Daraus ergibt sich das Eingangsdrehmoment der Nabe: d = m x g x k x r / b
Danke für die einfache Formel (die man sich ja auch selber hätt überlegen können, aber muss man erstmal machen)! Lohnt mal ein bissl damit rum zu spielen: Z.B. interessant, dass ein Übersetzungsverhältnis von 2,5 am Tandem als zulässig gilt: Setzen wir mal zwei Kraftprotze mit je 120kg an (ob jetzt mit Wiegetrittkräften oder schweren Klamotten hochgerechnet sei mal dahin gestellt; 250kg Systemgewicht ist durchaus denkbar), die folgerichtig auch eher ne 180er (oder größer?) Kurbeln fahren, dann gilt
d = 240kg * 9,81m/s^2 * 0,18m / 2,5 = 170 Nm;
mit 175er Kurbeln und Übersetzungsverhältnis von 2,5 dürften die Fahrer zusammen nicht schwerer als 145 kg sein, um ohne Ziehkräfte die 100Nm nicht zu überschreiten - ein eher durchschnittlicher Wert für ein Tandemgespann

Zu Gute halten muss man der ganzen Geschichte aber, dass Wiegetritt am Tandem von der Belastung her wohl nur bei sehr trainierten Gespannen in den Bereich von 2*Solofahrer kommt, Belastungsspitzen werden am Tandem wohl eher "geglättet".