Hallo Alexandra,
wir haben die ersten Radreisen mit Kindersitzen (Römer, Relax) gemacht (2 Erwachsene, 2 Kinder), Gepäck war an den Lowridern und in den nicht ganz gefüllten Packtaschen unter dem Kindersitz hinten. Wenn der Gepäckträger eine zweite Strebe hat, um die Taschen tiefer zu hängen, passt noch mehr rein.
Was so nicht zu packen ging, waren Schlafsäcke /Isomatten + Zelt). Könnte aber, je nach Leichtigkeit und anderer Packweise bei anderen passen.
Vorteile mit Kindersitz
+ bessere Kommunikation: Man kann sich viel leichter mit dem Kind unterhalten. Im Hänger muss man schon laut schreien, vor allem wenn Autos in der Nähe sind.
+ das Kind sieht mehr (und ähnliche Sachen wie der Erwachsene)
+ ist leichter
+ besseres Handling bei Bahnfahrten und Weideabsperrungen/Schafsperren (vor allem in Norddeutschland an den Deichen).
+ das Kind bleibt sauberer (je nach Schutzblechlänge landet ziemlich viel Staub (und Steinchen im Wagen / auf das Kind. Wir hatten schon schöne geschmutzmaserte Kinder - auch bei Sonne, weil der Staub auf dem Schweißfilm klebt)
+ Gute Federung (haben nicht alle Hänger - unserer hatte z.B gar keine).

Die Vorteile von Hängern sind schon genant worden - und stimmen auch. Da heisst es abwägen.
Ich würde den Anfang auch wieder nur mit Kindersitzen machen, auch wenn ich inzwischen froh bin, die ganze Zelttausrüstung ohnePlatzprobleme mitnehmen zu können. Wir haben inzwischen auch ein Trets und ein selbst fahrendes Kind, da gibt es wenig Platzprobleme nur das Gewichtsproblem bleibt.
Viel Spaß bei den ersten Erfahrungen wünscht
Michael