In Antwort auf: ex-4158



das Gehubere mit dem Geld habe ich jetzt mal rausgeschnippelt aus dem Zitat, ist mir zu doof darauf zu antworten.
Aber mit dem Renner an Steigungen hast du natürlich recht und es ist sehr schwer das in der Ebene wettzumachen. Das Argument pro Tieflieger ist hier nicht die schiere Geschwindigkeit, sondern daß die Sitzposition deutlich weniger anstrengend ist als die " schnelle" Position auf dem Rennrad.
Vom Hotel Ammerwald z.B. gehts 20 km runter bis nach Oberau, aber bis auf die letzten 4 km nirgends steil. Mit dem Rennrad mußt du da Unterlenkergriff tiefgebückt fahren, um auf Tempo zu kommen. Mit dem Tieflieger ist sowas viel weniger anstrengend und ich bin trotzdem schneller.Obs reicht den an der Steigung enteilten Rennradler wieder einzuholen, wer weiß.
Es hängt einfach von der Strecke ab. Im Liegeradforum hat gerade einer von seiner Erfahrung mit einem leichten Tieflieger auf der Sella Ronda berichtet. Da gibts überhaupt keine Rollstrecke, sondern es geht entweder hoch oder man bremst sich runter. Dafür würde ich nicht den Lieger nehmen. Er nach seiner jetzigen Erfahrung wohl auch nicht mehr. Und ich kenne ein paar Alpenpässe, die ich keinesfalls mit dem Lieger angehen würde.
An der Rampe zum Plansee muß du übrigens einen schlechten Tag gehabt haben, mehr als 10 max 12% sind das nirgends.

Gruß

Theodor