Fazit: Wer gesundheitlich nicht vorbelastet ist, sollte mit sommerlichen Normaltemperaturen (30°) gut zurechtkommen. Wichtig ist, ausreichend Wasser mitzuführen und sich ständig zum Nachfüllen zu animieren. Wegen des Fahrtwindes spürt man die Hitze meist gar nicht und so verspürt man oft auch keinen Durst. Trotzdem trinken! Günstig ist es auch, wenn man bereits vor der Tour ordentlich tankt!
Sehe ich genauso. Allerdings akklimatisiert man sich auch nach einigen Tagen. Ist mir immer so gegangen: auf dem Rückweg Aus GR mit immer über 30°, meist mittags über 35°, in Italien bei nur noch 22°-28° ist leichtes Frösteln angesagt. Das Trinken zu vergessen kann ich mir keinesfalls vorstellen, man vergißt ja auch nicht, am Leben bleiben zu wollen. Durst ist etwas Elementares.
Grenzwert für mich: deutliche Körpertemperaturüberschreitung. Wenn der Kreislauf auch noch Atemluft deutlich runterkühlen muß, fühle ich mich nicht mehr allzu fit.
Berganstiege habe ich (meist) mit deutlichem Abfahllen der Temperatur erlebt, sodaß die Höhenmeter auch eine Art Erleichterung waren. Aber eben nur meist.