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#1442046 - 08/17/20 03:08 PM
Re: Campingausstattung
[Re: radlsocke]
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Ich fand die Teile schon immer unpraktisch: Wenn man zu dicht packt, dann springen die auf, und man hat das Gewürz überall im Gepäck.
Dagegen half aber Kodak-Deckel auf Fuji-Dose. Oder umgekehrt? Oder eines von beiden Ilford? Genau weiß ich es nicht mehr. Bernd
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Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”) |
Edited by BeBor (08/17/20 03:09 PM) |
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#1442057 - 08/17/20 06:16 PM
Re: Campingausstattung
[Re: Tomski]
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Hallo, zum Thema Schlafsack. Ich habe mir letztes Jahr einen Gruezi Back gekauft. Kleines Label aus Rosenheim bei München, produzieren sehr nachhalti, hat schon mehrere Preise gewonnen. Der Schlafsack besteht innen aus Wolle und Daunen, d.h. vereint die Vorteile beider Materialien miteinander, wärmt wie bei Wolle so üblich auch leicht feucht und ist leicht durch die Daune. ISt wirklich super zum Schlafen!! Hier der linke https://www.gz-bag.de/collections/schlafsack-modelle-daunenschlafsackViel Spaß Grüne Radlerin
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#1442060 - 08/17/20 06:23 PM
Re: Campingausstattung
[Re: Chris-Nbg]
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Das kann auvh altersabhängig sein. Früher habe ich auch im Finsteren wie ein Luchs gesehen, jetzt leider nicht mehr.
Lg! georg
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#1442081 - 08/17/20 08:21 PM
Re: Campingausstattung
[Re: Tomski]
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Hier kam heute ja nochmal ordentlich was rein! Ich konnte bisher fast immer mit Gas kochen. Interessant, danke. Hat eine Befeuerung durch Benzin von der Tanke wirklich große gesundheitliche Folgen oder ist es einfach nur während der Nutzung etwas unangenehm? Gas ist natürlich etwas umständlicher/unhandlicher zu transportieren. Hilfreich für die Übersicht in den Packtaschen ist eine gute Tütenwirtschaft. Spannender Tipp. Wird wohl noch einige Zeit dauern bis ich diesen umsetze, abgespeichert ist es jedoch auf alle Fälle! 400 Euronen für einen Schlafsack in diesem Temperaturbereich ist nicht teuer  Mit 400€ komme ich auch noch klar, zum Glück. Aber auch sonst hätte ich die bittere Pille wohl schlucken müssen. Danke für die Erklärung zu cuin. So etwas in der Art habe ich schon vermutet. Es ist möglich, dass Du für die Reise noch einen passenden wasserdichten Packsack benötigst. Was füllt man den normalerweise in diesen Packsack? setz lieber auf das Zwiebelprinzip. Stimmt, das macht wohl am meisten Sinn! Die besten Erfahrungen mit Töpfen habe ich mit solchen aus Aluminium, die innen mit Edelstahl platiniert sind. Auch diese Variante wird in meinen Überlegungen einen Platz finden! Danke auch für die Beiträge zu den Themen Waschbeckenstopfen, Gewürz-/Öltransport, allen praktischen Erfahrungsberichten, sowie den Links zu verschiedenen Schlafsäcken! Ich bin gerade von den vielen durchmischten Informationen überflutet und es kommen immer mehr neue Aspekte dazu. An Dinge wie einen Waschbeckenstopfen hätte ich im Leben nicht gedacht! Zum Glück ist der Start ja erst im nächsten Sommer, bis dahin können noch viele tolle Dinge den Weg in meinen Kopf finden! Und schon jetzt habe ich 20-30 weitere Themen/Aspekte über die ich euch gerne ausfragen würde, aber aktuell reicht mir schon diese Flut an Informationen! Am kommenden Montag werde ich hoffentlich Zeit finden um in den lokalen Fachgeschäften für Zelte und Schlafsäcke vorstellig zu werden und mir dort ein paar Exemplare physisch anzusehen. Wenngleich meine Hoffnung relativ klein ist, dass diese Modelle auch meinen Bedürfnissen entsprechen. Habt ihr euer Zelt/Schlafsack/Isomatte überwiegend im Internet gekauft oder ist euch ein vorheriges Anfassen und fühlen wichtig?
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Gruß Tom
"Fürn paar Blumen kein Geld, doch auswärts dabei an unserem Jahrestag."
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#1442082 - 08/17/20 08:25 PM
Re: Campingausstattung
[Re: Tomski]
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Es ist möglich, dass Du für die Reise noch einen passenden wasserdichten Packsack benötigst. Was füllt man den normalerweise in diesen Packsack? Während der Reise den Schlafsack. Man bekommt ihn beim Kauf relativ unkomprimiert in einem Packsack, der recht groß und nicht wasserdicht ist.
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#1442083 - 08/17/20 08:29 PM
Re: Campingausstattung
[Re: Tomski]
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Hallo, Vielen Dank, dieser Beitrag kommt wie gerufen, da ich gerade an einer ersten, rudimentären Packliste sitze! Vielen Dank. als Tipp: Teile die Packliste in einzelne "Räume" auf, sprich Küche, Büro, Schlafzimmer, Kleiderschrank, Apotheke, Werkstatt, am Fahrzeug, ... So ist es etwas übersichtlicher. Wo was hin kommt, ergibt sich vielfach von selber: Büro z.B. = Lenkertasche und in einer der hinteren Taschen. Schlafsack u. Matte ist bei den meisten im Packsack. Zelt sollte eher getrennt von anderen Dingen sein, die nicht nass werden sollten bzw. zusammen mit Sachen, die nass werden können (Zeltunterlegplane, Ersatzschläuche, Stahlflexkabel mit Augen am Ende (um das Rad mal "anzubinden"... --> ist bei mir die Tasche vorne rechts. So hast du einen recht guten Überblick, was noch nötig ist, wo was hin soll... Das richtige Packsystem ergibt sich so oder so erst nach 2-3 Wochen (auf der ersten Tour), auch bei mir dauert es immer wieder 2-3 Tage, bis ich wieder alles so habe, das die Dinge oben liegen, die ich häufiger benötige und die anderen nach unten wandern. Was die Filmdosen angeht, die hatte ich ganz zu Beginn auch mal - zu den Zeiten, wo man sie noch zusammen mit dem dazu gehörigen Inhalt kaufen konnte  - nachdem mir aber desöfteren die Döschen aufgingen (Schotterpisten...), habe ich seitdem nur noch Schraubdosen in diversen Größen.
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Schönen Gruß Markus Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann! | |
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#1442086 - 08/17/20 08:50 PM
Re: Campingausstattung
[Re: Tomski]
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Hallo noch mal, Was füllt man den normalerweise in diesen Packsack? ursprünglich hat man die Packsäcke nur mit Luft befüllt.  - Als Auftriebssack im Kajak. Als zweites kam dann auch recht schnell die Idee auf, Sachen darin wasserdicht zu verpacken: Zölzer, Essen Als "Neuling" kann ich nur empfehlen, das jeweilige Produkt mindestens einmal vor dem Kauf real in der Hand zu halten. Bei den Touren u. den lokalen/regionalen/nationalen Treffen, die hier im Forum normalerweise so angeboten werden, gibt es ebenfalls immer eine gute Möglichkeit, diverseste Dinge mal real anzuschauen.  Bei dem Schlafsack kann ich nur empfehlen, auch mal probezuliegen! Füße ausstrecken, sich drehen, Schlafsack von innen schließen und wieder öffnen, Kapuze von innen zuzuziehen so das nur noch die Nase raus schaut... Was so Reiseberichte in Buchform angeht, schau auch mal hier im Marktplatz ab und an rein, oder bei den diversen Online-Antiquariaten (abebooks, booklooker, ...), auch die Stadtbücherei hat oft einige Titel zu dem Thema. Auch der Kauf gebrauchter Ausrüstung kann interessant sein. Bei den Outdoorseiten habe ich auch schon einige Dinge erworben und verkauft, bislang immer zufrieden gewesen. Was das Kochen mit Benzin angeht, sicherlich ist es ungesund, die Abgase einzuatmen. Genauso ist es ungesund (deutlich ungesünder!) in der Großstadt Fahrrad zu fahren. Das du nicht mit dem Kocher in geschlossenen Räumen kochst, die Nase längere Zeit in die Abgase hältst, sollte selbstverständlich sein. Wichtig ist auch, den Kocher zuhause mal mehrfach auszuprobieren und auch mal zu zerlegen! Im Gegensatz zum Rad...  Das wirst du beim Kocher nämlich regelmäßig machen müssen, so du denn nicht (mehr) mit Reinbenzin kochen wirst.
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Schönen Gruß Markus Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann! |
Edited by cyclist (08/17/20 08:50 PM) |
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#1442092 - 08/17/20 09:10 PM
Re: Campingausstattung
[Re: radlsocke]
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Für den Öltransport auf kürzeren Touren empfehle ich die kleinen Fläschchen für Augentropfen.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1442093 - 08/17/20 09:12 PM
Re: Campingausstattung
[Re: radlsocke]
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Mein Schlafsack von Exped hatte beim Kauf einen wasserdichten Kompressionssack inklusive. Das dann in einer wasserdichten Ortliebtasche war schon doppelt gemoppelt. Oft sind die Kompressionssäcke dabei, dann kannst du dir was Zusätzliches sparen. Richtig ist aber, dass der unbedingt trocken gehalten werden muss. Gepäck in Tüten unterteilen ist super gut und sinnvoll, da stimme ich auch zu. Ich hatte einige Ziplocktüten dabei, die leider nicht ewig haltbar sind. Aber da gibt es mittlerweile auch sehr hochwertige und wasserdichte zu kaufen. Lohnt sich auf jeden Fall. Und diverse große Plastiktüten um zb Essen zu verpacken. Ist doof, wenn die Nudeln /Haferflocken/Salz überall in der Tasche verteilt sind. Aber das lernt man automatisch unterwegs  Grüße, Florian
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#1442097 - 08/17/20 09:22 PM
Re: Campingausstattung
[Re: StephanBehrendt]
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Für den Öltransport auf kürzeren Touren empfehle ich die kleinen Fläschchen für Augentropfen. Moin, ein Freund schenkte mir kürzlich beim Biwak eine handvoll 'PET-Linge', das sind die Rohlinge, aus denen die großen PET-Flaschen geblasen werden. Bei den Bushcraftern sind die wohl sehr bekannt und beliebt. Einfach mal die SE des Vertrauens bemühen. Das sind auf jeden Fall auch tolle, sehr stabile und kleinere Container mit wirklich dichtem Schraubverschluss - halt wie man es kennt von den großen Flaschen. Grüße Tom
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Never attribute to malice what can be adequately explained with incompetence. | |
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#1442133 - 08/18/20 10:26 AM
Re: Campingausstattung
[Re: Tomski]
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Autobenzin zum Kochen: Mein Bruder ich Chemiker, Spezialgebiet organische Chemie. Der würde nie mit Autobenzin kochen. Er sagt, dabei entstehen ziemlich grauslige Verbindungen, die er sicher weder einatmen oder essen will. Und er ist sicher kein Öko-Freak.
Mit unserem alten Coleman-Kocher haben wir anfangs mit Wasch-, später mit Wundbenzin gekocht. Die sind weit harmloser. Das klassische White Gas zum Kochen war damals für uns kaum zu bekommen, das wäre natürlich erste Wahl.
Wie du das halten willst, ist deine Sache. Im Notfall mit Autobenzin kochen zu können ist bei deiner Reise sicher eine sehr gescheite Angelegenheit. Wegen einem verbrannten Liter Autobenzin aus dem Kocher geht die Welt sicher nicht unter.
Lg! georg
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#1442172 - 08/18/20 03:09 PM
Re: Campingausstattung
[Re: irg]
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Unterwegs gehe ich ca. einmal pro Woche an die Tankstelle mit der 0,6er Flasche. Würde mir jetzt nicht einfallen, mich auch noch auf die Suche nach dem überteuerten Benzin der Kocheranbieter zu machen, hab schon zu tun, nen Kaffeeröster zu finden, der auf der Strecke liegt... Mag sicher schon so sein, dass man das unkontrolliert verpuffte Super nicht permanent einschnüffeln sollte oder den Topf außen abschlecken, dass sich im praktischen Betrieb an Ruß, Additiven etc. nun so viel in den Topf verirrt, na ich weiß nicht. Aber mal Hand aufs Herz, je nach dem wo man seine Touren so fährt, der LKW oder auch andere KFZ, die bei uns außer Betrieb gesetzt und ins Ausland verhökert wurden und dort weiter munter (ohne Kat) rumrußen -reicht schon näherer Balkan- (also dort, wo man Reinbezin eher nicht zu kaufen bekommt), da mache ich mir doch keine ernsthaften Gedanken, ob Tankstellenbenzin gut oder schlecht. Sehe das ganz pragmatisch, wer natürlich ohne seine abendlichen gerillten Marshmallows nicht auskommt, sollte da natürlich andere Brennstoffe in Erwägung ziehen...
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Edited by Avante (08/18/20 03:11 PM) |
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#1442183 - 08/18/20 05:21 PM
Re: Campingausstattung
[Re: StephanBehrendt]
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Für den Öltransport auf kürzeren Touren empfehle ich die kleinen Fläschchen für Augentropfen. Ich hab gestern zufällig im Baumarkt ein Kettenöl eines bekannten deutschen Herstellers (mehr Werbung mag ich hier nicht machen) gefunden: 3 Tuben á 3 ml. Wird mit dem Verwendungszweck "ToGo" verkauft. Praktisch, und für die (kurze) Reise völlig ausreichend, denke ich – auch wenn man das besser nicht in einen Liter-Preis umrechnet. 
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#1442197 - 08/18/20 07:01 PM
Re: Campingausstattung
[Re: irg]
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Sorry Georg, aber Deine Antwort zeigt, dass Du Dir nicht vorstellen kannst, wie das ist, wenn Du einen Kocher brauchst und wochenlang in Gegenden unterwegss bist, wo es keinen Tourikrempel gibt. Es macht keinen SInn einen Benzinkocher auf so eine Reise mitzunehmen, wenn Du nur mit Reinbenzin kochen möchtest! Dann lass ihn lieber zuHause. Wg. den Abgasen: Hier sind wohl die Masstäbe etwas verrutscht - im STrasssenverkehr /(auch IM Auto!) werden wir taeglich und lebenslaenglich mit Abgasen verpestet, die sich Outler das Recht rausnehmen, in die Gegend zublasen! Und da soll dann bitte ein kleiner Campingkocher für ein paar Monate im Leben benutzt ein Gesundheitsproblem sein??? 
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet | |
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#1442198 - 08/18/20 07:02 PM
Re: Campingausstattung
[Re: irg]
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Autobenzin zum Kochen: Mein Bruder ich Chemiker, Spezialgebiet organische Chemie. Der würde nie mit Autobenzin kochen. Er sagt, dabei entstehen ziemlich grauslige Verbindungen, die er sicher weder einatmen oder essen will. Und er ist sicher kein Öko-Freak Aber Autofahrer isser schon? 
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#1442204 - 08/18/20 07:37 PM
Re: Campingausstattung
[Re: Tomski]
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Hallo Tomski, ich dachte mir, ich geb hier auch noch meine Erfahrung preis, da ich manche Alternativen noch nicht lesen konnte: - Zelt:Abgesehen wegen der Gelsen (Stechmücken), bevorzuge ich die Tarplösung am Fahrrad: -> billig -> kein Zelt erf. -> man kann im Trockenen das Fahrrad warten (="Zelt"gerüst) -> Wäsche aufhängen möglich (auch wenn morgens durchs Kondenswasser meist alles nässer ist als Abends...) Großes Minus: Kondenswasser (je nach Verschluss) und Ungeschützheit gegen Mücken & Tiere ...Letzteres hat mir aber auch schon eine angenehme Nacht mit einer Katze beschert - Töpfe:Persönlich hab ich eine Abneigung gegenüber Alu bei Lebensmittelkontakt -> ich verwende nur Edelstahl= robust, unempfindlich beim Reinigen (wenn mal was anbrennt...) - Packsack:Ich nutze den "L" von Ortlieb, den ich auch am Motorrad habe -> da passt vieles rein inkl. Isomatte und er dient beim Essen unterm Tarp auch als Kopfpolster. Verwenden tue ich den, der minimalst breiter ist als der Lenker - vermutlich der mit 61cm, denn neben der Z-Lite Isomatte ist noch etwas Platz (genau weiß ich die Breite aber nicht mehr - ich glaube, es war die "L" Version. - Hängematte:Ich hab 2 Stück, eine für daheim und eine für unterwegs. Die billige für unterwegs nehme ich gerne auf Dienstreisen zum Ausrasten im Wald, aber zum Übernachten zu unkonfortabel. Vor allem erreicht man mit dem Fahrrad nicht immmer einen Wald. Das teure Set hab ich für zu Hause im Schlafzimmer. Etwa 10 Nächte konnte ich super schlafen, dann nicht mehr (warum auch immer  ). Jetzt liegt's zu Hause rum. Aber vielleicht passt es mir mal wieder gut  . Beim Wandern könnte ich sie mir dagegen gut vorstelen als Zeltersatz. Besonders bei Wind ist es interessant, da hab ich es mal probiert (noch mit der kleinen Matte). - Kocher:Am liebsten ist mir der Eigenbau - Spirituskocher: kauum Gewicht, gratis bzw. eine große Bierdose wert, schnell und einfach zu entleeren Nachteil: Manchmal kein Spiritus zu bekommen (auch Ethanol geht); mit Öl, Diesel, etc. hab ich's noch nicht probiert. Seit dem ich den Kocher habe, liegt der Gaskocher nur noch zu Hause (der war nur 1x in Verwendung). Der Kocher eines Bekannten ist sehr sparsam - wir kamen heuer in 2 Wochen mit 1/2 l "Bioethanol" aus, soweit ich mich erinnere; meiner dagegen sauft ordentlich (da ist 1/2 l wohl innerhalb einer Woche leer bei 2x Kochen am Tag). Unterschied: Sorgfalt beim Aufbau (und evt. hat Ethanol mehr Brennwert als der Spiritus von Pollin(?)) - Schlafsack:Mir ist der KuFa Schlasack recht, da er öfter mal nass wird (gerade im Fußbereich mit Zelt/ Tarpkontakt - das dürfte für dich mit 190cm auch ein Thema werden...) Auch in Kombination mit Biwaksack kommt das vor, der offensichtlich die Atmungsaktivität über die Jahre etwas verlor. Viel günstiger als ein Daunenschlafsack war er aber auch nicht (Mammut Ajungilak Alpine 3 seasons); Nachteile: über 10 Grad kann ich den fast nicht schließen, da zu warm; für Bauchschläfer etwas doof, da man als Geschlossene so wenig Bewegungsfreiheit hat, dass man sich mit dem Schlafack kaum umdrehen kann bzw. die Arme raus bringt (das Aussteigen kann tatsächlich dauern). Mit dieser Ausrüstung war ich u.a. im letzten Sommer zwei Wochen mit einem Freund unterwegs, Bilder sind im Report zu finden: http://rad-franz.net/Seitendatein/Reiseu...-2020_Vers3.pdfIch hoffe, diese Infos helfen weiter ;-). Beste Grüße und viel Erfolg bei der Auswahl  . Franz
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Edited by Rad-Franz (08/18/20 07:47 PM) |
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#1442224 - 08/18/20 10:32 PM
Re: Campingausstattung
[Re: Tomski]
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Teile die Packliste in einzelne "Räume" auf, sprich Küche, Büro, Schlafzimmer, Kleiderschrank, Apotheke, Werkstatt, am Fahrzeug, ... Ja, so ungefähr mache ich das auch. Hilft bei der Strukturierung definitiv weiter. Vergessen wird man vermutlich trotzdem irgendwas, selbst wenn man 200 mal über alles nachdenkt. Manche Dinge zeigen ihren wahren Wert wohl erst unterwegs, sodass man vorher keinen Gedanken an sie verschwendet hat. Was die Filmdosen angeht, die hatte ich ganz zu Beginn auch mal - zu den Zeiten, wo man sie noch zusammen mit dem dazu gehörigen Inhalt kaufen konnte  - nachdem mir aber desöfteren die Döschen aufgingen (Schotterpisten...), habe ich seitdem nur noch Schraubdosen in diversen Größen. Gefällt mir gut die Idee. Ist wohl eine etwas sicherere Alternative. Die PET-Variante von @HC SVNT DRACONES klingt jedoch auch nicht schlecht. Da werde ich wohl einfach abwägen und persönlich entscheiden müssen, aber man ist bei beiden Möglichkeiten ja relativ nah aneinander. Reiseberichte in Buch-/Filmform finde ich zwar spannend, aber schrecken mich auch ein wenig ab. Ich will nicht Gefahr laufen die dort gesehenen Dinge als exemplarisch für eine Radreise zu werten. Ich will eigene Erfahrungen machen und ein Stück weit ins Blinde fahren. Eine gewissenhafte Vorbereitung, inklusive 100 Fragen in diesem Forum, schließt das jedoch nicht aus Beim Autobenzin ist es wohl einfach eine persönliche Sache. Es ist natürlich nicht gut für den Körper, aber das ist ein Bier oder Glas Wein am Abend auch nicht. Man macht es aber trotzdem. Gefahren für die Gesundheit lauern überall. Aktuell tendiere ich stark dazu einen Kocher zu nehmen, welcher sowohl Gas als auch Benzin kann. Wie ich das unterwegs dann mache, abwarten und (hoffentlich  ) Tee trinken. Wäre für mich nicht mehr als eine Übergangslösung muss ich zugeben. So mancher Abschnitt meiner Route wird mich wohl in Gegenden bringen, in denen ich die Sicherheit eines "richtigen" Zeltes schätzen werde. Das Hubba Hubba NX hat es mir da schon sehr angetan, wenngleich auch das Elixier 2 interessant aussieht. Angepasst an den Lenker damit man sich beim Fahren nicht verschätzt? Wie transportiert ihr den Packsack? Hinten drauf auf den normalen Taschen und dann festbinden oder welche Methode seht ihr hier als die Beste an? Eine gute Hängematte im Wohnraum klingt natürlich sehr romantisch! Ein Fan für Reisen scheinst auch du beim Thema Hängematte nicht zu sein. Schade, aber ich vertraue da einfach mal der Meinung des Forums. Wohl das einzige Thema bei dem sich alle einig sind  Da ist der flexible Kocher mit Benzin und Gas wohl im "Extremfall" bzw. im Zweifelsfall überlegen. Solch ein kreative Lösung finde ich trotzdem klasse. Auf einen Daunenschlafsack habe ich mich mittlerweile fast schon festgelegt, wenngleich ich mir mit dem Kauf noch ein paar Wochen/Monate (halt bis ich das Rad habe) Zeit lassen werde, weitere Meinungen sind also erwünscht! Gerade wenn diese von dir genutzte Variante ähnlich kostet, würde ich die Daune wohl vorziehen. Danke für deine ausführlichen Schilderungen! Auch in den Reisebericht werde ich bei Gelegenheit definitiv komplett reinschauen! ----------------------------------------------- Off-topic: Weitere Empfehlungen sind sehr gewünscht, eine Reaktion von mir könnte in den nächsten Tagen allerdings etwas auf sich warten lassen. Zum 01.09. wird umgezogen und dafür ist noch einiges zu erledigen! Lesen werde ich dennoch weiterhin alles. Vielen Dank für die großartige Beteiligung und Unterstützung bisher!
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Gruß Tom
"Fürn paar Blumen kein Geld, doch auswärts dabei an unserem Jahrestag."
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#1442229 - 08/19/20 04:51 AM
Re: Campingausstattung
[Re: panta-rhei]
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Wg. den Abgasen: Hier sind wohl die Masstäbe etwas verrutscht - im STrasssenverkehr /(auch IM Auto!) werden wir taeglich und lebenslaenglich mit Abgasen verpestet, die sich Outler das Recht rausnehmen, in die Gegend zublasen! Und da soll dann bitte ein kleiner Campingkocher für ein paar Monate im Leben benutzt ein Gesundheitsproblem sein??? Sorry, aber dieser Kommentar zeigt für mich ein weiteres Mal, dass Du trotz Deiner ausgeprägten Weitgereistheit nicht begriffen hast, wie verschieden die Menschen sind (angesichts Deines Reiseportfolios finde ich das schon ziemlich überraschend): bezüglich der Sensibilität auf Benzindämpfe gibt es von der zum Glück seltenen Fanconi-Anämie bis zu robusten Kerlen wie Dir ein Riesenspektrum. Ich z.B. fühlte mich beim Kochen mit Tankstellenbenzin jeweils überhaupt nicht wohl: gereizte Schleimhäute, komischer Kopf, etc. Ich würde daher vorschlagen, dass der TE da einfach seine eigenen Erfahrungen macht und auf seinen Körper und sein Gefühl hört.
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#1442233 - 08/19/20 06:15 AM
Re: Campingausstattung
[Re: Tomski]
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Eine weitere Kochmöglichkeit ist natürlich mit Holz. Selbst bin ich ziemlicher Kochmuffel, esse eher Brot(-ähnliches), Süßkram, Obst, Müsli/Porridge oder was man halt so fertig Gekochtes kriegt. Aber die abendliche Yumyumsuppe oder den Tee/Kaffee mache ich mir mit einem Holzkocher ähnlich dieser "Bushbox". Meine ist von Amazon und angeblich aus Titan, war billig, ist auseinandergebaut winzig und wiegt inkl. Hülle 85g. Dazu die 500ml Titantasse + Halter + Löffel (150g) und ich bin ziemlich begeistert davon. Holz gibt es wirklich fast überall und es braucht auch nicht viel. Zumindestens als eine zusätzliche Alternative wollte ich das mal mit in den Ring werfen. Sowas in etwas größer benutzen auch Leute, die schon etwas länger unterwegs sind. In diesem Video stellt beispielsweise pushbikegirl ihre Erfahrungen vor.
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#1442237 - 08/19/20 06:40 AM
Re: Campingausstattung
[Re: Biotom]
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Lieber Biotom, Wg. den Abgasen: Hier sind wohl die Masstäbe etwas verrutscht - im STrasssenverkehr /(auch IM Auto!) werden wir taeglich und lebenslaenglich mit Abgasen verpestet, die sich Outler das Recht rausnehmen, in die Gegend zublasen! Und da soll dann bitte ein kleiner Campingkocher für ein paar Monate im Leben benutzt ein Gesundheitsproblem sein??? Sorry, aber dieser Kommentar zeigt für mich ein weiteres Mal, dass Du trotz Deiner ausgeprägten Weitgereistheit nicht begriffen hast, wie verschieden die Menschen sind ?! Natürlich sind sie verschieden - deswegen treffen hier in dem Forum ja verschiedene Meinungen aufeinander  ! Sensibilität auf Benzindämpfe gibt es von der zum Glück seltenen Fanconi-Anämie bis zu robusten Kerlen wie Dir ein Riesenspektrum.
Benzindämpfe sind auch fuer "robuste Kerle" ungesund - egal, wie "sensibel" der ist  . Natuerlich würde ich dabei auf gute Belüftung achten. Mir ging es ausschliesslich darum, dass die Exposition (durch einen Kocher!) auf einer Radreise in keinem Verhältnis zur allgemeinen Exposition im Strassenverkehr steht. Und natürlich darum, dass man einen Benzinkocher nicht (mitzunehmen) braucht, wenn man in Trikontland den dort verfügbaren Treibstoff nicht nutzen möchte ...bei aller Verschiedenheit
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet |
Edited by panta-rhei (08/19/20 06:41 AM) |
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#1442257 - 08/19/20 08:08 AM
Re: Campingausstattung
[Re: Tomski]
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Auf einen Daunenschlafsack habe ich mich mittlerweile fast schon festgelegt, wenngleich ich mir mit dem Kauf noch ein paar Wochen/Monate (halt bis ich das Rad habe) Zeit lassen werde, weitere Meinungen sind also erwünscht! Gerade wenn diese von dir genutzte Variante ähnlich kostet, würde ich die Daune wohl vorziehen.
Ein KuFa-Schlafsack hat bei der selben Wärmeleistung ein viel größeres Packmaß, und bei Radreisen kommt es, mehr als beim Wandern, auf das Packmaß an. Du könntest natürlich überlegen, zu stapeln (vor allem im Winter). Innenschlafsack: leichter Daunenschlafsack, Außenschlafsack: Kufa (z.B. der Carinthia Explorer Top). Damit verlagert sich der Taupunkt in den Außenschlafsack, und die Daune bleibt fluffiger über Nacht. Solche Überlegungen betreffen aber vor allem Temperaturen unter dem Gefrierpunkt, sind also zu Anfang der Reise wahrscheinlich noch nicht aktuell.
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#1442295 - 08/19/20 01:49 PM
Re: Campingausstattung
[Re: farnotfast]
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Holz gibt es wirklich fast überall und es braucht auch nicht viel. Das ist so nicht richtig. In sehr vielen Gebieten wird man Holz vergeblich suchen. Auf meiner Strecke war das zwischen Aserbaidschan und Kirgistan. Und auch in Aserbaidschan selbst ist es (je nach Strecke) schon nicht leicht. Das sind ein paar tausend Kilometer am Stück. Und dann muss das Holz auch noch in der entsprechenden Dicke und Trockenheit vorhanden sein. Was meinst du, wie sehr ich unterwegs Wald und Bäume vermisst habe (nicht als Brennstoff, da habe ich auf Benzin gesetzt), das ist nicht selbstverständlich. Grüße, Florian
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#1442296 - 08/19/20 02:15 PM
Re: Campingausstattung
[Re: panta-rhei]
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Hallo! Autobenzin zum Kochen: Mein Bruder ich Chemiker, Spezialgebiet organische Chemie. Der würde nie mit Autobenzin kochen. Er sagt, dabei entstehen ziemlich grauslige Verbindungen, die er sicher weder einatmen oder essen will. Und er ist sicher kein Öko-Freak Aber Autofahrer isser schon? Ich habe meinen Bruder zitiert. Er fährt Auto, er kocht mit Benzin, und ich nehme an, dass er es leichter hat, an sauberes Benzin zu kommen, als viele andere. Ich habe auch oben an gemerkt, dass ich nicht glaube, dass die Welt untergeht, wenn man einmal mit Autobenzin kocht. Mein Bruder fürchtet neines Wissens kein vollständig verbranntes Benzin, er fürchtet mehr unvollstädig angekokelte Kohlenwasserstoffe. Also die aus kalten Motoren und z.B. kalten Kochern. Das mag jeder so halten, wie er will. Die Meinung meines Bruders sehe ich als Denkanreiz, mehr nicht. Lg! georg
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#1442307 - 08/19/20 03:29 PM
Re: Campingausstattung
[Re: huxtebude]
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Holz gibt es wirklich fast überall und es braucht auch nicht viel. Das ist so nicht richtig. In sehr vielen Gebieten wird man Holz vergeblich suchen. Auf meiner Strecke war das zwischen Aserbaidschan und Kirgistan. Und auch in Aserbaidschan selbst ist es (je nach Strecke) schon nicht leicht. Das sind ein paar tausend Kilometer am Stück. Die Idee des Themenerstellers ist ja, alle Länder Europas und dann über Nepal nach Japan zu fahren. Was sind da schon ein paar Tausend Kilometer? Darum schrieb ich ja auch "fast" und davon, dass als zusätzliche Alternative in Erwägung zu ziehen. Aber mal Spaß beiseite, das es auf der Strecke gleich ein paar Tausend Kilometer am Stück keinerlei Holz oder anderes Brennbares zu finden gibt, ist für mich eine Überraschung, das hätte ich nicht gedacht.
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#1442334 - 08/19/20 08:56 PM
Re: Campingausstattung
[Re: Tomski]
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Servus Tomski, Wäre für mich nicht mehr als eine Übergangslösung muss ich zugeben. So mancher Abschnitt meiner Route wird mich wohl in Gegenden bringen, in denen ich die Sicherheit eines "richtigen" Zeltes schätzen werde. Das Hubba Hubba NX hat es mir da schon sehr angetan, wenngleich auch das Elixier 2 interessant aussieht. Darf ich fragen, wodruch du im Zelt mehr Sicherheit empfindest  ? Mich würde es deswegen interessieren, weil ich u.a. deswegen auf das Tarp setzte, da das Fahrrad und Gepäck immer bei mir ist und auch die ganzen Taschen. Beim Zelt muss das Fahrrad immer draußen bleiben und ich sehe es nie. Dafür sehne ich mich gerne nach einem Zelt, wenn ich die halbe Nacht wegen der Insekten nicht schlafen kann...und wer weiß, was das nächste Mail in Verwendung kommt, sollte ich mal wieder in den warmen Süden reisen... Angepasst an den Lenker damit man sich beim Fahren nicht verschätzt? Wie transportiert ihr den Packsack? Hinten drauf auf den normalen Taschen und dann festbinden oder welche Methode seht ihr hier als die Beste an? Ja genau, also am Gepäckträger hängen seitlich die beiden Packtaschen dran (beim mir Vaude - die kann man von außen öffnen), dann auf dem Gepäckträger die Estrichplane und darüber das Tarp, darauf stelle ich quer zur Fahrtrichtung die Rolle und binde sie mit den teilelastischen Spanngurten aus dem Motorradzuebhör nieder. Oben drauf kommt dann noch die flexible Solarzelle und vorderhalb mein mobiles Wascchbecken= Stativ (=auseinandergeschnittener Kanister). Zum Trocken kommt auch so manche Kleidung oben drauf beim Fahren - geht alles und ist gleichzeitig ein Kühlschrank, solange die Textilien nass sind  . Vom Breite einschätzen ist es kein Problem, nachdem es nur minimal breiter ist - wenn ich mit den Ellbogen wo durchpasse, geht es sich auch mit der Rolle aus  . Eine gute Hängematte im Wohnraum klingt natürlich sehr romantisch! Ein Fan für Reisen scheinst auch du beim Thema Hängematte nicht zu sein. Schade, aber ich vertraue da einfach mal der Meinung des Forums. Wohl das einzige Thema bei dem sich alle einig sind  Vielleicht kommt das noch  . Vorgenommen hätte ich es mir, aber als Bauchschläfer ist es irgendwie schwierig sich umzugewöhnen - auch wenn ich etwa 10 Nächte darin gut geschlafen habe. Aber ~600-700€ mit auf die Reise zu nehmen und dann ständig aufpassen zu müssen, damit man es nicht zerstört oder schmutzig macht, muss ich auch nicht haben. Den Luxus gönne ich mir für zu Hause, wenn mir danach ist  . Beste Grüße Franz
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Edited by Rad-Franz (08/19/20 08:58 PM) |
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#1442335 - 08/19/20 09:06 PM
Re: Campingausstattung
[Re: Rad-Franz]
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Servus Tomski, Wäre für mich nicht mehr als eine Übergangslösung muss ich zugeben. So mancher Abschnitt meiner Route wird mich wohl in Gegenden bringen, in denen ich die Sicherheit eines "richtigen" Zeltes schätzen werde. Das Hubba Hubba NX hat es mir da schon sehr angetan, wenngleich auch das Elixier 2 interessant aussieht. Darf ich fragen, wodruch du im Zelt mehr Sicherheit empfindest  ? Mich würde es deswegen interessieren, weil ich u.a. deswegen auf das Tarp setzte, da das Fahrrad und Gepäck immer bei mir ist und auch die ganzen Taschen. Beim Zelt muss das Fahrrad immer draußen bleiben und ich sehe es nie. Dafür sehne ich mich gerne nach einem Zelt, wenn ich die halbe Nacht wegen der Insekten nicht schlafen kann...und wer weiß, was das nächste Mail in Verwendung kommt, sollte ich mal wieder in den warmen Süden reisen... Sicherheit empfinde ich tatsächlich durch die geschlossene "Tür". Auch zuhause schließe ich immer meine Schlafzimmertür und meist alle anderen Türen innerhalb der Wohnung bevor ich schlafen gehe. Ist einfach ein "Tick" und total irrational, bereitet mir aber ein positives Gefühl. Ich habe mir tatsächlich auch schon Gedanken gemacht zum Thema Sicherung der Ausrüstung bei Nacht bzw. "Alarmanlage". So spielte ich mit dem Gedanken alles mit einer Schnur zu verbinden, welche mich wecken würde, wenn jemand die Ausrüstung außen bewegt. Alles etwas irrational. Angepasst an den Lenker damit man sich beim Fahren nicht verschätzt? Wie transportiert ihr den Packsack? Hinten drauf auf den normalen Taschen und dann festbinden oder welche Methode seht ihr hier als die Beste an? Ja genau, also am Gepäckträger hängen seitlich die beiden Packtaschen dran (beim mir Vaude - die kann man von außen öffnen), dann auf dem Gepäckträger die Estrichplane und darüber das Tarp, darauf stelle ich quer zur Fahrtrichtung die Rolle und binde sie mit den teilelastischen Spanngurten aus dem Motorradzuebhör nieder. Oben drauf kommt dann noch die flexible Solarzelle und vorderhalb mein mobiles Wascchbecken= Stativ (=auseinandergeschnittener Kanister). Zum Trocken kommt auch so manche Kleidung oben drauf beim Fahren - geht alles und ist gleichzeitig ein Kühlschrank, solange die Textilien nass sind  . Vom Breite einschätzen ist es kein Problem, nachdem es nur minimal breiter ist - wenn ich mit den Ellbogen wo durchpasse, geht es sich auch mit der Rolle aus  . Alles klar, danke für diese Beschreibung! - Hängematte:Eine gute Hängematte im Wohnraum klingt natürlich sehr romantisch! Ein Fan für Reisen scheinst auch du beim Thema Hängematte nicht zu sein. Schade, aber ich vertraue da einfach mal der Meinung des Forums. Wohl das einzige Thema bei dem sich alle einig sind  Vielleicht kommt das noch  . Vorgenommen hätte ich es mir, aber als Bauchschläfer ist es irgendwie schwierig sich umzugewöhnen - auch wenn ich etwa 10 Nächte darin gut geschlafen habe. Aber ~600-700€ mit auf die Reise zu nehmen und dann ständig aufpassen zu müssen, damit man es nicht zerstört oder schmutzig macht, muss ich auch nicht haben. Den Luxus gönne ich mir für zu Hause, wenn mir danach ist  . Beste Grüße Franz Ein Bauchschläfer bin ich wohl auch, versuche es mir aber mehr und mehr abzugewöhnen. Soll ja den Rücken schonen, wenn man auf eben diesem schläft. Außerdem eine Nacht bei gutem Wetter ist auf dem Rücken viel schöner. Ob nur im Innenzelt oder in der Hängematte, den Sternenhimmel sehen bis die Augen zu fallen ist einfach herrlich! 600€ sind natürlich auch eine Hausnummer. 150 wären für mich bei diesem Punkt das absolute Maximum gewesen! Aber diese Vorstellung habe ich gedanklich schon zu Grabe getragen. Vielleicht ergibt sich unterwegs ja trotzdem die ein oder andere Nacht ein paar Fuß über dem Boden!  Edit: Die Zitierung war eine Katastrophe und ist jetzt zumindest erträglich! 
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Gruß Tom
"Fürn paar Blumen kein Geld, doch auswärts dabei an unserem Jahrestag."
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Edited by Tomski (08/19/20 09:09 PM) |
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#1442341 - 08/19/20 09:41 PM
Re: Campingausstattung
[Re: Rad-Franz]
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Darf ich fragen, wodruch du im Zelt mehr Sicherheit empfindest  ? Mich würde es deswegen interessieren, weil ich u.a. deswegen auf das Tarp setzte, da das Fahrrad und Gepäck immer bei mir ist und auch die ganzen Taschen. Beim Zelt muss das Fahrrad immer draußen bleiben und ich sehe es nie. Dafür sehne ich mich gerne nach einem Zelt, wenn ich die halbe Nacht wegen der Insekten nicht schlafen kann...und wer weiß, was das nächste Mail in Verwendung kommt, sollte ich mal wieder in den warmen Süden reisen... Das Fahrrad sehe ich doch schon den ganzen Tag über, da muss ich es nicht auch noch in der Nacht anschauen  Aber Spaß beiseite, mein Rad bleibt beim Zelten immer "draußen" und die Packtaschen daran. Das einzige was ich mache ist ein Schloss um Hinterrad und Rahmen, oder wenn verfügbar wird es auch mal irgendwo angeschlossen. Das ist dann aber eher auf Campingplätzen der Fall. Es hat sich in mehreren hundert Nächten noch nie jemand für Rad oder Packtaschen interessiert. Die Wertsachen sind im Zelt, bei mir in Kopfnähe. Die Taschen enthalten dann meist hauptsächlich dreckige Wäsche. Zudem ist alles sackschwer und steht direkt neben dem Zelt. Weiterhin ist der (Wild-) zeltplatz in der Regel so gewählt, dass möglichst keine oder nur wenige Leute davon mitbekommen. Wer nachts nicht schlafen kann, wenn das Rad nicht mit im Zelt ist, sollte entweder nicht auf so eine Reise gehen, oder vielleicht auch erst recht, damit er etwas entspannter wird Alarmanlage? Nein danke. Die letzte Woche in den Alpen war ich drei oder vier mal auf Campingplätzen. Zwei mal davon wurde ich morgens oder mitten in der Nacht von Autoalarmanlagen geweckt. Und ab der Türkei hast du sowieso jeden Morgen einen Weckruf Grüße, Florian
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#1442347 - 08/20/20 01:04 AM
Re: Campingausstattung
[Re: Tomski]
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Angepasst an den Lenker damit man sich beim Fahren nicht verschätzt? Wie transportiert ihr den Packsack? Hinten drauf auf den normalen Taschen und dann festbinden oder welche Methode seht ihr hier als die Beste an? Gegen das Verschätzen gibt es doch Rückspiegel.  ...wobei ausgerechnet der mir abgefahren wurde. Es geht aber auch ohne den nach einer Weile. Vaudes Aqua-Serie hat ein Gurtsystem zum koppeln von Rolle und Packtaschen.
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Ein Fahrrad von der Stange? Soo kompromißbereit bin ich nun auch wieder nicht... | |
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#1442350 - 08/20/20 05:45 AM
Re: Campingausstattung
[Re: Stylist Robert]
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Zum Thema verschätzen und Aqua Plus Taschen von Vaude... die Extrataschen waren das erste das ich mir selbst abgefahren habe  Ließ sich aber mit einem Haufen Klebstoff wieder in Ordnung bringen.
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#1442550 - 08/23/20 02:49 PM
Re: Campingausstattung
[Re: radlsocke]
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Als Windschutz würde ich einen Picogrill oder ein Brennerle mitnehmen. Damit hat man zusätzlich noch die Möglichkeit, ein Hobofeuer zu machen. Es gibt darin auch integrierte Vorrichtungen um diverse Brenner einzusetzen. Dank der Möglichkeit, die Teile zusammenfalten zu können, nehmen sie auch fast keinen Platz weg.
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