Lieber Roland
Da ich selbst mehr schrauben möchte, will ich mein Rohloff-Ritzel selbst wechseln.
...
OT1:
Bin zwar kein Ingenieur, frage mich aber, ob man so etwas nicht anders konstruieren kann: Deckel auf die Nabe, Ritzel an einem Kranz anschrauben a la vorderes Kettenblatt.
Gute Frage, in der Tat.
"Wenderitzel" ist auch relativ: Mein Ritzel war nach 6 TKM auch an der "anderen" Seite leicht abgenutzt, der Radhändler riet vom Wenden ab.
Da verstehe ich was nicht (bin weder Rohloff-Priester noch -Experte

):
Wieso musst Du das Teil überhaupt wechseln?! Ich lese (bei Fernreisen) von Standzeiten >20.000 / Seite. Eine Nabenschaltung kannst Du doch eigentlich mit der gleichen Kombo Kettenblatt/Kette/Ritzel fahren, bis das Ritzel soweit abgeschliffen ist, das die Zähne durchrutschen (egal ob mit oder ohne wenden). Und das sollte viele, viele Jahre dauern, bis es so weit ist - warum sich vorher unnötig die Hände schmutzig machen?
