In Antwort auf: helmut_g
Ich fahre jeden Tag auf meinem Weg zur und von der Arbeit ein langes Stück auf einem dunklen Rad-/Fußweg entlang, der von vielen Radfahrern genutzt wird. Seitdem nun die LED-Scheinwerfer mehr und mehr verbreitet sind (auch ich habe natürlich einen), nerven mich häufig entgegenkommende Radfahrer, bei denen der Scheinwerfer offensichtlich zu hoch eingestellt ist. Und das blendet sehr unangenehm; ob ein Autoscheinwerfer noch mehr blenden könnte, tut da nichts zur Sache.

Fakt ist, dass viele Radfahrer bei der Einstellung ihrer Lampen nicht sehr sorgsam sind, nur früher war der sich daraus ergebende Blendeffekt eben geringer.

Helmut


Hinzu kommt noch etwas: Viele Fahrradscheinwerfer sind höher angebaut, als die Scheinwerfer am PKW. Kleiner Lichtpunkt direkt auf Pupille von Autofahrer - nicht lustig.
Übrigens verstehe ich folgendes nicht: Man dürfe ruhig mit Fahrradscheinwerfer alle Anderen blenden, schließlich wird man ja auch laufend geblendet. Ich finde ja, diese Einstellung sollte spätestens mit den Kuchenförmchen vom Sandkasten abgelegt sein.
Im Übrigen kann ich für mich in keinster Weise ein besonderes Recht ableiten, auf schlecht - bzw. völlig unbeleuchteten Wegen u.a. Fußgänger zu blenden. Ich fahre im Zweifelsfalle lieber etwas langsamer, als die Anschaffung eines Fahrrad-Flak-Scheinwerfers in Betracht zu ziehen. (Der Cyo ist es natürlich nicht - aber wer weiß, was es in Zukunft gibt?)
Wenn man der Logik so mancher Forumteilnehmer folgen würde, sollte jeder Verkehrsteilnehmer mit maximal möglicher Lichtmenge unterwegs sein - kann man ja schön weit gucken zwinker

Gruß
Micha