Selbst wenn diese Wiesen nicht in Privatbesitz sind, sondern einer Gemeinde gehören, so sind sie doch meist verpachtet und der Bauer zahlt Kohle dafür,
Also zunächst verwechselst du hier Eigentum und Besitz: wenn die Gemeinde Eigentümerin ist, und der Bauer pachtet, dann ist der Bauer der BESITZER.
Ich wüsste keinen Bauern, der ein Problem damit hat, wenn man am Feld- oder Wiesenrand entlanggeht. Wenn man ihn nett fragt, zeigen die meisten Bauern einem auch sicher gerne eine Stelle, wo man sein Zelt aufschlagen darf.
Da haben wir andere Erfahrungen gemacht. Aber darum geht's in diesem Thread auch nicht, mit Verlaub.
Schau mal: In dem Artikel, auf dem das ganze hier aufbaut, steht, daß jedermann hier in D das RECHT(!) hat, auf nicht-privaten, nicht-naturgeschützten Freiflächen zu Zelten. So weit, so schön. Nun habe ich mich lediglich gefragt, was dieses "Recht" überhaupt bringt, wenn man oft gar nicht die Möglichkeit hat, zu erkennen, ob eine Freifläche nicht-privat ist. Naturschutzgebiete bspw. SIND im Normalfall gekennzeichnet.
Natürlich ist mir klar, daß man nicht sämliche 10 Millionen Wiesen hier in D kennzeichen oder einzäunen kann, aber dann muß ich eben auch zu dem Schluß kommen, daß o.g. Recht (was erst mal toll klingt)eben in der Praxis NICHTS BRINGT.
So, und an dieser Stelle verabschiede ich mich aus der Diskussion, da sie, außer einem Haufen Mißverständnisse, nicht viel gebracht hat.