... es ist schon (fast) alles gesagt, aber noch nicht von jedem ...

- Bei Wäsche könnte man, wenn man neu kaufen muss, auf Polyesterteile zurückgreifen. Vermutlich auch nicht weniger ökologisch als die meisten Baumwollklamotten (für die weltweit Riesenmengen an Pestiziden verbraucht werden), lassen sich schnell waschen und trocknen gut.
- Karten gibt es auch bei den lokalen Touristenbüros. Muss man also nicht unbedingt von Anfang an mitnehmen (kann man aber; ich schleppe manchmal auch den DuMont-Kunstreiseführer mit...)
- Kocher und Kochgeschirr mitnehmen ist evtl. billiger, aber mir schmecken auch Kaltverpflegung und Döner und in der Regel ist das Essen unterwegs sehr zeitsparend: Morgens losfahren, dann im zweiten Dorf beim Bäcker frühstücken. Bei Deiner Strecke wären Fischbrötchen für mich das Grundnahrungsmittel... Wenn aber schon einen Kocher, dann auch Tee (eher 15 Beutel/Tag als pro Reise)
- Gaffatape (aka "Panzerband") und Kabelbinder sind essentiell. Auf Deiner Tour gibt es auch Landmaschinenmechaniker und eine Reihe von Fahrradläden. Vieles kann man vorübergehend improvisieren. Und andere Radfahrer haben ggf. auch irgendwelchen Kram dabei.
Den Rest hat derSammy schon genannt. - Das meiste Gewicht spare ich selbst dadurch ein, dass ich bei Temperaturen > 0 Grad eigentlich nur eine leichte Regenjacke mitnehme und auch sonst eher ein Verfechter von wenig Kleidung (allerdings gerade im SOmmer mit langen Ärmeln und Kragen, gegen die Sonne, bin).(Dass ich die Gewichtseinsparung dann durch Kunstreiseführer oder Pflanzenbestimmungsbücher wieder zunichte mache, spielt keine Rolle;-)