Ein Hänger mit Kiste (Zarges o.ä) wäre ne feine Sache. Zelt, Isomatte und Schlafsack können in einer Packtasche oben drauf und alles andere dann rein.
Dabei bitte an den Schwerpunkt denken. Mit einer so hoch bepackten Fuhre ist an Geländegängigkeit und Fahrsicherheit nicht zu denken. Prominentes Beispiel:
Denis Katzer war laut Reisebericht in "Aktiv Radfahren" in Bukarest böse gestürzt und hatte sich unglücklicherweise schwer an der Wirbelsäule verletzt. Ursache war ein kippender Anhänger an einer überfahrenen Bordsteinkante:
Carry Freedom Y-Frame mit großer
Zarges-Box und nach meiner Meinung völlig überladen...
Ob man in einer Zarges-Box seine Sachen schneller findet, bezweifle ich. Dafür sind Boxen nochmals deutlich schwerer.
Spaß macht der Anhänger nur mit tiefem Schwerpunkt, weshalb viele Reiseanhänger flach bauen und die Achsen oberhalb der Gepäckfläche liegen, was natürlich die Bodenfreiheit begrenzt. Für 800 km Schweden benötigst Du kein Geländefahrzeug und auch keine superstabilen Expeditionskisten.
stimmt, an den Schwerpunkt hatte ich jetzt garnicht gedacht.
naja kommt ja drauf an was für Wege ich fahren möchte ;-) und Asphalt ist keine Lösung:-)
Sieht so aus als würd ich dann wohl beim Extrawheel enden.
Die Aufteilung in 2 große 2 kleine Taschen ist super
Geländegängig, kurz und wendig ist er
mit Taschen 345€, ist nicht billig aber noch gradeso im Rahmen (Geburstag und Weihnachten kommen ja noch :-))
würd vermutlich ein anderes Laufrad einsetzen mit Nabendynamo, so hätte ich gleich ne gute Stromversorgung, die ich nciht an mein Fully basteln muss (ob die jetzt wirlich nötig ist, muss ich mir noch überlegen)
ach das sind soviele Sachen die man abwägen muss.
soll ich die tour vielleicht doch ncoh ausweiten. wenn ich jetzt ja schon den Hänger bei hab kann ich auch mehr Material mitnehmen und wäre nicht so eingeschränkt. *Achherrje*
€dir: Sorry für Doppelpost konnte nimmer Editieren.
Gruß
Marcel