Hallo!
Auch ich werde dir nicht die wirklich erhoffte Antwort auf deine Frage geben können , weil ich selbst noch nie in solcher Isolation gelebt habe ,wie du es meinst.
Aber nur weil man einige Monate oder meinetwegen auch mal ein Jahr seine engsten Vertrauten , die eigene Familie nicht mehr sieht , kann das wohl kaum der Grund sein sich vielleicht nach seiner Wiederankunft nicht mehr so nahtlos in die Intersozialen Geflechte einzufügen.
(wow was für ein satzbau)
Also lass es mich klarer ausdrücken:
Für mich klingt es ein bisschen so als ob du dir etwas zu viele Sorgen machst. Erinnert mich ein bisschen an die Probleme die eher jemand wie robinson crusoe habe könnte

1. wirst du immer genügend Kontakt mit Menschen haben ( auch wenn sie fremd sind)
2. Selbst mit deiner eigenen Familie -> Internetcafes in fast jeder Stadt , Telefone , die es ja wohl überall auf der Welt geben dürfte...
3. Ein halbes oder gar ein ganzes Jahr scheinen mir persönlich nicht lang genug (oder etwa nicht!?) um sich quasi sozial derart abzukapseln !
Das einzige was ich etwas nachvollziehen kann betrifft deine Masterarbeit, bei der du natürlich abwägen musst , ob sie Vorrang hat , oder viel wichtiger, ob dich eine solche Auszeit nicht doch etwas zu sehr aus dem Konzept des Fertigungsprozesses bringen könnte.
____ Zäsur
ich lese gerade deinen Beitrag nochmal : Du stehst also noch VOR der Entscheidung deinen Master zu schreiben?
Also ich stehe gerade vor der Entscheidung WAS ich überhaupt studieren soll!
Dennoch mache ich meine Fahrt schon nächsten Monat, sodass ich noch im diesen Einschreibungen machen muss.
Also ich kann jedenfalls von mir sagen , dass ich mir keine großen Sorgen mache und auch nicht machen würde.
Ich werde meine Freundin (mit der ich schon 5 Jahre zusammen bin) ja auch nicht sehen für 3 Monate (was natürlich auch kein halbes Jahr ist...),bzw. Freundeskreis und Eltern , aber ich freue mich jetzt schon auf mein erstes Süppchen zuhause bei Mutti und darauf wieder in meinem Bett zu schlafen
