Für Waschmittel, Duschgel usw. tut es eigentlich ein einziges Mittel. Und davon nicht zu viel mitnehmen! Kettenöl, Zahnpasta, Sonnencreme usw. ebenfalls nur die zu erwartende Menge.
Beim Erste-Hilfe Päckchen bin ich mittlerweile ziemlich minimalistisch geworden. Zur Not kann ich auch das Geschirrtuch als zweites Dreieckstuch oder Mullbinde missbrauchen usw.
So Sachen wie Schneidbrett, Brillenetui, Geldbeutel usw. können ziemlich schwer und unnötig sein.
Brauchst du die Badelatschen wirklich? Brauchst du die Stirnlampe (durch Handy/Akkuscheinwerfer ersetzen) wirklich? Kannst du den Kopfpolster nicht durch Packsack+Kleidung ersetzen?
Beim Werkzeug sind Multitools oft schlechter in der Handhabung und haben ein höheres Gewicht, vorallem wenn du nur in Wirklichkeit vielleicht nur zwei Innensechskantschlüssel und einen Schlitzschraubenzieher brauchst.
Wenn du alles weggelassen hast, was man weglassen kann, kannst du die einzelnen Gegenstände abwiegen und optimieren. Das muss nichtmal teuer sein oder überhaupt Geld kosten, ich hab zum Beispiel ein ziemlich massives Klappmesser (109g) nach der ersten Radreise durch ein uraltes Taschenfeitl vom Uropa (18g) ersetzt.
Bei einem schweren Zelt (>3kg), Isomatte (>1,5kg), Schlafsack (>1,5kg) könntest du auch über eine Neuanschaffung nachdenken, aber besser erst nach der Reise, dann weist du worauf es ankommt.
Beim Fahrrad könnte man Ständer, Schutzbleche, Lowrider+Taschen usw. weglassen.