Um wieder zum Ausgangspost zurückzukehren:
Im übrigen halte ich Komoot für das Beste, was es in diesem Marktsegment gibt, u.a. wegen der Trail-View-Fotos und der sog. Highlights.
Ich hatte mich mal kurz an Komoot versucht. Bleibe mit deinen Freunden in Kontakt, verbessere dein Benutzererlebnis, generiere Follower... brrr, ich habe mich gefühlt wie bei Facebook. Mir der kleinen Nebenfunktion Landkarte.
Ich habe dann ziemlich schnell wieder die Finger davon gelassen. Diese affige Attitüde ging mir ziemlich auf den Keks.
ich sehe das auch so oder so ähnlich. Es bleibt selbstverständlich jedem einzelnen Nutzer selbst überlassen wo und wie er mit eigenen Geodaten umgeht. Wenn jemand jedoch eine Beratung zu einer ausgewählten Wegeführung sucht, dürfte es nicht immer hilfreich sein, sich hierzu auf für potentielle Ratgeber anmelde- oder gar kostenpflichtige Anwendungen und/oder Services zu stützen. Tut's man's dennoch, sollte man evt. mit etwas eingeschränkter Resonanz rechnen. Also ist es eigentlich auch nicht so besonders wichtig, wie man seine diesbezüglichen Fragen in irgendwelchen Internetforen präsentiert.
Die Frage, wie man zum Gebührenkonzept von Komoot oder anderen Anbietern vergleichbarer Angebote steht muss halt jeder einzelne für sich selbst entscheiden. Fraglich wird es für mich lediglich wenn beispielsweise ein Verein oder Verband seine für Mitglieder notwendigen oder zumindest besonders interessanten Informationen nur über derartige kosten- und anmeldepflichtigen Portale zur Verfügung stellt. Aber was soll's, auch in Vereinen und Verbänden sind gelegentlich in bestimmte digitale Angebote verliebte Menschen tätig. Das mag dann gelegentlichzu dazu führe, dass eigentlich mit den Mitgliedsbeiträgen bereits abgegoltene Leistungen nur über unglücklich gewählte Portale verfügbar sind.

oder
