Der Luftwiderstand dürfte höher ausfallen.
Gerade das ist der Vorteil eines Einspurers, er liegt größtenteils im Totwassergebiet hinter dem Zugfahrzeug, idealerweise mit möglichst tiefem Schwerpunkt.
Moin Uwe,
im "Totwassergebiet" nachlaufen tut hinterm Upright eigentlich nur dieser
Anhänger von
Tout-Terrain.
Allen anderen, meist tiefen Anhängern bleibt nur ein wenig Wirbelschleppe von Unterschenkeln, Füßen, Kurbeln, Pedalen, Laufrädern und eventuell der (tief aufgehänger) Lowridertaschen.
Wer wirklich einen Anhänger halbwegs im "Windschatten" des Zugfahrrads fahren will, dem bleibt nur der Wechsel der Bauart des Zugfahrrads, um zu
solchen Gespannen zu gelangen. Wenn der Wind allerdings schräg von vorn kommt, bremst der Anhänger auch dann wie ein Scheunentor.
Gruß aus Münster,
HeinzH.
P.S. Ja, ich kenne von Berufs wegen und als ehemaliger Modellflugzeugkonstrukteur die verschiedenen Faktoren des Luftwiderstandes, z.B. Formwiderstand (cw), Stirnwiderstand, induzierter Widerstand(!) usw. und von der
reynoldsche Zahl hab ich vor langer Zeit auch schon mal was gehört...