Zitat:
Andererseits hast du unbestreitbar recht, dass das Fahren in einer gut rollenden Gruppe mit unserer berühmten 53-42-24/12-34 Schaltung suboptimal ist und dass sich nichts so harmonisch schaltet wie ein Zweifachkettenblatt mit enger Abstufung hinten. Aber was nützt mir alle Harmonie wenn ich damit die Berge nicht hochkomme?

Martina, Rennrad-mit-Dreifachkettenblatt-Befürworterin


Als Kompromiss bin ich früher gefahren: 50-46-24 / 12-32. Das ist ein sogenannter Half-Step. In den "schnellen" Gängen kann man den Gangsprung hinten durch Schalten vorne in etwa halbieren und gewinnt so eine feiner Abstufung. Für die Gänge des 24er trifft das nat. nicht zu, aber wenn ich das Blatt brauche, benötige ich auch nicht mehr so feine Abstufungen, dann geht es nämlich ans Eingemachte und ich bin froh, wenn ich oben bin. So ein Half-Step macht aber bei 9 oder 10fach Kassetten keinen Sinn mehr, aber bei 7 fach-Uniglide Kassetten zum selber Kombinieren , habe ich ihn sehr geschätzt. Auf einem meiner 8-fach Räder fahre ich die o.a. Übersetzung noch. Voraussetzung sind gut erreichbare Schalthebel, die schnell schalten, also Drehgriffe oder von mir präferiert, die guten alten 7-fach Daumenshifter, die auch 8-fach funktionieren.


Grüsse Thomas, ohne Rennrad zur Zeit, aber Warmduscher, cool cool der nie wieder am Rennrad auf eine Dreifachgarnitur verzichten würde.