Hörensagen ist schlecht, starre Bugträger noch schlechter (liest eigentlich keiner die regelmäßige Bemerkung, dass die Träger dafür ausgelegt sein müssen) und »Mir ist die Gabel einfach so weggebrochen« hatten wir hier noch nie. »Ich kenne einen, der schonmal von einem gehört hat, dessen Schwagers zweite Frau einen gesehen hat, der davon gelesen hat, wie eine Federgabel gebrochen ist« dagegen jede Woche fünfmal.
Vielen Dank auch für das Vertrauen

Ein Bekannter hat bei seinem Gudereit Trekkingrad mittlerweile die dritte RST-Federgabel. Die ersten beiden sind oben an dem Bogen (am "ungefederten" Teil) gebrochen. Von einem Fall sollte ich sogar noch ein Bild haben. Bei Kolleginnen mit im Alltag gefahrenen Federgabeln sind die Dinger bald entweder fest oder die Führungen ausgeschlagen oder/und im Bereich der Ausfallenden wüst korrodiert. Einer Kollegin war gar nicht aufgefallen, dass ihre Federgabel im Alltags-MTB festgerottet war. Das macht recht deutlich, wie "wichtig" sowas ist.
Ein Reisread sollte meiner Einschätzung nach so einfach und wartungsarm wie möglich ausgeführt sein. Eine Federgabel ist ein Verschleißteil mehr - das will ich nicht. Fette Reifen sind in guter Qualität erhältlich - warum sollte man sich Kosten, Mehrgewicht und Ärger mit einer Federgabel antun - wenn man nicht MTB-Sport betreibt?
Liebe Grüße
Maja