Naja. stimmt nicht ganz. Sie waren eigentlich alle mal weg, für zumindest ein Semester. Allerdings können sie sich sowas wohl nicht vorstellen. Ich habe einen sehr guten Freund, der das gerade macht (zu zweit). Er sitzt gerade irgendwo in der Mongolei und hat wohl Probleme mit dem Russland-Visum. Er sieht das natürlich etwas anders, wobei er sich vor seiner reise auch gar nicht vorstellen konnte, so etwas alleine zu machen; mittlerweile schon, denke ich.
Ich denke, es ergeben sich aus einer fehlenden Identifikationsfähigkeit mit solch einem Lebensabschnitt auch einfach Unsicherheiten und Sorgen. Was mich aber stört ist, dass diese dann benutzt werden, um es einem fast schon aus- bzw. schlecht zu reden, obgleich man/sie keine Ahnung haben.
Es ist auch so, dass, gerade hier in den Naturwissenschaften, die Leute eher auf einen geradlinigen Lebenslauf getrimmt werden. Es gibt nur wenige, die sich jetzt einmal etwas anderem widmen wollen. Das passt mir aber nicht. Ich habe mir bisher noch nie viel zeit nehmen können für sowas; immer gabs Kurse, Prüfungen usw.. und ohne mich rechtfertigen zu müssen, wozu ich mich aber subtil gedrängt fühle, will ich mir einfach mal etwas zeit nehmen.
Danach wird sich ohnehin einiges ändern. Ich werde nicht zu hause ankommen, weil ich jetzt fertig werde mit dem ersten Studium und dann woanders weiter mache. Und meine Freunde sind dann auch ganz woanders.
Den Neuanfang gibts also ohnehin.