Moin,
zurück zum Ursprungsthema. Nachdem ich den
Erfahrungsbericht von Matthias Grimm gelesen habe fällt mir folgendes ein:
Ein Einsteigerliegeradrad zum günstigen Preis ist für jede/n interessant, der/die nicht gleich viel Geld ausgeben will, sondern erst einmal Erfahrungen mit dem neuen Fahrgefühl sammeln will.
Wichtig ist, daß die Konzeption des Rades zukunftssicher ist, Auf- und Nachrüstung muß also möglich sein.
Was ist als Nachrüstung im Fall Fuego "Calypso" sinnvoll?
Erweiterung Schaltung von 1x8 auf 2/3x8: Alternative 1:
Austausch des Tretlagerauslegers gegen den mit Umwerferauseger von Challenge "Mistral", Einbau Doppel-/Dreifachkettenblatt/Umwerfer
Alternative 2:
Einbau einer SRAM DualDrive Schaltung
Bremsen: Umrüstung auf Magura HS33
Gepäckunterbringung: Alternative 1:
Sitzschalentoptasche und Bananentaschen
Alternative 2:
Umrüstung auf das Gepäckträger- und Lowridersystem des Mistral
Nun könnte man sagen, man sollte gleich ein Liegerad kaufen, das dann, wenn es ein Niederländer ist, € 1600 - 1700.- kostet. Die Nach-/Umrüstung sei nicht preiswerter---
Im Prinzip ist dies richtig, aber:
Nur möchte manch einer erst genau wissen, was er wirklich will, möchte erst einmal fahren statt noch sechs weiterer Monate zu sparen.
Andere haben gerade erst ihre Freundin erfolgreich missioniert und wollen sie erst einmal "Blut lecken lassen", bevor der Preishammer kommt.
Liegeräder zum Einsteigerpreis haben also ihre Berechtigung und werden m.E. ihre Kunden finden.
Gruß aus HH,
HeinzH.