Allerdings finde ich das Handling des nicht angekuppelten, beladenen Einspuranhängers als sehr mühsam. Zudem wird die ganze Fuhre sehr sperrig. Wenn ein Transport mit öffentlichen Verkehrsmitteln dabei ist, würde ich es grundsätlich vermeiden.
Wo ich mein beladenes Reiserad noch "bequem" eine Treppe hochtragen, oder über einen im Weg liegenden Baumstamm heben kann, geht sowas mit nem Anhänger nicht mehr.
Daher mein Tip: Gepäck möglichst so weit reduzieren, das man mit 2-3 Gepäckstücken am Rad auskommt.
job
Hallo Job,
wir sind zu zweit und haben Erfahrung mit dem Einhängen des Yaks. Wir wollen diesmal nicht über Baumstämme fahren, sondern nur über Asphalt und ohne die öffentlichen Verkehrsmittel.
Da ist es viel einfacher, ich mach den Sack auf, leg Zelt, Matten und Schlafsäcke rein und mach den Sack zu. Das spart im Vergleich zum Iso-Matten und Schlafsäcke in den Ortliebsack stopfen und dann Sack und Zelt verzurren viel Zeit.
Und bei der Rückfahrt mit dem Auto ist der Gepäckträger auf den Rädern auch ein Hindernis im Kofferraum. Ohne Gepäckträger bau ich das Laufrad aus und alles geht gut rein. Mit Gepäckträger muss mein Freund erst noch schrauben....
Im Übrigen darf ich eh nicht viel mitnehmen (letztes Jahr für 3 Wochen Alpen 2 Frontroller und darin waren noch 2 Fließ-Inletts; Schlafsäcke und Iso-Matten waren in einer extra Rolle). Mein Freund hatte Kocher und Zelt und in seinen Frontrollern noch den Proviant. Mit noch weniger Gepäck mag ich diese Art des Reisens nicht mehr Urlaub nennen.