Da ich mit Blick auf den Moselstausee aufgewachsen bin, kann ich bei so eine Umfrage natürlich nicht den Mund halten.
In den letzten zwei Jahren war ich sehr oft mit dem Rad an der Mosel, nämlich mehr als 3 Mal. Das letzte Mal bei der Anreise zur Klößetour (Danke nochmal, Bettina!), wobei ich von Moselkern nach Karden und Treis und dann in den Hunsrück gefahren bin; war also bisschen Mosel dabei.
Für einen Mathematiker ist eine einelementige Gruppe überhaupt kein Problem, auch kein sprachliches.

Ich war weder zufrieden, noch unzufrieden; denn ich kenne ja das dürftige gastronomische Angebot (Cafés) in der Provinz, auch an der Mosel. Das war vor 40 Jahren besser, als ich den Moselhöhenweg von Treis nach Trier gelaufen bin.
Sehr wahrscheinlich werde ich wieder dort radeln, aber sicher keine neun Tage nur an der Mosel. Und buchen werde ich auch keine Radtour. Vielleicht, wenn ich 15 Jahre älter und noch gesund bin.
Kurz und gut, ich sehe das mit den methodischen Mängeln nicht so verbissen. Allerdings fehlt ein Freitextfeld, in dem man z.B. angeben kann, warum man unzufrieden ist. Das halte ich für einen wesentlichen Mangel. Aber es handelt sich ja hier nicht um eine wissenschaftliche Arbeit. Mögliche Auftraggeber werden schon rauslesen können, was sie wollen. Zu der Zielgruppe für eine neuntägige Radtour an der Mosel gehöre ich sowieso nicht.