Hallo -erst einmal herzlichen Dank an alle für die vielen Rückmeldungen.
Das ist immer sehr wertvoll für mich wenn Ihr aus eurer Praxis und Fachwissen berichtet und hilft das mit dem erhofften mehr Berggängen bis hin zu Bremsen und Riemenantrieb beim neuen Reiserad klarer und realistischer einzuordnen.
Mit 42/21 an meinem TX 1000 Rohloffrad habe ich wenn ich sehe welche Ritzelkombi ihr nimmt, mit 1,26 im 1.Gang wohl annähernd die maximal brauchbare Entfaltung für die Berge und eine höhere Entfaltung ist wohl die phsyikalische Grenze so dass man das Gleichgewicht am Berg nicht mehr halten kann und dann umkippt.
Ich denke schon dass ich so viel wie ich mich bewege eine gute Kondition habe, aber wenn es dann über 11 %-15 %Steigungen mit Gepäck (30-35 bis40 KG, wiege ca. 70 KG. Fahrrad wohl a. 18-19 KG) hochgeht, da fehlt mir der ultimative höhere Gang.
Wenn es bei Riemantrieb noch weniger Ritzel bzw Scheiben zur Verfügung gibt, dann bleibt wohl evtl. nur der Kettenantrieb übrig. Und noch weniger in der Entfaltung als 1,26 im ersten Gang sollte das Rad nicht haben.
Dann frage ich mich aber auch ob ich nicht gleich wieder bei Rohloff
bleiben soll, denn die Pinion würde dann nur in den höheren Gängen mehr Bandbreite in der Ebene und abwärts bringen - aber mit dem Reiserad fahre ich im Flachland meistens um 20-25 km/h und schneller zu fahren bei der schweren Ladung bringt es nicht und bergab wird auch kein höherer Gang benötigt. Mit der Rohloff hatte ich bei den vielen Touren keine Probleme, konnte mich darauf verlassen dass das Ding rollt und rollt, außer einen Speichenbruch in 8 Jahren was aber eine andere Sache ist- dass ein wenig Öl rausgeht ist normal bzw.anscheinend kein Problem, solange es nur wenig ist.
Ok Bremsen habe ich von Euch verstanden, nur Scheibenbremsen sind ratsam möglichst große und hydraulische und Seilzüge (war nur so eine Idee wg. der Unabhängigkeit dies selbst zu reparieren zu können) sind keine Alternative und somit für mich kein Thema mehr.
Riemenantrieb: Hängt nun davon ab welche Ritzel/Kettenblattscheiben zur Verfügung stehen und klar die Ritzelkombi soll möglichst so sein, dass der Verschleiß nicht zu hoch ist aber noch eine brauchbare Entfaltung gibt, zumindest nicht schlechter als bisher und doch wünsche ich mir die ultimativen Gänge mehr und wenn es dann nur 2 mehr sind.
Böttcher-Rad. Danke für den Hinweis, dass da bei den Ausfallenden am Rahmen Murks gemacht wurde- finde ich unglaublich, weil für so einen hohen Preis den das Rad kostet, erwarte ich Qualität, Zuverlässigkeit und durchdachtes Konzept.
Narbe: PINION H3R wird empfohlen ---wie seht es aus mit Shimano Deore XT FH-M8010
Als Narbe sieht das Böttcher-Pinion Rad "Shimano Deore XT FH-M8010 vor - ist diese vergleichbar mit der hierbei empfohlenen Narbe von Pinion H3R? Dass da enorme Kräfte auf die Narbe einwirken ist klar und dann sollte auch wirklich eine reinkommen von der man ausgehen kann das diese nicht schlapp macht
Gehe heute in den Radladen um mal zu schauen was in Sachen Pinion Übersetzung usw. möglich ist und wie das das Rad als erste Planung dann zusammen gesetzt werden könnte. Dann melde ich mich noch einmal was der Monteur dazu sagt.
Dann habe ich schon einmal von Euch vorab wichtige Infos für hier.
Besten Dank für alle Beiträge und gerne weitere Infos von Euch was evtl. noch zu bedenken und wichtig wäre.
Guido