Man darf aber immer noch mit dem unzerlegten Rad fahren - zahlt halt dafür.
Und das wird der Gedanke sein, gar nicht speziell gegen Radreisende (kein Anlass für neue Verschwörungstheorien), sondern dass viel zu viel Gepäck mitgenommen wird und alles verstopft. Ob Riesenkoffer oder viele einzelne, egal, die Züge sind voll.
Im Falle eines Unfalls möchte ich das Gezeter nicht hören/lesen - Fluchtwege sind zu gewissen Zeiten kaum existent, man tut sich schon schwer, überhaupt ein- bzw. auszusteigen.
Ich habe dieses Jahr einen TGV Inoui genutzt, Werktag, Nebensaison, inkl bezahltem Stellplatz. Ich konnte ihn gar nicht nutzen, weil komplett mit Koffern und sonstigem gefüllt.
Ich stand dann eben im Einsteigebereich - für alle anderen Passagiere nicht einfach.
Gemeckert hat niemand, auch nicht die Zugbegleitung. Meine Fahrtzeit war nicht lang.
Dass sich das ändern muss, ist nachvollziehbar.
Das gilt auch für andere Länder...
Man wird sich genau überlegen müssen, welche ergänzenden Verkehrsmittel man beim Radreisen nutzen will, und kann, und wann... Wochenende, Hauptsaison, beliebte Gegend, Pendlerzeiten, Preise, Dauer... Wie lange im Voraus buchen, Flexibilität. Usw., usf.
Viele Grüße
Christine