In Antwort auf: Armani_Biker71

Die Schutzbleche (Curanas) tuen genau das, was sie sollen; habe diesen Freitag den Arsch mal richtig nass bekommen.

Eigentlich sollten die ja dafür sorgen, dass der Hintern nicht nass wird. Ich finde die Curanas optisch schon schick, leicht sind sie auch und sie halten auch das meiste ab. Aber der Unterschied zu richtigen Schutzblechen (wie z.B. SKS Bluemels, oder die Longboards) ist schon recht groß. Mit den Longboards kann man in Büroklamotten buchstäblich durch zensiert fahren ohne dass man was davon abbekommt. Mit den Curanas wird man auf jeden Fall auch nass. Halt nicht so sehr wie ohne Schutzblech. Sie haben so in etwa die Schutzwirkung von Steckschutzblechen.

In Antwort auf: Armani_Biker71

Zur Übersetzung, ich fahre keine 80- 100 U/ min.; eher 60 oder so.

Jo, das machen die meisten Anfänger so. Das ist aber ineffizient und auch schädlich für den Bewegungsapparat. Es gibt schon einen Grund, warum Profis das nicht tun (ausser machen evtl. am Berg). Ausnahmen gibt es wenige. Mir fällt im Moment nur Björn Anderssen ein: ein bärenstarker Radfahrer fuhr auf der Radstrecke alle in Grund und Boden. Hatte auf seiner Zeitfahrmaschine ein 60er Kettenblatt montiert, weil er auch immer so um die 60 Upm fuhr. Wurde immer als einer der talentiertesten Triathleten gehandelt. Hat leider nie auf seinen Trainer gehört, der ihn immer auf 80-90er Trittfrequenz trainieren wollte. Drum hat er soweit ich weiss noch nie einen Ironman gefinished, ist immer auf der Laufstrecke ausgeschieden - und hat dann irgendwann ganz aufgehört.

Klar kannst Du Dir an Dein Rad schrauben was Du willst, und wenn Du unbedingt 60er Kadenz fahren willst, nur zu. Sinnvoll ist das allerdings nicht.