegen Klau- bzw. Vandalismusgefahr aber auch nicht. Am Reiserad haben wir uns für die Lösung Nabendynamo-Vorderlicht und Batterierücklicht entschieden. Martina
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#451664 - 07/08/08 07:21 AM
Re: Beleuchtung
[Re: elwoodianer]
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Das ist jetzt aber ganz neu... wenn Du nicht gerade einen Draht abreißt oder die Lager aufgeben, hat der Nabendynamo keine Teile, die ausfallen könnten.... Merke: Jedes technische Gerät geht kaputt (Murphy) Gruß jomo (Elektroniker u. Akustiker)
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Edited by JoMo (07/08/08 07:21 AM) |
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#451666 - 07/08/08 07:23 AM
Re: Beleuchtung
[Re: JaH]
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Wieso tust du es dann (beinahe)? (Einspeichen) ...bin jedem neidisch, der sich seine Laufräder selbst perfekt einspeicht jomo
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#451669 - 07/08/08 07:31 AM
Re: Beleuchtung
[Re: Martina]
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...Komplettlaufräder sind so billig, dass sich ein bezahltes Neueinspeichen oft nicht rechnet... ...Nabendynamo-Vorderlicht und Batterierücklicht entschieden... Hallo Martina! Abgesehen vielleicht von meinem Crossrad, lege ich großen Wert auf ordentliche und langlebige Bauteile. Unterwegs eine Geräusche produzierende Nabe o.ä. zu haben empfände ich als Strafe, meine Räder haben keine Geräusche zu machen Daher käme ein Billig-VR für mich nicht in Frage. Zumal diese oft mit 2mm-Speichen eingespeicht sind. Zweiter Aspekt: Ökologie. Eigentlich finden sich doch gerade hier sehr viele umweltbewusste Radler. Verbietet es sich nicht von daher, völlig intakte Komponenten wegzuwerfen? Im Grunde ist es ja auch etwas sich selbst Bedingendes; ein billiges VR hat eine miese Nabe, welche dann auch tatsächlich ähnlich schnell stirbt wie die Felge. Eine hochwertige Nabe lebt ewig und man kann sie nötigenfalls mit neuen Lagern runderneuern. Aber wie dem auch sei, das ist eine persönliche Entscheidung... Deine Wahl der Lichtanlage kann ich so unterstützen. Das kurze Kabel vom ND zur Lampe lässt sich gut befestigen und das (nunmal sehr sparsame) Batterierücklicht erspart die wahlweise aufwändige oder unschöne Verkabelung nach hinten. Am Rennrad habe ich mir auch das kurze Kabel vorne durch Montage der Lampe am Schnellspanner erspart Gruß, Uwe!
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#451671 - 07/08/08 07:41 AM
Re: Beleuchtung
[Re: Kampfgnom]
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Hallo Uwe, Daher käme ein Billig-VR für mich nicht in Frage. Zumal diese oft mit 2mm-Speichen eingespeicht sind. Zweiter Aspekt: Ökologie. Eigentlich finden sich doch gerade hier sehr viele umweltbewusste Radler. Verbietet es sich nicht von daher, völlig intakte Komponenten wegzuwerfen? Im Grunde ist es ja auch etwas sich selbst Bedingendes; ein billiges VR hat eine miese Nabe, welche dann auch tatsächlich ähnlich schnell stirbt wie die Felge. Eine hochwertige Nabe lebt ewig und man kann sie nötigenfalls mit neuen Lagern runderneuern.
Du hast natürlich in allem was du sagst recht. Und ich selbst habe mich auch dazu entschieden, meine garantiert alles andere als hochwertige Hinterradnabe am Stadtrad neu einspeichen zu lassen. Aber: ich habe auch einen Radhändler, der sowas gut, schnell und bezahlbar erledigt. Während man über letzteres diskutieren kann, sind die Punkte 1 und 2 unabdingbare Voraussetzung. Seit ich aber im letzten Urlaub, als uns ärgerlicherweise die Felge kaputtging erlebt habe, wie uns in mehreren Radläden erzählt wurde, man *könne* Laufräder gar nicht einspeichen, denke ich, dass sie in keinster Weise selbstverständlich sind. In einem solchen Fall würde ich auch lieber ein neues Laufrad kaufen. Martina
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#451676 - 07/08/08 07:56 AM
Re: Beleuchtung
[Re: Martina]
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Latürnich! Es gibt leider immer mehr RadHÄNDLER, welche keinerlei Fähigkeiten als FahrradMECHANIKER besitzen oder schlicht zu faul sind Da bleibt einem im Zweifel nur die Ex&Hop-Variante. Und in diesem Fall wäre ich mit teuren Naben auch noch mieser dran, weil ich es nicht übers Herz bringen würde, die wegzuwerfen. Wäre dann ein Fall für Seitenschneider-Ausspeichung und Extragepäck Gruß, Uwe!
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#451677 - 07/08/08 07:58 AM
Re: Beleuchtung
[Re: JoMo]
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Servus,
also als Fazit sehe ich hier schon, daß eine vernünftige Lichtmaschine am Rad immer noch Sinn macht.
Beim klaugefährdeten Stadtrad finde ich daher auch die Kombination vorne Nabendynamo (evtl.noch mit Rollerbrake oder Trommel) und hinten LED-Batterielicht am praktikabelsten. SON wäre mir hier aber auch zu teuer, da inzwischen iLight und co auch ganz zuverlässig laufen.
An Rädern, die nur einen verschwindend kleinen Teil im Dunkeln gefahren werden, muß jeder selbst entscheiden, ob er dafür nicht lieber ein Stecklicht als Notbeleuchtung nimmt. Von der Pizzeria zurück zum Campingplatz hat es bei mir immer gereicht. Zur Not habe ich geschoben.
Grüße jomo
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#451678 - 07/08/08 08:00 AM
Re: Beleuchtung
[Re: Job]
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so unterschiedlich sind die Anforderungen an Alltagsrad und Urlaubsrad nicht, das ich dafür extra ein zweites Rad aufbauen würde ...nur so nebenbei. Wir haben 12 Räder und ein Tandem im Haus. Bei Gitarren habe ich früh genug die "Notbremse" gezogen jomo
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#451700 - 07/08/08 10:12 AM
Re: Beleuchtung
[Re: IngoS]
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Hallo Jomo,
Wer nur am Tage, wenn es außerdem nicht nebelig ist, nicht regnet, kein dunkler Wald, kein Tunnel oder ähnliche Unbil zu erwarten sind, mit dem Rad unterwegs ist, schränkt sich doch sehr ein. Ich will in allen Situationen sehen können und noch wichtiger, gesehen werden. Gerade für Akkurücklichter hab ich nicht viel über. Wenn da ein Forumant schreibt, dass sein Rücklicht auch mit 3 Jahre alten Batterien noch funktioniert, so glaub ich das ja, aber er sollte spasseshalber mal die Helligkeit und Sichtbarkeit der Rückleuchte mit dem gleichen Modell und neuen Batterien vergleichen und zwar aus 100m Entfernung, wenn noch ein Auto mit Licht entgegenkommt. Da erschrickt man nämlich geradezu. Die alten schwächlichen Batterien geben ein, aus einiger Entfernung kaum noch wahrnehmbares Glimmlicht ab. Sehr gefährlich, weil man in dem Glauben ist, ja Licht angeschaltet zu haben. Wider besseres Wissen hatte ich mir für mein kleines Zox B&M Akkulampen gekauft. Nachdem mir innerhalb von 2 Wochen während der Dunkelheit das Licht zweimal ausgefallen ist, hab ich auf SON umgerüstet und kann nun endlich mit gutem Gewissen auch mal etwas länger bleiben. Nie wieder Akkubeleuchtung.
Gruß
Ingo
Ich fahre seit knapp zwei Jahren nur mit Akkulicht - bis jetzt sehr zufrieden. (Ich schließe aber für die Zukunft Dynamolicht nicht aus - so dogmatisch sehe ich das nicht ) Selbst mein Baumarktrücklicht hält mit zwei AAA-Batterien im Winter (bei -2 bis -8 Grad) ca. 20 - 30 Stunden durch, bis Batteriewechsel angezeigt wird (Bei zuwenig Kapazität leuchtet zusätzlich eine kleine LED auf - auch wenn Rücklicht aus.). Von überraschend Batterien leer oder funzliges Licht kann keine Rede sein. Licht einschalten vergessen? Ich nicht. Ich kontrolliere nämlich nach dem Einschalten sowohl Scheinwerfer, als auch Rücklicht auf Funktionstüchtigkeit. Das habe ich auch schon vor Jahren bei Dynamobeleuchtung gemacht. Im Gegensatz zum Glauben so mancher Forumsmitglieder ist es nämlich auch weiterhin möglich, daß Kabelkontakte korrodieren, Kabel brechen/abgerissen werden, auch an exklusivsten Scheinwerfern Defekte vorkommen. Gruß Micha
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#451707 - 07/08/08 10:38 AM
Re: Beleuchtung
[Re: bonanzero]
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mimesn
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Hallo Ingo. Ist ja gut, der Forumant mit dem 3-Jahres-Rücklicht bin ich und ich muss sagen, das es mir relativ egal ist, obs hinten leuchtet oder funzelt, denn ich bin mit besagtem Rad nur in der Stadt unterwex, da brauch ich eigentlich kein Licht, denn es gibt ja Straßenlaternen. Außerdem hab ich einen Riesen-Reflektor am GT. Und wie gesagt, ich brauchs ja nur im Winter.
Aha, wieder so einer. Du brauchst kein Licht, die Straßenlaternen reichen Dir also. Leider fahren hier auch eine Menge solcher Vertreter rum, die anscheinend Angst haben, gesehen zu werden. Dumm nur, wenn es dann kracht. Übrigens: das beste Licht, das ich je gesehen hab, kam von einer Karbidlampe. Ausgefeilte Karbidanlagen hatten auch einen Gasschlauch nach hinten fürs Rüli. Wenn es Dir gefällt, dann baue es Dir bitte an. So ziemlich jede Beleuchtung ist besser, als keine. (Ob SON oder Fackel ist mir primär egal.) Hauptsache, der radelnde Verkehrsteilnehmer ist früh genug erkennbar ist und blendet niemanden. Glaubenskriege zum Thema Energie- und Lichtspender kann ich einfach nicht nachvollziehen. (Es mag ja sein, das Seitenläufer und Glühobst völlig veraltet sind. Aber wem es reicht ... Generationen haben diese Beleuchtungsart benutzen müssen, und trotzdem überlebt - das scheinen einige Leute hier im Forum schon bei der Benutzung von Halogenlicht nicht mehr hinzukriegen. Kleine Anmerkung am Rande: Das Licht von Glühbirnchen ist nach dem Aufkommen der grandiosen Halogenbeleuchtung nicht schlechter geworden. Genausowenig hat die Leuchtkraft der grandiosen Halogenbeleuchtung mit dem Erscheinen von LED-Latüchten abgenommen. Maximal die Erwartungshaltung der Beleuchtungsnutzer hat sich verändert - nur anscheinend nicht gleichmäßig. Warum das aber Streitthema ist? Gruß Micha
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#451709 - 07/08/08 11:04 AM
Re: Beleuchtung
[Re: ]
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"Hier" krachts sowieso, egal, ob man gesehen wird oder nicht. Es geht unseren spanischen Frewunden ja nicht ums "sehen", das setzen wir ja mal voraus, sondern nur ums "überholen" bzw. "als-erster-in-den-Kreisverkehr-kommen". Um das zu bewerkstelligen, legen sie recht riskante Fahrmanöver an den Tag. Ich weiß, dass sie mich sehen, aber das ändert nichts an ihrer Verhaltensweise. Das bezieht sich aufs Frontlicht. Beim Rücklicht isses noch einfacher, da kommen sie von hinten und sehen mich, mein 3-Jahres-Batterielicht und den Riesen-Reflektor schon eine Weile vor sich. Wenns dann kracht, dann sicher nicht wegen zu schwacher Leuchtkraft des Rülis.
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#451737 - 07/08/08 01:09 PM
Re: Beleuchtung
[Re: JoMo]
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An Rädern, die nur einen verschwindend kleinen Teil im Dunkeln gefahren werden, muß jeder selbst entscheiden, ob er dafür nicht lieber ein Stecklicht als Notbeleuchtung nimmt. Von der Pizzeria zurück zum Campingplatz hat es bei mir immer gereicht. Zur Not habe ich geschoben.
Is doch alles Kokolores. Gerade wenn selten nachts gefahren wird, ist die Gefahr groß, dass 3 Jahre das Stecklicht-Set im Schub verstaubt und dann im Bedarfsfall natürlich nicht oder nicht richtig betriebsbereit ist. In einer idealen Welt würden alle vorbildlichst rechtzeitig Batterien wechseln, oder die Akkus vorbildlichst pflegen, aber die Welt ist nicht ideal und die Menschen schon gleich gar nicht. Letztere vergessen mitunter sogar, die Stecklichter mitzunehmen, oder wieder abzuziehen. Und dann wird doch wieder als schwarzes Lock gefahren. Und genau aus diesem Grund verbietet der Gesetzgeber, mit Ausnahme der leichten Sport/Rennräder*, den Einsatz von Batterieleuchten am Fahrrad. Es darf eben nicht jeder SELBST entscheiden. Das hat schon mit der Anschnallpflicht nicht funktioniert ....; *Und selbst da wäre mit etwas gutem Willen seitens der Hersteller einiges möglich. Hab schon Rennräder gesehen, die waren von vorne bis hinten elektronifiziert, zur Leistungsmessung/kontrolle, wenn sowas möglich ist ...;
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#451746 - 07/08/08 02:01 PM
Re: Beleuchtung
[Re: tkikero]
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Na komm, sei doch mal ehrlich: willst du, dass alles vom Gesetzgeber vorgegeben wird? Dann wären wir wohl wieder soweit: alles Einheitsware. 40 Jahre haben wir uns damit rumgeplagt und jetzt, wo wir endlich frei wählen und entscheiden können und dürfen, solls uns schon wieder verboten werden. Was der Gesetzgeber zulässt oder verbietet, ist mir ehrlich gesagt schnuppe, denn jahrelang waren nur trübe Funzeln rechtens, die allenfalls als Positionslicht durchgehen konnten, dafür aber jede Menge Kraft gefressen haben. Leistunxstarke Akkulampen waren nicht im Straßenverkehr erlaubt. Und viele sind es bis heute nicht. Wer also wirklich was sehen wollte auf unbeleuchteten Straßen, durfte nur im außereuropäischen Ausland fahren, wo es wiederum dem Gesetzgeber schnuppe war, was für eine Beleuchtung, wenn überhaupt, am Rad war. Ich denke, wir sind erwaxen genug, um selber zu wissen, welche Art Licht wir am Rad haben wollen. Und wenn es jemand anders sieht, dann soller das. Manche fahren mit Steckschutzblechen, manche haben fest installierte. Wollen wir jetzteine Diskussion lostreten, welche Bauart zu benutzen ist? Wollen wir den Gesetzgeber bemühen? Wollen wir Billigkomponenten verbieten, weil sie schneller verschleißen und weggeworfen werden müssen und deshalb mehr Transpotaufkommen und sowieso höheren Ressourcen- und Energieverbrauch und andere Umweltschäden hervorrufen?
Das Stecklicht übrigens ist seit 3 Jahren am Rad und funktioniert seitdem, wenn Bedarf besteht. Das verstaubt höxtens am Rad, aber nicht im Schub. Auch wenn ich selten nachts fahre, hab ich die Lampe am Rad, auch taxüber. Es ist dann nur halt nicht an. Und wenns nimmer geht, dann werden die Batterien getauscht und weiter geez, nochmal mindestens 3 Jahre, es sei denn, ich überlex mir vorher doch noch anders.
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#451797 - 07/08/08 06:34 PM
Re: Beleuchtung
[Re: Kampfgnom]
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Unterwegs eine Geräusche produzierende Nabe o.ä. zu haben empfände ich als Strafe, meine Räder haben keine Geräusche zu machen Daher käme ein Billig-VR für mich nicht in Frage. Zumal diese oft mit 2mm-Speichen eingespeicht sind. Nabendynamos können mehr oder weniger spürbare vibrationen verursachen, aber von geräuschen ist mir noch nix bekannt. Zweiter Aspekt: Ökologie. Bei den aktuellen rohstoffpreisen müsste man aluminiumteile schon sehr gut verstecken, um eine wiederverwendung des metalls zu verhindern. ein billiges VR hat eine miese Nabe, welche dann auch tatsächlich ähnlich schnell stirbt wie die Felge. Eine hochwertige Nabe lebt ewig und man kann sie nötigenfalls mit neuen Lagern runderneuern.
So ähnlich dachte ich beim neukauf eine fahrrades auch mal und entschied mich für einen gewissen hochwertigen nabendynamo, weil da hat man ja das sorglos-teil für ewig und so ... Leider stand das vorderrad nicht nur ein mal schräg in der gabel. Bei einer schnellspannachse, die nur handwarm angezogen werden darf, ist das auch kein wunder. Zumindest nicht bei der schlaglochqualität und ~quantität, welche hier im alltag bewältigt werden will - aber genau das ist ein bedeutender teil des einsatzbereiches meines alltags- und tourenrades. Auf touren lassen sich schlaglöcher vielleicht noch eher vermeiden, aber wenn das fahrrad für beides taugen soll ... Tja, da hatte ich sehr viel von den theoretischen vorteilen des "hochwertigen" produktes... und baute mir einen theoretisch schlechteren nabendynamo ein, mit dem praktisch das vorderrad gerade in der gabel bleibt.
MfG
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#451808 - 07/08/08 07:11 PM
Re: Beleuchtung
[Re: ]
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Im Gegensatz zum Glauben so mancher Forumsmitglieder ist es nämlich auch weiterhin möglich, daß Kabelkontakte korrodieren, Kabel brechen/abgerissen werden, auch an exklusivsten Scheinwerfern Defekte vorkommen. Von dieser glaubensrichtung habe ich zwar trotz relativ regelmäßigen einloggens ins forum noch nichts mitbekommen, aber wenn es keine kirchensteuern kostet, trete ich da sofort ein. Korrodierende kabelkontakte: Kabel an kabelsteckschuhe (oder wie die dinger heißen) anlöten, stechschuhe zusammenstecken, schrumpfschlauch drüber -> wenn problem, steckschuhe ein paar mal rein und raus, nötigenfalls mit "mittelchen" wie kontaktspray o.ä. nachhelfen, frischen schrumpfschlauch drüber ... wieder min. zwei jahre fahren ... Brechende kabel: Zweckmäßige verlegung und mechanisch robuste kabel sind kein hexenwerk einer forums-untersekte, sondern einfach nur ein wenig sorgfalt bei der materialwahl und der ausführung. Abreißende kabel: Hatte ich in einem zug im fahrradabteil. Das lässt sich erstmal provisorisch so "hintütteln", dass man wieder licht hat - und es zeigt, wo die kabelverlegung noch verbesserungswürdig ist. Defekte an exklusiven scheinwerfern: DER exklusive scheinwerfer kann noch gar nicht defekt sein, weil er noch gar nicht an endkunden geliefert wird. MfG
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#451811 - 07/08/08 07:25 PM
Re: Beleuchtung
[Re: Flachfahrer]
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also, ich fahre jetzt auch seit 2 Jahren täglich "always on" mit dem dhn 71 und bm diodenlichtern vorne und hinten. noch kein defekt, keine ersatzteile, könnte mir nichts anderes mehr vorstellen. man muss einfach an nix mehr denken, einfach fahren und sehen und (fast noch wichtiger) gesehen werden.... gerade die immerwährende beleuchtung ist ein riesiges sicherheitsplus. hat mir tagsüber in der stadt schon so einige male den a.....gerettet! ein kleines wehmutströpfchen gibt es allerdings: irgendwie scheint der kodensator für das rücklicht den geist aufzugeben. das standlicht hält vielleicht noch 20 sekunden. dachte immer, das kondensatoren eine fast unbegrenzte lebensdauer haben.....vielleicht kann mir das ja mal einer von euch technikfreaks erklären...... gruß imrexx
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#451920 - 07/09/08 08:12 AM
Re: Beleuchtung
[Re: Flachfahrer]
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Unterwegs eine Geräusche produzierende Nabe o.ä. zu haben empfände ich als Strafe, meine Räder haben keine Geräusche zu machen Daher käme ein Billig-VR für mich nicht in Frage. Zumal diese oft mit 2mm-Speichen eingespeicht sind. Nabendynamos können mehr oder weniger spürbare vibrationen verursachen, aber von geräuschen ist mir noch nix bekannt. Billige Naben haben meist sehr kurzlebige Lager, das macht dann Geräusche (und allein das Bewusstsein, eine rödelnde Nabe zu fahren... ). Gruß, Uwe! P.S. Bei welchem ND darf man den Schnellspanner denn nur handwarm, anziehen?
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#451962 - 07/09/08 10:51 AM
Re: Beleuchtung
[Re: tkikero]
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Is doch alles Kokolores. Gerade wenn selten nachts gefahren wird, ist die Gefahr groß, dass 3 Jahre das Stecklicht-Set im Schub verstaubt und dann im Bedarfsfall natürlich nicht oder nicht richtig betriebsbereit ist Scharzweis-Ansichten bringen auch niemanden weiter. Vor der Urlaubsfahrt kommen neue Batterien in alle mitgenommenen Lampen (2). Immer. Daß es andere nicht so machen, soll einen nicht daran hindern es besser zu machen. Ich habe übrigens schon mehr Leute mit defekter Beleuchtung fahren sehen, bei denen die Dynamoanlage kaputt war, als Leute mit nicht funktionierender Batterieleuchte. Liegt vielleicht daran, daß Batterien leicht zu wechseln sind. Eine defekte Kabelage am Rad kriegen nicht alle wieder hin. Somit haben beide Beleuchtungsarte durchaus ihre Berechtigung. Kommt eben auf den Einsatz an. Es gibt natürlich Leute, denen müßte man alles per Gesetz vorschreiben. Bei denen ist aber dann sowieso Hopfen und Malz verloren Gruß jomo
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#451964 - 07/09/08 11:02 AM
Re: Beleuchtung
[Re: JoMo]
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Ich habe übrigens schon mehr Leute mit defekter Beleuchtung fahren sehen, bei denen die Dynamoanlage kaputt war, als Leute mit nicht funktionierender Batterieleuchte. Liegt vielleicht daran, daß Batterien leicht zu wechseln sind. Eine defekte Kabelage am Rad kriegen nicht alle wieder hin.
Gruß jomo
Jomo, also, mit deinen Adleraugen ist eine Beleuchtung ja auch weniger nötig als zB. bei mir. Ich jedenfalls bin froh, wenn ich die Dunkelradler überhaupt rechtzeitig wahrnehme. Ob sie Lampen am Rad haben, und ob deren Birnen oder Kabelage defekt sind, der Dynamo nicht funktioniert oder ob es Batterieleuchten sind, deren Akkus leer sind, oder ob einfach das Licht nicht eingeschaltet wurde, oder garkeine Lampen am Rad sind..... all dies bleibt mir verborgen! Grüße, Christiane
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#451967 - 07/09/08 11:12 AM
Re: Beleuchtung
[Re: Koriander]
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...ja was man nicht weiß.... (oder nicht sieht) jomo
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#452000 - 07/09/08 03:30 PM
Re: Beleuchtung
[Re: Kampfgnom]
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Billige Naben haben meist sehr kurzlebige Lager, das macht dann Geräusche (und allein das Bewusstsein, eine rödelnde Nabe zu fahren... ). Das ist jetzt aber sehr allgemein und stimmt vielleicht auch für naben im allgemeinen. Bei nabendynamos beschränkt sich die auswahl ja im wesentlichen auf SON, Shimano und Sram und da wird die sache wieder relativ. Erstens sind auch die "teureren" Shimanos gegenüber dem SON "billig", haben aber doch schon lager, denen man eine lange lebensdauer zutrauen darf. Zweitens hat ausgerechnet der billigste nabendynamo RiKuLas, vielleicht nicht die langlebigsten ihrer art, aber immerhin austauschbare. Also auch leute, die KoKuLas nicht mögen, müssen nicht zwangsläufig gleich zum teuren nabendynamo greifen. P.S. Bei welchem ND darf man den Schnellspanner denn nur handwarm, anziehen? Nicht "schnellspanner" sondern "schnellspannachse", das ding, wo anstelle eines hebels eine innensechskantmutter oder ~schraube angezogen wird (wie es auch als "little axles" o.ä. verkauft wird). Na und welcher wohl!? Das produkt vom maschinenbauer für anlagenfahrer. Deswegen für die maschinenbauer im forum nochmal meine gedanken dazu: Wenn man schon einen ND speziell für 20"/406 mm herstellt, dann könnte man ja vielleicht auch mal auf die idee kommen drüber nachzudenken, ob z.B. bei einer der fahrradbauformen mit 20"/406-vorderrädern (liegerädern) der fahrer nicht aus dem sattel gehen kann und generell alle kräfte ein wenig anders wirken ... und deshalb die lastspitzen z.B. beim durchfahren von schlaglöchern vielleicht etwas größer ausfallen könnten ... und deshalb vielleicht ein wenig mehr klemmkraft nötig sein könnte ... und diese dann auch an einem ND speziell für 20"/406 problemlos möglich sein sollte. Weiterhin sollte man unabhängig von den laufradgrößen vielleicht auch mal dran denken, dass nicht alle fahrradfahrer so selbstverständlich drehmomentschlüssel benutzen, wie es die maschinenbauer gewohnt sind ... und dass weiterhin auch die radfahrer, die es wie maschinenbauer gewohnt sind, auf touren aus gewichtsgründen vielleicht doch keinen mitführen ... und es besser wäre, wenn es mit einem weit verbreiteten klassischen tour-werkzeug wie dem Topeak Alien unmöglich wäre, die schnellspannachse zu sehr anzuziehen. Theorie und praktischer einsatz ... MfG
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Edited by Flachfahrer (07/09/08 03:34 PM) |
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#452002 - 07/09/08 03:43 PM
Re: Beleuchtung
[Re: ]
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Glaubenskriege zum Thema Energie- und Lichtspender kann ich einfach nicht nachvollziehen. (Es mag ja sein, das Seitenläufer und Glühobst völlig veraltet sind. Aber wem es reicht ... Generationen haben diese Beleuchtungsart benutzen müssen, und trotzdem überlebt - das scheinen einige Leute hier im Forum schon bei der Benutzung von Halogenlicht nicht mehr hinzukriegen. Kleine Anmerkung am Rande: Das Licht von Glühbirnchen ist nach dem Aufkommen der grandiosen Halogenbeleuchtung nicht schlechter geworden. Genausowenig hat die Leuchtkraft der grandiosen Halogenbeleuchtung mit dem Erscheinen von LED-Latüchten abgenommen. Maximal die Erwartungshaltung der Beleuchtungsnutzer hat sich verändert - nur anscheinend nicht gleichmäßig. Warum das aber Streitthema ist? Gruß Micha Moin Micha, Deine Feststellungen treffen grundsätzlich zu. Allerdings hat sich das Biotop, in dem wir Fahrradfahrer uns lichttechnisch bewegen, verändert. Kraftfahrzeuge beleuchten ihren Weg und uns Radler halt nicht mehr mit Göbelschen Glühlampen und der Fahrradverkehr ist teilweise so dicht geworden, daß abendliche/nächtliche Unfälle zwischen Radfahrern z.B. hier in Münster, fast jede Woche in der örtlichen Presse nachzulesen sind. Und wenn das Kfz.-TFL droht, werden die lichttechnischen Karten am Fahrrad eh nochmals neu gemischt. Gruß aus Münster, HeinzH.
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#452006 - 07/09/08 04:17 PM
Re: Beleuchtung
[Re: JoMo]
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Hallo zusammen, bei einer so wichtigen Frage, wie der Beleuchtung, sollte erst einmal sicher gestellt werden, dass überhaupt eine Beleuchtung am Rad ist, welche ständig verfügbar ist. Das ist nach meinen Erfahrungen mit unerleuchteten Radlern das Wichtigste. Erst danach kann es um die Kostenfrage gehen. Ich bin früher selbst mit Batterielicht gefahren und habe schlechte Erfahrungen gemacht, sowohl hinsichtlich der Helligkeit und der Verfügbarkeit. Hatte sogar mal eine zusätzliche Lampe vom Rad meiner Tochter vor Antritt einer Nachtfahrt montiert, zur Vorsorge, falls meine Batterien erschöpft werden. Leider sind auf der Fahrt beide Lampen ausgefallen. Danach habe ich auf Seitenläuferdynamo umgerüstet. Habe jetzt eine jederzeit verfügbare Lichtquelle, so wie es sein soll. Seit ist jedoch am neuen Rad einen SON fahre, möchte ich diesen nicht mehr missen. Der gibt jederzeit genügend Leistung bei jeder Witterung. Bei dem Komfort, gegenüber Batterie / Akku oder Seitenläufer, denke ich über den Preis nicht mehr nach. Sobald am anderen Rad eine neue Felge fällig ist, werde ich die Mehrkosten für das Einspeichen eines SON nicht scheuen. Wer den Unterschied kennen gelernt hat, wird mir sicherlich zustimmen. Gruß
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#452642 - 07/11/08 09:43 PM
Re: Beleuchtung
[Re: Flachfahrer]
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mimesn
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Defekte an exklusiven scheinwerfern: DER exklusive scheinwerfer kann noch gar nicht defekt sein, weil er noch gar nicht an endkunden geliefert wird. MfG DER exklusive Scheinwerfer wird in ein paar Jahren ein ganz anderer (evtl. von gleicher Firma) sein. Dem jetzt (oder demnächst) exklusivsten Teil wird dann nachgesagt, daß er den Weg nur unzureichend beleuchtet, und außerdem Beleuchtungseinrichtungen aus dem letzten Jahrzehnt nichts am Rad verloren hätten. Gruß Micha
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