Die Beschleunigung findet nicht nur bei einem Start oder Überholmanöver statt, sondern mit jeder Pedalumdrehung zweimal, selbst bei konstanter Fahrgeschwindigkeit, wenn Deine Tretkraft das Rad um den Teil beschleunigen musst, den es bei oberer/ unterer Kurbelstellung verliert. Das sind messbare Werte, bei Geschwindigkeit ab 20km/h spürbar steigend.
Manche Legenden scheinen ein ewiges Leben zu haben. Physiklehrer müssen die am stärksten gefrusteten Menschen auf der Welt sein. So viel Mühe, und alles umsonst.
Denk doch mal an die Masseträgheit. Deswegen ja auch
»in der Beharrung«. Selbst Fahrer wie ich, denen der runde Tritt rundum am Arsch vorbei geht, sollten einen gewissen Schwungradeffekt bemerken. Der ist umso stärker, je höher die umlaufenden Massen sind. Oder bleibt Deine Schleuder sofort stehen, wenn Du in den Leerlauf überzugehen versuchst? Dann hat sie ein grundlegendes Problem.
Messbar ist so vieles, auch über den (wegen der Polfühligkeit vergleichbaren) Bremseffekt eines Klauenpol-Nabengenerators wurden schon Horrorgeschichten in die Welt gesetzt. Wer einen benutzt, wird wissen, dass man davon im Betrieb nichts bemerkt.
Aber, wenn es glücklich macht, dann weiter voran mit der Jagd nach einzusparenden Milligramm. Am allerleichtesten ist übrigens gar kein Fahrzeug. Und der Kostenvorteil erst!