Hallo Eva-Maria,
das mag so rein technisch-körperlich richtig sein, aber du vergisst den psychologischen Effekt. Diese "molligen Herrschaften" gehen nach Hause in dem Gefühl, richtig was für sich getan zu haben, haben vielleicht sogar dieses Hochgefühl, das sich nach Sport einstellt, und prompt bleibt die Chipstüte beim Fernsehen im Schrank. So kann Sport nämlich eine Ernährungsumstellung anregen, und dadurch haben diese Kurse dann doch wieder einen Effekt.
Ich glaub nicht mal, dass es rein technisch-körperlich unbedingt richtig ist. Wenn sich jemand bisher tatsächlich kaum bewegt hat, bringt auch ein Fatburner-Kurs was. Er verbessert zumindest die Kondition und schafft erstmal die Grundlage, sich stärker belasten zu können. Aber auch gewichtstechnisch kann er durchaus einen Effekt haben.
In meinem Lieblings-Kultbuch 'BIG GYM - Fitness für Dicke' wird durchaus empfohlen, sich auch außerhalb der 'Fettverbrennungszone' zu belasten, aber nicht als Anfänger. Und ich denke diese Empfehlung kann man nur unterstreichen.
Sport hilft höchstens, um zu beeinflussen, an welchen Stellen man abnimmt
Hm genau das wird in 'Big GYM' bestritten. Wo man Fettpölsterchen ansetzt, sei großteils genetisch bestimmt. Man kann natürlich durch gezielte Gymnastik Muskeln aufbauen, aber wenn man soviel Übergewicht hat, dass über den Muskeln noch ne Fettschicht liegt, bringt das fürs Aussehen irgendwie auch nix.
Martina