moin Stefan
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Wie wäre es denn einfach mit Saufen bleiben lassen? Ich habe auch schon über 40 Jahre auf dem Buckel und habe bis 23 auf dem tiefen fränkischen Land gelebt. Bis jetzt hat es nie Probleme damit gegeben, dass einer eben nichts getrunken hat und für den Rest den Chauffeur gespielt hat. Wollte man das mal nicht haben, nimmt man sich halt ein Sammeltaxi. Selbst auf verhältnismäßig langen Strecken wird man da nicht arm.
daran rumschrauben wollen kann wohl nur jemand, der einem gepflegtem rausch selbst nichts abgewinnen kann und wenig empathie für diesen wunsch bei anderer besitzt.
Das klingt für mich wie ein Aufruf zur Legalisierung jeglicher Drogen...
Ciao,
Stefan
„Legalisierung jeglicher Drogen“ wäre aber auch nicht so verkehrt.

Was spricht für die Straffreiheit beim Genuss von Alkohol und was für die Strafandrohung

beim Genuss von anderen Rauschmitteln.
Die Kriminalisierung von Drogenbenutzer-innen hat doch bisher keine Gesellschafft (z.B. Alkoholprohibition in USA oder Drogenbanden in Kolumbien) wirklich weitergebracht.
Das „Recht auf Rausch“ ist nicht von ungefähr in der öffentlichen Diskussion.
Hier ein Link von einem Verein, (dem anzugehören ich die Ehre habe) vielleicht ja interessant.
akzept Bundesverband für akzeptirende Drogenarbeit und humane Drogenpolitik
Zum Thema zurück: es kommt nicht darauf an, womit man/frau sich berauscht, sondern was man/frau dann mit dem Rausch anfängt (Teilnahme am Strassenverkehr ist z. B. eher negativ).
Nach 2 leichten Radunfällen unter Alkoholeinfluss im Frühjahr nehme ich jetzt die Bahn oder das Taxi um nach Hause zu rollen.
gruss
wanz