Hallo Earthvibe,
eine tolle Idee, die ich nur befürworten kann!
Meine Tochter ist inzwischen 8 und Selbstfahrerin ... aber bei unserer ersten Reise war sie grad 2 geworden und saß im Hänger.
Ich war knapp 2 Wochen mit Zelt und Hänger um den Bodensee unterwegs. Mir reichte damals für Kind und Gepäck ein normaler Einsitzer (Croozer). Der lässt sich einfach besser händeln. Gerade wenn man vielleicht auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist (ich hatte auch kein Auto). Zuerst hatte ich einen Zweisitzer ... aber der war für viele Alltagsgeschäfte einfach zu breit und ich bin schnell auf ein schmaleres Modell umgestiegen.
Leya war das Fahren im Hänger gewohnt und ich habe meine Fahrzeiten ihrem Rhythmus angepasst. Also möglichst die Mittagsschlafzeit genutzt um "Strecke" zu machen. 2-3 Fahrstunden waren gut möglich, wenn man am Morgen zeitig aus dem Knick kam (was allein mit Kind und Zeltabbau nur selten der Fall war ... ;-)), gingen auch mal 4 Stunden.
Ich hatte für Leya keine besonderen Sachen mit. Zelt, Schlafsack, Fleeceoverall (der viel zu warm war und daher kaum genutzt wurde ;-)), wenig Spielzeug und jede Menge Vertrauen.
Man muss sich bewusst machen, dass man das Kind keine Minute aus den Augen lassen darf und nebenher trotzdem das Zelt abbauen, auf dem Zeltplatz duschen, einkaufen, kochen ... muss. Bei uns hat es problemlos funktioniert. Habt ihr das vorher mal ausprobiert oder wäre es auch die 1. Zeltreise?
Nützlich fand ich die Sitzstütze von Chariot. So ist sie beim Schlafen nicht immer weggerutscht. Aber da kommt es sicher auf den Hänger an, nicht bei jedem macht das Sinn.
Ich fand diesen Urlaub wunderschön und erinnere mich bis heute sehr gern und oft daran.
Bei Fragen: Nur zu!
LG
Nancy