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#1223916 - 07/10/16 05:46 PM
Re: Ein mythos ist gestorben. Whizz wheels Räder h
[Re: iassu]
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AndreMQ
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Jedem Laufradbauer waren die Parameter Gewicht Fahrleistung Reiseantei Waldwegeanteil bekannt. Sorry, da das aber sonst so gut wie nie vorkommt, fehlt da offensichtlich noch der Parameter Fahrweise. Anders ist das nicht zu erklären. Das ist genau das Problem. Von der Kombination der vier Themen Systemgewicht, Laufradbau, Fahrweise und Nabenfestigkeit ist nur der erste eine einfache Zahl, das zweite ein Satz von Erfahrungsregeln/Vorgaben - z.T. noch uneinig und das dritte und vierte Thema ist noch ziemlich dunkel. Der ganze Sinn von dem 10-Seiten-Thread (oder wie lange er auch noch wird) ist es, sich technisch diesen zwei Punkten zu nähern, aber da kommt mit jedem Halbsatz stückchenweise was dazu.
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#1223922 - 07/10/16 06:06 PM
Re: Ein mythos ist gestorben. Whizz wheels Räder h
[Re: macrusher]
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Hallo simon, [...]vor allem reduziert sich die Schuldfrage dann auf genau eine Person. Barbara? Duck und weg Andreas
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#1223929 - 07/10/16 06:23 PM
Re: Ein mythos ist gestorben. Whizz wheels Räder h
[Re: Friedrich]
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WW sagte mir, dass ich nur eine Speichenlebensdauer von ca 3 Jahren erwarten kann.
Diese Aussage ist ein Armutszeugnis. Ich habe XT-Naben mit Rigidafelgen (DP-Schlagmichbreit) an einem Fahrrad "von der Stange" 60 000 km gefahren ... Hallo Fritz, Detlef fährt im Jahr 15000km, das sind in 3 Jahren auch 45000km. Ich habe auch die Erfahrung, dass für solche Strecken bei viel Gewicht keiner mutige Aussagen macht. Ich habe ebenfalls nahe an 100kg und fahre ähnliche Strecken (aber bei besserem Gelände). Bei mir sterben die Hinterradnaben nach 3-4 Jahren (=45000-60000km) zwar nicht am Flanschbruch sondern an Lagerschäden + allgemeinem Verschleiss z.B. an Dichtflächen der Simmerringe usw... so dass eine Generalreparatur nicht mehr lohnend erscheint. Sind Tandemnaben Hügi TD, Einspeicher ist auch WW. Hätte auch gedacht die leben länger- aber Speichen und Nabenflansche waren immer ok (Speichen DT 2.3/1.8/2.0 Alpine irgendwas). Viele Grüße von Jens.
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#1223944 - 07/10/16 06:56 PM
Re: Ein mythos ist gestorben. Whizz wheels Räder h
[Re: Deul]
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Hallo Detlef, eine Frage: Du hattest doch vor einiger Zeit einen Unfall, und danach einen neuen (oder reparierten?) Rahmen. War das Norwid Laufrad vor oder nach dem Unfall in Betrieb?
Andre
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#1223946 - 07/10/16 06:57 PM
Re: Ein mythos ist gestorben. Whizz wheels Räder h
[Re: JensD]
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Ich habe ebenfalls nahe an 100kg und fahre ähnliche Strecken (aber bei besserem Gelände). Bei mir sterben die Hinterradnaben nach 3-4 Jahren (=45000-60000km) zwar nicht am Flanschbruch sondern an Lagerschäden + allgemeinem Verschleiss z.B. an Dichtflächen der Simmerringe usw... so dass eine Generalreparatur nicht mehr lohnend erscheint.
Sind Tandemnaben Hügi TD, Einspeicher ist auch WW. Hätte auch gedacht die leben länger- aber Speichen und Nabenflansche waren immer ok (Speichen DT 2.3/1.8/2.0 Alpine irgendwas).
Viele Grüße von Jens.
Die Lagerkosten proStück ein paar Euro und der eine Ring maximal einen einstelligen Eurobetrag. Mehr als 50-100€ Würde ich inkl. Lohnkosten für den Wechsel nicht einplanen. Angesichts der wirklich teuren nabe eigentlich sehr preiswert!
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#1223948 - 07/10/16 07:02 PM
Re: Ein mythos ist gestorben. Whizz wheels Räder h
[Re: Deul]
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In Detlefs Fall halte ich nachwievor ein zu robuste Fahrweise fur das eigentlich Problem.
Grund: Die geschrotteten XT und XTR Flansche. Ich kann mir nicht vorstellen, dass alle Laufräder von Ihm derart fehlerhaft aufgebaut waren, dass die Flansch unweigerlich reißen musste.
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#1223949 - 07/10/16 07:06 PM
Re: Ein mythos ist gestorben. Whizz wheels Räder h
[Re: Deul]
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Was mich bei der Nabe von Rohloff so stutzig macht, sind die sehr genauen Vorgaben. Selbst bei ultraleichtbaunaben sind mir keine derart genauen Angaben bekannt. Bis auf die zu verwendende Felge ist ja quasi alles vorgegeben. Und das obwohl doch so selten bei denen Flanschen reißen...
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#1223954 - 07/10/16 07:23 PM
Re: Ein mythos ist gestorben. Whizz wheels Räder h
[Re: Falk]
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Hallo Falk,
Ds war das erste WW Laufrad, es war eine Fehlinvestition. Das Laufrad, das am beste hielt hat Norwid nach dem Unfall 2006 geliefert, zusammen mit einem komplett neuen Rad, von dem Alten war nur Schrott übrig.
Jetzt beginnt das Experiment mit einem (hoffentlich) sicher nach Rohloff Vorgaben von Sandmann aufgebauten Rad. Übrigens liefert arbeitet Roloff momentan direkt mit SES Sandmann zusammen und man kann da (hoffentlich) sicher nach Vorgaben aufgebaute Räder beziehen.
Viele Grüße Detlef
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Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine. | |
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#1223956 - 07/10/16 07:26 PM
Re: Ein mythos ist gestorben. Whizz wheels Räder h
[Re: Deul]
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Die Hoffnung bricht zuletzt.
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Viele Grüsse aus Bremen Christoph | |
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#1223959 - 07/10/16 08:28 PM
Re: Ein mythos ist gestorben. Whizz wheels Räder h
[Re: Deul]
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hawiro
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Wird da wieder eine Andra verwendet? Ich frage deswegen, weil das eine relativ flache, kastenförmige Felge ist. Solche Felgen sind, bei allem Gewicht/Material, das sie mitbringen, in vertikaler Richtung recht weich. Das führt dann bei starken Belastungen leicht dazu, dass die Speichen komplett entlastet werden, was wahrscheinlich zumindest ein Faktor ist, der zu deinen Problemen führt. Hat schon mal jemand darüber nachgedacht, Hochprofilfelgen zu verwenden? Die sind in vertikaler Richtung deutlich steifer. Zusammen mit genügend Vorspannung (1.300 N) ist die Gefahr von Speichenentlastungen deutlich geringer. Beispiel: ich bin früher die viel gelobten Rigida Sputnik gefahren. Die Laufräder waren prinzipiell o.k. Ich habe dann, weil mir die Dinger im Alltagsbetrieb zu schwer waren und ich die Bremsflanken nicht mehr brauchte, billige Alexrims-Felgen hergenommen, die pro Felge 500 g (also 250 g (!) weniger) wiegen, dafür aber ein höheres Profil haben, das zu den Speichenlöchern hin spitz zuläuft. Die Felgen habe ich mit 1.300 N (rechts hinten/vorne links) eingespeicht. Die laufen jetzt seit über drei Jahren bei einem Mindestgewicht der Fuhre von 120 kg, bei Touren oder beim Einkaufen deutlich mehr, völlig problemlos. Und das bei dem - relativen - Leichtbau. Es gibt verschiedene Hochprofilfelgen, die 19 mm Maulweite haben, wie deine bisherigen Felgen, und die eine Bremsflanke haben. Hier mal ein paar Beispiele: Ich würde den Laufradbauer mal fragen, was die von dieser Option halten.
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#1223963 - 07/10/16 08:38 PM
Re: Ein mythos ist gestorben. Whizz wheels Räder h
[Re: ]
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Je steifer du Felge desto steifer ist das Laufrad und desto weniger werden die Speichen und damit die Flansch unweigerlich belastet. Daher gehe ich bei der hohen Belastung eh davon aus, dass eine maximal steife Felge gewählt wurde!?
Hoffen wir das Beste!
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#1223965 - 07/10/16 08:41 PM
Re: Ein mythos ist gestorben. Whizz wheels Räder h
[Re: Gärtner]
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Hi,
soweit ich es mitbekomen habe, hat der Detlef die Felgen wegen der CSS-Beschichtung gewählt. Daher ist auch die Felgenauswahl sehr eingeschränkt - wenn man CSS will.
Mit einem Umstieg auf Scheibenbremsen gibt es dann wieder nen anderen Einflussfaktor in den innerlaufradlichen Kräften - die Felge allerdings wird freier wählbar.
Grüße, Felix
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Der Fahrradmarkt ist wie eine Tüte Haribo: man pickt sich das heraus, was man mag. Den Rest können die Anderen futtern. |
Edited by Standschalter (07/10/16 08:41 PM) |
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#1223967 - 07/10/16 09:04 PM
Re: Ein mythos ist gestorben. Whizz wheels Räder h
[Re: Deul]
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was es zumindest von Sandmann nicht gibt sind die üblicherweise von Erstausrüstern meistverwendeten europäisch gebohrten Felgen,stattdessen haben sie französisch gebohrte Felgen. Das bedeutet für die Wiedereinspeichung dort,das es auf einer Seite der Nabe in den Speichenlöchern zu Druckstellen in zwei Richtungen führt,was Rohloff verbietet. Ebenso verbietet Rohloff das andrücken der Speichenbögen an den Flansch oder extremes abdrücken a la Sheldon Brown mit Kurbelarm oder einer Stange zum vertwisten der Speichen. Erlaubt ist das sanftere Abdrücken nach Schraner. Dreifach kreuzen hat auch Flanschbrüche gebracht und Vierfach ist auf der linken Nabenseite Aufgrund der Gehäuseverschraubung nicht möglich und hohe Felgen machen es nur noch schlimmer. Entgegen der Behauptung Rohloffs und anderen das es Egal sei bei diesem großen Flanschdurchmesser nach traditionellen Druck und Zugspeichen-Mustern zu arbeiten,hat im Zuge einer GS Prüfung eines Radherstellers der über 50% seiner Räder mit Rohloff ausstattet der Prüfer Ernst Brust nach Rollenprüfstandtests diesen Hersteller,der es vorher anders machte,zur Methode wie im Handbuch beschrieben geführt. Während Norwid aktuell wie unlängst im Schleswig-Holstein Magazin gesehen das Handbuch seit kurzem dahingehend ignoriert. Verwirrte Welt
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#1223969 - 07/10/16 09:09 PM
Re: Ein mythos ist gestorben. Whizz wheels Räder h
[Re: ]
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Alex Felgen sind wirklich Top,das weiß man schon länger bei den Liegern und die Rennradler kommen auch schon drauf.
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#1223970 - 07/10/16 09:14 PM
Re: Ein mythos ist gestorben. Whizz wheels Räder h
[Re: miessa]
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stattdessen haben sie französisch gebohrte Felgen. Das bedeutet für die Wiedereinspeichung dort,das es auf einer Seite der Nabe in den Speichenlöchern zu Druckstellen in zwei Richtungen führt, Ja mei, dann wandern die Speichen und die Optik um das Ventil herum leidet etwas.
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Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten. In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart. | |
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#1223971 - 07/10/16 09:17 PM
Re: Ein mythos ist gestorben. Whizz wheels Räder h
[Re: JaH]
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#1223975 - 07/10/16 09:49 PM
Re: Ein mythos ist gestorben. Whizz wheels Räder h
[Re: miessa]
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hawiro
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Alex Felgen sind wirklich Top,[ ... ] Ich habe inzwischen mehrere Laufräder mit verschiedenen Alexrims-Modellen eingespeicht und bin inzwischen der gleichen Meinung - ganz im Gegensatz zu dem Billo-Image, das die haben. Leicht einzuspeichen, trotz geringem Gewicht haltbar, ... Ich kann mich nicht beschweren.
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Edited by hawiro (07/10/16 09:49 PM) |
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#1223984 - 07/10/16 10:24 PM
Re: Ein mythos ist gestorben. Whizz wheels Räder h
[Re: ]
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Ja, hab auch gute Erfahrungen mit dem Hersteller. P.S.: Kommt von Rohloff noch mal was neues oder auch nur eine verbesserte Nabe (leichter, keine Flanschbrüche mehr, höheres zulässiges Eingangsdrehmoment, Dichtungen, ....)?
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Edited by engadiner (07/10/16 10:32 PM) |
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#1223987 - 07/10/16 10:55 PM
Re: Ein mythos ist gestorben. Whizz wheels Räder h
[Re: miessa]
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Hallo miessa, Alex Felgen sind wirklich Top Da muss ich Dir widersprechen. Es gibt durchaus gute Alex-Felgen, z.B. die DA16. Es gibt aber auch sehr weiche. Die DC19 zum Beispiel. Die möchte ich nicht hinten fahren. Grüße Andreas
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#1223988 - 07/10/16 10:55 PM
Re: Ein mythos ist gestorben. Whizz wheels Räder h
[Re: ]
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Wahrscheinlich haben die sich dann eben verbessert. Meine Hochglanzalex von vor ein paar Jahren haben zwar fantastisch ausgesehen, aber nicht wirklich lang gehalten. Der Felgenboden ist systematisch ausgerissen. Hätte ich da solche Orgien gefeiert gehabt mit 1600 N und was hier alles so angebetet wird, dann wären die schon nach 500 km kollabiert, so waren es immerhin 2500, die sie mir schenkten.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1223994 - 07/11/16 05:32 AM
Re: Ein mythos ist gestorben. Whizz wheels Räder h
[Re: ]
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Wird da wieder eine Andra verwendet? Ich frage deswegen, weil das eine relativ flache, kastenförmige Felge ist. Solche Felgen sind, bei allem Gewicht/Material, das sie mitbringen, in vertikaler Richtung recht weich. Das führt dann bei starken Belastungen leicht dazu, dass die Speichen komplett entlastet werden, was wahrscheinlich zumindest ein Faktor ist, der zu deinen Problemen führt.
Hat schon mal jemand darüber nachgedacht, Hochprofilfelgen zu verwenden? Die sind in vertikaler Richtung deutlich steifer.
Die Idee ist schon gut, aber die Hochprofiler sind m.W. alle nicht richtungsweisend gebohrt, was dann wieder zu dem bekannten Knick am Nippel - wg. des hohen Flansches - führt. Je höher die Felge, desto gravierender wird natürlich das Problem. Es gibt allerdings die Andra 20, die ist etwas höher (25mm) , als die anderen Andras und auch gerichtet gebohrt.
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#1224000 - 07/11/16 06:16 AM
Re: Ein mythos ist gestorben. Whizz wheels Räder h
[Re: Gio]
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aber die Hochprofiler sind m.W. alle nicht richtungsweisend gebohrt, Alle hochprofilierten Felgen, die ich bislang verwurstet habe, waren das sehr wohl.
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#1224008 - 07/11/16 07:13 AM
Re: Ein mythos ist gestorben. Whizz wheels Räder h
[Re: Gio]
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hawiro
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[ ... ]Die Idee ist schon gut, aber die Hochprofiler sind m.W. alle nicht richtungsweisend gebohrt, was dann wieder zu dem bekannten Knick am Nippel - wg. des hohen Flansches - führt. Je höher die Felge, desto gravierender wird natürlich das Problem.[ ... ] Dann bricht halt im Zweifelsfall die Speiche - besser als der Nabenflansch oder dass das Felgenbett ausreisst. Sag' ich jetzt mal einfach so... Die meisten der Felgen, die ich da verlinkt habe, sind übrigens einfach geöst. Mit solchen einfach geösten Felgen habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Nippel dadurch, dass die Öse einen etwas größeren Innendurchmesser hat als ein in das blanke Alu gebohrtes Speichenloch, durchaus einen gewissen "Schwenkbereich" hat, sie also nicht unbedingt senkrecht zur Öse sitzt. Insofern entschärft das das Problem wieder etwas.
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#1224019 - 07/11/16 07:51 AM
Re: Ein mythos ist gestorben. Whizz wheels Räder h
[Re: JaH]
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aber die Hochprofiler sind m.W. alle nicht richtungsweisend gebohrt, Alle hochprofilierten Felgen, die ich bislang verwurstet habe, waren das sehr wohl. Bei den von hawiro genannten wäre mir das sehr neu, bzw. weiss ich daß es nicht so ist. Welche sind das denn bei dir gewesen? Oder meinst du den üblichen "Versatz" der Speichenlöcher. Das ist etwas anderes als richtungsweisend gebohrt. Beim Versatz wird das Loch senkrecht, aber eben nicht exakt in Reihe gebohrt, sondern abwechselnd um wenige Millimeter nach rechts oder links von der Mitte versetzt. Bei richtungsweisender Bohrung wird der Bohrer eben nicht senkrecht angesetzt, sondern in die Richung zeigend, aus der einmal die Speichen kommen werden.
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Edited by Gio (07/11/16 07:56 AM) |
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#1224043 - 07/11/16 09:17 AM
Re: Ein mythos ist gestorben. Whizz wheels Räder h
[Re: Gio]
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Das ist nun ein Seitenthema, bei dem zuerst Definitionsfragen zu klären sind. Was genau versteht jeder für sich unter Hochprofilfelgen? Ich spreche meist von höher profilierten Felgen, welche ab der Bremsflanke noch bis ca. 30mm weit nach innen "auf"ragen. Die "richtigen" Hochprofilfelgen, wie sie bei Rennsport verwendet werden, nehme ich nicht in die Hand. Ausgehend von der tatsächlichen Höhe des höheren Profils, ergeben sich dann mehr oder weniger viele Zwänge, was die Speichenlöcher angeht. Um zu erkennen was so möglich ist, hilft es einen Speichenippel einfach mal locker einzusetzen, also ohne in die Nabe eingespannte Nabe und schauen wie gut und wie weit er sich schräg setzen läßt.
Ich habe aktuell und in der Vergangenheit folgende höherprofilge Felgen verarbeitet: - HPlusSon Archetype - Remerx Rapid - Alex AT 490 - Xtreme XP-19 (622) - Xtreme M-XP 19 (559) - Alex XP-19 (559) und auch die im Marktplatz eingestellte Airline1 gehört dazu, wobei ich die nicht verbaut habe.
Schräg gebohrte Speichenlöcher kann man auch gut erkennen, wenn man sich die sich die innenliegenden Löcher anschaut, welche von aussen in die Hohlkammer führen. Diese Löcher sind dann gegenläufig schräg gebohrt, eben weil der Bohrer schräg gestanden hat. - Das kann, wenn man nicht aufpasst oder der Kopf anderweitig beschäftigt ist, beim Einspeichen zu einem Fehler führen. Ist mir mal passiert, da hab ich nur auf die Schrägen großen Löcher geachtet und die Speichen genau um ein Loch versetzt eingebaut und im Ergebnis das die O-förmig gesetzten Speichen erhalten. = Die ganze Arbeit nochmal von vorn.
Natürlich sind bei höheren Profilen dem schräg gebohrten Nippelloch gewisse Grenzen gesetzt, was sich auf dem Platz ergibt, den der Hersteller für die Nippel übriggelassen hat. Je dicker der Abschluß in der Krümmung ist, um so mehr Fläche bleibt für den Nippel und um so besser kann man hier auch noch schräg bohren. Je dicker dieser Bereich ist, um so geringer das Risiko von ausreißenden Speichenlöchern. Ein Qualitätsmerkmal auf das man achten sollte. Ich hab noch eine einzlne Weinmann hier, die ist hier im Vergleich zu XP-19 von Alex so viel dünner, daß ich sie nicht für ein HR verwenden oder empfehlen würde (was aber deren Verwendung für Mifaräder wohl keinen Abbruch tun dürfte...).
Und dann ist da das Loch an sich. Je nachdem mit wieviel "Spiel" es gebohrt ist und wie dünn der Boden selber ist, kann man den Nippel etwas mehr ankippen bevor er sich zu verkanten beginnt. Auch mit nur wenig schräg gebohrten Löchern, kann man die Nippel aber durch Drücken von Hand und bevor man beim Einspeichen auf richtige Spannung geht, nahezu perfekt in die richtige Position (schräg) drücken. Habe ich kürzlich erst wieder feststellen können. Es braucht dafür aber neue Nippel und eben noch nicht zuviel Speichenspannung. Von allein rutschen die Nippel leider nicht immer in die ideale Position, da die Speichen ja auch flexen.
Es sind viele Kleinigkeiten die man beachten kann, oder beachten sollte, um zu einem möglichst optimalen Endergebnis zu gelangen. Bei allen oben erwähnten Felgen, die ich als Schwergewicht auch durchaus auf ruppigen Untergründen flott fahre (gut, die 559er noch nicht, weil das zugehörige MTB noch nicht fertig habe), ist es noch zu keinerlei Problemen gekommen und die Speichen knicken auch nicht unschön am Nippel ab.
Wie schon erwähnt, lasse ich von den richtigen Hochprofilfelgen aber auch die Finger. Die sind eine andere Nummer, aber eh nichts für ein Reiserad.
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#1224046 - 07/11/16 09:34 AM
Re: Ein mythos ist gestorben. Whizz wheels Räder h
[Re: miessa]
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hawiro
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was es zumindest von Sandmann nicht gibt sind die üblicherweise von Erstausrüstern meistverwendeten europäisch gebohrten Felgen,stattdessen haben sie französisch gebohrte Felgen. Das bedeutet für die Wiedereinspeichung dort,das es auf einer Seite der Nabe in den Speichenlöchern zu Druckstellen in zwei Richtungen führt,was Rohloff verbietet. Nach einem Flanschbruch ist eh ein neues Gehäuse fällig, insofern ist das dann auch egal. Ebenso verbietet Rohloff das andrücken der Speichenbögen an den Flansch ... was für mich das Eingeständnis ist, dass die Flansche bei Rohloff ein Problem haben. Das Andrücken dient ja dazu, die Speichen gleich in die richtige Richtung zu bekommen, um direkt beim Einspeichen die korrekte Speichenspannung auf das Laufrad zu bekommen. Wenn man die äusseren Speichen nicht andrückt, dann bilden die einen Bogen, der sich langsam setzt, während man fährt, woraufhin sich die Speichenspannung verringert und man nachzentrieren muss. Das sollte man unbedingt vermeiden, wenn man ein dauerhaltbares Laufrad haben will. Wenn die Nabe das nicht aushält... siehe oben. oder extremes abdrücken a la Sheldon Brown mit Kurbelarm oder einer Stange zum vertwisten der Speichen.[ ... ] Das ist auch etwas übertrieben, m.M.n. Das normale Andrücken der äusseren Speichen (i.e. Kopf innen) reicht völlig.
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#1224049 - 07/11/16 09:57 AM
Re: Ein mythos ist gestorben. Whizz wheels Räder h
[Re: JaH]
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Hallo Jochen, Schräg gebohrte Speichenlöcher kann man auch gut erkennen, wenn man sich die sich die innenliegenden Löcher anschaut, welche von aussen in die Hohlkammer führen. Wie meinen? Die inneren Löcher führen von außen in die Hohlkammer? Doch eher von innen... Bei der Frage, ob die Bohrung schräg ist, geht es sowieso nur um die innenliegenden Löcher. Nur dort ist die Auflagefläche für die Nippel und der Austrittswinkel der Speichen. Die äußeren Löcher (falls vorhanden) dienen ausschließlich dem angenehmeren Aufbau des Laufrads. Grüße Andreas
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#1224050 - 07/11/16 09:58 AM
Re: Ein mythos ist gestorben. Whizz wheels Räder h
[Re: ]
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... was für mich das Eingeständnis ist, dass die Flansche bei Rohloff ein Problem haben.... wenn ich die Informationen aus dem Video auf der Rohloff-Homepage richtig verstehe, werden die Nabengehäuse (inkl. Flansch) bei einem "externen Vertragspartner außerhäusig" gefertigt. Also ein Zukaufteil für Rohloff. Hierin könnte ein Problem für das Gesamtprodukt liegen; wie z.B. nachlassende Zulieferqualität oder Materialkontrollen beim Lieferanten. Gruß Rolf
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Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite dieses Beitrages | |
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#1224051 - 07/11/16 10:00 AM
Re: Ein mythos ist gestorben. Whizz wheels Räder h
[Re: JaH]
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hawiro
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[ ... ]Ich habe aktuell und in der Vergangenheit folgende höherprofilge Felgen verarbeitet: - HPlusSon Archetype Leichtgewichtsfelge mit 17-622. M.W.n. fährt Deul 559er-Laufräder, ausserdem zu schmal. Daher nicht geeignet. Leichtgewichts-Rennradfelge mit 15-622. Definitiv nicht geeignet. Leichtgewichts-Rennradfelge mit 17-622. Siehe oben. Gibt es im passenden Format, hier steht aber nichts davon, dass die Speichenlöcher gerichtet gebohrt sind. Nicht mehr erhältlich?! Die gibt es nicht. Evtl. ist die XT19 gemeint. Die wäre zwar im richtigen Format verfügbar, ist aber eine Leichtgewichts-Felge, keine richtige Hochprofilfelge und ist ausserdem einfach geöst, kann also gar nicht gerichtet gebohrt sein. und auch die im Marktplatz eingestellte Airline1 gehört dazu, wobei ich die nicht verbaut habe. [ ... ] Wo ist die Info her, dass die gerichtet gebohrte Speichenlöcher hat? Hier steht nichts dergleichen. Insgesamt also eher mager - Deul kann die meisten Felgen eh nicht verwenden.
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#1224061 - 07/11/16 10:55 AM
Re: Ein mythos ist gestorben. Whizz wheels Räder h
[Re: Wuppi]
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wenn ich die Informationen aus dem Video auf der Rohloff-Homepage richtig verstehe, werden die Nabengehäuse (inkl. Flansch) bei einem "externen Vertragspartner außerhäusig" gefertigt. Also ein Zukaufteil für Rohloff. Hierin könnte ein Problem für das Gesamtprodukt liegen; wie z.B. nachlassende Zulieferqualität oder Materialkontrollen beim Lieferanten. Fremdfertigung ist bei niedriger Stückzahl die Regel. Sehr wahrscheinlich rechnet sich die Anschaffung der sonst dafür notwendigen Maschine nicht, wenn diese nicht ausgelastet werden kann oder man die produzierten Teile bei Vollauslastung nicht verkaufen kann. Eine in der Industrie überall angewendete Kostenrechnung. Wenn man nicht jedes Teil eloxieren oder jedes Stahlteil nitrieren muss, schickt man die betreffenden Teile eben außer Haus zu einem Spezialisten für Oberflächenbehandlung. Mein mir Arbeit gebendes Unternehmen als Beispiel. Oberflächenbehandlungen werden Fremdvergeben, gefräst und gebohrt wird fast alles selbst, nur einfachste Teile werden extern eingekauft. Stahlplatten mit Laserzuschnitt, in der Regel Anschweissplatten, werden fertig eingekauft. Wenn besonders viele Schweissteile zu produzieren sind, wird das Schweissen fremdvergeben, damit die beiden hauseigenen Schweisser nicht über-, aber doch immer ausgelastet sind. Und bei uns stehen Anlagen im dreistelligen Millionenwert herum, allerdings niemals still. 24/7 läuft so eine Anlage (etwa eine 4 Millionen Euro teure Mazak Vortex i-800v). Allerdings produzieren wir tausende verschiedene Teile, die in hunderte Produktvarianten verbaut werden. Mit den paar Frästeilen bei Rohloff (die Werkzeuge, die Naben, das Zubehör) hat so eine Produktion von Teilen für die Automationsstraßen der Automobilindustrie (wir bauen Anlagenteile für alle namhaften Automobilkonzerne) wenig zu tun. Ich würde noch einen drauf setzen. Sämtliche Stirn-, Kegel-, und Zahnräder des Getriebes werden wohl auch eingekauft und nicht selbst gefertigt. Letztlich wird so eine Getriebenabe also vom Hersteller im eigenen Haus vor allem zusammengebaut und belabelt*. (*Denglisch, ja, aber das Wort umfasst etikettieren, bedrucken oder beschriften. Verzeihung.)
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