Hallo Werner,
Mit vielen kleinen Speicherkarten kann die Ausfallwahrscheinlichkeit auf wenige Tage reduziert werden.
Ok, habe ich so in den Text geschrieben.
Wenn Du abseits der Zivilisation ohne Strom unterwegs bist, ist das m.E. eine Alternative zum vollständigen Back-Up. Es ist eine andere Form der Risikominimierung, die Du offensichtlich nicht für adäquat hältst.
Es ist eine Form der Risikoverringerung, aber IMHO kein Ersatz für ein Backup. Wenn Du die Karten in zwei Taschen verteilst und eine wird gestohlen, fehlen Dir 50% aller Bilder. Wenn man aber in jeder Tasche ein
vollständige Kopie hat, fehlt einem in so einem Fall kein einziges Bild.
Akkulaufzeit: die Anzahl der Bilder und die Rahmenbedingungen (Temperatur, Blitzeinsatz, Einschaltdauer, Wiedergaenutzung, etc. etc.) spielen eben eine grosse Rolle. Warum wohl gibt Frank aus seiner Erafhrung 200% Differenz an?
Weil er recht hat! Ich habe übrigens mit "1-2 GByte" ebenfalls 200% angenommen. Wenn man RAW oder JPGs in kleiner Auflösung berücksichtigt, scheint auch das nicht zu reichen. Und wie gesagt, ich will nur einen Anhaltspunkt geben und keine feste Zahl, auf die man sich verlassen sollte. Jeder muss es natürlich selbst probieren. Lass uns doch bitte nicht darüber diskutieren, ob Anhaltswerte sinnvoll sind oder nicht. Wir sind diesbezüglich unterschiedlicher Ansicht und das ist ja auch nicht schlimm.
Gruß, Andreas