Ich tausche übrigens an meiner Rohloff die Kette erst, wenn auch Ritzel und Kettenblatt sichtbar heruntergefahren sind. Dann werden die beiden Zahnkränze gedreht und dürfen das gleiche noch mal mit einer neuen Kette durchmachen. Je Seite also eine Kette. Das ist am billigsten und problemlos möglich, da die Kette ja nicht schalten muss.
Und die neue Kette macht dann bei dem gewendeten Ritzel/Kettenblatt keine Probleme?
Die Zähne sind doch dann recht dünn.
Ich wollte es bei meiner bevorstehenden Reise so machen, dass ich die Kette, die jetzt 3000 km gefahren wurde, bei 4000 km runternehme, aufhebe und eine neue Kette montiere. Dann fahre ich so weiter bis das Ritzel gewendet werden muss. Ich denke mal, dass ich den Zähne-Verschleiß somit etwas hinauszögern kann. Und wenn ich das Ritzel/Kettenblatt gewendet habe, fahre ich wieder mit der ersten Kette bis nichts mehr geht.
Ich nutze übrigens eine Connex8SX. Über die Dauerhaltbarkeit kann ich noch nichts sagen. Das sind meine ersten 3000 km mit Rohloff.
Kann man bei der Rohloff-Schaltung überhaupt nach der Rohloff-Kettenverschleißlehre gehen. Oder gilt die nur für ne Kettenschaltung?