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#1125126 - 04/27/15 08:43 PM
Hydraulische Shimano-Bremsen mischen?
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Hallo allerseits,
lange habe ich an meinem Reiserad nicht mehr geschraubt (bis auf die gelegentlichen Wartungsarbeiten). Jetzt bin ich aber darauf gestoßen, dass es mittlerweile STIs für hydraulische Scheibenbremsen gibt und denke über eine Umrüstaktion nach.
Was mir bisher noch unklar ist: Die Rennrad-Bremsen scheinen mir zu sehr auf leicht ausgelegt zu sein -- weiß hier jemand, ob man gegebenenfalls eine etwas massivere Bremse aus dem MTB-Bereich anschließen kann?
BTW: Kriegt man die Hebel auch einzeln? Hinten ist keine Aufnahme für eine Scheibenbremse, da brauche ich also einen anderen Hebel.
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#1125193 - 04/28/15 06:05 AM
Re: Hydraulische Shimano-Bremsen mischen?
[Re: saebe]
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Ob die Griffe auch zu anderen Bremssätteln passen, ist auch mit vom Kolbendurchmesser im Geber abhängig. Ob man aber an diese Info dran kommt, was da im Bremsschaltgriff genau drinnen steckt, ist die nächste Frage.
Und ob man mit zwei unterschiedlichen Bremsen am Rad Freude haben wird, kann auch nur jeder für sich beantworten. ICH möchte so was nicht am Rad haben.
Keine Ahnung welche Bremsschaltgriffe du da nun genau meinst, aber so auf die schnelle geschaut scheint es von SRAM die Griffe auch einzeln zu geben. Schaut aber so aus als wenn Bremsgriff und Bremszange immer ein Paket ist.
Und warum Hydraulisch, hier gibt es eine menge Läute die mit Mechanischen Scheibenbremsen glücklich sind.
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____________________________________________________ Geht es mal nicht ums Tandem, steht es explizit dabei. |
Edited by Tanbei (04/28/15 06:12 AM) |
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#1125244 - 04/28/15 07:35 AM
Re: Hydraulische Shimano-Bremsen mischen?
[Re: Tanbei]
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Ich habe die Wahl zwischen vorne und hinten Mini-V oder vorne Scheibe und hinten Mini-V. Da mich das Einstellen der Mini-Vs zunehmend nervt, habe ich schon vor Jahren vorne eine Avid BB7 Road eingebaut. Die bremst zwar ganz brauchbar, das Hinterrad kriege ich aber nicht ohne weiteres hoch. Um also von den ungünstigen Seilwegen der Rennradbremshebel wegzukommen: Hydraulik.
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#1125264 - 04/28/15 08:10 AM
Re: Hydraulische Shimano-Bremsen mischen?
[Re: saebe]
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A ja, aber die BB7 wird hier ja selbst von einigen am Tandem oder Lastenrad gefahren, und das was du da schilderst hört sich ja nicht so prickelnd an. Jetzt ist dann natürlich die Frage, wo sitzt bei dir der Flaschenhals, sofern es einen gibt, sind es die Züge oder ist es der Bremsgriff. Ich bin eigentlich auch kein Fan von Mechanischen Scheibenbremsen, aber gerade bei der BB7 behaupten oben genante Anwender das die BB7 auch für höhere Lasten genug Power haben soll. Und was fürs Tandem gut ist taugt in der Regel sehr gut dafür beim Solo Rad über den Lenker abzusteigen.
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Edited by Tanbei (04/28/15 08:11 AM) |
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#1125275 - 04/28/15 08:27 AM
Re: Hydraulische Shimano-Bremsen mischen?
[Re: Tanbei]
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Einstellungs- oder Einbremsfrage oder Bremsbelag-Scheibenpaarung?
Würde mich interessieren.
Bei mir wartet auch eine BB7 Road auf die Montage an der Gabel.
Hätte damit das gleiche Setup wie Saebe - vorn Disc (weil Verschleiß und Einstellung der Mini-V nerven) und hinten Mini-V (weil es nicht anders geht)
@ Saebe
1. Welche Bremsbeläge
2. welche Scheiben
2.1 welche Scheibengröße
3. und welche Zughüllen sind verbaut?
4. Wie wurde die Bremse eingebremst?
5. Wie viele Kilometer fährst du sie schon?
6. Wo fährst du die Bremse überwiegend? (Höhenprofil bei GPIES z.B.)
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Edited by Nordisch (04/28/15 08:28 AM) |
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#1125353 - 04/28/15 12:03 PM
Re: Hydraulische Shimano-Bremsen mischen?
[Re: Nordisch]
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1. Welche Bremsbeläge
2. welche Scheiben
2.1 welche Scheibengröße
3. und welche Zughüllen sind verbaut?
4. Wie wurde die Bremse eingebremst?
5. Wie viele Kilometer fährst du sie schon?
6. Wo fährst du die Bremse überwiegend? (Höhenprofil bei GPIES z.B.)
Scheiben und Bremsbeläge sind die damals mit der Bremse gelieferten, die Scheibe hat 160mm. Zughüllen sind welche von Jagwire, wobei ich da noch einmal schauen will, ob es wirklich die stauchfreien (KEB-SL, früher Ripcord) sind. Eingebremst hab ich die Bremse damals mit ein paar kräftigen Bremsungen aus schätzungsweise 25-30km/h. Den Großteil der Strecke habe ich mit dem Rad wohl auf dem Arbeitsweg und kleineren Touren im Münchener Umland zurückgelegt -- sprich relativ flach, mit ein paar gelegentlichen Hügeln, und -- dank angenehmer Strecke -- wenig Bremsen. Ich würde mal von deutlich über 4000km ausgehen, vielleicht auch knapp in den fünfstelligen Bereich (hört sich jetzt vielleicht viel an für die erste Scheibe / ersten Belag, aber ich habe auf 13km Strecke nur eine handvoll Stellen, an denen ich regelmäßig anhalten muß).
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#1125368 - 04/28/15 12:42 PM
Re: Hydraulische Shimano-Bremsen mischen?
[Re: saebe]
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Hast Du das mit dem »Einbremsen« echt gemacht? Das passiert doch im normalen Fahrbetrieb gerade in der Stadt ganz von selber.
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#1125372 - 04/28/15 12:49 PM
Re: Hydraulische Shimano-Bremsen mischen?
[Re: Falk]
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Ich hab ja kaum normalen Stadtbetrieb Habe ich halt probiert, weil ich auch anfangs nicht überwältigt war von der Bremsleistung. Relevant sind vermutlich noch die Zusatzbremsgriffe am Lenker. Wenn ich mich richtig erinnere, habe ich damals auch nicht die Zughüllen unter dem Lenkerband ausgetauscht, dürften also Standard-Shimano-Hüllen sein.
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#1125378 - 04/28/15 01:00 PM
Re: Hydraulische Shimano-Bremsen mischen?
[Re: saebe]
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Die sollten sich nicht nachteilig auswirken. Das Seil geht doch dort gerade durch und bei Benutzung werden nur die Hüllenstücke auseinandergedrückt. Mit Zauberei haben die Zusatzbremshebel nichts zu tun. Ich habe auch den Eindruck, dass die Einlaufzeit von neuen Sohlen kürzer geworden ist. Gestern habe ich die beim Birdy gewechselt, die alten waren verdammt nah am Mohnblatt. Der Wechsel hatte überhaupt keine spürbaren negativen Folgen. Die Bremse stammt allerdings aus Bad Urach und Umgebung.
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#1125386 - 04/28/15 01:17 PM
Re: Hydraulische Shimano-Bremsen mischen?
[Re: Falk]
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In Praxis wirken sich jedoch Zusatzbremshebel bei der grenzwertigen Kombination von Rennbremshebeln und (Mini-V) mechanische Disc negativ aus. Im Cyclocrossforum kann man davon seit fast einem Jahrzehnt lesen. Alle die, die Zusatzbremshebel ausgebaut haben, hatten anschließend zumindest einen besseren Druckpunkt.
Ich haben zwischendurch an meinem CX Rad trotz Unkenrufen auch Zusatzbremshebel verbaut, sie eine Saison gefahren und dann wieder demontiert.
Die einzige Bremse mit der mechanische Rennradbremshebel wirklich gut harmonieren sind klassische Rennradbremszangen. Dort ist es dann wirklich egal, ob Zusatzbremshebel zwischengeschaltet sind oder nicht. Meine Partnerin fährt sie an ihrem Renner. Das war eine der sinnvollsten Aufrüstungen ihres Rennrades.
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Edited by Nordisch (04/28/15 01:25 PM) |
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#1125388 - 04/28/15 01:24 PM
Re: Hydraulische Shimano-Bremsen mischen?
[Re: Falk]
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Hallo Falk,
mit dieser generellen Aussage würde ich vorsichtig sein, auch wenn das bei der BB7 stimmen mag.
Warum ich das sage?
Es gibt unterschiedliche Beläge. Speziell organische Beläge sind noch nicht ausgegast. Hier kann es bei der ersten sehr hohen Belastung zu einem fast gänzlichem Bremskraftverlust kommen. Überlebt man diesen, sollen die Beläge aber standfest sein und zudem deutlich weniger verschleißen.
Wer Infos zu mechanischem Scheibenbremsen für Rennradbremshebel möchte, sollte sich die unzähligen Threads zu der Thematik im Forum CX-Sport durchlesen.
Viele Grüße Andreas
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#1125424 - 04/28/15 03:25 PM
Re: Hydraulische Shimano-Bremsen mischen?
[Re: Nordisch]
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Nach fünfzehn Betriebsjahren wage ich schon zu sagen, dass das »Intervalltraining« mit neuen Bremssohlen überflüssig ist. Ob die Wirkung nach einem, zwei oder drei Tagen zumńimmt, ist ziemlich Wurscht. Es sagt ja niemand, dass man damit Schaden machen kann. Als meine Oma noch gelebt hat, hat sie sich über Freiwillige zum Holzhacken gefreut. Seitdem es nur noch wenige Heizanlagen für manuell zu feuernde feste Brennstoffe gibt, muss sich der eine oder andere eben anders verausgaben. »Ausgasen« ist gar nicht das Problem. Sollte es Sohlen geben, die deutlich anders als üblich behandelt werden müssen, dann erwarte ich, dass der Hersteller drauf hinweist. Plötzlicher Bremskraftverlust ist nicht die Erscheinung, mit dem die Einlaufphase von neuen Reibpartnern begründet wird. Organische und Sinterbeläge haben sich im praktischen Betrieb als kaum unterscheidbar herausgestellt.
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#1125430 - 04/28/15 03:43 PM
Re: Hydraulische Shimano-Bremsen mischen?
[Re: Falk]
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Als ob du alle Materialpaarungen in allen Betriebszuständen bisher selber erfahren hast ... Ich würde meine Eitelkeit stecken lassen, denn im Zweifelsfall geht es um ein Menschenleben. Zwischen dem Bremsweg neu und eingebremst liegen immerhin ein paar Meter. Nein, leider steht (zumindest stand) bei den organischen Belägen kein Hinweis von Ausgasen. Und was eigentlich so schlimm an Intervalltraining? Wenn dich die Sachen ernsthaft interessieren, ließ doch bitte die Beiträge auf CX-Sport. Ansonsten kann ich nur annehmen, dass du wie so oft nicht an einer sachlichen Diskussion, sondern einer Selbstdarstellung (Warum auch immer?) interessiert bist. Komm doch bitte allgemein auf ein sachliches Level herunter. Deine hanebüchende Vergleiche verlieren IMHO irgenwann ihre Unterhaltsamkeit.
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#1125436 - 04/28/15 03:56 PM
Re: Hydraulische Shimano-Bremsen mischen?
[Re: Nordisch]
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Das meinst Du hoffentlich nicht ernst. Schauspielerei und Selbstdarstellung ist erst in der elften Klasse dran, aber vor 1990 war das nur in Westgermanien üblich. Wenn Du denkst, ich hätte es mit Selbstdarstellung, dann bitte ich Dich dringend, mich auf die Ignorierliste zu setzen. Noch besser wäre natürlich, Dein Gesicht mal bei einem Treffen oder bei einer gemeinsamen Fahrt zu zeigen. Nur fürchte ich, solange werde ich aus biologischen Gründen nicht warten können. Du bist vielleicht ein harter Rennfahrerknochen, aber jedenfalls kein Techniker oder Mechaniker. Vernichtend urteilen ist kein Zeichen von Größe.
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#1125442 - 04/28/15 04:18 PM
Re: Hydraulische Shimano-Bremsen mischen?
[Re: Falk]
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Um so mehr wundert es mich, dass du hier so eine Show ohne sachliche Argumentation abziehst. Hast du das Jahr Schaulspielunterricht nach der Wende nachgeholt? Ansosnten muss ich dich berichtigen. Den Titel "Teamtechniker" trug ich mal offiziell. Auch im jetzigem Verein werde ich Sachen Technikfragen häufiger zu Rate gerufen. Das heißt natürlich nicht, dass ich alles weiß, aber nicht umsonst verweise ich hier nun schon drittem Mal auf CX-Sport Forum. Ich habe gerade mal nach geguckt zwischen einem neuen Bremse und einer eingebremsten liegen bis zu 10 m Unterschied (28 - 18 m) im Anhaltweg bei 50 km/h und gutem Gefälle. Jedoch ist der Fahrer ohne Gepäck unterwegs. Zudem ist gibt natürlich von organischen über gesinterten bis hin zu metallischen Belägen erhebliche Unterschiede in der Zeit bis sie eingebremst sind. Aber warum schreib ich das hier alles, bist du zu bequem zu lesen oder sollte meine Vermutung deinerseits sich doch bewahrheiten?
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#1125448 - 04/28/15 04:35 PM
Re: Hydraulische Shimano-Bremsen mischen?
[Re: Falk]
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Mein Händler hat mir erst neulich so eine Avid Einleitung zum Einbremsen geschickt und auch bei meiner neuen Formula entsprechend belehrt.
Von der neuen Spyre war auch erst enttäuscht, nachdem ich mir die halbe Stunde Zeit zum einbremsen genommen habe, deutliches Leistungsgewinn.
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#1125452 - 04/28/15 04:43 PM
Re: Hydraulische Shimano-Bremsen mischen?
[Re: Sickgirl]
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Um der Sache mal etwas Emotionalität zu nehmen: Falk hat nach meinem Verständnis nicht in Frage gestellt, dass eine Scheibenbremse mit fabrikneuen Belägen nicht ganz so gut bremst. Aber seine Argumentation, dass sich die Beläge auch im Normalbetrieb einschleifen, kann ich nachvollziehen. Alternativ zum Intervalltraining, kann man es also auch die ersten paar km moderater angehen lassen (was die Einschätzung des Bremsweges betrifft; alternativ natürlich auch kräftiger zupacken). Zumindest sehe ich nichts, was dagegen spräche. Selbst eine schlechte (=nicht eingefahrene) Scheibenbremse kann mit vielen anderen Bremsentypen noch locker mithalten. Das Einbremsen mag vor allem für diejenigen wichtig sein, die z.B. in einem Wettkampf die optimale Bremsleistung von Anbeginn brauchen.
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. | |
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#1125466 - 04/28/15 05:00 PM
Re: Hydraulische Shimano-Bremsen mischen?
[Re: derSammy]
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Wie gesagt, hier geht es um einen grenzwertigen Fall mit einem ungünstigen Zugeinholverhältnis.
Wenn man da nicht alle Register zieht, kommt man zu wenig befriedigenden Ergebnissen, die der TE ja auch schildert.
Im Wettkampf bin ich mit schlechteren Bremsen unterwegs als im Alltag und auf Reisen. Im Alltag bin ich zügig in der Stadt unterwegs mit all seinen Gefahren und auf Reisen muss eine hohe Masse auch um 70 km/h noch sicher abgebremst werden.
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Edited by Nordisch (04/28/15 05:00 PM) |
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#1125472 - 04/28/15 05:19 PM
Re: Hydraulische Shimano-Bremsen mischen?
[Re: saebe]
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Ich würde bei den Bremszughüllen ansetzen und bei Gelegenheit gegen weichere Beläge tauschen.
Darf ich fragen, welche STIs du fährst?
Läuft deine Scheibe rund oder musstest du die Beläge weit abstellen damit die Geschichte schleiffrei läuft? Die BB7 Scheiben haben den Ruf nicht sonderlich präzise gefertigt zu sein.
Falls du doch hydraulisch Bremsen willst, würde ich auf die kommenden Shimano 105er hydraulischen STIs warten. Eventuell sind diese etwas günstiger. (Ich will meine Hand nicht ins Feuer legen, aber ich meine gelesen zu haben, dass die hydraulischen Renn-Stis auch mit MTB Bremsen kompatibel sind. Ich denke aber, dass auch die jetzigen Rennsättel deinen Ansprüchen genügen sollten. Denn Shimano bringt in den nächsten Monaten sogar noch kleinere Rennsättel auf den Markt. Bei den Shimano Bremsen musst man aber vorsichtig sein, falls man organische Beläge bekommt. Die sind nach mehreren Test erst nach dem Ausgasen voll belastbar. Vorher verschleißen sie erheblich schneller und es kann zum fast gänzlichen Bremskraftverlust kommen. )
Alternativ gibt es ja noch Konverterlösungen, die man unter den Vorbau klemmt. Damit könntest du deine STIs behalten.
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Edited by Nordisch (04/28/15 05:21 PM) |
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#1125480 - 04/28/15 05:52 PM
Re: Hydraulische Shimano-Bremsen mischen?
[Re: Nordisch]
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Glaubensfrage - ich bin ein Befürworter des Einbremsens. Ansonsten kann mann nach etlichen 100 hm DH schon mal ins leere greifen. Das Einbremsen mache ich immer auf dem Weg zum HBF in Wiesbaden - mit 30+ den Berg runter und Vollbremsung. Die Beläge meiner Hayes haben recht lange gebraucht, bis sie greifen wollten. Allerdings muss ich auch sagen, dass ich noch nie ein plötzliches Fading hatte, dafür aber eine Trennung zwischen Belag und Trägerplatte sowie total verglaste Beläge. Mir persönlich sind die Sintermetallbeläge lieber - die kreischen zwar schneller, verglasen aber nicht so schnell.
Shimano hydr. untereinander kombinieren sollte eigentlich funktionieren , hat es zumindest bei den MTB-Bremsen bisher immer. Wenn sie die Kolbendurchmesser nicht geändert haben, geht das auch mit den RR-Bremsen. Anruf bei Paul Lange sollte hier Abhilfe schaffen.
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#1125485 - 04/28/15 06:05 PM
Hydraulische Shimano-Bremsen mischen?
[Re: saebe]
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Was mir bisher noch unklar ist: Die Rennrad-Bremsen scheinen mir zu sehr auf leicht ausgelegt zu sein -- weiß hier jemand, ob man gegebenenfalls eine etwas massivere Bremse aus dem MTB-Bereich anschließen kann? Frag doch bei Paul Lange an, shimano Vertretung Deutschland. Geber und Nehmerzylinder sollten vom Volumen her einigermaßen zueinander passen. es gibt Hersteller die untersagen das mischen von MTB und Rennkomponenten untereinander.
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#1125486 - 04/28/15 06:06 PM
Re: Hydraulische Shimano-Bremsen mischen?
[Re: talybont]
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Ich wollte hier auch keinen Glaubenskrieg entfachen.
Ich wollte lediglich anmerken, dass Pauschalaussagen und vorallem das Lustigmachen übers initiale Einbremsen fehl am Platz sind, zumindest nachdem, was ich seit dem vermehrten Aufkommen der Scheibenbremsen am CX Rad gelesen habe.
Ich zögere nicht umsonst bis heute Discbremsen am Crosser/Bogenlenkerrad mit entsprechenden STIs zu verbauen. (Ende des Jahres wird es aber so weit sein. Eine BB7 Road, Jagwire Züge und SLX Scheiben liegen bereit. 2 Vorderräder mit dualer Eignung - Discnabe mit abgedrehter Felge - werden bereits gefahren.) Die Sache scheint mir lange nicht so ausgereift wie am Flatbar(gerader Lenker)rad zu sein.
Am schweren Reiserad wird es mangels brauchbarer Rahmen (mit Rennlenkergeometrie) für große Scheibenbremsen (größer 160 mm) und schmalen Hinterbau für Kurbel mit Q-Faktor 155 noch länger dauern. (Bisher kenne ich nur den Velotraum Speedster und das Salsa Vaya.) Aber da besteht auch kein Handlungsbedarf, da der Felgenbremsenverschleiß viiiiiiiiiel geringer als beim Durchforsten der hiesigen küstenangrenzenden/nahen Wälder ist.
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Edited by Nordisch (04/28/15 06:11 PM) |
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#1125498 - 04/28/15 06:18 PM
Re: Hydraulische Shimano-Bremsen mischen?
[Re: hansano]
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Ich kenne da eigentlich nur einen Hersteller und das ist der besagte Shimano.
Und so wie ich Paul Lange kenne, kommt da bestimmt keine Hinweise mit welcher MTB Bremse man die Rennrad STIs fahren kann.
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#1125523 - 04/28/15 07:24 PM
Re: Hydraulische Shimano-Bremsen mischen?
[Re: derSammy]
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Falk hat nach meinem Verständnis nicht in Frage gestellt, dass eine Scheibenbremse mit fabrikneuen Belägen nicht ganz so gut bremst. Aber seine Argumentation, dass sich die Beläge auch im Normalbetrieb einschleifen, kann ich nachvollziehen. Danke, genau so. So richtig ist mir nicht klar, warum unser hörnerhelmtragender Wikinger bei von seiner abweichenden Erfahrungen immer wieder angepisst ist und säuerlich reagiert. Das mit dem »Lustigmachen« ist jedenfalls unterste Schublade. @talybont, »ins Leere greifen« hat mit dem gegenseitigen Anpassen der Reibpartner nichts zu tun. Wenn sowas passiert, ist was anderes faul. Bei Hayes fällt mir der Wasseranteil in der DOT-Bremsflüssigkeit ein. Mit abnehmender Wirkung (»Fading«) hat das Einlaufen auch nichts zu tun. Das passiert durch Überhitzung und da sind wir wieder beim klassischen Bedienungsfehler »Regulierbremsen«.
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#1125537 - 04/28/15 07:54 PM
Re: Hydraulische Shimano-Bremsen mischen?
[Re: Nordisch]
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Die STIs sind 5600er. Mangelnder Rundlauf wäre mir bisher nicht aufgefallen, werde ich aber morgen noch mal überprüfen. Die Züge sind jedenfalls bisher keine drucksteifen, da werde ich jetzt mal andere bestellen ( die hier sind wohl die richtigen?). Falls die Scheiben unrund laufen: Welche kämen dann alternativ in Frage? Shimano?
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#1125545 - 04/28/15 08:21 PM
Re: Hydraulische Shimano-Bremsen mischen?
[Re: saebe]
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Was mir bisher noch unklar ist: Die Rennrad-Bremsen scheinen mir zu sehr auf leicht ausgelegt zu sein -- weiß hier jemand, ob man gegebenenfalls eine etwas massivere Bremse aus dem MTB-Bereich anschließen kann?
Ich würde gerne nochmal auf eine der Ausgangsfragen zurück kommen. Wieso möchtest du denn eigentlich eine MTB Bremse einbauen? Die Shimano hydraulischen Rennrad Discs gibt es bis 160mm. Ich kann nur empfehlen, die mal auszuprobieren. Ich wiege 90kg, und selbst mit Gepäck lässt sich das Rad mit zwei Fingern wenn nötig brutal abbremsen. Die Hinterradbremse berühre ich dabei gar nicht. Es gibt immer das Argument des Extrem-Passes mit 160kg Systemgewicht und einer non-Stop Abfahrt ohne Fotopause von oben bis ganz unten. Dafür mögen die richtig großen Downhill Bremsen wegen besserer Wärmeabfuhr besser geeignet sein. Solche Pässe fahre ich aber selten in Berlin und Brandenburg. Meine Empfehlung: Probier's beim Händler aus. Setz dich auf ein Rennrad oder CX Rad mit den neuen hydraulischen Rennradbremsen von Shimano und schau ob's dir reicht oder nicht. Alex
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#1125569 - 04/28/15 09:32 PM
Re: Hydraulische Shimano-Bremsen mischen?
[Re: saebe]
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Die 5600 sind noch die alten STIs. Die maximale Bremskraft sollte damit höher sein, ABER man ist ggf. sehr schnell mit dem Hebel am Lenker, ehe man die maximale Bremskraft aufbauen kann. Wenn der lange Zugleerweg auch ein Problem ist --> STIs der neueren Generation kaufen! Ihr Bremssystem hat das Kürzel " SUPER - SLR". (Die alten nur einfach "SLR") Meine Empfehlung sind die ST-4600 !!! Die 10x Super SLR STIs (5700 6700 7900) ohne Wäscheleine (Schaltzug unter Lenkerband) haben eine höhere Zugreibung für die Schaltung, die je nach Lenkerform und Verlegung einem das Schalten ziemlich verleiden kann. Zudem empfehle ich dir in die druckfeste Jagwire Hülle einen Shimano Polymerzug einzuziehen, der geschmeidger durch die steife Hülle gleitet. Shimano reine Stahlscheiben der SLX Reihe haben einen guten Ruf. (Nimm aber keine mit dem Alu-Kern/Sandwichbauweise. Nicht "Ice-Tech". Der Kern schmilzt bei extremen Bedingungen gern mal weg. Mit den sehr harten Belägen der BB7 ist die Wahrscheinlichkeit nochmals erhöht. In Extremtest hat sich der Alukern der Scheibe afaik bereits mit weichen organischen Belägen verflüssigt. ) Es gibt auch ganz billige Stahlscheiben von Shimano, die jedoch laut Hersteller nur mit organischen Belägen betrieben werden sollen. Mit den organischen Belägen kann man je nach Hersteller aber wieder die Einbremsproblematik bei höheren Temperaturen haben. Dazu später mehr. Ich würde zudem gucken semi-metallische Beläge zu bekommen. Die sollten griffiger als die harten Beläge der BB7 sein und etwas hitzresistenter als reine organische Beläge. Oder du nimmst gleich organische, lebst mit den höheren Verschleiß der Beläge (riskierst ggf. bei längeren steilen Abfahrten einen Ausfall) oder bremst sie wie unten im Link vorgeschlagen ein. (Dort zählt das Ausgasen durch Erhitzen über 200 Grad zum Einbremsen. Achtung nur mit einer Bremse auf einmal machen !!!) Oder du findest einen Hersteller, der dir versicheren kann, diesen Ausgasungsprozess bereits vorweggenommen zu haben. http://www.bike-magazin.de/service/bike_wissen/service-einbremsen-von-scheibenbremsen/a20337.htmlSo würde ich es machen: 1. Beläge und Züge+Zughülle wechseln (wenn möglich die Zusatzbremshebel rauslassen) - Einbremsen - längere Zeit testen 2. SLX Stahlscheibe (ggf. auch von anderen Herstellern) bei unrunden Lauf der Avid Scheibe 3. ST-4600 STI (Super-SLR Bremseinzug, reibungsarme "Wäscheleinen"), wenn der Hebel immer sehr nah am Lenker ist und du zudem sehr oft die Pads näher an die Scheibe drehen musst. Zu 3.: Ich hatte diese Problematik viele Jahre mit den Mini-Vs mit SLR Hrbeln. Die neuen Super-SLR STIs haben eine spürbare Verbesserung gebracht. Sie ziehen ungefähr gut 50% so viel Zug mehr ein, wie man über eine verstellbare Pipe den Zug spannen kann.
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#1125571 - 04/28/15 09:41 PM
Re: Hydraulische Shimano-Bremsen mischen?
[Re: espresso]
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Ich habe vorhin gelesen, dass die Bremsen der jetzigen hydraulischen Shimano STIs eh von den Shimano XT Bremsen abgleitet sind. Insofern sollte es auch keine Dimensionierungsprobleme geben. Bleibt nur ein Problem: Die hydraulischen STIs sind 11x und haben eine völlig neue Ansteuerung des Umwerfers bekommen. Die neuen Umwerfer haben den langen Hebel. Ich glaube daher nicht, dass der alte 10x 5600 Umwerfer damit betrieben werden kann. Eventuell kann man aber den den neuen Tiagra FD-4700 10x Umwerfer damit ansteuern. http://brimages.bikeboardmedia.netdna-cd...eur_FD-4700.jpgDann würde es wieder gehen mit der Hydraulik vorn.
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#1125578 - 04/28/15 10:04 PM
Re: Hydraulische Shimano-Bremsen mischen?
[Re: Falk]
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Zum Einbremsen gehört anscheinend auch das Ausgasen organischer Beläge von vielen Herstellern: http://www.bike-magazin.de/service/bike_wissen/service-einbremsen-von-scheibenbremsen/a20337.html BBB soll bei seinen organischen Belägen laut dem Artikel dieses Ausgasen vorweg nehmen. Hier wäre demzufolge ein Einbremsmanöver nicht nötig. Mit schlechteren Bremsen wird man zudem die Bremsbeläge (egal welcher Art) länger an am Reibpartner lassen müssen und dieses stärker Erhitzen und so auch eher Fading durch Überhitzung der Bremsflüssigkeit erzeugen können. Daher bietet auch hier eine kräftigere Bremse mit der man zielgenau bei steilen Abfahrten anbremsen kann Vorteile. Wie gesagt wir reden hier von ca. 25-50 Prozent mehr Bremsweg im Neuzustand. Man sollte also es nicht gleich probieren sich mit frischen Bremsen und reichlich Gepäck einen Alpenpass herunterzustürzen. Dann lieber Einbremsvorgänge kontrollierbarer ohne Gepäck bei moderatem Gefälle oder halt über langes Einfahren in der Stadt, wobei man jedoch den erthöhten Bremsweg einkalkulieren muss und bei organischen Belägen teils mit sehr hohen Verschleiß rechnen muss, weil man die Temperatur zur Ausgasung nie erreicht hat. Nicht ausgegaste organische Beläge wurden auch binnen einens Crossrennen fast gänzlich vernichtet. Der Fahrer, der zum Anfang des Rennens noch einen frühen/ordentlichen Druckpunkt hatte, konnte am Ende des Rennes den Hebel bis zum Lenker durchziehen. Einen befreundeten Fahrer nerven ebenfalls die häufigen Nachtstellarbeiten der Pads, die er an seiner mechanischen Disbremse mit organischen Belägen vornehmen muss. Rund um Greifswald gibt halt kaum Gefälle, wo man sie entsprechend heiß werden lassen kann.
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Edited by Nordisch (04/28/15 10:06 PM) |
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#1125579 - 04/28/15 10:09 PM
Re: Hydraulische Shimano-Bremsen mischen?
[Re: Nordisch]
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Allen diesen Einbremshistörchen zum Trotz hab ich da meine Zweifel. Nach meinen Erfahrungen mit Auriga und XT ist ein Einbremsen nicht erforderlich, außer man meint die allerersten Bremsvorgänge auf den allerersten Scheibenumdrehungen. Nach etwa 4-6 Bremsvorgöngen im ganz normalen Betrieb, also nix mit Starkbremsungen aus hohen Geschwindigkeiten, stellt sich bei mir regelmäßig die gewünschte Verzögerungsleistung ein und bleibt so bis der Belag runter ist. Gut, meine erste SB, eine Louise, aber da weiß ich es nicht mehr so genau. Aber die war eh zum Abgewöhnen. Nur einmal hab ich es geschafft, Beläge zum Verglasen zu bringen, weiß bis heute nicht, wie. Aber das Einbremsen halte ich für ein Märchen.
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...in diesem Sinne. Andreas |
Edited by iassu (04/28/15 10:10 PM) |
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