Hat er, aber er hat nicht geschrieben, dass er denselben Service bieten will. Wozu auch?
Ne, hat er nicht geshrieben. Aber er hat deutlich auf ebenjene Veranstaltungen verwiesen, wo mit weitaus mehr Radfahrern ein Tagespensum von etwa 80km gefahren wird. Offenbar um damit zu belegen, dass div. Bedenken hier unnötig seien. Dabei hat er aber offenbar, so wie es über seine Reaktionen nun aussieht, ganz vergessen, dass bei den Massenveranstaltungen so ziemlich das Meiste von dem, was einen komplett ausgerüsteten Alleinfahrer halt so ausmacht, den Leuten abgenommen wird. Halt All-Inclusive.
Aber ich habe mit dem Hinweis nicht etwa "belegen" wollen, dass sowas dann anders nicht möglich wäre. Der Vergleich den er gezogen hatte, den fand ich nur reichlich unpassend.
Alles was er für seine Idee braucht ist eine funktionierende Gruppe, die nicht allzu groß ist, um noch sinnvoll einkehren zu können. Seine Unterkunft muss sowieso jeder selbst organisieren, was ich für richtig halte.
Die Mitte liegt eben irgendwo zwischen "das geht eh nicht" und vollem Rundumservice.
und dazu noch
Die Idee einer Mehrtagestour finde ich gut, aber nicht umsetzbar.
Die Interessen sind doch zu unterschiedlich. Es ist ja oftmals schon auf einer Tagestour schwierig alle unter einen Hut zu bringen.
Guter Hinweis, dass es auf manchen Forumstagestouren durch die mitunter sehr unterschiedliche Fahrweise u.a., es zu "Belastungen" verschiedener Art kommt (oder kommen kann), welche sich für einen Tag aber aushalten lassen. Wie das aber dann bei einer Mehrtagestour mit noch mehr Kompromissen, weil einer deutlich größeren und vielleicht noch inhomogeneren Gruppe so auswirkt .... die Frage von thomasb, ob IC386 mal an normales Forumstagestouren teilgenommen hat, war da dann doch nicht so schlecht.
Ich denke dennoch, sowas ist machbar. Ich hab da einen Vorschlag, wie es auch bei eigentlich sehr inhomogener Zusammensetzung ohne allzu große "Belastungen", realisierbar wäre. Wobei ich den Vorschlag nur ale eine von sicherlich vielen Möglichkeiten sehe.
Man wählt Tagesziele, die gerade nicht soweit auseinander liegen, wie die Schwächsten, oder genußvollsten FahrerInnen am Tag so radeln würden. Dann setzt man den Schwerpunkt bei der "Idee" vielleicht nicht so sehr auf ständiges Fahren in der gesamten Gemeinschaft, sondern legt ihn auf die Camps/Orte und den Austausch der dort stattfindet.
Gefahren werden könnte dann in individuellen Gruppenzusammensetzungen, oder sogar allein. Jeder Gruppe kann dann die gewünschte Route von Camp zu Camp so gestalten, wie es dem gruppeninternen gemeinsamen Wunsch entspricht. Das würe bedeuten verschieden lange Strecken und individuelle Fahrweise bzw. Einkehrverhalten unterwegs.
Auf die Art hätte man mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen.
- keine sehr große Gruppe, mit den sich hieraus fast zwangsläufig ergebenden Problemen verschiedener Art
- bessere Gesamtstimmung, weil weniger Kompromissbelastung für Alle
- täglich auswechselbare Gruppenzusammensetzungen und damit eigentlich die maximal machbare Individualität und ein Nahekommen dessen, was für vermutlich den Großteil der hiesigen Radler eine kleine Radreise halt ausmacht.