das tun alle Vergleiche. Es kommt darauf an, den Sinn des Vergleichs aus den platten meß- und zählbaren Daten zu abstrahieren. Und da sehe ich durchaus eine Berechtigung im Autovergleich. Denn Bedenken oder gar Angst sind zwar irrational, aber dennoch ist das Autofahren geradezu ein Prachtexemplar der Unbekümmertheit. Die Allermeisten steigen doch in ihr Gefährt in der festen Überzeugung, daß es sie, wie noch immer im Regelfall, auch diesmal problemlos ans Ziel bringen wird. (Wenn dann die 900 Eurokarre irgendwo rauchend stehen bleibt, ist die Überraschung und Entrüstung mindestens so groß wie im Bahnpreisfaden.) Und genau dies Grundvertrauen scheint beim Fernradfahren nicht Jedem gegeben zu sein, um das mal diplomatisch auszudrücken...