Wow, so viele Antworten! Vielen lieben Dank. Ich denke das muss ich mehrmals lesen und sichten.
Ich komme meinem Mann im Prinzip wirklich gut hinterher, am Berg bin ich sogar besser (da haben wir im Allgäu zum Glück genug davon), da ich eben schon seit Jahren viel fahre und konditionell wohl (noch) etwas Vorsprung habe. Aber wenn er z.B. auf der Ebene oder leichtem Gefälle in den grössten Gang schaltet, kurble ich mit dem Merida wie auf dem Kinderrad hinterher.
Montiert sind auf dem Merida Schwalbe Reifen, die nur an der Seite Stollen haben und eine glattere Lauffläche in der Mitte. Ich denke das passt ganz gut für diese Flußtouren. Auf dem Bergamont ist ein Nobby Nick, mit dem Rad wird bisher ja auch nur querfeldein gefahren.
Das Problem mit dem "Anfersen" an den Satteltaschen (Ortlieb Back Roller) habe ich leider auch. Viel Gepäck brauchten wir nicht, da wir bisher nur in Pensionen übernachten haben. (noch - ich hoffe Göga vielleicht noch zum Zelten überreden zu können

)
Ihr meint wirklich ein 28"-Cross-Rad ist zu groß für mich?

Gibts die gar nicht in so kleinen Rahmengrössen? (ich bringe derzeit übrigens 55 kg auf die Waage). Mein Anti-klau-Stadtrad (Marke Pegasus und uralt) hat 28".
Die Komponenten am Meridarad sind (bis auf die Kette) ca. 25 Jahre alt. Ich habe nur immer Kundendienst machen lassen. Ansonsten sitze ich auf diesem Rad genannt "Eselchen" sehr gut.
Das Bergamont genannt "Schnauf" wurde bisher nur fürs Mountenbiken eingesetzt und hier sitzt man schon etwas "zusammengefallteter". Daher auch meine Bedenken für die Reisetauglichkeit.
(Blöde) Frage: Sind auf einem Crossrad nicht größere Blätter vorne und bedeutet das nicht automatisch mehr "Dampf" als bei einem MTB? Wie gesagt, ich habe von Technik leider wenig Ahnung.
Liebe Grüße und nochmals herzlichen Dank!
Elke