Es geht nichts über eine gut gepflegte und eingefahrene Sachsnabenschaltung älterer Bauart - der Schaltkomfort ist zwar nicht "Alfine-like", dafür ist das Ding im Schadensfalle gut und erschwinglich reparabel und unkompliziert ...
(... und der Vorteil des Leichtkonzepts ist, dass man das Rohloff-oder-Kettenschaltungs-Gedöns mit ultrabergtauglichen Übersetzungen nicht unbedingt braucht ...)
Morgen,
ich finde die S7 auch ganz veritabel. Einzig der Gedenktritt, den man beim Schalten auslassen darf, ist besonders in einer Steigung gewöhnungsbedürftig. Das kann sogar die gute alte 415, die in meiner "Stadtgazelle" ihren Dienst versieht besser. Bei Ihr sollte man zwar auch kurz etwas Druck aus dem Pedal nehmen, in der Summe ist sie aber schaltfreudiger.
In dem Zusammenhang hätte ich mal eine Frage an die Experten. Was für eine Laufleistung erreicht eine S7 denn so durchschnittlich, wenn man sie mit etwas Gepäck (so rund 10kg) auch über Berge scheucht? Ich komme so auf gute 100 kg Systemgewicht (Rad, Gepäck, Fahrer)...
verregnete Grüße
Martin