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#451340 - 07/06/08 08:15 PM Beleuchtung
JoMo
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Servus,

bei meinem Gazelle Stadt-Hollandrad leuchtet das Rücklicht nur mit Batterie. Die hält dafür über ein Jahr. Trotz Nabendynamo hat man sich bei Gazelle für diese Ausführung entschieden.
An unseren Reiserädern habe ich gar keine Beleuchtung (ich fahre nicht bei Dunkelheit). Zur Not habe ich ein LED-Rücklicht und meine Zelt-LED-Lampe mit dabei.
Wenn ich mir überlege, was z.B. ein SON kostet (wirklich ein sehr schönes Teil) und welche Folgekosten und Umstände auf einen zukommen, wenn der mal nicht mehr geht, bzw. die Felge hinüber ist...

Mein erstes LED-Rücklicht mit "Hochleistungsdiode" hatte ich vor ca. 20 Jahren aus Finnland für 50 DM gekauft. Eine vergleichsweise trübe Funzel, verglichen mit heutigen LED-Rücklichtern. Vom Preis gar nicht zu reden.
Es wird wahrscheinlich nicht mehr lange dauern, bis ausreichend Leistungsfähige LED-Leuchten für Frontstrahler billigst zu haben sind. Hat dann nicht jeglicher Dynamo am Rad ausgedient?
Ganzjahresfahrer wissen ja, daß die Lichtanlage meistens dann streikt, wenn der Bock dreck- und salzverkrustet ist. Macht dann besonders viel Spaß zu reparieren.
Ich für meinen Teil werde zukünftig kein Rad mehr verkabeln.
Wie seht ihr das?

Gruß
jomo

P.S.: Schon immer noch traurig, daß man in einem Land, das in Erwägung zieht, wieder auf Kernenergie zu setzen und sogar über Kernfusion spricht, immer noch keine wirklich zuverlässige Fahrradbeleuchtung zustande gebracht hat zwinker
when life gives you lemons make lemonade
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#451342 - 07/06/08 08:21 PM Re: Beleuchtung [Re: JoMo]
Anonymous
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Meine "Billig-LED-Anlage" mit HB-NX32 Nabendynamo, Basta Pilot Steady (beides gebraucht erworben) und einem B+M D'Toplight XS hat es über 2 Jahre bei Wind und Regen und Schnee und Trockenheit ohne einen einzigen Ausfall getan.

Meine Erfahrungen mit Batteriebeleuchtung sind für mich eher abschreckend: unterschiedliche Akkulaufzeiten bei unterschiedlichen Temperaturen, dauernd nachladen, Lampen bei jedem Halt abbauen...

E.
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#451346 - 07/06/08 08:26 PM Re: Beleuchtung [Re: JoMo]
slowbeat
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ich bleib bei dynamolicht vorn und batteriefunzel hinten. vorn ist es dadurch immer superhell und alle zwei jahre kann ich mir auch die batterie (ja, da kommt alkaline rein, nix nicd) leisten. abschaltbares standrücklicht hab ich so inklusive.
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#451350 - 07/06/08 08:39 PM Re: Beleuchtung [Re: JoMo]
Flachfahrer
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In Antwort auf: JoMo
Hat dann nicht jeglicher Dynamo am Rad ausgedient?


Dann (wenn die ca. 550 mA in viele Luxe umgesetzt werden) fangen die dynamos erst richtig an zu dienen. cool

MfG
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#451355 - 07/06/08 08:48 PM Re: Beleuchtung [Re: JoMo]
Thomas S
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Servus jomo,

Zitat:
Es wird wahrscheinlich nicht mehr lange dauern, bis ausreichend Leistungsfähige LED-Leuchten für Frontstrahler billigst zu haben sind. Hat dann nicht jeglicher Dynamo am Rad ausgedient?


Die Leistungsfähigkeit der LED-Leuchten ist nicht mehr die Frage, die gegen Batterie-/Akkuleuchten spricht sondern die Leuchtdauer. Ich gehe davon aus, daß aktuelle Leuchten wie die Ixon IQ hell genug sind, da sie wohl auf der gleichen Technik beruhen wie die Dynamo-Leuchte IQ Fly (nur die kenne ich selbst). Aber was mich bei (Front-) Batterie-/Akkuleuchten immer gestört hat, ist die begrenzte Laufzeit. Viel mehr als 5 Stunden dürfte auch heute nicht drin sein und ich glaube nicht, daß sich in der nächsten Zeit da etwas gewaltig ändern wird. Für mich wären LED-Frontleuchten erst dann als alleinige Beleuchtung akzeptabel, wenn sie ca. 50 Stunden reichen würden. Da führt aber wohl auf lange Sicht kein Weg hin.

Daher bleibe ich beim Nabendynamo, denn bei dem muß ich mir um Laufzeit keine Gedanken machen.
Gruß
Thomas
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#451359 - 07/06/08 08:56 PM Re: Beleuchtung [Re: JoMo]
MMR1988
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Popkorn - wo ist das Popkorn??? grins

...zum Thema, ich fahre an meinem Reiserad Dynamobeleuchtung.
Derzeit liefert noch ein HB-NX 32 den Strom, aber der neue DH-3N71 steht schon samt Laufrad beim Händler. Eigentlich wollte ich nächstes Jahr auf einen SON wechseln, aber leider ist meine Felge durchgebremst und umspeichen hätte nicht gelohnt. Da allerdings dieses Jahr schon ein neues hinteres Laufrad mein Konto belastet, konnte ich leider nicht gleich auf SON gehen. Naja, auch egal.
Zur Beleuchtung an sich: vorne: B&M Lumotec IQ Fly senso plus und hinten: B&M 4Dlite plus.
Und jetzt noch was Besonderes: wenn ich mit meinem BOB Yak unterwegs bin wird mein Fahrradrücklicht abgezogen und stattdessen, das B&M Seculite plus vom Anhänger angeschlossen.
- Es werde Licht!!! -

Am Stadtrad hab ich allerdings Akku-Beleuchtung, aber wenn es dort nötig ist, das Vorderrad zu wechseln, dann kommt da auch ein Nabendynamo ran.

Gruß Martin
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#451367 - 07/06/08 09:27 PM Re: Beleuchtung [Re: JoMo]
stax
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Die Logik der Frage ist die Falsche. Wie schon angedeutet wurde: so lange die Akkus nicht besser werden, bringt eine Verbesserung der LED-Technik nicht viel, da ich mit dem Dynamo immer genauso viel Vorsprung bei Lichtstrom und/oder Leuchtdauer haben werde, wie es jetzt der Fall ist. Wenn sich hingegen die Akkutechnik so weit verbessert, dass es möglich wird, über mehrere zehn oder sogar mehrere Hundert Stunden die gleiche Ausgangsleistung zu haben wie ein Nabendynamo, dann würde ich evtl. über einen Wechsel nachdenken. So lange das nicht der Fall ist, fahre ich mit dem Dynamo besser. Bin allerdings auch Viel-im-Dunkeln-Fahrer, teilweise auch mal die ganze Nacht durch.

Ach ja: idealerweise lässt sich dieser Akku dann auch in Sekundenschnelle laden und wiegt nicht mehr als ein SON XS im Vergleich zu einer durchschnittlichen Vorderradnabe.
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#451370 - 07/06/08 09:44 PM Re: Beleuchtung [Re: ]
Max.FS
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In Antwort auf: bofh

Meine "Billig-LED-Anlage" mit HB-NX32 Nabendynamo, Basta Pilot Steady (beides gebraucht erworben) und einem B+M D'Toplight XS hat es über 2 Jahre bei Wind und Regen und Schnee und Trockenheit ohne einen einzigen Ausfall getan.

Meine Erfahrungen mit Batteriebeleuchtung sind für mich eher abschreckend: unterschiedliche Akkulaufzeiten bei unterschiedlichen Temperaturen, dauernd nachladen, Lampen bei jedem Halt abbauen...

E.


Das unterschreibe ich! Ich finde es im Übrigen auch ein Vorurteil gegenüber der Dynamobeleuchtung, dass sie unzuverlässig seien (gerade was Wetter angeht). Genau hier habe ich eher gegenteilige Erfahrungen gemacht, zumindest seitdem ich einen Nabendynamo habe. Battrie-/Akkubeleuchtung bringt mittlerweile in meinen Augen mehr Nachteile mit sich (siehe Zitat oben). Ich sehe es eigentlich auch eher so, dass diese rasante Entwicklung der LEDs der Dynamoanlage in die Karten spielt, da die neuen LEDs immer weniger Strom benötigen und dabei trotzdem heller werden. Das sieht man ja mittlerweile schon am IQ Fly und auch Edelux. Ich fahre z.B. zwei IQ Fly in Reihe und ich brauche eigentlich nicht wirklich mehr Licht. Für die meisten Fälle reicht das auch in der stockfinsteren Nacht locker aus. Dazu kommt, dass der Dynamobetrieb umweltfreundlicher ist!

Gruß, Max
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#451371 - 07/06/08 09:47 PM Re: Beleuchtung [Re: Max.FS]
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In Antwort auf: Max.FS

Ich fahre z.B. zwei IQ Fly in Reihe und ich brauche eigentlich nicht wirklich mehr Licht.

Genauso sieht's an meinem Stadtrad auch aus.

E.
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#451374 - 07/06/08 09:54 PM Re: Beleuchtung [Re: Max.FS]
HyS
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Zitat:
Ich fahre z.B. zwei IQ Fly in Reihe und ich brauche eigentlich nicht wirklich mehr Licht.

aber dieses Licht in nur einem Scheinwerfer wäre noch ein Fortschritt, vielleicht mit zwei LEDs für Nah und Fernbereich getrennt.

Das sich Akkuleuchten durchsetzen sehe ich nicht, im Gegenteil, der Nabendynamo war noch nie so weit verbreitet wie heute. Zurecht, wie mich auch meine Erfahrung mit beiden Systemen lehrt.
Eigentlich ist es eher verwunderlich, das die Akkus noch nicht besser sind, da es doch so viele mobile Geräte gibt, aber da scheint die größere Schwierigkeit in der Entwicklung zu liegen.
*****************
Freundliche Grüße
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#451381 - 07/06/08 11:38 PM Re: Beleuchtung [Re: JoMo]
Falk
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Wenn ich die Folgekosten der Speicherbeleuchtung für Zellen, Ladegleichrichter und Strafzettel (weil im unpassenden Moment das Licht ausgeht) und die Sondermüllmenge, dazu müssen es nichtmal Primärzellen sein, sehe, dann wird mir schlecht. Bei konsequent massefreier und ungeschnittener Leitungsverlegung ist doch die Salzkruste ohne Einfluss. Der Rest der Gegenargumente zieht auch nicht, schließlich hält eine Vorderradfelge doch beinahe ewig. Hat doch keiner gesagt, dass Du ein Felgendemoliergerät spazierenfahren musst. Den Preis für einen SON sollte man auch nicht mit einer 10€-Osakanabe vergleichen, sondern mit denen aus derselben Liga. Das relativiert den Unterschied weiter.
Außerdem sehe ich es wie die Schweizer Bundesbahn. Für besondere Solidität darf es ruhig etwas teuerer sein. Ersparte Folgekosten und Arbeitszeit holen das mehrfach wieder rein.

Falk, SchwLAbt

Edited by falk (07/06/08 11:38 PM)
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#451388 - 07/07/08 05:02 AM Re: Beleuchtung [Re: JoMo]
JensD
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Dynamo und Akku sollten nicht gegenübergestellt werden- sie ergänzen sich.
Was ist naheliegender als mit einem immer mitlaufenden Dynamo den man nicht bemerkt Akkus als Energiespeicher zu laden und diese Energie für weissgottwas bei Bedarf zu nutzen?
In meinem Fall ist dieser Bedarf eben eine Beleuchtungsanlage. Wenn ich es mal brauche durch die Akkupufferung halt auch mit 8W, sonst eher 4W. Auch im Stand.
Das tut diese Anlage inzwischen seit über 50000km- 1/3 der Zeit mit eingeschaltetem Licht. Bisher 3 Defekte durch nicht gelötete Kontakte, das wars.
Unzuverlässig ist anders.

Grüsse von
Jens.
Permanente Fahrradelektrik: www.forumslader.de
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#451392 - 07/07/08 05:35 AM Re: Beleuchtung [Re: JoMo]
irg
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Hallo!

Auf Tour fahre ich schon seit 25 Jahren nur mehr mit Batterielicht. Eine Taschenlampe brauche ich ohnehin im Zelt, wozu dann einen Haufen teure Technik mitschleppen, den ich auf Tour noch nie gebraucht habe, weder in Tunnels noch (sehr, sehr selten) in der Nacht?
Im Alltag differenzieren wir: Ich fahre nur mit Batterielichtern, weil ich kaum in die Finsterkeit komme, meine Frau, die im Winter täglich das Radlicht braucht, fährt mit Nabendynamo.

lg! georg
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#451398 - 07/07/08 07:29 AM Re: Beleuchtung [Re: ]
bonanzero
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In Antwort auf: slowbeat

ich bleib bei dynamolicht vorn und batteriefunzel hinten. vorn ist es dadurch immer superhell und alle zwei jahre kann ich mir auch die batterie (ja, da kommt alkaline rein, nix nicd) leisten. abschaltbares standrücklicht hab ich so inklusive.


Das scheint mir auch sinnvoll. Zumindest, wenn man nicht ständig nachts fährt. Ich habe am Alltaxrad ein Batterierücklicht, da ist noch der erste Batteriesatz drinne, seit dreieinhalb Jahren, da ich die Beleuchtung nur im Winter brauche.
Als Vorderlampe hab ich eine Batterie-LED-Lampe, bei der aber die Batterie relativ schnell alle ist. Das hatte ich nicht gedacht. Aber es ist eigentlich auch "einleuchtend", dass ein 0,6 W-Rücklicht weniger Energie braucht als ein 3 W-Scheinwerfer.
Da man ja nun nicht mehr zwischen reinem Dynamo- und reinem Batteriebetrieb entscheiden muss, kann man ja problemlos eine 3 W-Dynamolampe vorn und eine Batterielampe hinten fahren.
Und wem das nicht reicht, der nimmt halt noch eine Kopflampe dazu, da gibts welche, die halten 100 Stunden. Als Notlicht sollte das ausreichen.
Wer allerdinx ständig bei Dunkelheit unterwex ist, sollte über ein Dynamorücklicht nachdenken, denn das spart Ressourcen und folglich Müll.
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#451412 - 07/07/08 08:19 AM Re: Beleuchtung [Re: irg]
tkikero
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In Antwort auf: irg

Hallo!

Auf Tour fahre ich schon seit 25 Jahren nur mehr mit Batterielicht. Eine Taschenlampe brauche ich ohnehin im Zelt, wozu dann einen Haufen teure Technik mitschleppen,


Teure Technik?? Naja, wenn man den SON mal außen vor lässt (einer von den "teureren" SRAM oder Shimano-Nabendynamo tut es eigentlich auch), dann ist der Preisunterschied gar nicht so groß. Brauchbare Batterie/Akkulampen kriegt man auch nicht für lau.

Die Mehrkosten für eine haltbare Verkabelung halten sich auch in Grenzen. Ich habe erschwingliche Lösungen mit Koaxialkabel und Lautsprecherkabel gesehen, die nicht so aussahen als würden sie bei der nächsten Berührung "durch" sein (und wenn, dann war die "Berührung" so heftig, dass außer der Lichtleitung auch andere "Kabel" hinüber sind ...). Man muss sich halt mal einen Vormittag Zeit nehmen und die herstellerseitige Verkabelung aufrüsten, die sind leider wirklich oft anfällig und gedankenlos ...

Den "Haufen Technik" kann ich eigentlich nicht erblicken ....

Das "ich fahre nur bei Tag" halte ich auch für Selbstbetrug. Erstens kann man das gerade auf einer Tour vielleicht nicht immer so steuern, zweitens gibt's auch schlechtes Wetter und Nebel ... vergangenen Mittwoch hatte ich so ein Aha-Erlebnis: Gewitter, schummriges Licht dank 8km-Wasserdampfsäule übern Kopf, dann Starkregen, der einem die Sicht fast nimmt. Die einzigen Radfahrer, die noch zu sehen waren, waren die mit Nabendynamo und fester Lichtanlage. Selbst die "bunten" Rennradfahrer "auf der Flucht" waren kaum zu sehen. Dabei fuhren die meist in panischer Suche nach einer regen- und blitzsicheren Unterstellmöglichkeit in selbstmörderischer Manier, dabei völlig ignorierend, dass um sie herum auch noch Autofahrer unterwegs sind, bei denen die Scheibenwischer kaum noch hinterherkommen, und die teilweise ihre Fahrweise nicht an die Witterungsverhältnisse anpassen wollen/können.
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#451413 - 07/07/08 08:22 AM Re: Beleuchtung [Re: bonanzero]
HeinzH.
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Moin,
ich würde das Thema "Fahrradbeleuchtung/Nabendynamo" nicht unbedingt auf Fahrten im Dunklen kaprizieren:
In den meisten EU-Ländern mit Ausnahme Östereichs werden die Fahrradfahrer (und Fußgänger und Motorradfahrer) künftig von ihren Gesetzgebern mittels des künftigen obligatorischen Kfz-Tagesfahrlicht bedroht. Dieses macht es, wenn man auf radweglosen Landstraßen sichtbar radeln möchte, dann faktisch erforderlich, auch am Tag die Fahrradbeleuctung anzuschalten. Eine Batterie-/Akku gestützte Beleuchtungsanlage hält bei dieser Art der Nutzung nicht lange durch.
Halogenleuchtkörper übrigens auch nicht, diese werden spätestens werden nach 150 Betriebsstunden dunkelmondgelb grins
Gruß aus Münster,
HeinzH.
Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen...

Edited by HeinzH. (07/07/08 08:25 AM)
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#451415 - 07/07/08 08:26 AM Re: Beleuchtung [Re: bonanzero]
tkikero
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In Antwort auf: bonanzero

..
Wer allerdinx ständig bei Dunkelheit unterwex ist, sollte über ein Dynamorücklicht nachdenken, denn das spart Ressourcen und folglich Müll.


Batteriestrom ist der dreckigste Strom überhaupt ... Ich weiß nicht mehr genau, wieviel KWh für eine KWh Batteristrom eingesetzt werden muss, es war jedenfalls erschreckend viel. Die Entsorgung ist da noch gar nicht mit eingerechnet.

Ich würde im Zweifelsfall doch lieber Akkus einsetzen. Inzwischen soll es Ni-Mh-Akkus mit sehr langsamer Selbstentladung geben. Wenn man das noch mit einem Solar-Batterielader koppelt ... ich hab mir schon mal überlegt, ob man nicht einen Gepäckträger mit einem Solarmodul verkleiden kann.

PS: Wenn man schon die klassische Glühbirne verbieten will, dann sollte man auch über batteriebetriebenen Uhren, Fahrradtachos !!!!! usw. nachdenken.
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#451416 - 07/07/08 08:27 AM Re: Beleuchtung [Re: HeinzH.]
-Tom-
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In Antwort auf: HeinzH.


Halogenleuchtkörper übrigens auch nicht, diese spätestens werden nach 150 Betriebsstunden dunkelmondgelb


Das habe ich schon oft gelesen. Unsere Halogenlampen wissen davon allerdings nichts und leuchten schon seit Jahren Tag und Nacht. Da sind bestimmt schon viele Stunden über den genannten 150 zusammengekommen.

Und das obwohl sie am ungefederten Teil von Federgabeln montiert sind. Auch diese Problematik mag theoretisch existieren, unseren Rädern ist aber auch das egal.

Naja, ich fahre jetzt trotzdem LED, weils heller ist.

Gruß, Thomas
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#451434 - 07/07/08 09:29 AM Re: Beleuchtung [Re: JoMo]
webmantz
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Moin zusammen,

ich fahre an beiden derzeitigen Rädern mit Nabendynamo. Am Upright mit zwei Halogen-Scheinwerfern plus LED-Rücklicht, am Trike mit LED-Scheinwerfer und LED-Rücklicht.

Beim Trike, mit dem ich hauptsächlich fahre, wurde das Licht genau einmal eingeschaltet: vor der ersten Fahrt. Seitdem ist es auf jedem Kilometer an, den ich fahre. Ich brauche mir keine Gedanken darüber machen, ob ich in der nächsten Unterführung oder dem nächsten dunklen Waldstück das Licht anmachen sollte oder nicht. Auch bei tiefstehender Sonne sorgt es dafür, daß ich vom Gegenverkehr deutlich besser wahrgenommen werde.
Akku- oder Batteriebetriebene Leuchten kommen für mich nicht in Frage, es sei denn als Zusatzleuchten. So schraube ich mir beispielsweise bei Dunkelheit schon mal meine Stirnlampe an den Kopf, um besser in Kurven hineinleuchten zu können.


In Antwort auf: JoMo
Wenn ich mir überlege, was z.B. ein SON kostet (wirklich ein sehr schönes Teil) und welche Folgekosten und Umstände auf einen zukommen, wenn der mal nicht mehr geht, bzw. die Felge hinüber ist...

Mal abgesehen, daß ich bisher noch von keinem SON gehört habe, der nicht mehr geht; und davon, daß es auch günstigere gute Nabendynamos gibt; und davon daß auch eine Akkulampe kaputt gehen kann ... ich verstehe nicht, welche zusätzlichen Folgekosten ein Nabendynamo bei einer kaputten Felge erzeugt? Der wird, wie jede andere Nabe auch, in eine neue Felge eingespeicht und gut ist.

Übrigens, wer sich über den ach so teueren SON beschwert sollte nicht vergessen, daß vergleichbar gute dynamolose Naben auch nicht gerade auf dem Schnäppchenbaum wachsen.

Gruß, André
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#451439 - 07/07/08 09:58 AM Re: Beleuchtung [Re: webmantz]
JoMo
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Zitat:
Der wird, wie jede andere Nabe auch, in eine neue Felge eingespeicht und gut ist.



Ja eben, das meinte ich ja. Das kostet nämlich.

Bei meinem Gazelle mit iLight hatte man zumindestens auch schon an den Faktor Felgenverschleiß gedacht.
Es sind sehr gute Felgen verbaut und es wird mit iBrake, also nicht an der Felge gebremst.
Beim Einbau eines SON in einer Reisemaschine würde sogar ich mich inzwischen für eine Scheibe vorne entscheiden.

Wie hier schon angesprochen, sehe ich auch zusätzlich den ökologischen Aspekt. Der ganze Batteriemüll ist ja nicht ohne.
Da ich mit dem Reiserad "sehr gut kalkulierbar" fast nie im Dunkeln fahre, schleppe ich für die anderen 98% natürlich keine Lichtanlage mit herum.

Beim Stadtrad fahre ich auch tagsüber mit Licht und habe dabei schon so manchen Autofahrer daran gehindert, unbedacht die Fahrertür aufzureißen, weil er das Licht im Rückspiegel noch gesehen hat.
Mit der Stadtgurke bin ich aber auch regelmäßig im Dunkeln unterwegs.

Bin natürlich vom Worstcase ausgegangen, daß die Nabendynamos anfälliger sind. Öfters einen neuen Dynamo einspeichen zu müssen wäre für mich ein k.o.-Kriterium.
Wie man hier lesen kann, halten die besseren Teile dann doch zuverlässiger, als von mir angenommen.

Das Prinzip, alles mit eigener Pedalkraft selbst zu erzeugen, liegt mir natürlich auch mehr.
Der momentane Stand der Beleuchtungstechnik ist aber offensichtlich auch noch verbesserungsfähig.

Gruß
jomo
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#451442 - 07/07/08 10:07 AM Re: Beleuchtung [Re: JoMo]
webmantz
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Moin JoMo,

In Antwort auf: JoMo

Zitat:
Der wird, wie jede andere Nabe auch, in eine neue Felge eingespeicht und gut ist.


Ja eben, das meinte ich ja. Das kostet nämlich.

Bei meinem Gazelle mit iLight hatte man zumindestens auch schon an den Faktor Felgenverschleiß gedacht.
Es sind sehr gute Felgen verbaut und es wird mit iBrake, also nicht an der Felge gebremst.
Beim Einbau eines SON in einer Reisemaschine würde sogar ich mich inzwischen für eine Scheibe vorne entscheiden.

ich verstehe es immer noch nicht. Was hat der Nabendynamo mit dem Felgenverschleiß zu tun? Wegen des Nabendynamos verschleißt die Felge doch nicht schneller. Und wenn sie mal verschlissen ist, dann wird eine neue benötigt und die vorhandene Nabe dort eingespeicht, egal ob es sich um eine Nabe mit oder ohne Generator handelt.

Gruß, André
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#451455 - 07/07/08 10:43 AM Re: Beleuchtung [Re: webmantz]
JoMo
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Ein neues Laufrad ist dann fällig, wenn Felge oder Nabe hinüber ist. Das kriegt man dann relativ günstig.
Bei einem Laufrad mit Nabendynamo kommt noch der Faktor Dynamo hinzu. Würde dieser ausfallen, wäre auch wiederum ein Neueinspeichen (bei Tausch) des Laufrades nötig und evtl. ein neuer Nabendynamo dazu (Worstcase).
Das heißt, obwohl Felge und Nabenlagerung funktionieren würden, müßte unter Umständen ein neues Laufrad gebaut werden. Oder ist es möglich, die gesamte Elektrik des Nabendynamos separat auszubauen?
Funktioniert die Lichtanlage unabhängig vom Laufrad, wäre sie auch separat (schnell) auszutauschen oder zu reparieren.

Wenn heute mein Nabendynymo ausfällt, habe ich erst mal kein Licht und dann evtl. für die Zeit der Reparatur auch kein Vorderrad.

Gruß
jomo
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#451463 - 07/07/08 11:00 AM Re: Beleuchtung [Re: JoMo]
webmantz
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Nochmal Moin,

also, geht’s gar nicht um die Felge, sondern um den Dynamo in der Nabe? Was deren Ausfallsicherheit angeht, gibt es da sicherlich vor allem Unterschiede zwischen solchen mit und solchen ohne Getriebe. Ich kann nur vom SON berichten, der ohne Getriebe arbeitet. Wie schon geschrieben, habe ich bisher noch nichts von ausgefallenen SONs gehört.

Ich denke auch, daß am Dynamo des SONs nicht viel ausfallen kann. Im Inneren sind ein paar Permanentmagnete am Nabengehäuse, und um die Achse befindet sich eine feststehende Wicklung. Beim Drehen des Rades drehen sich die Magnete um die Wicklung und induzieren einen Strom (ganz laienhaft ausgedrückt). Da das alles berührungsfrei geschieht, sehe ich hier keine Möglichkeit für einen Verschleiß.

Alles andere ist wie bei jeder anderen getriebelosen Nabe auch. Theoretisch können also die Lager verschleißen oder z.B. die Speichenlöcher ausreißen. Offenbar gehört aber zumindest der SON zu den qualitativ sehr hochwertigen Naben, denn auch von ausgerissenen Speichenlöchern oder verschlissenen Lagern habe ich bisher noch nie etwas gehört.

Geht man nach den bisher hier veröffentlichten Erfahrungen mit dem SON, so scheint dieser mindestens die Lebensdauer eines, wenn nicht gar mehrerer Fahrräder zu haben. Von einem erhöhten Risiko zu irgendwelchen unplanmäßigen Folgekosten kann also keinesfalls die Rede sein.

Für mich persönlich war dies einer der Hauptgründe, warum ich mich bei meinen Reiserädern für den SON entschieden habe und diese Entscheidung bisher auch nicht bereut habe. Vor allem in Verbindung mit LED-Scheinwerfern, welche auch als nahezu verschleißfrei gelten, hat man eine Lichtanlage, die sehr gut und dauerhaft funktioniert. Eben etwas, worum man sich keine weiteren Gedanken während der Tour machen muß, und das ist mir das wichtigste.

Gruß, André
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#451470 - 07/07/08 11:43 AM Re: Beleuchtung [Re: webmantz]
JoMo
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Die Berichte über die Zuverlässigkeit des SON stimmen natürlich schon positiv. Bei dem Preis auch zu erwarten.

So wie hier geschrieben wird, ist fürs Alltagsrad und Vielfahrer jedenfalls noch keine Alternative zum Dynamo und damit Nabendynamo in Sicht.
Ich werde es bei der Stadtgurke meiner Frau beim nächsten mal mit einem Shimano probieren. Komplettvorderrad 59,-- von Rose. Der SON wäre hier beim Gesamtwert des Rades etwas oversized.
Mit unseren Reiserädern tappen wir weiterhin im Dunkeln zwinker

Gruß
jomo
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#451475 - 07/07/08 11:52 AM Re: Beleuchtung [Re: JoMo]
Job
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Der SON ist natürlich die superduperluxuslösung. Ein "einfacher" DH-3n80 für den Preis von ca. 60 EUR dürfte von den elektrischen Leistungsdaten her ähnlich ausfallen, ist evtl. nicht ganz so schick, sollte aber mindestens am Alltagsrad alle anfallenden Wege klaglos überstehen.

Ich hab auch lange mit diversen Steckleuchten herumexperimentiert.
Zu einem guten Nabendynamo und einer guten LED-Frontleuchte, sehe ich kaum Alternativen.
Und so unterschiedlich sind die Anforderungen an Alltagsrad und Urlaubsrad nicht, das ich dafür extra ein zweites Rad aufbauen würde.

job
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#451476 - 07/07/08 11:57 AM Re: Beleuchtung [Re: JoMo]
HeinzH.
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In Antwort auf: JoMo

Die Berichte über die Zuverlässigkeit des SON stimmen natürlich schon positiv. Bei dem Preis auch zu erwarten.

So wie hier geschrieben wird, ist fürs Alltagsrad und Vielfahrer jedenfalls noch keine Alternative zum Dynamo und damit Nabendynamo in Sicht.
Ich werde es bei der Stadtgurke meiner Frau beim nächsten mal mit einem Shimano probieren. Komplettvorderrad 59,-- von Rose. Der SON wäre hier beim Gesamtwert des Rades etwas oversized.
Mit unseren Reiserädern tappen wir weiterhin im Dunkeln zwinker

Gruß
jomo


Moin JoMo,
neben den Nabendynamos von SON und Shimano gibt auch noch den neuen, leichten* SRAM I-Light D7 mit RiKuLas....
Neben meinem Renner rüste ich mittlererweile sogar Kinderräder mit ihm aus.
Gruß aus Münster,
HeinzH.

*Nur 16 Gramm schwerer als der SON
Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen...
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#451478 - 07/07/08 12:01 PM Re: Beleuchtung [Re: JensD]
fghpw
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In Antwort auf: JensD
Dynamo und Akku sollten nicht gegenübergestellt werden- sie ergänzen sich.
Dito!
Auch wenn ich mit meinen Dynamo eher die Akkus meines PDA-Navi's lade. zwinker
Hinzu kommt dass ich alles für zwei verschiedene Fahrzeuge brauche. Die Dynamobeleuchtung meines Faltbootes ist nicht sehr hell. Um auf der Elbe die Tonnen und Buhnen bei Nacht im Fahrwasser rechtzeitig auszumachen, brauche ich nun mal die akku-betriebenen Frontlichter meines Faltrades. Die Laufzeit von über 8h reicht für gewöhnlich gut für meine Wochenendtouren aus, falls mal nicht , da kann ich immer noch beim Radfahren den Dynamo zuschalten. Und wenn ich vor Kreuzungen oder auf Radwegen kurzzeitig Tagfahrlicht benötige, ist dieses ja recht leicht zugeschaltet. Also ich ziehe Akku-Beleuchtung vor, der Dynamo ist für mich eher das Reservesystem, falls die Akkus vorzeitig schlapp machen. Ich möchtes auf keines von beiden verzichten! Achja, 16" Faltrad und Ausfall der (Seitenläufer) Dynamo-Beleuchtung z.B. bei Schnee halte ich für Vorurteile aus längst vergangenen Zeiten. Wer ein paar Euro mehr ausgibt und in die richtige Technik investiert , bleibt nicht im Dunkeln stehen. Wer einen Nabendynamo hat, ist natürlich noch besser dran!
Tschüs Guido!
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#451503 - 07/07/08 02:18 PM Re: Beleuchtung [Re: JoMo]
IngoS
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Hallo Jomo,

Wer nur am Tage, wenn es außerdem nicht nebelig ist, nicht regnet, kein dunkler Wald, kein Tunnel oder ähnliche Unbil zu erwarten sind, mit dem Rad unterwegs ist, schränkt sich doch sehr ein. Ich will in allen Situationen sehen können und noch wichtiger, gesehen werden. Gerade für Akkurücklichter hab ich nicht viel über. Wenn da ein Forumant schreibt, dass sein Rücklicht auch mit 3 Jahre alten Batterien noch funktioniert, so glaub ich das ja, aber er sollte spasseshalber mal die Helligkeit und Sichtbarkeit der Rückleuchte mit dem gleichen Modell und neuen Batterien vergleichen und zwar aus 100m Entfernung, wenn noch ein Auto mit Licht entgegenkommt. Da erschrickt man nämlich geradezu. Die alten schwächlichen Batterien geben ein, aus einiger Entfernung kaum noch wahrnehmbares Glimmlicht ab. Sehr gefährlich, weil man in dem Glauben ist, ja Licht angeschaltet zu haben. Wider besseres Wissen hatte ich mir für mein kleines Zox B&M Akkulampen gekauft. Nachdem mir innerhalb von 2 Wochen während der Dunkelheit das Licht zweimal ausgefallen ist, hab ich auf SON umgerüstet und kann nun endlich mit gutem Gewissen auch mal etwas länger bleiben.
Nie wieder Akkubeleuchtung.

Gruß

Ingo
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#451514 - 07/07/08 03:10 PM Re: Beleuchtung [Re: IngoS]
tkikero
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In Antwort auf: IngoS

Hallo Jomo,

... Wenn da ein Forumant schreibt, dass sein Rücklicht auch mit 3 Jahre alten Batterien noch funktioniert, so glaub ich das ja, aber er sollte spasseshalber mal die Helligkeit und Sichtbarkeit der Rückleuchte mit dem gleichen Modell und neuen Batterien vergleichen und zwar aus 100m Entfernung, wenn noch ein Auto mit Licht entgegenkommt.


In ca. 1/4 Jahr wird man sie wieder sehen, in den Städten, die ganzen roten Glimmwürmchen oder fahrenden Grablichter (= "Batterierücklicht mit ausgelutschten Zellen").

Wieso klemmen die Leut' nicht einfach tatsächlich ein echtes Grablicht auf den Gepäckträger? Soweit ich weiß, sind die doch windfest? Um Allerheiligen rum, wenn die Tage wirklich schon verdammt kurz sind, gibt's oft auch Grablichter-Aktionen bei Tschibo/Aldi/Lidl/Plus/Netto/Norma ...
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#451517 - 07/07/08 03:37 PM Re: Beleuchtung [Re: JoMo]
JaH
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In Antwort auf: JoMo

Zitat:
Der wird, wie jede andere Nabe auch, in eine neue Felge eingespeicht und gut ist.



Ja eben, das meinte ich ja. Das kostet nämlich.


Das kostet nur, wenn man es machen läßt. Mich kostet es gar nichts, denn ich mache es selber.


Mittlerweile würde ich den SON, den ich mir vor 7 Jahren gekauft habe, wenn ich nicht irre, als die beste Investition ins Rad bezeichnen, die ich je getätigt habe.

Hinten fahre ich B&M das ich mit 2x Mignon betreibe, wobei immer Akkus drin sind. Die halten im Winter bis zu 2 Wochen und auswechseln ist kein großer Akt. Nur auf Tour kommt ein Satz billiger Batterien rein.
Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten.
In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart.
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