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#1537830 - 11/08/23 02:28 PM
Gefahrenquelle: Rutschige Holzbrücken
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Hallo zusammen,
ich bin gestern auf einer spiegelglatten nassen Holzbrücke mit dem Rad ausgerutscht und recht heftig auf dem Oberschenkel und Knie aufgeschlagen. Zum Glück wohl nicht ernsthaft verletzt, frage ich mich dennoch, ob solche Brücken auf offiziell ausgewiesenen Radwegen überhaupt zulässig sind?
Ich meine: Man würde ja auch keine Holzplanken als normalen Fahrbahnbelag für Autos ausweisen. Macht es ggf. Sinn, mich diesbezüglich bei der Stadt zu beschweren?
Eine kurze Suche im Internet zeigte mir außerdem, dass solche Unfälle offenbar zuhauf vorkommen. Sie sind schließlich vorprogrammiert.
LG gisi
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#1537832 - 11/08/23 02:43 PM
Re: Gefahrenquelle: Rutschige Holzbrücken
[Re: Gisibert]
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Bei uns an der Erft (viel Feuchtigkeit) liegt eine dieser Holzbrücken direkt dort, wo der Radweg einen kleinen Schlenker macht. Zwar wird auf Schildern auf die Rutschgefahr hingewiesen, aber man denkt nicht immer dran.
Neulich habe ich noch zwei vorausfahrenden Radfahrern zugerufen: "Achtung rutschig!". Sie drehten sich zu mir um und dann war es schon geschehen. Beide lagen auf der Nase. Bei Tempo 30 kein Vergnügen. Gottseidank ist außer blauen Flecken nichts passiert.
Also bei Holz- und auch Metallbrücken immer schön piano und möglichst gerade drüber.
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Mit sportlichen Grüßen aus Köln und allzeit gute Fahrt! geRADeRaus.comHeinz | |
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#1537833 - 11/08/23 02:43 PM
Re: Gefahrenquelle: Rutschige Holzbrücken
[Re: Gisibert]
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Uff, erstmal gute Besserung.
Uns ist das vor vielen Jahren mal mit dem Tandem passiert. Folge: eine Gehirnerschütterung bei meinem Mann (ehe jetzt irgendwer etwas sagt, er trug einen Helm), eine ca. ein Jahr lang schmerzhafte Schulter bei mir, zunächst dauerhaft, später nur bei ungeschickten Bewegungen.
Interessanterweise stand kurze Zeit später ein Schild 'Radfahrer absteigen' an eben dieser Brücke Da wir unseren Unfall nirgends gemeldet haben, kann das nicht an uns gelegen haben, Bekannte haben uns aber erzählt, dass unser Sturz nicht der einzige war.
Die weitere Entwicklung: irgendwann war Hasendraht auf die Brücke genagelt (das kannte ich bis dato nur aus Canada), dann wurde die Brücke neu gemacht, allerdings wieder mit Holz. Das Schild 'Radfahrer absteigen' gibt es seitdem nicht mehr. Wir fahren nur noch im Schrittempo drüber.
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#1537834 - 11/08/23 02:47 PM
Re: Gefahrenquelle: Rutschige Holzbrücken
[Re: Gisibert]
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Hallo
ich kenne Holzbrücken auf offiziellen Radwegen. Da steht dann ein Schild, das Radfahrer absteigen und schieben müssen (was niemand macht).
Gruß
Michael
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#1537835 - 11/08/23 02:49 PM
Re: Gefahrenquelle: Rutschige Holzbrücken
[Re: Gisibert]
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Hallo zusammen,
ich bin gestern auf einer spiegelglatten nassen Holzbrücke mit dem Rad ausgerutscht und recht heftig auf dem Oberschenkel und Knie aufgeschlagen. ... Eine kurze Suche im Internet zeigte mir außerdem, dass solche Unfälle offenbar zuhauf vorkommen. Sie sind schließlich vorprogrammiert. LG gisi Das von dir geschilderte Problem hat man auch mit Terrassendielen. Sie werden mit der Zeit glitschig. Ich habe bereits Holzbrücken erlebt, deren Bretter mit Karniggeldraht belegt waren.
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#1537839 - 11/08/23 03:39 PM
Re: Gefahrenquelle: Rutschige Holzbrücken
[Re: Gisibert]
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Hier bei uns gibt es eine Radweg-Holzbrücke, die mit Nadelfilz belegt ist, Kaninchendraht oder Metallgitter kenne ich aber auch. Ob das zulässig ist, keine Ahnung, auf jeden Fall gelebte Praxis... KfZ-Brücken mit Holzbohlen gibt es durchaus, spontan fallen mir z.B. diese oder diese ein. In Skandinavien und Nordamerika sicherlich noch weiter verbreitet...
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#1537841 - 11/08/23 03:55 PM
Re: Gefahrenquelle: Rutschige Holzbrücken
[Re: Gisibert]
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Der inzwischen durchs Hochwasser zerstörte Radweg im Ahrtal hatte an einigen längeren Stellen Brücken neben der Bahnstrecke, die ebenfalls eine Fahrbahn aus Holz hatten. Da stand auch der Hinweis "Bei Nässe Rutschgefahr".
Im Wiedtal waren einige 2018 neu gebaute Brücken aus Metall, von denen das Wasser nicht ablief und die bei Nässe ebenfalls rutschig waren (vom Frost = blankes Eis ganz zu schweigen). Dort wurde nach dem ersten Winter ein Abfluss fürs Wasser geschaffen und dabei auch die Oberfläche rauer gestaltet.
Das Problem ist ja nicht auf Radwege beschränkt: Auch manche Straßenbrücke wird je nach Witterungsverhältnissen (Reifglätte) rutschig, während die Umgebung noch problemlos fahrbar ist. Da stehen dann oft, aber auch nicht immer, die entsprechenden Verkehrszeichen.
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#1537842 - 11/08/23 04:13 PM
Re: Gefahrenquelle: Rutschige Holzbrücken
[Re: Gisibert]
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Ich würde einen Unterschied machen, ob es ein optionaler (ggf. touristischer) Radweg ist (grüne Schilder) oder ob es benutzungspflichtiger Radweg ist (berühmter blauer Lolly). Im letzteren Fall würde ich das für klagefähig halten. Bei benutzungspflichtigen Wegen können ja gefährliche bzw. unzumutbare Veränderung auch durch die Natur (etwa Schnee) die Benutzungspflicht aufheben. Im ersteren Fall sehe ich es zumutbar an, dass der Radler das abschätzt. Schließlich führen optionale/touristische Radwege nicht selten über unterschiedlichste Naturbeläge bzw. von der Natur stärker behaftete Wege (aktuell z.B. Laub), aber auch Matsch, Pfützen, Äste. Tannezapfen usw.
Eine Beschwerde bei der Stadt halte ich dennoch auch in diesem Fall für sinnvoll, weil man doch häufig damit rechnen kann, dass Verbesserungen gemacht werden. Es ist schließlich auch im Interesse der Gemeinden, dass die Radwege sicher benutzbar sind, ggf. weil ja auch Kinder usw. zu Fall kommen können, was halt immer eine schlechtes Licht auf solche Zustände wirft, auch auf die Planer und Gemeinderäte. Die Ohren der Gemeinden sind dahingehend in den letzten Jahren ohenhin offener geworden. Außerdem freuen sich die Autofahrer in Gemeinderäten, wenn Radfahrer glücklich fern der regulären Straßen radeln können und nicht noch wegen einer glitschigen Brücke ihre Freifahrtdomäne stören.
Gruß vom veloträumer, der schonmal auf einer Straße mit Schafskot und Nässe wie auf Schmierseife herumgerutscht absolvierte
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#1537844 - 11/08/23 04:57 PM
Re: Gefahrenquelle: Rutschige Holzbrücken
[Re: veloträumer]
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... der schonmal auf einer Straße mit Schafskot und Nässe wie auf Schmierseife herumgerutscht absolvierte würde ich mit zu Bauerglatteis zählen
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Gruß Michael
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#1537845 - 11/08/23 05:49 PM
Re: Gefahrenquelle: Rutschige Holzbrücken
[Re: Need5Speed]
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Bei uns an der Erft (viel Feuchtigkeit) liegt eine dieser Holzbrücken direkt dort, wo der Radweg einen kleinen Schlenker macht. Zwar wird auf Schildern auf die Rutschgefahr hingewiesen, aber man denkt nicht immer dran. Genau solch ein Fall war es auch bei mir: Der Radweg führte am Fluss (Flüsschen) entlang und die Brücke bog scharf nach rechts ab, um den Radweg auf die andere Seite zu führen. Ich verlangsamte natürlich stark mein Tempo, schließlich war mir klar, dass ich die Brücke und Gegebenheiten nicht kenne, trotzdem war ich chancenlos, es war einfach wie Fahren auf großflächig ausgekippter Schmierseife.
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#1537846 - 11/08/23 05:51 PM
Re: Gefahrenquelle: Rutschige Holzbrücken
[Re: Mikel265]
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Hallo
ich kenne Holzbrücken auf offiziellen Radwegen. Da steht dann ein Schild, das Radfahrer absteigen und schieben müssen (was niemand macht). Ich muss mal schauen, ob solch ein Schild dort steht, aufgefallen ist mir jedenfalls keines. Aber gut möglich, dass ich es übersehen habe. Der Weg ist recht eng und verwinkelt in diesem Bereich, außerdem war es schon etwas dämmrig.
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#1537847 - 11/08/23 05:54 PM
Re: Gefahrenquelle: Rutschige Holzbrücken
[Re: Martina]
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Uff, erstmal gute Besserung.
Uns ist das vor vielen Jahren mal mit dem Tandem passiert. Folge: eine Gehirnerschütterung bei meinem Mann (ehe jetzt irgendwer etwas sagt, er trug einen Helm), eine ca. ein Jahr lang schmerzhafte Schulter bei mir, zunächst dauerhaft, später nur bei ungeschickten Bewegungen. Zum Glück ist es bei mir wesentlich glimpflicher abgelaufen. Das Netz ist voll von Radunfällen auf glitschigen Holzbrücken, die z.T. drastische Folgen für die "Opfer" hatten. Bei mir schmerzt nur heute das rechte Knie etwas und der Oberschenkel ist leicht angekratzt. Direkt danach bin ich ja auch nach kurzer Pause weitergefahren, der Schmerz im Knie kam erst später, das war mir vor Ort gar nicht aufgefallen. LG gisi
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#1537848 - 11/08/23 05:58 PM
Re: Gefahrenquelle: Rutschige Holzbrücken
[Re: veloträumer]
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Ich würde einen Unterschied machen, ob es ein optionaler (ggf. touristischer) Radweg ist (grüne Schilder) oder ob es benutzungspflichtiger Radweg ist (berühmter blauer Lolly). Im letzteren Fall würde ich das für klagefähig halten.
Eine Beschwerde bei der Stadt halte ich dennoch auch in diesem Fall für sinnvoll, weil man doch häufig damit rechnen kann, dass Verbesserungen gemacht werden. Es ist schließlich auch im Interesse der Gemeinden, dass die Radwege sicher benutzbar sind, Das sehe ich auch so. Welcher Typ von Radweg es ist, müsste ich nachschauen. Er ist jedenfalls abseits größerer Straßen, es handelt sich um eine bekannte Strecke für Jogger, Radler und Gassi-Gänger an einem Flüsschen entlang, das quasi an der Stadt direkt vorbei und durch sie hindurch führt. Wollte man diesen Weg meiden, müssten man tatsächlich auf die Straßen(Radwege) ausweichen. Klagen würde ich sowieso nicht, zumal ich mich offenbar nicht ernsthaft verletzt habe. Es geht mir nur darum, dass diese Situation wirklich gefährlich ist und ich mit Sicherheit nicht das einzige Opfer bleiben werde bzw. war.
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#1537852 - 11/08/23 07:07 PM
Re: Gefahrenquelle: Rutschige Holzbrücken
[Re: Gisibert]
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Mir fallen direkt mehrere solcher Holzbrücken ein, die meisten davon liegen an touristischen Radwegen hier im Südwesten. Wahrscheinlich ist niemand auf die Idee gekommen, dass jemand den Wunsch haben könnte bei Regen Rad zu fahren.
Bei mir im Dorf haben sie eine abschüssige Brücke am Pfinzwehr mit einem Holzfußboden versehen. Da habe ich mich gefragt, was den Planer oder die Planerin gerade geritten hat, zumal auf einer Metallbrücke. Im Winter war das oft recht spannend, das ganze liegt nämlich auf meinem Arbeitsweg. Schnee wird hier sowieso keiner weggeräumt, das passiert erst im Stadtgebiet ( vielleicht). Nun haben sie eine Platte undefinierbaren Belags, die auch nicht besonders rau ist, aufgebracht. Das ist besser. Allerdings wurde die Platte mit einer Art Riesenniete aus Metall angebracht. Und zwar mittig. Man hat Mühe da nicht drüber zu fahren, obschon das bei Nässe auch keine gute Idee ist, weil das Ding abgerundet und aus glattem Metall ist. Mir hats mal kurz das Rad verrissen, ich konnte mich aber noch fangen.
Gruß Nat
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#1537858 - 11/08/23 07:38 PM
Re: Gefahrenquelle: Rutschige Holzbrücken
[Re: Gisibert]
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Wir hatten vor Jahren bei einer Ententour auf so einer Holzbrücke einen schweren Sturz mit Bruch und einige glimpflichere Stürze gehabt. Die Polizei hatte das aufgenommen und die Brücke mit Flatterband abgesperrt. Später wurde die Brücke gesäubert (das Moss mit nem Kärcher beseitigt) und fertig. Keine Warnschilder, nichts. War eine teure Brücke extra für Radfahrer auf dem Spreeradweg. Man kann auch Holzbrücken bauen, die nicht rutschig sind, haben wir mehrfach in GB erlebt.
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#1537863 - 11/08/23 08:51 PM
Re: Gefahrenquelle: Rutschige Holzbrücken
[Re: BaB]
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Oder auch Dachpappe auf solche Brücken kleben. Das habe ich auch schon gesehen. Aber ich habe auch immer sehr viel Respekt vor solchen Brücken und hatte bis jetzt Glück gehabt.
Bei der Uni in Stuttgart Vaihingen gibt es eine Metallbrücke, die bei Glätte wohl nicht mal mehr zu Fuß begehbar ist, da gab es wohl schon einige Stürze. Ist so ein Gittermetall, was ich als höhenängstlicher Mensch generell nicht gutheißen kann.
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#1537879 - 11/09/23 04:46 AM
Re: Gefahrenquelle: Rutschige Holzbrücken
[Re: BaB]
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Man kann auch Holzbrücken bauen, die nicht rutschig sind, haben wir mehrfach in GB erlebt. Also nichts, was der ERA o.ä. widersprechen würde?
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#1537926 - 11/09/23 04:18 PM
Re: Gefahrenquelle: Rutschige Holzbrücken
[Re: ta7h12]
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Ich werde die zuständige Stelle bei der Stadt morgen kontaktieren und auf die Gefahrenlage hinweisen.
Generell hat sich in den letzten Jahren bezüglich Radwegesicherheit einiges getan (z.B. sehe ich kaum noch fiese Poller herumstehen, die früher fast überall lauerten) und immer mehr Straßen werden verengt, um mehr Platz (Sicherheit) für Radverkehr zu schaffen. Trotzdem trifft man scheinbar weiterhin auf schier unmögliche Situationen, die einem echt die Pantoffeln hinten durchziehen.
Besten Dank für die zahlreichen Wortmeldungen bisher.
LG gisi
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#1537927 - 11/09/23 04:18 PM
Re: Gefahrenquelle: Rutschige Holzbrücken
[Re: Gisibert]
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Ich meine: Man würde ja auch keine Holzplanken als normalen Fahrbahnbelag für Autos ausweisen. Hallo Gisi, da muss ich dir widersprechen. Es gibt auch Holzbrücken, die für den allgemeinen Verkehr zugelassen sind. Konkret fällt mir da in meiner Nähe die Spreebrücke Mönchwinkel an der Ortsverbindungsstraße Kirchhofen-Mönchwinkel in Märkisch Oderland ein. Daher würde ich deine Frage nach der Zulässigkeit mit ja beantworten. Ob diese Brücke weniger rutschig ist als reine Fahrradbrücken, kann ich dir nicht sagen, bis jetzt habe ich es immer ohne Sturz geschafft (mit dem Auto komme ich da nicht lang) Gruß Stefan
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Alle reden vom Wetter, wir radeln oder wandern los.
(frei nach einem DB-Werbespruch der siebziger Jahre) | |
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#1537943 - 11/09/23 06:49 PM
Re: Gefahrenquelle: Rutschige Holzbrücken
[Re: Stefan aus B]
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Ich meine: Man würde ja auch keine Holzplanken als normalen Fahrbahnbelag für Autos ausweisen. Hallo Gisi, da muss ich dir widersprechen. Es gibt auch Holzbrücken, die für den allgemeinen Verkehr zugelassen sind. Konkret fällt mir da in meiner Nähe die Spreebrücke Mönchwinkel an der Ortsverbindungsstraße Kirchhofen-Mönchwinkel in Märkisch Oderland ein. Daher würde ich deine Frage nach der Zulässigkeit mit ja beantworten. Ob diese Brücke weniger rutschig ist als reine Fahrradbrücken, kann ich dir nicht sagen, bis jetzt habe ich es immer ohne Sturz geschafft (mit dem Auto komme ich da nicht lang) Gruß Stefan Hallo Stefan, ja, das hatte schon weiter oben jemand angemerkt, dass es wohl durchaus einige Ausnahmen gibt, wo Autos über Holzplanken geleitet werden. Mir selbst fällt spontan nur eine historische Holzbrücke ein. Es kann sein, dass solche Orte dann entsprechend sorgfältig(er) in Stand gehalten werden, schließlich ist Holz anfälliger als andere Materialien. Wenn es abgewetzt ist und diverse Algen/Moos etc. darauf wachsen, wird das bei Nässe zwangsläufig zur Rutschpartie, da braucht es nur einen minimalen Lenkeinschlag (ähnlich bzw. genauso wie bei Glatteis). Wenn man Radwege über solche Brücken leitet, müssen diese meines Erachtens so gepflegt oder behandelt sein, dass es nicht zu sonst unvermeidlichen Stürzen/Unfällen/Verletzungen kommt. LG gisi
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Edited by Gisibert (11/09/23 06:50 PM) |
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#1537993 - 11/10/23 02:26 PM
Re: Gefahrenquelle: Rutschige Holzbrücken
[Re: Stefan aus B]
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Konkret fällt mir da in meiner Nähe die Spreebrücke Mönchwinkel an der Ortsverbindungsstraße Kirchhofen-Mönchwinkel in Märkisch Oderland ein. Auf der Mautstraße obere Isar zwischen Vorderriss und Wallgau. Müsste sogar ein Bild von mir in einem meiner Alpenkurzreiseberichte zu finden sein, bin aber selber zu faul zum Suchen oder nochmal neu hochladen. Ich kenne wohl noch andere, aber mein Gedächtnis ist dafür nicht gut genug, mich besser zu erinnern.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#1538015 - 11/10/23 08:12 PM
Re: Gefahrenquelle: Rutschige Holzbrücken
[Re: Gisibert]
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Unabhängig vom Baustoff sind Brücken im Winter bei entsprechenden Temperaturen mehr rurschgefährdet als Straßen. Denn der Frost kann ja von allen Seiten zuschlagen. Zu Fuß oder mit Zweirad-Fahrzeug sollte man also vorsichtig sein!
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#1538016 - 11/10/23 08:36 PM
Re: Gefahrenquelle: Rutschige Holzbrücken
[Re: jutta]
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Unabhängig vom Baustoff sind Brücken im Winter bei entsprechenden Temperaturen mehr rurschgefährdet als Straßen. Denn der Frost kann ja von allen Seiten zuschlagen. Zu Fuß oder mit Zweirad-Fahrzeug sollte man also vorsichtig sein! Dem stimme ich vollkommen zu, möchte aber um Missverständnisse zu vermeiden darauf hinweisen, dass es sich nicht um Winterfrost handelt, sondern um ganzjährig mögliche Nässe, die abgewetzte und ggf. von Bewuchs befallene Holzplanken quasi in Glatteis verwandeln können. LG gisi
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