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#130376 - 11/23/04 02:35 PM
Re: Bitte um öffentliche Stellungnahme
[Re: Martin W.]
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Ohgottogott, hab ich das gesagt? Gruss Antje, ängstlich aus dem Fenster schauend, ob die "Fremdenpolizei" schon kommt...
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#130377 - 11/23/04 02:37 PM
Re: Bitte um öffentliche Stellungnahme
[Re: Antje]
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#130396 - 11/23/04 04:10 PM
Re: Bitte um öffentliche Stellungnahme
[Re: Antje]
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theodor
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Ohgottogott, hab ich das gesagt? Gruss Antje, ängstlich aus dem Fenster schauend, ob die "Fremdenpolizei" schon kommt... keine Angst, Dein roter Bruder hat die Silberbüchse im Anschlag.... Gruß Theodor
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#130403 - 11/23/04 04:22 PM
Re: Bitte um öffentliche Stellungnahme
[Re: ]
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keine Angst, Dein roter Bruder hat die Silberbüchse im Anschlag....
Na hoffentlich hat wenigstens mein roter Bruder einen roten Pass, sonst fliegen wir hier beide achtkantig raus.
Gruss
Antje
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Edited by Antje (11/23/04 04:47 PM) |
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#130422 - 11/23/04 05:21 PM
Re: Bitte um öffentliche Stellungnahme
[Re: Antje]
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Moin,
man man man .. ich wollt nur eben gucken obs nach meinem Urlaub was neues gibt, und nu lass ich schon Stunden an diesem Fred. Der Gedaechnispreis muss her *lach*.
Danke fuer all diesen Text!
Sven!
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#130436 - 11/23/04 05:58 PM
Re: Karl May
[Re: Martin W.]
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aber nach ein paar Seiten wieder aufgegeben habe...irgendwie ist's eben doch immer diesselbe Leier...
Ist halt wie so vieles Geschmackssache.
Was ich auch nicht mag sind die aktuellen Ausgaben aus dem Bamberger Karl May Verlag. Die sind schlicht zu Tode redigiert. Aber ich habe mal von einem schweizer Verlag *) eine Ausgabe nach der ursprünglichen Fassung erwischt. (So wie es damals als Fortsetzungsroman in der Zeitung erschienen ist.) Das liest sich trotz des in die Jahre gekommenen Deutsches deutlich besser. Eben weil der Stil des Autor nicht völlig glattgebügelt ist. Der Nachteil ist natürlich, daß die Stellen, wo er seitenlang den "guten Christenmenschen" oder den "guten Deutschen" raushängen lässt, in voller Länge enthalten sind. Aber die kann man ja überspringen.
*) Züricher Ausgabe, Haffmanns Verlag AG, Zürich. Lizenuausgabe für Parkland
Gruß, Bernhard
P.S.
Ich bin kein Karl May Fan. Aber alle paar Jahre mal wieder ein Buch von ihm zu schmökern macht Spaß.
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Edited by Faltradl (11/23/04 06:46 PM) |
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#130464 - 11/23/04 07:17 PM
Re: "Die harte Tour - ein Handbuch für Extremradler"
[Re: Schreiber]
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Hallo Also all den negativen Beiträgen zum Trotz, ich finde das Buch nicht schlecht. Es bringt doch gute Ideen und Hinweise. Dass der Schreiber ein Draufgänger ist und auch manchmal vielleicht etwas übertreibt oder zu enthusiastisch schreibt finde ich nicht weiter problematisch. Der Ueberlebensexperte Rüdiger Nehberg kann ja seine Geschichten auch sehr bildlich und ausschweifend erzählen. Es gibt auch viele gute Hinweise wie z.B. Tacho nur mit Kabel zu kaufen, einen Zweibeinständer zuzulegen, bei nassen Gebieten einen Kunstfaserschlafsack zu kaufen, die Sonnenbrille beim Kontakt mit Einheimischen abzunehmen. Des weiteren brauchte ich auf meiner Tour durch die Westsahara und Westafrika meinen Kocher auch fast nie. Ich hatte nach den 6 Monaten sogar immer noch Teigwaren aus der Schweiz dabei. Es ging mir auch beim Essen darum den Magen zu füllen. Auf Vitamine konnte ich da wirklich nicht schauen. Man isst was es gerade gibt. Die 21 Liter Wasser die Schreiber an einem Vormittag getrunken hat finde ich auch etwas viel, obwohl ich da mit etwa 15 Liter an einem Tag auch schon recht am trinken war. Bei gegen 50-Grad Celsius ist das aber kein Problem und ich musste da auch tatsächlich nur 2 Mal pinkeln gehen. Der Rest wurde ausgeschwitzt. Da läuft der Schweiss richtiggehend den Körper runter. Ich könnte noch weitere positive Dinge von diesem Buch erzählen (z.B. dass man Abfall mitnimmt bis man irgendwo einen Mülleimer findet). Ich denke wer wirklich durch den Dschungel oder die Sahara geradelt ist kann sich erst ausmalen wie sowas auch ist. Darum ist das Buch wohl auch nicht für den Normalradler geeignet, was er aber auch explizit erwähnt. Ich habe jedenfalls einige Sachen entdeckt, welche ich in Afrika schon zum voraus anders gemacht hätte, hätte ich das Buch früher gelesen. Im grossen ganzen finde ich es aber doch ein bisschen oberflächlich und ein Extremradler ist nun keine wirkliche Zielgruppe um ein Buch zu verkaufen. Da Stimme ich anderen bei, dass der Schreiber mit seinen Reiseberichten viel besser Geld machen könnte. Zur Schlange: Wahrlich übertrieben, aber ich kann mir gut vorstellen was einem so durch den Kopf geht wenn man so ein Tier sieht. Gruss Michi www.bikevisions.ch.vu
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#130470 - 11/23/04 07:42 PM
Re: "Die harte Tour - ein Handbuch für Extremradle
[Re: Schreiber]
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Hallo Schreiberling!
Was immer hier an Wahrem, Unwahrem, Konstruktivem oder Untergriffigem über dein Werk geschrieben wurde: 5423 mal gelesen, 217 Beiträge, jede Menge Unterhaltung und Diskussionsanregung und das in nur 9 Tagen.!
Gratulation!
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#130482 - 11/23/04 08:25 PM
Re: "Die harte Tour - ein Handbuch für Extremradler"
[Re: Michi]
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[...]Es gibt auch viele gute Hinweise wie z.B.
Tacho nur mit Kabel zu kaufen, einen Zweibeinständer zuzulegen, bei nassen Gebieten einen Kunstfaserschlafsack zu kaufen, die Sonnenbrille beim Kontakt mit Einheimischen abzunehmen.[...] Hmm, Tacho kaufe ich seit einem verunglückten Funk-Experiment (an einem hauptsächlich im Stadtverkehr benutzten Rad) auch nur mit Kabel, Fahrradständer habe ich bis jetzt noch nicht gebraucht, bei nassen Gebieten würde ich ebenfalls nie auf die Idee kommen, einen Daunenschlafsack zu nehmen, und eine Sonnenbrille bei Gesprächen zu tragen, ist meist unhöflich, ob in der Sahara oder in Bruchsal. Und den Abfall bis zum nächsten Mülleimer mitzunehmen ist für mich auch Normalität, insbesondere in ökologisch sensiblen Gebieten (und "extreme" Reisen haben oft ökologisch sensible Gebiete als Ziel) Also, solche Tips sind IMHO aus dem gesunden Menschenverstand abzuleiten, da brauche ich kein Buch für. Gruß Holger
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#130483 - 11/23/04 08:25 PM
Re: "Die harte Tour - ein Handbuch für Extremradle
[Re: Michi]
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Ich hab zwar nur Teile daraus gelesen. Ich finde auch, dass man einige nütztliche Infos aus dem Handbuch gewinnen kann. Denke jedoch auch, dass aus dem Forum nur eine Handvoll Benutzer wirklich zur Zielgruppe gehören. Darum begreife ich das ganze Theater hier nicht ganz. Alle wollen ihren Senf dazu geben obwohl sie gar nicht zur Zielgruppe gehören. So in der Art, wie wenn man einen Ferrari-Bericht in einer Alltagskarrossen-Zeitschrift publiziert und alle sich aufregen, dass das Gefährt nicht alltagstauglich ist. Vielleicht wurde die ganze Sache etwas "aufgewiegelt" weil das Handbuch anfänglich zurückgezogen wurde und noch etwas rüde Antworten von Schreiber kamen. Aber die Publikation allein ist meines Erachtens Sache des "Schreibers". Es gibt doch auch zum Beispiel den Fahrrad-Weltführer. Dieser ist zwar nicht derart aufgemacht. Trotzdem fand ich in diesem Weltführer nicht alle Infos für mich passend. Also picke ich aus jedem Reiseführer, Handbuch, etc. jenes heraus, das mir zuspricht und ich als sinnvoll erachte. Nun gut, denke, dass in letzter Zeit auch etwas die Toleranz im Forum gelitten hat. Es wird relativ schnell an allem rumgemäkelt und das Positive weggelassen. Also bleibt, doch alle cool und geniesst das Radeln in vollen Zügen.
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#130519 - 11/23/04 10:35 PM
Re: Der ganz große Durst
[Re: ]
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HIlsi
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Moin Tivo Oh doch! Die Größenordnung des Trinwasserverbrauches kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen 12- 15 Liter /Vormittag -ohne zu pinkeln- Ort.: Elbdeich bei der Ortschaft "Bitter" (~gegenüber Hitzacker.) Sandsackabladen aus Schuten im Akkord und gegen den steigenden Elbpegel. Jeweils nach ca 5? Tonnen Sandsäcken machte die ganze Kette 3 Min Pause, 1-2 Getränkedosen leeren, hinfallen wo Mensch gerade war liegenbleiben bis von irgendwem der Ruf "weiter" kam. Augen auf, aufstehen in der Kette Sandsack um Sandsack weiterreichen. Nach ? Minuten und ? Tonnen Sandsäcken wieder 3-5 Minuten Pause, trinken , umfallen, liegen, usw. 100? Tonnen in einer Schute. die Letzen 10 Säcke im Chor rückwärts gezählt. Ca 20 minuten Pause bis die nächste Schute an den Deich manövriert war. ->Schwerstarbeit in größter Sommerhitze. aber bei viel höherer Luftfeuchtigkeit, als beim Hartmann-Radeln in der Wüste @ SusAnne, Antje, Martin: Hadschi Halef Omar ben Hadschi Abu Abbas ibn Hadschi Dawud al Grossarah kann ich auch jederzeit wie aus der Pistole geschossen. Bei Pippilotta Viktualia Rollgardina Pfefferminza Ephraimstochter Langstrumpf muß ich aber doch meist 'n bischen nachdenken. So lange nicht im Forum gelesen, und dann so eine hervorragende Unterhaltung.! This made my Week! Das (Virtuelle) Buch und der Faden sind zusammen ein Gesamtkunstwerk, welches unbedingt zusammen konserviert werden sollte! (Mich hat's auch sofort nach dem ersten Kapitel an Karl Max erinnert) @ Schreiberling: Ich finde, daß Du viel Talent zum Schreiben hast. In der Helmfrage siehst Du mich voll auf Deiner Seite. Gruß vom Haus am Elbe-Radweg HIlsi
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#130523 - 11/23/04 10:46 PM
Re: Bitte um öffentliche Stellungnahme
[Re: Antje]
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Anonym
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Ein Psychoanalytiker hätte seine Freude an mir .
Glaube ich nicht , dafür bist du viel zu Gescheit !!
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#130527 - 11/23/04 10:58 PM
Re: Bitte um öffentliche Stellungnahme
[Re: SuseAnne]
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den kompletten Namen von Pippi Langstrumpf Pippilotta Viktualia Rullgardina Krusmynta Efraimsdotter Långstrump. Ist leider etwas spät, diese Antwort, und in einem Beitrag vor diesem steht auch schon was dazu (wenn auch etwas verfremdet ), aber ich kann leider tagsüber nicht - das musste ich jedoch noch anbringen Im Deutschen heißt sie übrigens im Buch und im Film unterschiedlich, einmal Pfefferminza und einmal Schokominza (ich weiß aber nicht, welcher Name im Film und welcher im Buch zutrifft). Jedenfalls nicht Krauseminze, was die richtige Übersetzung von Krusmynta wäre (angeblich gibt's diese Pflanze wirklich). Ach ja, den Hadschi... könnte ich dir auch zu jeder Tages- und Nachtzeit aufsagen Andreas
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#130548 - 11/24/04 06:23 AM
Re: "Die harte Tour - ein Handbuch für Extremradle
[Re: Urs]
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<<<Alle wollen ihren Senf dazu geben obwohl sie gar nicht zur Zielgruppe gehören. So in der Art, wie wenn man einen Ferrari-Bericht in einer Alltagskarrossen-Zeitschrift publiziert und alle sich aufregen, dass das Gefährt nicht alltagstauglich ist>>> Wie sagte schon Karl Valentin: Es ist schon alles gesagt, nur nicht von allen. Gruss von Martin
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#130558 - 11/24/04 07:11 AM
Re: Bitte um öffentliche Stellungnahme
[Re: atk]
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Hallo,
jetzt wo du es gerade sagst: in meinem Buch hieß sie ziemlich sicher nur 'Pfefferminz'. Und 'Krause Minze' gibts wirklich.
Martina
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#130713 - 11/24/04 05:06 PM
Re: "Die harte Tour - ein Handbuch für Extremradler"
[Re: Schreiber]
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Liebe Fahrradgemeinde, ich mag Fahradfahren nicht (dazu später mehr) und habe als einen der ersten Freds diesen hier bis zu Ende gelesen (fast eine Stunde). Ihr seid schon eine lustige Gesellschaft! Ich finde dieses Forum interessant und 'schön' zu lesen. @Schreiber Lass dir nix erzählen und verleg dein Buch selbst (so wie es ist oder evtl. mit ein paar Berichtigungen zu ganz verschärften Sachen). Es soll ja DEIN Buch werden. Sonst könnten es die anderen schreiben. Solange du damit kein Geld verdienen musst, kann es dir egal sein, was ein paar Leute davon halten. Es darf halt nur nichts komplett Fasches oder Gefährliches drin stehen ;-) Verleg es selbst über bod. Wenn nicht, ich kanns für dich tun. Dein Einsatz sind ca. 400 Euro (reine bod-Gebühren). Ich halts mit meinen Büchern auch so und meine Zielgruppen sind teilweise verschwindend gering ;-)) Und dein Buch wird auch 170 Seiten haben. Der Kram vorn und hinten (inkl. Vorwort, Impressum, Inhaltsverzeichnis, Index, Quellen und blabla) gibt ja auch noch etliche Seiten her ;-)) Bilder, Zeichnungen, Tabellen bringen den Rest. Ich finde, der Umfang ist ausreichend. Ob dein Buch dann läuft, siehst du im Internet an den Verkaufszahlen und den Bewertungen der Onlinebuchhändler. Dann kannst du dich immer noch ärgern oder freuen. Ich mach halt auch manchmal so extreme Sachen und die Leute glauben auch nur annähernd die Hälfte. Muss man tolerieren. @all Eigentlich wollt ich mich wenigstens vorstellen vor meinem ersten Post, aber das hat ja noch Zeit cu Tom
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#130716 - 11/24/04 05:16 PM
Re: "Die harte Tour - ein Handbuch für Extremradle
[Re: tosa]
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TiVo
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Liebe Fahrradgemeinde,
ich mag Fahradfahren nicht (dazu später mehr) ...
Na dann, herzlich willkommen Eigentlich sind wir ein ganz netter Haufen, allerdings fahren die meisten von uns schon recht gerne mit dem Rad. Einige Verrückte sogar noch weiter, als bis zum Bäcker Ich freu mich schon auf deinen zweiten Beitrag! Lieben Gruß P.S. Das ist übrigens ziemlich mutig, so hat sich hier noch niemand vorgestellt! Find ich prima
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#130730 - 11/24/04 05:55 PM
Re: "Die harte Tour - ein Handbuch für Extremradler"
[Re: Krakonos]
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Dies mag jedoch Geschmackssache sein, wenn man mal von der Ignoranz gegenüber den Einheimischen absieht, deren oft nicht gerade komfortablen Lebensraum man dadurch als Radrennbahn mißbraucht.
Da muss ich den Schreiber auch etwas entlasten. Sehr vorbildlich empfand ich seine Sichtweise was das Verhältniss zwischen Radfahrer und Fussgänger anbelangt. Wenn er sich an seine eigenen Worte hält, wovon ich ausgehe, glaube ich nicht, ds er den Einheimischen gegenüber ignorant ist. Schade bei dem ganzen Thread hier - ich habe zugegebenermassen nicht alle Beiträge gelesen - finde ich ein wenig die Art und Weise, wie der Schreiber kritisiert wird. Man mag ja vieles zurecht in Frage stellen, aber es gibt auch positives in diesem Handbuch zu entdecken. Wenn man sich denn schon berufen fühlt zu kritisieren: Es gibt hierzu eine einfache Standardregel! Grundsätzlich erst einmal etwas positives sagen. Zum Beispiel: Gut finde ich Deine Sichtweise bezüglich der Rücksichtnahme auf Fussgänger, aber warum hast Du beim Thema xyz folgenden Standpunkt: ... ? Gruß, Peter
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#130742 - 11/24/04 06:44 PM
Re: "Die harte Tour - ein Handbuch für Extremradle
[Re: ]
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Ich freu mich schon auf deinen zweiten Beitrag! Lieben Gruß P.S. Das ist übrigens ziemlich mutig, so hat sich hier noch niemand vorgestellt! Find ich prima Danke, hier ist der zweite Post. Das 'Warum ich Fahrad fahren nicht mag' lagere ich mal aus in einen neuen Fred. Hier gibt's schon sehr viel OT. cu Tom
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#130769 - 11/24/04 08:28 PM
Re: "Die harte Tour - ein Handbuch für Extremradle
[Re: tosa]
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Au ja, ich möchte gerne einen "Radfahren-ist-doof-Thread" Deiner Homepage zufolge bist Du zumindest auch Zweiradfahrer http://fjordrally.de wenn auch nur ein Motorradfahrer und kältegeneigt. Unterhaltsam verspricht das aber zu werden Grüße, moogley
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#130860 - 11/25/04 08:57 AM
Re: "Die harte Tour - ein Handbuch für Extremradle
[Re: ALPHA]
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Hallo Peter, natürlich hast Du recht, und ich habe wahrscheinlich einfach zu spontan geantwortet. Einmal vorher luftholen hätte sicher nicht geschadet. Ich habe auch wirklich nur sehr diagonal gelesen. Die zum Teil doch sehr absoluten Aussagen bestimmen halt den ersten EIndruck. Das Positive geht dann etwas unter. Den Abschnitt über Radfahrer und Fußgänger hatte ich nicht gelesen. Ich bezog mich auf eine Stelle, die ich jetzt auf die Schnelle gar nicht wieder finde (vielleicht existiert sie ja gar nicht, dann wäre das natürlich wirklich ein Faux pas meinerseits), wo der "Schreiber" seine Touren ungefähr so beschreibt, daß es ihm vor allem um das Zurücklegen großer Entfernungen in abgelegenen Gebieten geht und keinesfalls um das Kennenlernen jener Gegenden. Das empfand ich halt als irgnorant gegenüber den Leuten, die in solchen Gegenden überleben müssen und als Mißbrauch ihres Lebensraumes als Radrennbahn. Kann sein, daß ich das etwas zu eng sehe. Ich empfinde es aber nun mal so.
Gruß Georg
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#130903 - 11/25/04 11:17 AM
Re: "Die harte Tour - ein Handbuch für Extremradle
[Re: Krakonos]
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Was mir aufgefallen ist, der Leser wird nicht mit einbezogen. Überall steht nur "man". Versuch mal Probehalber das Man mit "Du" oder "Sie" auszutauschen (Bearbeiten->Suchen/Ersetzen), da fühlt sich der Leser gleich viel mehr Angesprochen als mit dem an alle und niemand gerichtetem "Man".
Ansonsten gefielen mir ganz gut die kurzen Erfahrungsberichte ziwschendurch. Das mit der Schlange oder den Indianern. Ob sie nun 10 oder 20m lang ist ist ja wurscht, aber es macht Spass zu lesen.
Ich hab noch keine harte Tour gemacht, aber ich glaube nicht das es gesund ist wenn Dein Körper selbst die belasteten Muskeln abbaut. Das sieht mir eher nach totaler Unterernährung bei Überlastung aus (z.B. im KZ/Arbeitslager zu beobachten). Da würd ich gerne noch andere Meinungen hören (von anderen die sich damit auskennen)
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#130904 - 11/25/04 11:21 AM
Re: "Die harte Tour - ein Handbuch für Extremradle
[Re: Aragorn]
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Versuch mal Probehalber das Man mit "Du" oder "Sie" auszutauschen (Bearbeiten->Suchen/Ersetzen), da fühlt sich der Leser gleich viel mehr Angesprochen als mit dem an alle und niemand gerichtetem "Man". Wobei das sicherlich Geschmackssache ist. Mich stört beim Ratgeberlesen das "Du" und das "Sie", (das "Du" dabei noch stärker als das "Sie"). Ansonsten würde ich wenn, dann die Suchen/ERsetzen-Funktion nur vorsichtig einsetzen: Nicht automatisch alles ersetzen, sondern jeden Fall im Kontext betrachten. Gruß Holger
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#131267 - 11/26/04 04:35 PM
Re: "Die harte Tour - ein Handbuch für Extremradler"
[Re: Schreiber]
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So, jetzt sage ich doch auch noch was, obwohl ich's mir verkneifen wollte. Ich gehöre auch nicht zum Zielpublikum, bin aber wirklich froh, dass ich durch diesen Thread die Gelegenheit hatte, diesen Text zu lesen. Man darf das Buch ja auch lesen, wenn man selber ein sanfter Radler ist, oder gar keiner. Ich habe erst einen kleinen Teil gelesen, aber da bin ich schon hängen geblieben. Ich findes es spannend und ich hänge quasi an deinen Lippen und kann mich kaum mehr los reissen. Wenn du den Titel ändern würdest, könntest du mehr Menschen ansprechen. Macht mal Vorschläge, ihr Radler da (z.Bsp. Die harte Tour für Weicheier). Falls du mal einen detaillierten Reisebericht in ähnlichem Stil verfassen solltest, WILL ICH IHN UNBEDINGT LESEN, gell! Ich habe beim Lesen machmal das Gefühl, dass ich ausgegrenzt werden. Ich würde mich freuen, wenn ich als Leserin doch etwas persönlicher angesprochen oder wenigstens nicht ignoriert werde. Ansonsten teile ich die Meinung der "Motzer" überhaupt nicht. Mir sind von vornherein nur positive Sachen aufgefallen. Tipps wie "Gewicht sparen" und "Pannenrisiko klein halten" finde ich sehr gut. Beim Hinweis, dass man unterwegs oft nur Grosspackungen WC-Papier kaufen kann, brachte mich zwar zum Schmunzeln, aber es stimmt doch und muss zum Nachdenken anregen. Soll ich die Rollen also nicht zu sechst kaufen, sondern im Restaurant einzeln "mitnehmen"? (Das ist jetzt auf Touren in Europa umgedacht). Mein Mann hat sogar vorgeschlagen, im Restaurant oder Café nach einer Rolle zu fragen. Er meint, der Wunsch würde einem vermutlich nicht mal abgeschlagen. Ansonsten gibts für die Harten im Urwald sicher Pflanzen mit grossen Blättern. Die könnte man auch nehmen, aber vorher auf Tierchen und so kontrollieren... Ich hatte beim Lesen, so weit ich bis jetzt gekommen bin, erst zwei Fragezeichen: Die Empfehlung, ein "billiges Zelt aus dem Warenhaus" täte es auch, bezweifle ich, denn da ist die Verarbeitung möglicherweise nicht so gut und dann stimmts wieder nicht mit dem "Pannenrisiko klein halten". Und dass man gegen die Langeweile Taschenbücher und/oder CD-/MP3-Spieler dabei hat, das ist für mich nicht nachvollziehbar. Die Taschenbücher sind schwer und verstossen gegen die Regel "Gewicht sparen" und wenn sie gelesen sind... Abfallkübel...? Und bei der Elektronik stellt sich die Frage der Energie. Wenn schon, hätte ich jetzt eigentlich eher einen Weltempfänger als Tipp erwartet. Ich werde jetzt mit Begeisterung weiter lesen und für mich raus picken, was interessant und für mich verwertbar ist und das andere nehme ich zur Kenntnis. Auf jeden Fall möchte ich von dir mehr lesen... viel mehr...!!!!!
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#131282 - 11/26/04 05:23 PM
Re: "Die harte Tour - ein Handbuch für Extremradler"
[Re: Filou]
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, obwohl ich's mir verkneifen wollte. ......, dass man unterwegs oft nur Grosspackungen WC-Papier kaufen kann, brachte mich zwar zum Schmunzeln, aber es stimmt doch und muss zum Nachdenken anregen. Soll ich die Rollen also nicht zu sechst kaufen, sondern im Restaurant einzeln "mitnehmen"? (Das ist jetzt auf Touren in Europa umgedacht). Mein Mann hat sogar vorgeschlagen, im Restaurant oder Café nach einer Rolle zu fragen. Er meint, der Wunsch würde einem vermutlich nicht mal abgeschlagen. Ansonsten gibts für die Harten im Urwald sicher Pflanzen mit grossen Blättern. Die könnte man auch nehmen, aber vorher auf Tierchen und so kontrollieren... Hallo, zu diesem etwas anrüchigen Thema würde ich auch gerne mal die Erfahrung der Vielreisenden lesen. Für mich hatte ich sehr schnell entschieden, dass ich Tempos einpacke. Die halten auch im Rucksack notfalls mehrere Reisen aus. Nachdem ich feststellte, dass eine Rolle im Rucksack erbärmlich zerdrückt wird, und im "Fall des Falles" bei Regen hinterm Gebüsch an der Landstraße das alles recht umständlich erfolgt. Es geht absolut nichts über Tempos. Sie sind rechteckig,praktisch, gut und genau in der richtigen Größe, auch fest genug und dennoch flauschig. Dazu ein paar Feuchtigkeitstücher und man fühlt sich, wie nach einem Gang im 4-Sterne-Hotel. Allzeit guten Erfolg!
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#131285 - 11/26/04 05:33 PM
Re: "Die harte Tour - ein Handbuch für Extremradler"
[Re: Wolfgang K.]
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das mit den Tempos hatte ich auch auf allen Kurzreisen bisher gemacht. Ich kann aber nicht für Monate in Tibet oder sonstigen abgelegenen Gebieten Tempos mitnehmen. Dort gibt es aber dafür fast immer einzelne Klorollen zu kaufen. Da viele in solchen Gegenden kein Klo besitzen gibt es meist Klorollen ohne den Papzylinder in der Mitte. So sind die Rollen Platzsparender und das müssen sie auch sein, denn jeder der irgendwo aufs Klo geht benötigt seine eigene Rolle. Die Rollen bekommt man auch im kleinsten und abgelegensten Dorf im Laden neben den Nudelsuppen.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#131288 - 11/26/04 05:39 PM
Re: "Die harte Tour - ein Handbuch für Extremradler"
[Re: Filou]
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Hallo Filou
Dein Posting hat mich sehr gefreut, vielen Dank.
Du hast mit der Bemerkung, dass Frauen ein bisschen ausgegrenzt werden, durchaus Recht. Ich hätte, wenn ich nur nach meinem eigenen Urteil gehandelt hätte, hier und da Hinweise eingebaut, die spezifisch Frauen ansprechen und so diesen Eindruck etwas entschärft, aber meine Freundin, auf deren Urteil ich sehr viel Wert lege, meinte, die Stärke des Buchs würde u.a. in seiner Kompromisslosigkeit liegen, und dazu würde auch gehören, dass es als Männerding daherkomme.
Zum Thema "billiges Warenhauszelt": Natürlich wird so etwas nicht so robust (und leicht) sein wie irgendein North-Face-Superding (wobei ich eigentlich gute Erfahrungen gemacht habe, was die Funktionalität von Billigzelten angeht), aber das North-Face-Superding wird kein aufklappbares Gestänge haben, dessen Vorteile im Buch beschrieben sind.
Dass ein solches Billigzelt nicht verwendet werden sollte, wenn es auf absolute Zuverlässigkeit aufkommt, schreibe ich ja auch (d.h. in sehr dünn besiedelten Gebieten sowie bei grosser Kälte oder starkem Wind). Ich sollte es noch einmal betonen: Nicht jedes Warenhauszelt hat einem Qualitätszelt gegenüber einen Vorteil zu bieten (ausser beim Preis natürlich); es ist ausdrücklich nur die Rede von solchen mit aufklappbarem Gestänge (zur Begründung siehe den entsprechenden Abschnitt im Buch).
Was Taschenbücher und CD-/MP3-Spieler angeht: "Gewicht sparen" ist nicht, streng genommen, das Ziel, sondern das Ziel ist "unnötiges Gewicht sparen". Der Zugang zu Kultur ist ein wesentliches Bedürfnis des Menschen und wird nach internationalem Recht sogar Kriegsgefangenen ausdrücklich gewährt. Wenn man zu zweit unterwegs ist, braucht man meiner Erfahrung nach keine Taschenbücher oder CD-/MP3-Spieler, weil man miteinander reden kann. Wenn man hingegen solo unterwegs ist, kann es vor dem Einschlafen schon ziemlich trostlos werden. Mein Tip, falls du dir vor einer Solotour nicht sicher bist: Nimm einfach sicherheitshalber ein Reclam-Taschenbuch mit (du kennst die doch sicher und weisst, wie extrem klein und leicht die sind?), und wenn du ohne auskommst, entsorgst du es eben.
Zum Thema Weltempfänger: Kurzwelle gehört wohl bald der Vergangenheit an; die Zukunft liegt beim digitalen Radio.
Wenn du mehr von mir lesen willst, muss ich dich enttäuschen; Es ist sehr schwer, sich als Autor zu etablieren, und ich habe begreifen müssen, dass meine Ansichten und Interessen zu unkonventionell sind, als dass man mit ihnen eine hinreichend grosse Leserschaft erreichen könnte. Ohne Leserschaft hat es aber für mich keinen Sinn weiterzuschreiben - auch wenn ich es gerne tun würde.
Nochmals vielen Dank für dein Posting
Schreiber
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#131301 - 11/26/04 06:19 PM
Re: "Die harte Tour - ein Handbuch für Extremradler"
[Re: Schreiber]
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[...]Wenn du mehr von mir lesen willst, muss ich dich enttäuschen; Es ist sehr schwer, sich als Autor zu etablieren, und ich habe begreifen müssen, dass meine Ansichten und Interessen zu unkonventionell sind, als dass man mit ihnen eine hinreichend grosse Leserschaft erreichen könnte. Ohne Leserschaft hat es aber für mich keinen Sinn weiterzuschreiben - auch wenn ich es gerne tun würde.[..] Hm, es gibt sicherlich einige inzwischen sehr berühmte Autoren, deren Ansichten und Interessen zu unkonventionell waren. Wenn es Dir Spaß macht, zu schreiben, würde ich nicht aufgeben. Ich bin auch gerade dabei, ein Buch zu schreiben (gerade ist gut, seit etwa zwei Jahren ). Vielleicht schaffe ich es in diesem Winter, dann soll das bei bod veröffentlicht werden. Schlimmstenfalls kauft es niemand und ich habe ein paar Hundert Euro in den Sand gesetzt. Aber ich freue mich darauf, dass ich es irgendwann in der Hand halte. Von 0 auf eine große Leserschaft kommt man nicht sofort, glaube ich. Gruß Holger
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#131309 - 11/26/04 06:45 PM
Re: "Die harte Tour - ein Handbuch für Extremradle
[Re: Filou]
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Beim Hinweis, dass man unterwegs oft nur Grosspackungen WC-Papier kaufen kann, brachte mich zwar zum Schmunzeln, aber es stimmt doch und muss zum Nachdenken anregen.
Hallo, hab zu diesem pikanten Thema ähnliche Erfahrungen wie HvS gemacht: in entlegenen Gebieten gibt es zumeist entweder gar kein Toilettpapier oder einzeln zu kaufende Rollen. Die dort lebenden Menschen benutzen nämlich meist "so etwas" nicht und finden die Vorstellung, sich den .......... als äußerst ungustiös. Die Einzigen die Toilettpapier kaufen sind Touristen, und die kaufen allesamt keine Großpackungen. Die Qualität allerdings (Schweißperle) .... kann einen dazu bringen Tempo Taschentücher für viele Wochen mit sich zu schleppen.... Gerhard
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