Mein erster Beitrag in dem Forum hier.
Sollte eigentlich so sein das man sich erst vorstellt, aber das Thema interessiert mich besonders bzw. habe da ne Menge Erfahrungen.
Ich liebe die "Hitzechlacht" bzw. suche sie wann immer es möglich ist.
WICHTIG finde ich das man für sich das Maß findet.
Ich sehe zu das ich genug Fahrtwind abbekomme mich aber dennoch nicht überhitze.
Fährt man zu langsam läuft einem der Schweiss in die Augen was sehr unangenehm ist.
Am übelsten noch, sollte man stehen bleiben - der Schweiß läuft in Strömen.
Ich war gestern über Mittag mit einer Bekannten auf 120KM unterwegs und musste wiederholt feststellen das bei Hitze die individuellen Physen (kann ich das so schreiben?) sehr markant zu Tage treten. Hmm, meine - man kann mit jemanden das Jahr über auf den selben Leistungsstand sein aber in den extremen Wetterspitzen (ob Hitze oder Frost) driften die Leitungsstände auseinander.
Ich habe zb. arge Probleme im Winter. Weiß nicht ob das im Fazit daran liegt das ich ein eher dürrer Mensch bin. Im Sommer so ab 30 Grad fühle ich mich am wohlsten.
Aus Vorsorge habe ich aber noch vor Jahren stets jährlich im Mai ein Belastungs-EKG machen lassen.
UND JA - wictiger als alles andere ist das WASSER. Mir ist es schon mal passiert das mir die Knie weich wurden und der Puls ganz unangenehm nach oben ging. Hatte noch 25KM bis Tourende und habe mich dermaßen mit Brombeeren vom Wegesrand vollgestopft (kein Wasser mehr und auch nichts mehr zum essen) das ich das zuhause alles wieder erbrochen habe.
ICH MÖCHTE SOWAS NICHT NOCH EINMAL ERLEBEN.
Beim Trinken habe ich festgestellt das das kontrollierte trinken bei mir immer etwas zu spät beginnt.
So, meine Vorstellung wird noch folgen, genauso wie meine persönlichen Tourerlebnisse die sich hauptsächlich am meinen derzeitigen Wohnort im Grossraum Ruhrpott abspielen.
euer OpCoder