Hallo pagestin,
Normalerweise organisiere ich mich auf Radreisen so, dass ich erst gar nicht in die Verlegenheit komme, unterwegs in ein Geschäft zu müssen, sprich: Ich habe voher alles Nötige eingekauft/gepackt.
Habe ich mich doch einmal verkalkuliert, schließe ich mein Rad am Fahrradständer ab und nehme meine Lenkertasche mit, worin sich die Wertsachen befinden. Da ich beim Einkauf nur ein paar Kleinteile benötige, nehme ich auch meinen Helm mit, um ihn als "Einkaufskorb" zu nutzen. Dabei bleibt mir vor allem auch das mühselige Schieben des großen Einkaufswagens erspart.
Um mich nicht stundenlang im Geschäft aufhalten zu müssen, überlege ich mir schon vor dem Einkauf, was ich haben möchte und gehe dann im Turbo-Durchgang durchs Geschäft. Auch stelle ich mein Rad immer dort hin, wo es nach Möglichkeit belebt ist, denn wer will schon beim Klau beobachtet werden?
Meine Packtaschen habe ich bisher nie mit ins Geschäft genommen, da es mir zu aufwendig ist., zweifle allerdings ehrlich gesagt daran, dass es in Zukunft auch weiterhin so gehandhabt werden kann. Andernfalls würde ich nämlich doch einen Einkaufswagen nehmen, worin das Gepäck verstaut werden könnte oder ich überlasse meine Packtaschen im vollen Vertrauenen der Kassiererin.
Was das Fernbleiben bei Besichtigungen betrifft...
Ganz einfach: Darauf verzichte ich lieber, denn auf Radreisen will ich in erster Linie radfahren, Land und Leute kennen lernen. Wenn es mir aber mehr auf Museumsbesuche, Veranstaltungen oder sonstige kulturelle Attraktionen ankommt, dann würde ich es lieber vorziehen, auf anderem Wege zu reisen, also z. B. mit dem Auto.
Und...wenn ich unterwegs einmal im Restaurant oder einem Cafe etwas verspeisen möchte, dann ausschließlich dort, wo ich mein Rad im Auge behalten kann. Ist das nicht möglich, verzichte ich auch hierauf und suche mir eine neue Gelegenheit.
Auch auf Campingplätzen versuche ich mein Rad grundsätzlich mit in die Sanitäranlagen zu nehmen. Bisher hat da kaum jemand dran Anstoß genommen.
VG Anja
