Wenn Du eine Rohloffnabe kaufst, willst du nicht sparen. Ich denke das wichtigste Argument für den Kauf dieses "Aluklumpens" im Hinterrad, ist die Dauerhaftigkeit. Die von Dir erreichten Km - Leistungen sind bei Deinem Reisegewicht und den genutzten Wegen gut. Sie entsprechen in etwas den meinen. Gewendet habe ich die Ritzel noch nie, sondern, wie du auch, runtergetreten. Da ich auch noch Kettenschaltung fahre, kann ich die Haltbarkeit des Antriebs einigermaßen gut schätzen. In etwa doppelt solange, wie bei der Kettenschaltung.
Es macht überhaupt keinen Sinn, sich die enormen oder kläglichen Laufleistungen anderer zu Herzen zu nehmen. Du weißt nicht, wo die fahren, wie schwer die sind und auch nicht wie die fahren.
Die Kette spanne ich immer dann, wenn die Gefahr besteht, dass sie runterhüpft. Manchmal auch erst dann. Wöchentliches Spannen hat mir immer gereicht. Allerdings muss das wirklich recht häufig erfolgen. Zaubern kann auch das Getriebe leider nicht und frei von Schwächen ist es eben auch nicht. Obwohl die Ritzel wirklich teuer sind, musst Du sie mit dem Preis eines Ritzelblocks bei Kettenschaltungen vergleichen und diesen mit ca. 2 multiplizieren. Dann relativiert sich vieles und Sparen wolltest Du ja eh nicht.
Gruß Peter
Hallo Peter!
Wenigstens einer, der "nur" meine Km-Leistungen erreicht...
Bei der Nutzung als Pendlerrad in der Ebene ist Kettenspannen seltener nötig. Hängt auch imme davon ab, wann man das Spannen als nötig erachtet - manche tun dies erst, wen die Kette arg schlabbert.