Guten Morgen Henning,
Zur Verdeutlichung mal ein extremes Beispiel aus einem anderen Bereich:
Ein Wandere beginnt mit einem 5kg Rucksack, der andere mit einem 50kg Rucksack.
Jeder steigert sein Rucksackgewicht um 100%.
Der erste trägt nun 10kg, der zweite bricht mit 100kg zusammen.
Beides sind 100% Sprünge, aber eben mit anderen Ausgangswerten.
Dein (Extrem-) Beispiel ist sehr plakativ aber nützt zur Verdeutlichung überhaupt nichts. Oder hast Du vor eine Übersetzung mit einer Entfaltung von 15- 60 m zu verwirklichen?
Es bleibt dabei: Mit einer Bergübersetzung verschiebst Du nur den Bereich der Schaltung zu den kleinen Gängen. In den höheren Gängen bleiben die Schaltschritte genauso groß wie bei einer Flachlandübersetzung. Die kleineren Schaltschritte gelten eben nur für die kleinen Gänge. Und in Deiner ursprünglichen Aussage hast Du behauptet, daß die Schaltschritte für den gesamten Übersetzungsbereich kleiner werden. Oder habe ich das nur falsch verstanden? Dann haben wir nämlich aneinander vorbei geredet und das täte mir leid.
Servus