Hi nochmal,
mir fiel noch was ein.
Mancher mag das ja kleinkariert finden, aber bei uns hat es recht gut funktioniert.
Wir sind ja zu dritt mit insgesamt 10 Packtaschen unterwegs. Die Frage: "Wo ist eigentlich mein trockenes Paar Socken?" kann da schon mal größere Suchaktionen auslösen.
Wir haben also zum einen thematisch gepackt: Alle Schwimmsachen zusammen, alle Fleecepullis, alle frische Wäsche etc. Also nicht nach Personen sortiert. Das hat den Vorteil, dass man am Strand für ein schnelles Bad eben nur die eine Tasche mit den Badesachen mitnehmen oder öffnen muss.
Dann haben wir die Taschen beschriftet mit R und L, unterschiedliche Farben hatte sie eh.
Und eine Liste gemacht, mehrfach ausgedruckt und laminiert, was in welche Tasche verpackt ist. Die Frage nach den Socken kann man mit einem Blick auf die Liste beantworten mit: in der rechten blauen Tasche.
Man muss natürlich täglich alles wieder geanauso einpacken, dabei kommt man sich die ersten paar mal ein wenig bescheuert vor, aber mit ein wenig Übung sitzt das dann ganz gut. Und wenn es anfängt zu regnen, ist doch jeder irgendwie froh, wenn nur die eine Tasche geöffnet werden muss, in der die Regenhosen wirklich sind :-)
Dieses Jahr werden wir das nicht mehr machen, die "Kinder" sind alt genug, sich um ihren Kram selber zu kümmern. Aber mit kleinen Kindern, wenn die Eltern alles im Griff haben müssen, hat sich das sehr bewährt.
Grüße
Elke